
Betzi
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- 12. August 2011
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- Ort
- Düsseldorf
Diese Frage wurde hier schon 1000 mal gestellt, aber diese Situation ist etwas schwieriger. Es geht nicht nur darum, ob eine 2. Katze wirklich eine gute Gesellschaft für meine Thalia wäre, aber ich fange einfach mal von vorne an und versuche es so kurz wie möglich zu halten.
Thalia kommt aus Russland und wurde in Deutschland über einen Tierschutzverein an mich vermittelt (als Pflegestellenversager 😉 ). Sie zog am 31. August bei mit ein, ist 1 Jahr alt und leidet unter chronischen Katzenschnupfen. Mit dem sie auch auch eine Odysee an Behandlungen und verschiedenen ABs hinter sich hat. Es gab sogar eine Lungenentzündung. Mit homöopathischen Mitteln habe ich das jetzt aber gut im Griff und es geht ihr gut.
Durch den Katzenschnupfen ist ihr Nasen- und Rachenbereich vernarbt und sie "schnarcht" beim atmen. Im Ruhezustand hört man aber nichts mehr, nur noch wenn sie aufgeregt ist bzw. viel Luft braucht.
...und das ist das Problem: Thalia kann deswegen nicht "normal" mit einer anderen Katze spielen, sie würde z.B. bei einer normalen "Katzenjagd" nicht genug Luft bekommen. Ich merke das auch, wenn ich mit ihr spiele, dann liegt sie bereits nach kurzer Zeit auf der Zeit und man sieht richtig an den Seiten, wie sie Luft einzieht. Sie will aber dann immer noch weiter spielen und würde sich wahrscheinlich von einer gesunden Katze bis zum Umfallen animieren lassen.
2 Tierärztinnen haben mir bereits von einer 2. Katze abgeraten, wegen Thalias Gesundheitszustand.
Ich beobachte sie jetzt seit Wochen und habe das Gefühl, dass ihr eine 2. Katze gut tun würde. Sie schläft zwar viel, auch am Wochenende, wenn ich da bin, aber sie will auch ihre Aufmerksamkeit, die ich ihr nicht immer so geben kann, wie sie es möchte. Auch bin ich ganztags berufstätig und sie ist viel alleine, was mir wegen des Alters sehr leid tut. Bis jetzt war ich immer der Meinung, dass man junge Katzen nie alleine halten sollte.
Außerdem hat sie in Rußland in einer wilden Katzenkolonie gelebt und wurde dort zumindest die ersten 3 Monate (vielleicht sogar 6 Monate) dadurch geprägt. Nach dem man sie gefunden hatte, lebte sie wegen des schweren Katzenschupfens bis heute alleine.
Bedingt durch ihren Gesundheitszustandes kommt aber nur eine Katze in Frage die ebenfalls gehandicapt ist und sie eben nicht bis zum umfallen zum spielen animiert. ...vielleicht auch eine alte, ruhige Katze? ...aber die könnte schnell von der jungen Thalia gestresst sein.😕
Für mich selbst brauche ich nicht zwingend einen 2. Katze und vor der Vergesellschaftung habe ich auch Angst.
Nur, was ist das beste für Thalia?
Thalia kommt aus Russland und wurde in Deutschland über einen Tierschutzverein an mich vermittelt (als Pflegestellenversager 😉 ). Sie zog am 31. August bei mit ein, ist 1 Jahr alt und leidet unter chronischen Katzenschnupfen. Mit dem sie auch auch eine Odysee an Behandlungen und verschiedenen ABs hinter sich hat. Es gab sogar eine Lungenentzündung. Mit homöopathischen Mitteln habe ich das jetzt aber gut im Griff und es geht ihr gut.
Durch den Katzenschnupfen ist ihr Nasen- und Rachenbereich vernarbt und sie "schnarcht" beim atmen. Im Ruhezustand hört man aber nichts mehr, nur noch wenn sie aufgeregt ist bzw. viel Luft braucht.
...und das ist das Problem: Thalia kann deswegen nicht "normal" mit einer anderen Katze spielen, sie würde z.B. bei einer normalen "Katzenjagd" nicht genug Luft bekommen. Ich merke das auch, wenn ich mit ihr spiele, dann liegt sie bereits nach kurzer Zeit auf der Zeit und man sieht richtig an den Seiten, wie sie Luft einzieht. Sie will aber dann immer noch weiter spielen und würde sich wahrscheinlich von einer gesunden Katze bis zum Umfallen animieren lassen.
2 Tierärztinnen haben mir bereits von einer 2. Katze abgeraten, wegen Thalias Gesundheitszustand.
Ich beobachte sie jetzt seit Wochen und habe das Gefühl, dass ihr eine 2. Katze gut tun würde. Sie schläft zwar viel, auch am Wochenende, wenn ich da bin, aber sie will auch ihre Aufmerksamkeit, die ich ihr nicht immer so geben kann, wie sie es möchte. Auch bin ich ganztags berufstätig und sie ist viel alleine, was mir wegen des Alters sehr leid tut. Bis jetzt war ich immer der Meinung, dass man junge Katzen nie alleine halten sollte.
Außerdem hat sie in Rußland in einer wilden Katzenkolonie gelebt und wurde dort zumindest die ersten 3 Monate (vielleicht sogar 6 Monate) dadurch geprägt. Nach dem man sie gefunden hatte, lebte sie wegen des schweren Katzenschupfens bis heute alleine.
Bedingt durch ihren Gesundheitszustandes kommt aber nur eine Katze in Frage die ebenfalls gehandicapt ist und sie eben nicht bis zum umfallen zum spielen animiert. ...vielleicht auch eine alte, ruhige Katze? ...aber die könnte schnell von der jungen Thalia gestresst sein.😕
Für mich selbst brauche ich nicht zwingend einen 2. Katze und vor der Vergesellschaftung habe ich auch Angst.
Nur, was ist das beste für Thalia?