2 Katzen, NEIN DANKE

  • Themenstarter 4Cats
  • Beginndatum
  • #21
Also Kimbi, bei mir ist das so,
wenn du mich fragst wieviele Katzen das Beste sind,
antworte ich wie ein Alkoholiker auf die Frage:
Schmeckt dir der Alkohol


Für mich sind meine Vier die Erfüllung, aber ich muss zugeben, zu zweit war es auch okay.
 
A

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  • #22
Ich habe drei Kater, die sich als reine Wohnungstiere untereinander prächtig verstehen. Ob es in einer Gruppe besser klappt hängt sicherlich auch vom Platzangebot ab, denn ich könnte mir vorstellen, dass allzu viel Nähe auf Dauer auch großen Stress für die Tiere bedeutet.

Davor hatte ich auch mal ein Katzenmädchen, dass aber beschlossen hatte, keine Artgenossen zu mögen und somit auch ausziehen durfte und heute ein sehr glückliches Leben als Sozialkrüppel bei meinen Eltern leben darf. ;)

Ich glaube auch, dass die Weiber teilweise wirklich mega-kapriziös sind! Die Zusammenführug der Kater war jedesmal innerhalb 15 Minuten erledigt. Zwei mal gefaucht und danach dicke Freunde gewesen!
 
  • #23
Also wir haben hier ein absolutes Dreamteam ca. 21 Monate

die beiden (keine Wurfgeschwister) haben sich im Alter von ca. 12-14 Wochen bei uns kennengelernt (Campino kam 3 Tage vorher- Zusammenführung dauerte 2 Tage)

Sie sind beide sehr verspielt, beide Kampfkuschler, und beide sehr eifersüchtig was ihre Bezugsperson anbelangt.

Sie fetzen durch die Wohnung, spielen, raufen, zanken, kuscheln, putzen sich gegenseitig mit voller Hingabe, er lässt Ihr den Vortritt bei NaFu, verteidigt sie vor anderen (Hatten mal Streunerkaterbesuch :massaker:) sie beschützt Ihn und stellt sich meckernd vor ihn wenn wir mit Ihm schimpfen, bei Aldistangen sind sie sich spinnefeind und hecken gemeinsam jede Menge Unfug aus.

Sie ist schon mal ne richtige Zicke (wie halt die meisten Weibsen) und langt Ihm kräftig eine wenn er spielen will und sie lieber schlafen, zwickt Ihm aber auch im Gegenzug mal kurz ins Bein oder den Hintern :eek: wenn er nicht mitzieht wenn sie raufen oder durch die Wohnung jagen will. (Man sieht halt wer die Hosen anhat bei uns zu Hause!!!

Eigentlich wie bei mit und meinem Mann, nur dass über uns beiden Dosis noch Fibi steht (Wenn wir uns beide mal streiten schimpft Fibi mit uns bis wir uns wieder vertragen :oops: - Sie hasst einfach laute Stimmen und Geräusche)

Nur am neuen Kratzbaum ist Campino der Chef der den Platz ganz oben gepachtet hat und wie ein Pascha auf uns herabblickt...(Man soll Männer ja immer in dem Glauben lassen... :p)

LG Sylvia
 
  • #24
Also ich hatte zuerst auch "nur" 2 Katzen....Cäsar und Cleo.. Cleo hatte Leukose und starb dann auch daran :(. Also haben wir für Cäsar nen neuen Kumpel gesucht.. Damals wusste ich nocht nicht soviel wie heute über Katzen. Cäsar war damals ca.1 Jahr und wir entschieden uns für ein Kitten von privat... Die Mutter war schon weg, die GEschwister auch und das Ludi war bestimmt max. 10 Wochen alt... Ganz übel wars da, wir haben denen die 50 Euro in die Hand gedrückt und sie mitgenommen. Sie hatte sofort die Hosen an und Cäsar musste herhalten... So entschieden wir uns für ne Drittkatze als Kumpel für Ludi. Dann zog Cuqui (war damals im selben Alter wie Ludi) aus Spanien ein und Ludi mag sie nicht wirklich...Ca. 1 Jahr später blieb ein Pflegi bei uns hängen, Zahra aus Griechenland. Es ist so, das Cuqui, Zahra und Cäsar sich gut verstehen, ab und an auch miteinander kuscheln. Das Ludi wäre glaub gern Einzelprinzessin, sie ist mehr an uns Menschen und am Hund interessiert.
Faszit: Obwohl ich 4 total vom Charakter her unterschiedliche Katzen haben (3 davon Weiber) find ich die Gruppe harmonisch und deutlich harmonischer als da, wo sie nur zu zweit bzw. zu dritt waren!
 
  • #25
Ich hab hier ne 4er-WG.

Bestehend aus 3 Katern und ner Katze, die zuerst da war. Sie sollte nicht alleine bleiben und bekam einen Freund aus dem TH. leider war der sehr krank und musste eingeschläfert werden. Mit Nummer 2 ging es uns genauso. Kater Ossi kam als Minitierchen mit 6 Wochen zu uns, nachdem sein Besitzer mit der Flaschenauszucht überfordert war (Mama ist ihm stiften gegangen) und er sich zur Abgabe entschloss.

Nr. 3 (Karlchen) entstand aus einer Laune heraus und der kleine Nobby lief uns vors Auto und durfte bleiben. Leider ist auch Karlchen inzwischen verstorben und da der kleine Nobby ja einen Tobepartner brauchte ist Poldie hier eingezogen.

Die 3 Kater sind eine eingeschworene Gemeinschaft zum Blödsinn machen und unschludig gucken - Foxi käme auch gut ohne Gesellschaft zurecht, ist ziemlich zickig -ganz übel benommen hat sie sich neulich, als wir einen Vermittlungskater hier hatten. Den hat sie mit Wutgeschrei in die Ecke gedrängt und vermöbelt.

Ich würde immer wieder mehrere Katzen halten , aber bei 4 ist Schluss.
 
  • #26
Meine (leider verstorbene) Katze liebte nur Menschen und Hunde....aber bitteschön KEINE Konkurrenz in Form einer anderen Katze! ;)
So kanns auch sein! Nicht immer ist eine zweite Katze die ideale Lösung, auch wenn ich immer wieder in den letzten Woche von Züchtern (ich suche eine Birma) zu hören bekommen, sie geben keine Katze in Einzelhaltung....als ob ich damit ein Verbrechen begehe (?) Mein Hund ist übrigens ganz vernarrt in Katze und ersetzt FAST eine Zweitkatze....
 
  • #27
Hmm,ich denke das kann man so pauschal gar nicht beantworten.
Jede Katze ist verschieden und jedes Katzenduo harmonisiert anders miteinander.


ich hatte 2 Jahre lang ein recht gut funktionierendes Duo.Geliebt haben sich meine Zicken nie,aber sie kamen recht gut miteinander aus.
Dann kam ungeplant Kyran dazu und alles wurde anders.
Die Mädels gehen sich seither absolut aus dem Weg,kommen sie sich zu nahe gibts Gefauche und hin und wieder Kloppe.
Nach harter Zusammenführung hat sich Kyran mit Shanti arrangiert,sie toben auch mal zusammen durch die Wohnung und Kyran darf ihr Köpfchen putzen.
Mit Geisha kommt er gar nicht klar.

Da Geisha draußen alles vermöbelt was 4 Beine hat,bin ich schon froh,dass sie Kyran soweit akzeptiert hat.
Aber ein harmonisches Zusammenleben aller 3 Katzen sieht in meinen Augen anders aus.


Momentan tendiere ich dazu,zu einem gut funktionierenden Duo keine weitere katze mehr dazuzuholen.
Allerdings würde ich das vom Charakter der Katzen abhängig machen.
Sind sie generell sehr sozial und freundlich anderen Katzen gegenüber,könnte ich mir vorstellen,dass ich es dann doch versuchen würde.
Allerdings,bei Katzen wie meine Zicken,würde ich davon absehen.
 
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  • #28
Ich wollte auch "nur" zwei Katzen,jetzt sind es sechs und es geht wunderbar.Wenn einer seine Ruhe haben will,ist immer noch ein anderer da zum raufen,spielen oder schmusen.
Aber zwei finde ich in Ordnung,ich denke,jeder muß das für sich entscheiden und schauen wie es mit den Herren im Haus klappt.
 
  • #29
Ich habe hier eine Sechser-WG, vier Kater und zwei Katzen.

Es ist eine sehr harmonische Gruppe (Alter zwischen 1 und 9 Jahren, der Grossteil ist ca. 6 Jahre alt) ohne Kämpfe, ohne Zickereien und sogar die zwei Kater, die ich wegen Pinkelproblemen bekommen hatte, haben aufgehört zu pinkeln.

Sie leben auf 120 qm zusammen mit zwei Hunden, haben aber nur gesicherten Gartenfreigang, da ich überwiegend behinderte Tiere habe.

Ich habe oft Pflegekatzen da, die meine Katzen freundlich und interessiert eingemeinden, egal ob Kitten oder erwachsenes Tier, das läuft hier überaus stressfrei und unproblematisch, wobei die Kater eindeutig sozialer sind und viel schneller Kontakt finden als die Damen, die besonders mit Babies nicht viel im Sinn haben.

Soziale Interaktionen wie spielen, balgen, putzen oder gemeinsam abhängen finden hier ständig statt, die Kater trifft man überwiegend als Pulk an, wo einer ist, da sind die anderen nicht weit, während die Damen auch mal die Individualität schätzen und die Möglichkeit nutzen sich für ein Nickerchen zurückzuziehen.

Für meine Tiere ist diese Gruppengrösse optimal, jeder hat seinen Lieblingsspiel- und Kuschelpartner und keiner ist aussen vor, aber der Erfolg oder Misserfolg einer Vergesellschaftung ist eine sehr individuelle Sache, jede Katze tickt anders.

Für sehr wichtig halte ich in so einer Situation die eigenen Katzen gut einschätzen zu können und bei der Auswahl des Neuzugangs weniger die eigenen Wünsche oder Vorstellungen sprechen zu lassen, sondern ein charakterlich gut passendes Tier auszusuchen.

Liebe Grüsse
Anja
 
  • #30
Ich habe hier eine Fünferbande, bestehend aus 2 Katern 14 und 4 Jahre und drei Mädels 6,5 und 4 Jahre. Eigentlich wollten wir es bei 4 belassen, allerdings haben wir Gucci den 4-jährigen Kater mit seinerzeit 4 Monaten bekommen und ich hab gemerkt, daß er unterfordert war, weil die anderen drei nicht in dem Maß toben wollten, wie er, also haben wir Kelim zu uns genommen, die im gleichen Alter war und sie hat sich extrem schnell hier eingefügt. Generell kann ich meine Truppe als harmonisch bezeichnen, zwischen Muffin und Kelim gibt es ab und zu leichte Differenzen, da Kelim sich immer in den Mittelpunkt drängt - von allen anderen geduldet, von Muffin je nach Laune nicht, dann gibts halt von der Älteren mal ein paar hinter die Ohren als Erziehungsmaßnahme und gut ist. Wir waren auch schon einige Male am Überlegen, den einen oder anderen Pflegling zu behalten, zumal genügend Platz vorhanden ist, aber da bei der Bande alles gut und problemlos läuft, möchte ich diese Harmonie nicht auf's Spiel setzen. Zwar würde ich meine Katzen als durchaus sozial bezeichnen, doch sollte man das Schicksal nicht herausfordern, nur weil es bisher problemlos läuft, denn irgendwann kann es den Miezen einfach zu viel werden, ohne daß wir das genauso empfinden würden.
 
  • #31
Wir haben seit Anfang Januar nun ein Trio, 2 Katzen und ein Kater...

Als die kleine vor 2 Monaten bei uns eingezogen ist hat sich eigentlich nur Kater Garfield aufgespielt und Terror gemacht wie irr, unserem Mädel Jeannie war das irgendwie total gleichgültig.
Garfield hat gleich zu Anfang das kleine Deiferl quer durch den Flur geprügelt aber wie, Fellbüschel flogen, die kleine hat vor angst überall hingemacht aber innerhalb 3 Tagen war alles erledigt.
 
  • #32
Ich kenne verschiedene Konstellationen und finde, daß zwei Katzen solange gut sind, bis ein Katzenpartner stirbt. Dann kann ein sehr großes Problem auftreten, insbesondere wenn die Katzen sehr lange Zeit zu zweit gelebt haben.
Das alleingebliebene Tier ist u.U. schon 12, 14, 16 Jahre und erträgt die Einsamkeit nicht, vermisst sehr seinen Katzenpartner. Eine Vergesellschaftung ist in dem Alter aber nicht einfach und nicht jede Katze akzeptiert einen neuen Partner.

Wenn bei einer Katzengruppe eine Katze verstirbt, fehlt sie natürlich auch, insbesondere wenn zwei Katzen eine sehr innige Bindung hatten. Aber sie ist nicht alleine, es gibt noch weitere Artgenossen und die Wahrscheinlichkeit, daß man einen neuen Katzenkumpel findet und integriert ist dann "etwas einfacher".


Ich finde eine Katzengruppe von 3-5 Tieren gut.
 
  • #33
Ich kenne verschiedene Konstellationen und finde, daß zwei Katzen solange gut sind, bis ein Katzenpartner stirbt. Dann kann ein sehr großes Problem auftreten, insbesondere wenn die Katzen sehr lange Zeit zu zweit gelebt haben.
Das alleingebliebene Tier ist u.U. schon 12, 14, 16 Jahre und erträgt die Einsamkeit nicht, vermisst sehr seinen Katzenpartner. Eine Vergesellschaftung ist in dem Alter aber nicht einfach und nicht jede Katze akzeptiert einen neuen Partner.

Wenn bei einer Katzengruppe eine Katze verstirbt, fehlt sie natürlich auch, insbesondere wenn zwei Katzen eine sehr innige Bindung hatten. Aber sie ist nicht alleine, es gibt noch weitere Artgenossen und die Wahrscheinlichkeit, daß man einen neuen Katzenkumpel findet und integriert ist dann "etwas einfacher".

Ich finde eine Katzengruppe von 3-5 Tieren gut.

Da kann ich mich nur anschließen. Wir haben bisher ja nur zwei, aber ich möchte gerne in einem Jahr oder so noch zwei dazu holen. Der Ausgleich ist einfach höher. Meine vertragen sich zwar sehr gut, sind aber sehr unterschiedlich vom Charakter. Daher kann ich mir vorstellen, dass 2 neue da nochmal ganz anderes Leben reinbringen.

Das einzige wovor ich Angst habe ist, ob man all den Katzen dann noch gerecht werden kann.
 
  • #34
Hi Bussy,

Das einzige wovor ich Angst habe ist, ob man all den Katzen dann noch gerecht werden kann.


jede Katze hat andere Bedürfnisse. Einige Katzen brauchen nur wenige Streichler und Aufmerksamkeit und diese inhalieren sie, saugen sie auf und dann ist gut.

Dann gibt es Katzen, die ständig Aufmerksamkeit brauchen, die im Mittelpunkt stehen wollen, diese Tiere (häufig Katzen mit orientalischem Einschlag) brauchen einfach mehr von allem.


Jeder muß es für sich entscheiden, aber ich denke, es gibt Grenzen, bei dem einen sind es 2 Katzen, bei dem anderen 4 und bei dem nächsten 6. Die Grenze ist halt individuell.


Meine Lady gehört zu der erstgenannten Gruppe. Sie erträgt nicht viel Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten, aber sie braucht ein gewissen Maß und das zeigt sie deutlich.

Mein Picias wurde in Spanien ausgesetzt und musste sich 3 Jahre alleine durchschlagen. Er von bekommt von nichts genug. Er würde am liebsten 24 Stunden betüddelt, verhätschelt, gestreichelt, geknuddelt, bespaßt werden. Ihm wird es niemals zuviel. Er nimmt alles, was er kriegen kann.

Der Mensch ist dann gefordert, zu sehen, was jede einzelne Katze braucht, ohne andere Katzen zu vernachlässigen.


10 aufmerksame Minute, 10 Minuten in denen nichts anderes wichtig ist, als ein bestimmtes Tier, kann viel mehr und viel intensiver sein, als 60 Minuten Spiel, 60 Minuten, in denen der Mensch nebenbei redet, Fernsehen schaut.


Die Grenze von "Interesse an der Katz" und "Katzensammelei" ist fließend und für jeden Menschen anders. Wichtig ist, daß jeder für sich und seine Tiere die Grenze findet.
 
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  • #35
Optimale Gruppengrösse

So ich grabe diesen Thread wieder mal aus. Da er ja ähnlich ist, wie meine Frage :)
Mich würde es mal interessieren, was ihr als optimale Gruppengrösse ansieht. Wenn ihr wirklich genug Platz, Geld etc. habt.
Ich kann da nichts wirkliches dazu sagen. Ich habe selber 2 Katzen und da muss die Konstellation wirklich super zusammen passen. Sprich beide sollten wirklich den „gleichen“ Charakter haben. Dass sie gleich spielen und auch beide Kuscheln wollen etc. Das war bei der ersten Konstellation echt super. Auch wenn es eine Katze und Kater Konstellation war. Jetzt bei der zweiten Konstellation ist es nicht mehr so harmonisch… Er möchte gerne spielen und sie ist noch zu schwach dafür. Auch liegt sie lieber für sich. Akzeptiert jedoch wenn er dazu kommt. Er würde lieber mehr mit ihr kuscheln.
Denke also hier wäre eine dritte Katze gut =)
Aber ich denke die optimale Gruppengrösse beträgt ca. 5-6 Katzen. Warum ich das denke. So hat jede Katze eine geeignete Partnerkatze für das worauf sie/er gerade Lust hat. Aber es müssen natürlich auch die Charaktere dazu sein.
 
  • #36
Also ich hätte gern noch 1 - 2 Katzen dazu und noch einen Sheltie! :pink-heart:

Aber mein Mann meint wir haben genug und irgendwo hat auch recht, rein aus Vernunft-Gesichtspunkten ist es wirklich genug.

Aber in meiner idealen Welt wären hier noch ein paar mehr.. :pink-heart:
 
  • #37
Hallo,

ich finde das 3 Katzen genau das richtige Maß ist.. Ich hatte auch schon ne Einzelkatze, die dann nur auf den Menschen fixiert war und wenn man keine Zeit zum Spielen hatte dann auch nur faul rumlag.. Bei zwei Katzen geht das schon, aber wenn eine schlafen will ist die andere nicht ausgelastet..
Bei unseren 3 Katzen ist immer eine die mobil ist und so spielen die Katzen schön miteinander, wenn ich oder meine Tochter nicht die Zeit haben zu bespielen.
 
  • #38
Es gibt nicht die perfekte Gruppenanzahl, manchmal harmonieren 2 Katzen wundervoll und manchmal sind sie sich nicht genug und 3 oder 4 sind besser.

Zudem finde ich den Gedanken seltsam das man wirklich für jede Gefühlsregung und Lust der passende Partner da sein muss.
Woran macht man das fest und wo hört man dann auf? Bzw wer legt die Wertigkeiten fest?

Eine Katze die zufrieden ist und ausgeglichen, die kann auch damit umgehen wenn gerade niemand da ist der ihre Bedürfnisse in den Moment befriedigt.

Ich hatte 4 Katzen das war super ausgeglichen, allerdings möchte ich nicht nochmal 4 Katzen zwingend haben denn man will ja allen gerecht werden , ich hab Hunde und ein Eigenleben in der Wohnung 4 Katzen war für mein Empfinden grenzwertig.

Nun hab ich 3 Katzen die ziemlich gut zusammenpassen und wovon einer ein extrem einnehmendes Wesen hat und wenn ich 2 von der Sorte hätte wäre das auch wieder ein Problem, zum Glück sind die anderen beiden weniger anhänglich und so passt es denn wieder und zwar für alle ..es muss ja für alle passen.

Früher hab ich auch immer gesagt ich hätt gern nen ganzen Bauernhof und 20 Katzen, doch heute seh ich die ganze Verantwortung dahinter und meine eigenen Ansprüche, selbst wenn ich enedlich Freigänger hätte würde ich den Anspruch haben genug Zeit am Tag für Beziehungspflege mit den Katzen zu haben..;)..und meine Hunde..und Freunde und und..

Absolutes No Go aber in der Wohnung ist nur eine Katze..die sind dann so fokussiert und abhängig von einem..hatte ich einmal und das Gefühl war scheisse, ein so tolles Tier wie eine Katze so hilflos zu erleben..
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #39
Die besten Erfahrungen, die ich je gemacht habe war mit unserem WG-Rudel, zu Spitzenzeiten 19 Katzen. :oops:

Da war alles dabei, Freigänger, Wohnungskatzen, sozialisierte Tiere, Einzelgänger, quer durch im Alter... das war einfach großartig und für die Tiere toll. Wir hatten nie Probleme bei 'Zusammenführungen'... die gab's eigentlich gar nicht. Tür auf und los.

Aber es war eben auch ein Riesenhaus in der entsprechenden Umgebung mit normalerweise 10 Studenten, die fast alle auch mit TS was am Hut hatten. Und einen 'Haus-TA'. :)

Es gab nicht eine Katze, die untergegangen ist, kein Wildpinkeln, nichts. Wirklich nur zufriedene Katzen.
 
  • #40
Ich denk, das ist so individuell, wie Katzen nunmal auch sind... bei Ratten bin ich ja der Meinung je größer das Rudel, desto besser, bei Mäusen auch und auch bei vielen anderen Kleintieren. Aber bei Katzen sind meine Erfahrungen anders. Es gibt Katzen, die wären in ner großen Gang super aufgehoben, es gibt aber auch die, die zu zweit in beschaulich ruhigem Umfeld besser aufgehoben sind. Ich hab erlebt/von anderen geschildert bekommen, dass die dritte Katze die Welt erst in Ordnung gebracht hat, aber auch, dass danach alle drei sich nurnoch in den Haaren hatten.

Und wenn ich meine beiden betrachte: Francis kommt aus einem Haushalt mit insgesamt 9 Katzen udn ich glaube, das war für ihn auch absolut ok so. Benni ist dagegen gern mit Francis zusammen, aber ich schätze ihn eher so ein, dass ihm das auch genügt. Im alten Heim hat er auf Gruppenvergrößerung(en) sehr schlecht reagiert, was ja auch dann der Abgabegrund war. Das kann natürlich auch an den Katzen oder an der Vergesellschaftung gelegen haben, aber mein Eindruck ist auch, zu zweit mit Mensch findet er schon sehr gut.

Und dann hängt das sicher auch von den Gegebenheiten ab. Rasse, Platz, Auslastung, Haltungsform, Anzahl an Menschen und anderen Tieren im Haushalt...

DIE Antwort seh ich da also garnicht, es ist da immer azuch am Menschen, sich genau anzuschauen, wie die Katzen ticken und dann die richtigen Schlüsse zu ziehen bzw es zu versuchen. Und natürlich auch realistisch zu sein, was die eigenen finanziellen, zeitlichen und auch emotionalen Grenzen angeht.
 

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