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TessaundFio
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 7. Dezember 2018
- Beiträge
- 1
Hallo ihr Lieben,
ich bin neu im Forum und melde mich gleich mit einer komplizierten Krankengeschichte, in der Hoffnung, jemand hat schon ähnliche Erfahrungen gemacht.
bei meinem Katerchen Fioretto, 14 Jahre jung, wurde letzte Woche Montag Blut abgenommen. Nachdem er immer weniger Appetit zeigte und leider relativ schnell auch stark abgebaut hat ging ich zum TA. Weitere Symptome (alle an einem Wochenende festgestellt und bis Sonntagabend starkt verschlimmert) waren Schnupfen, häufiges Niesen, häufiges Trinken, ein Quietschen im Bauch (denke Mal Luft im Bauch) und sehr gelber, ja fast oranger Urin.
Die Werte waren nicht gut, gerade die Leberwerte, Bilirubin und SDMA (Niere) waren statk erhöht. Er war sehr ausgetrocknet, obwohl er eben eigentlich viel getrunken hat. Außerdem wurde eine abnormale Pankreaslipase festgestellt sodass wir am Dienstag einen Ultraschall des Abdonmens gemacht haben. Die Diagnose des Ultraschalls war: Darm- und Lymphknotentumore, v.a. alimentäres Lymphom, Pankreatitis und Cholezystitis. Was beim Rasieren des Bauchraums auch zum Vorschein kam, war ein riesiges Hämathom, welches er sich wahrscheinlich beim Sprung und Absturz vom Bett zugezogen hat. Es folgten 3 Tage Tropf mit Ringer-Lacat Lösung, damit er erst mal wieder zu Kräften kommt und nicht austrocknet.
Ab Donnerstag bekam er dann eine Kortison Therapie, um die Tumore zurückzudrängen. Freitag war der erste Tag der Woche, wo wir nicht zum Tierarzt mussten und das hat ihm auch sichtlich gut getan. Allerdings machte mir weiterhin Sorge, dass er die ganze Woche kaum gefressen hat.
Also zog ich eine Tierheilpraktikerin zu Rate, welche ihn jetzt auch homöpatisch unterstützt. Denn ich habe das Gefühl, dass er fressen will nur eben durch irgendwas blockiert wird (z.B. schmerzende, entzündete Lymphknoten im Rachenbereich). Er wiegt mittlerweile nur noch 3,9 Kg, seit 4 Tagen konnte er dieses Gewicht konstant halten, aber keine neuen Kilos auf der Waage erzielen.
Abends kam endlich das Ergebnis der Biopsie. Es wurden keine Hinweise auf neoplastische Prozesse gefunden, also gutartiges Geschwürr. Es kann sein, dass die Proben nicht aussagekräftig (also zu klein) waren oder, dass es sich eben wirklich um gutartiges Geschwürr handelt. Dazu ist aber zu sagen, dass der Dünndarm teilweise auf 8 cm verdickt ist und die Lymphknoten im Bauch statt 1 cm, tw. 4 cm haben. Milz ist auch noch angeschwollen.
Das Labor hat sich Freitag leider erst so spät zurückgemeldet, dass ich keine Möglichkeit mehr hatte mit meiner Tierärztin zu telefonieren. Der erste Plan wäre erstmal, Montag in eine Onkologie Praxis zu fahren und ggf. eine größere Gewebeprobe entnehmen zu lassen. Dort hätten wir ggf. wenn bösartige Tumorzellen gefunden worden wären auch eine Chemotherapie angefangen.
Aber wenn es wirklich gutartige Geschwülste sind, was passiert denn dann?Hat jemand von euch eine Ahnung was es sein könnte und vor allem, wie es weitergeht?
Ganz Liebe Grüße
Tessa und Fio
ich bin neu im Forum und melde mich gleich mit einer komplizierten Krankengeschichte, in der Hoffnung, jemand hat schon ähnliche Erfahrungen gemacht.
bei meinem Katerchen Fioretto, 14 Jahre jung, wurde letzte Woche Montag Blut abgenommen. Nachdem er immer weniger Appetit zeigte und leider relativ schnell auch stark abgebaut hat ging ich zum TA. Weitere Symptome (alle an einem Wochenende festgestellt und bis Sonntagabend starkt verschlimmert) waren Schnupfen, häufiges Niesen, häufiges Trinken, ein Quietschen im Bauch (denke Mal Luft im Bauch) und sehr gelber, ja fast oranger Urin.
Die Werte waren nicht gut, gerade die Leberwerte, Bilirubin und SDMA (Niere) waren statk erhöht. Er war sehr ausgetrocknet, obwohl er eben eigentlich viel getrunken hat. Außerdem wurde eine abnormale Pankreaslipase festgestellt sodass wir am Dienstag einen Ultraschall des Abdonmens gemacht haben. Die Diagnose des Ultraschalls war: Darm- und Lymphknotentumore, v.a. alimentäres Lymphom, Pankreatitis und Cholezystitis. Was beim Rasieren des Bauchraums auch zum Vorschein kam, war ein riesiges Hämathom, welches er sich wahrscheinlich beim Sprung und Absturz vom Bett zugezogen hat. Es folgten 3 Tage Tropf mit Ringer-Lacat Lösung, damit er erst mal wieder zu Kräften kommt und nicht austrocknet.
Ab Donnerstag bekam er dann eine Kortison Therapie, um die Tumore zurückzudrängen. Freitag war der erste Tag der Woche, wo wir nicht zum Tierarzt mussten und das hat ihm auch sichtlich gut getan. Allerdings machte mir weiterhin Sorge, dass er die ganze Woche kaum gefressen hat.
Also zog ich eine Tierheilpraktikerin zu Rate, welche ihn jetzt auch homöpatisch unterstützt. Denn ich habe das Gefühl, dass er fressen will nur eben durch irgendwas blockiert wird (z.B. schmerzende, entzündete Lymphknoten im Rachenbereich). Er wiegt mittlerweile nur noch 3,9 Kg, seit 4 Tagen konnte er dieses Gewicht konstant halten, aber keine neuen Kilos auf der Waage erzielen.
Abends kam endlich das Ergebnis der Biopsie. Es wurden keine Hinweise auf neoplastische Prozesse gefunden, also gutartiges Geschwürr. Es kann sein, dass die Proben nicht aussagekräftig (also zu klein) waren oder, dass es sich eben wirklich um gutartiges Geschwürr handelt. Dazu ist aber zu sagen, dass der Dünndarm teilweise auf 8 cm verdickt ist und die Lymphknoten im Bauch statt 1 cm, tw. 4 cm haben. Milz ist auch noch angeschwollen.
Das Labor hat sich Freitag leider erst so spät zurückgemeldet, dass ich keine Möglichkeit mehr hatte mit meiner Tierärztin zu telefonieren. Der erste Plan wäre erstmal, Montag in eine Onkologie Praxis zu fahren und ggf. eine größere Gewebeprobe entnehmen zu lassen. Dort hätten wir ggf. wenn bösartige Tumorzellen gefunden worden wären auch eine Chemotherapie angefangen.
Aber wenn es wirklich gutartige Geschwülste sind, was passiert denn dann?Hat jemand von euch eine Ahnung was es sein könnte und vor allem, wie es weitergeht?
Ganz Liebe Grüße
Tessa und Fio