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Sunnyday

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7. September 2010
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Hallo,

ich hoffe das ich hier richtig bin...
Bei mir leben zwei Miezen, Katze und Kater, beide knapp über ein Jahr. Die beiden verstehen sich ohne Probleme, wobei der Kater mehr mit unserem Hund spielt.
Nun sind wir am überlegen, ob noch ein drittes Kätzchen einziehen darf. Wäre das ok, oder ist die Gefahr zu hoch, das es mit einer ungeraden Zahl an Miezen nicht klappt, bzw. sich meine beiden sogar auf einmal nicht mehr vertragen könnten?
Was wäre besser, Katze oder Kater?

Danke schon mal, Meli
 
A

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Also hier im Forum gibt es viele Foris, die 3 Katzen haben. Das kann also schon klappen.
Manche haben sich die dritte Katze aber auch gerade deswegen geholt, weil das Verhältnis der ersten beiden nicht perfekt war.

Was meinst du denn, fühlt sich einer von deinen beiden überfordert oder unterfordert?
Will der Kater z.B. die ganze Zeit spielen und die Katze fühlt sich nur genervt? Dann würd ich noch ein weiteres KAterchen holen.
Oder aber sucht die KAtze eher Kontakt, kann aber mit dem Kater nichts anfangen, da der ständig mit dem Hund spielt?

Überleg es dir einfach. Aber achte vor allem auf den Charakter und das Alter.
Vielleicht solltest du dir auch überlegen was du machst, wenn es nicht klappt.
Könntest du notfalls auch noch eine Katze aufnehmen? Also eine 2-2 Konstellation?

Nur nichts überstürzen, aber schön dass du darüber nachdenkst.
Kommen sicher noch mehr Antworten hier
 
Beschreib doch die Situation noch genauer.

Wieviel Platz steht den Katzen zur Verfügung? Wieviel Kratz- und Klettermöglichkeiten?

Wie ist der Charakter und das Wesen deiner beiden Katzen? Wie ist ihr Spielverhalten? In welchem Alter habt ihr sie bekommen? Wie gut sozialisiert wurden sie als Kitten, also wielange durften sie bei der Katzenmutter und den Geschwistern aufwachsen?
 
Nee, überstürzt wird da nichts... Erst mal schlau machen und dann weiter sehen :)

Der Kater ist viel am spielen und geht dann eben immer zum Hund, die Katze lässt er in Ruhe. Wenn sie allerdings spielen will, was nicht soooo häufig ist, geht sie zu ihm und er spielt dann mit ihr. Also leiden oder so muss deshalb zum Glück keiner :)

Finanziell usw wäre eine 4te auch möglich, nur wenn es nicht sein muss, dann wären uns 3 lieber. Wie gesagt, noch ist eh nichts entschieden, aber klar, man muss auch einen Notfallplan in der Tasche haben :)
 
Wir haben eine 3 Zimmer Wohnung mit Balkon. Die Kleinen dürfen überall hin, ins Schlafzimmer allerdings nur wenn wir auch drin sind...
Eingezogen sind sie mit 12 Wochen und bis dahin waren sie auch bei ihrer Mama.
Kratzbäume haben wir 3 (groß, mittel, klein). Zusätzlich noch Kratzmatten an der Wand. Zum schlafen haben sie mehrere Höhlen (die allerdings nicht genutzt werden), Hängematten, Katzenbetten, Decken,... Und so eine Art Stuhl. Weiß nicht wie ich das beschreiben soll, sieht jedenfalls aus wie ein Stuhl, hat so eine Liegemulde, ist aber für Miezen...
Zwei Toiletten, wobei nur eine benutzt wird, ein Trinkbrunnen, zwei Näpfe. Hoffe ich hab nichts vergessen :)
 
Bei mir ist Anfang Juli noch ein Katerchen eingezogen. Hatte zwei BKHs und habe daher als dritte Katze dann auch ein BKH-Katerchen genommen.

Mein Kater ist sehr lebhaft und würde gerne raufen und balgen, was meine Sue kategorisch von ihm ablehnt. Daher hatte ich mich entschieden noch ein Katerchen dazu zunehmen, damit Murphy einen Raufkumpanen bekommt.

Murphy ist sehr menschenbezogen, überaus lebhaft (für eine BKH), sehr verspielt, hat viel Temperament, spielt auch gerne mal etwas wilder. Meine Sue ist eigentlich eine ganz liebe, aber etwas zickig, sie ist sehr verspielt und neugierig, aber auch zurückhaltend.

Als dritte habe ich dazu dann ein 18 Wochen altes Katerchen gewählt, welches in einer gemischten Katzengruppe groß geworden ist, also mit Kätzinnen, zwei kastrierten Katern und einem potenten Kater und natürlich anderen Kitten. Felix ist ein frecher, kleiner Kerl, sehr aufgeweckt, überaus anhänglich, aber nicht dominant, er ist super sozialisiert und wickelt mit seinem Charme alle um den Finger. Er weiß wie er sich zu benehmen hat und weiß, dass er sich respektvoll benehmen muss gegenüber erwachsenen Katzen, aber ist keinesfalls schüchtern oder ängstlich.

Die Zusammenführung hat super geklappt, nach 2-3 Tagen haben die schon miteinander gespielt. Inzwischen sind die drei ein richtiges Team geworden und Felix balgt mit beiden, zu meiner großen Überraschung lässt sich Sue von dem kleinen Kater zwischendurch schon mal zum balgen auffordern, aber meist bevorzugt sie Jagdspiele.

Sue war bei seinem Einzug fast ein Jahr alt, Murphy ein Jahr und drei Monate. Mir wurde empfohlen einen Kater im Alter von gut 4 Monaten bis höchstens 7 Monaten dazuzunehmen, damit er nicht zu klein ist und sich auch wehren kann, aber noch nicht so groß, dass er sofort als ernsthafte Konkurrenz angesehen wird.
 

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