3. Katze - Ja oder Nein?

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Ach ja...weiß gar nicht so Recht, wie ich anfangen soll :oops:

Denke schon öfter über eine 3te Katze nach, weiß aber selbst nicht, ob das eher gut oder schlecht wäre für meine beiden Mädels...

Wir hatten hier ja schonmal kurzzeitig eine weibliche Dreier-Gruppe und das ging mächtig in die Hose - aus verschiedenen Gründen (Alter und Charakter zu unterschiedlich).

Meine dicke (dick nur, weil sie so viel Fell und einen Hängebauch hat :rolleyes: ) Milu ist ja eher eine scheue und unterwürfige Maus. Seit die kleine, mega anhängliche und eher dominate Sheela mit ihr alleine (also ohne die dritte Katze von damals) bei uns wohnt, ist Milu sehr gut aufgetaut und lässt sich auch schon bischen streicheln usw. Nun hätte ich einfach Angst, dass eine dritte Katze wieder die Harmonie zerstört und Milu wieder verängstigt wird.

Wegen dem finanziellen mache ich mir weniger Sorgen, aber wie schaut es mit dem Platz aus? Reichen 61 qm für 3 Katzen? 3 große Kratzbäume, Catwalk und abgesicherter Balkon ist vorhanden.

Was meint ihr dazu? Tendiere diesmal zu einem Kater, auch so um die 5-8 Monate alt und am Besten ein schwarz/weißer Maine Coon :pink-heart:
 
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Das Platzangebot finde ich zu gering für eine weitere Katze und einen Kater würde ich zu den Mädels nun gar nicht setzen schon gar nicht in dem Rüpelalter.
Wie kommst du denn auf diese Idee? :confused:
 
Na, weil es bei noch einem Mädel doch bestimmt wieder Zickenkrieg gibt, oder nicht?
Und man soll ja ungefähr das gleiche Alter nehmen, wie bei den bereits vorhanden Katzen- auch wenn es vllt. grade das anstrengende Rüpelalter ist.
 
Bei der Wohnungsgröße sollte die Gruppe sehr harmonisch sein:)

Aber bei einer ängstlichen Kätzin würde ich auch auf kleinen Fall einen Jungkater dazusetzen:eek:
Zickenkrieg gibts nicht, wenn du keine Zicke hast:D Meine Mädels vertragen sich prima.
Wie alt sind denn die Katzen? Und was soll die 3te Katze genau für einen Mangel ausgleichen?
Kater geht schon, aber dann älter als der gewünschte und nachgewiesenermaßen ein Weichling.
 
Aber Kater spielen im Normalfall viel gröber und anstrengender. Außerdem fehlt dem Katerchen dann wiederum der Raufekumpel.
Nee nee , diese Idee kann total nach hinten los gehen.
Du kannst über eine nette ältere Katzendame nachdenken wenn es denn sein muss aber auf keinen Fall über einen Halbstarken zu den 2 Mädels. :rolleyes:
Und wie bereits gesagt, die Wohnung finde ich zu klein.
 
Ich glaube, die Katzen der TE sind auch nicht viel älter als der Kater, der dazu kommen soll. Aber die Kombi finde ich auch nicht gut. Ich würde da eher nach einer dritten Katze schauen, die sehr ausgeglichen und nicht dominant ist, so als Bindeglied zwischen den anderen beiden.
Ob deine Wohnung dafür geeignet ist, musst du selbst entscheiden.
 
Hm...habe mich mit der Geschlechtsfrage nicht so sehr auseinandergesetzt. Dachte einfach nur, dass den beiden Mädels wenn dann ein bischen männliche Gesellschaft gut tut :rolleyes:
Aber wenn Kater dann auch eher Kater zum Raufen brauchen, dann wird das wohl eher nix. :(
Milu ist ca. 8 Monate und Sheela ca. 6 Monate.

Also ne ältere Katzendame kommt nicht in Frage, dass ist ja vorher schon gescheitert - weil die ihre Ruhe haben wollte usw. War aber auch eine sehr dominante Dame...Außerdem sollte die neue Katze ja allgemein auch besser unterwürfig sein und da macht eine jüngere doch mehr Sinn, oder? :confused:
 
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Wie gesagt, ich würde eine gleichaltrige, soziale Dame dazu setzen, die weder unterwürfig noch dominant ist.

Edit: Wobei es natürlich schwierig ist, bei so jungen Katzen das endgültige Temperament festzustellen.
 
Eine neue junge Katze ist nicht zwangsläufig "unterwürfig". Das sind auch eher Hunde;)
Junge Katzen "orientieren sich ". Und wenn du bei deinen Katzen einen Angsthasen hast, wird eine junge Katze den auch nicht in Ruhe lassen, wenns ein aufgewecktes Kerlchen ist.

Ich verstehe immer noch nicht wirklich, warum da eine 3te Katze dazu muß:oops:
Die Zwei sind noch soo jung und entwickeln sich grad erst. Da kann sich noch soviel tun bis die erwachsen sind. Zumal die schüchterne ja wohl auftaut in dieser Zweierkonstellation...

Oder fehlt dir noch irgendwas?
 
  • #10
Ich würde es lassen. Die vorhandene Konstellation klappt ja und in Anbetracht des Wohnraumes würde ich da keine Experimente versuchen.
 
  • #11
Hm...habe mich mit der Geschlechtsfrage nicht so sehr auseinandergesetzt. Dachte einfach nur, dass den beiden Mädels wenn dann ein bischen männliche Gesellschaft gut tut :rolleyes:
Aber wenn Kater dann auch eher Kater zum Raufen brauchen, dann wird das wohl eher nix. :(
Milu ist ca. 8 Monate und Sheela ca. 6 Monate.

Also ne ältere Katzendame kommt nicht in Frage, dass ist ja vorher schon gescheitert - weil die ihre Ruhe haben wollte usw. War aber auch eine sehr dominante Dame...Außerdem sollte die neue Katze ja allgemein auch besser unterwürfig sein und da macht eine jüngere doch mehr Sinn, oder? :confused:

Ich glaube, du hast dich mit einigen Dingen noch nicht so vertraut gemacht.
Für Katzen sind 60 qm wirklich recht wenig. :(
Wenn das mit deinen beiden so klappt, sei froh und lass es, weitere junge Katzen in so eine kleine Wohnung zu stecken.
 
  • #12
Ich glaube, du hast dich mit einigen Dingen noch nicht so vertraut gemacht.
Für Katzen sind 60 qm wirklich recht wenig. :(
Wenn das mit deinen beiden so klappt, sei froh und lass es, weitere junge Katzen in so eine kleine Wohnung zu stecken.

Also das stimmt so nicht ganz. Es kommt ja nicht unbedingt auf die qm an, sondern auch, was man den Katzen für Klettermöglichkeiten usw. bietet. Was nutzen einem schließlich z.B. langweilige 20 qm mehr, wenn da aber dafür die 3.Ebenen fehlen?
Also da fühle ich mich doch leicht angegriffen, bei deinen Worten. Meine beiden können sich hier nicht beschweren und wurden hier nicht einfach "reingesteckt". Klar, besser geht immer, aber habe schon das bestmöglichste aus der Wohnung für die Katzen rausgeholt mit 3 großen Kratzbäumen und Kletterwand.
So viel zu dem Thema...

Wegen der 3. Katze, dass werde ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen. Danke euch für die Anmerkungen.
 
  • #13
Also ich würd es auch lassen. Eine weitere Katze bedeutet Streß für alle, und deine beiden verstehen sich doch gut. Und die Kosten sollte man nicht unterschätzen, da kann immer ne Menge auf einrn zu kommen.
 
  • #14
Also das stimmt so nicht ganz. Es kommt ja nicht unbedingt auf die qm an, sondern auch, was man den Katzen für Klettermöglichkeiten usw. bietet. Was nutzen einem schließlich z.B. langweilige 20 qm mehr, wenn da aber dafür die 3.Ebenen fehlen?

"Langweilige" 20qm mehr nutzen den Katzen durchaus sehr, wenn ihr Revier auf diese Weise einen weiteren großen Raum erhält und ihnen eine zusätzliche Möglichkeit gegeben wird, sich auch mal aus dem Weg gehen zu können.
Für deine Mädels kann ich natürlich nicht sprechen, aber mein Trio lebt zumindest nicht ausschließlich auf den Kratzbäumen und Catwalks, sondern verbringt einen Großteil der Zeit auf der "Erde".

Mir persönlich wären 61qm generell sowieso zu klein für zwei junge Katzen, aber auch unabhängig davon würde ich dir unter diesen Vorraussetzungen von einem dritten Tier abraten. Für sensible Katzen bedeutet eine Zusammenführung immer großen Stress, also solltest du derzeit schon allein aus Rücksicht auf Milu darauf verzichten, erneut eine so große Veränderung in ihrem Leben zu bewirken.
Und bitte, wie auch immer du dich entscheidest, nimm auf keinen Fall einen pubertären Teenie-Kater dazu, der möglicherweise anfängt die Mädchen zu verkloppen!

(Falls irgendwann tatsächlich eine Drittkatze einziehen sollte, würde ich dir außerdem raten dich nicht wieder bei eine Vermehrer umzusehen, sondern
einen kompetenten Tierschutzverein aufzusuchen, der hinsichtlich seiner Vermittlungstiere wirklich ehrlich ist und dir kein charakterliches Wunderpaket andreht.)
 
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  • #15
Ich kann nur von unseren Zweien sprechen, aber obwohl wir mehrere, raumhohe Kratzbäume haben und Catwalks in drei Räumen, die auch alle ab und an genutzt werden, so geht ihnen doch nix über Rennstrecke am Boden. Das ist der größte Spaß und würde ich gefragt, was ihnen am Wichtigsten zu sein scheint, wäre es das. Die berühmten "drei Ebenen" sind ein extra und nie schlecht als Abwechslung, aber bei uns ersetzt nichts den buchstäblichen Platz zum rennen am Boden. Unsere Wohnung ist auch nur mittelgroß mit etwas über 80 qm übrigens und die Katzen sind 1,5 Jahre alt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
TE ich würde mir das auch gut überlegen.
3 sind leider meistens einer zu viel. Da ist eine Katze ganz schnell das berüchtigte 5. Rad am Wagen.
Ausserdem wenn Kater, dann 2. Das hat den Charme, dass die 2 Kerle miteinander Katerspiele spielen können, bei denen die Mädels mitmischen können wenn sie wollen.
Die 2 Herrn beleben das Ganze auch deutlich.
Allerdings 60 qm und nur Balkon (lleider verdient das was in DE so als Balkon bezeichnet wird den Begriff nicht wirklich) sind etwas wenig.
Ich habe hier auf 100 qm (Innen- plus Aussrngehege) 4 Katzen, 2 Herren und 2 Damen und das brauchts schon.
Die sausen da alle 4 2-3x am Tag durch wie die Wilde Jagd.

Hast Du vielleicht die Möglichkeit umzuziehen entweder in ne größere Wohnung oder eine mit zugehörigeem Garten, der vernetzt werden kann?
Wenn ja, kannst Du Dir dann locker den Traum von 2 Coonkaterchen erfüllen.
 
  • #17
Erfahrungsbericht

Hallo Sabrina,
ich habe hier eine gelungene dreier Kombi (zwei Katzen, ein Kater), ABER 1. meistgeht beim kuscheln der Kater leer aus,
und 2. ist meist eine wach und die anderen beiden schlafen (in unterschiedlichen kombinationen).


Das Thema Whg. größe finde ich nur relevant bei den größeren Katzenrassen wie Main Coon, Ragdoll oder die Waldkatzenrassen die viel Raum und möglichst einen Freigehege (gesicherten Garten) haben sollten. Ansonsten zählt eher was in der dritten ebene noch alles geht.

Ich bin Fan von der Rasse Heilige Birma weil die so gut zu mir und meinen Lebensverhältnissen passen. Ich wohne in einer großen 3 Zimmer Whg. und könnte mir kaum vorstellen meinen Katzen weniger Raum und Möglichkeiten (Rückzugs Möglichkeiten, Katzbäume usw.) zur Verfügung zu stellen.

Wichtig ist ja auch das Finanzielle, gar nicht mal das Futter und Streu. Das ist nicht so der Knackpunkt. ABER Tierarzt Kosten mal drei das ist schon eine Hausnummer. Cat-sitter oder Katzenpension x3 auch nicht ohne.

Drei Katzen zu bespielen ist auch nicht immer einfach, weil oftmals von den Geräuschen die anderen beiden dazukommen um mit zu "spielen", was damit endet das die stärkste und schnellste das ganze an sich reißt.

Meinen Kater habe ich damals dazu geholt, weil meine Amira (Mutter) ab und an ziemlich genervt von der Energie ihrer Tochter Tiana war. Das klappte auch einigermaßen, Zamiro und Tini spielen immer wieder miteinander.
Alle drei putzen sich gegenseitig und kuscheln auch mal mit einander. Obwohl meist Mutter und Tochter kuscheln und der Kater dann alleine da liegt.
 
  • #18
Das Thema Whg. größe finde ich nur relevant bei den größeren Katzenrassen wie Main Coon, Ragdoll oder die Waldkatzenrassen die viel Raum und möglichst einen Freigehege (gesicherten Garten) haben sollten. Ansonsten zählt eher was in der dritten ebene noch alles geht.

Mit Verlaub, das ist Blödsinn. Der Platzbedarf/Freiheitsdrang einer Katze lässt sich nicht an deren Größe festlegen und es gibt mehr als genug Katzen, die mit zu wenig Platz unzufrieden sind, auch wenn sie keiner großen Rasse angehören. Und nicht jede Katze ist gleichermaßen begeistert über eine dritte Ebene, dass das jeden Platzmangel ausgleicht.
 
  • #19
Mit Verlaub, das ist Blödsinn.
Aber sowas von:p
Danach hätten kleinere Rassen wie Orientalen, Abessinier, lebhafte Hauskatzen oder Bengalen dann sehr viel geringere Bewegungsbedürfnisse:eek::D
 
  • #20
Hm, mir ist auch nicht so klar, warum du meinst, die beiden Damen bräuchten eine 3. Katze?
Meine dicke (dick nur, weil sie so viel Fell und einen Hängebauch hat :rolleyes: ) Milu ist ja eher eine scheue und unterwürfige Maus. Seit die kleine, mega anhängliche und eher dominate Sheela mit ihr alleine (also ohne die dritte Katze von damals) bei uns wohnt, ist Milu sehr gut aufgetaut und lässt sich auch schon bischen streicheln usw. Nun hätte ich einfach Angst, dass eine dritte Katze wieder die Harmonie zerstört und Milu wieder verängstigt wird.
Und warum willst du das herausfordern?
Gerade wenn deine dicke :pink-heart: doch deutlich aufgeblüht ist mit ihrer Gefährtin, dann lass es lieber dabei. Würde ich sagen.
Eine Zusammenführung birgt immer ein Risiko und ist für Katzem mehr oder weniger stressig, bei scheuen Katzen wohl eher ersteres.
Oder verstehen sie sich nicht so gut? Was sollte eine 3. Katze bringen?

Wenn du einfach gern eine 3. Katze haben möchtest, dann fände ich das verständlich, aber dann würde ich abwarten, bis du eine größere Wohnung hast und auch, bis die beiden etwas älter sind, dann sind die Charaktere gefestigter und du könntest besser sehen, was für ein Charakter zu beiden gut passen würde.

Wenn 2 gut sozialisierte Katzen sich gut vertragen, dann würde ich sagen, wenn weitere Katzen dazukommen, kann das nur Bereicherung für alle sein. Aber eben wenn eine eher scheu ist, die Wohnung nicht die Größte, dann würde ich doch eher sagen "never change a winning team" :)
 

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