Ich bin verzweifelt

  • Themenstarter kathrin068
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    katzen abgeben katzen abgegeben
  • #21
Eine Pflegestelle zu finden, ist auch nicht so leicht. Die Pflegestellen über das Tierheim sind alle voll und direkt ins Tierheim will ich sie nicht geben, denn unser Tierheim ist nicht zu empfehlen. Und die meisten Leute, die Katzen haben möchten, möchten junge Kätzchen.

Bei der Pflegestelle haltet ihr euch ja die Option offen, dass ihr die Katzen zurück nehmt, so bald bei dir die kritische Zeit vorbei ist.

Es ist vielleicht leichter eine Pflegestelle zu finden, wenn diese den Zuspruch bekommt, dass sämtliche Kosten (Futter-/Streupauschale + Tierarztkosten) weiterhin von euch getragen werden.

Vielleicht wäre das eine Überlegung wert?






Ich habe lediglich gefragt ob schon wieder irgendwo Ferien sind; es ist DEINE persönliche Interpretation Chrissie meiner Frage. Hier bist jetzt Du unverschämt und nicht ich.

Klar, die Frage hast du auch nur gestellt, um abzuschätzen, ob die Kinder der Familie, in der die Katzen sind, gerade besonders viel zu Hause sind. :rolleyes:

Wen willst du nun eigentlich verarschen?
 
A

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  • #22
@Anett:
Sowas ist immer sehr leicht zu sagen, wenn man nicht selbst betroffen ist. Ich kann -in dem Fall!- verstehen, dass man seinen Tiere dann zumindest erst mal lieber woanders unterbringt, wenn sein eigenes Leben auf dem Spiel steht. Aber Hauptsache, wir haben mal draufgehauen.

Kann man in dem besonderen Fall nicht mal sagen ok, die Situation ist besonders? Sich mal in die Lage versetzen? Es ist ja nicht so, dass sie ihre Katzen weggibt, weil sie sie nerven.

Es nervt!
Wo hab ich drauf gehauen??????????????????????
OK, Du kannst es verstehen wie sich die TE verhält; ich kann es nicht verstehen. Du warst - wie so viele - schon in der Situation; ich nicht.
Wir haben beide eine Meinung, welche ist jetzt besser oder schlechter.

Zu ko... ist das!
 
  • #23
Immunsuppressive Medikamente nimmt man nach einer Transplantation ein Leben lang.

Ja - aber nicht in der Dosis wir direkt nach der OP.
Die Frage ist ob eine Hauskatze so gefährlich ist, wie ein Mensch der Erreger von ausserhalb einschleppt. Ein steriles Leben ist ohnehin nicht möglich.

Ich wünsche der TE alles Gute und ihr und ihrer Familie die Kraft diese schwierige Zeit gut durchzustehen.
 
  • #24
Natürlich bekommt die TE so eine Chance NIE wieder und ich wünsche ihr dafür auch alles Gute; aber warum gleich die Tiere "abschieben"?
Was haben die Tiere verbrochen? Es tut nicht NOT siehe oben.

Mir ging es nicht darum, ob es in Ordnung ist, die Katzen in so einer Situation abzugeben (btw: man sollte manchmal auch lernen, die Entscheidungen anderer auch einfach mal nur zu respektieren), sondern auf welche Weise die TE darauf hingewiesen wurde, dass das einige hier nicht so toll finden.
Was hast Du denn mit der Frage nach den Ferien gemeint?
Oh, wie konnte ich nur denken, Du würdest meinen, es wäre ein Troll oder so... verzeih.
 
  • #25
Bitte lasst Eure persönlichen Befindlichkeiten darüber, wer was wie und wann verstanden hat, hier heraus.

Hier kamen schon verschiedene gute Ansätze und Tipps, die der TE gegeben wurden und ich möchte Euch bitten, Euch darauf zu konzentrieren.

Spitzen und Seitenhiebe gehören hier nicht her und helfen leider auch niemandem weiter.

Vielen Dank
 
  • #26
Nun, Anett, du hast insofern drauf gehauen, als dass du zunächst durch deine Frage wo denn jetzt schon wieder Ferien sind impliziert hast, dass sie ein Troll ist und dann Infos gepostet hast, dass man auch nach einer Organtransplantation Tiere halten kann. Für mich ist das Draufhauen bei einer Person, die sich durch einen gesundheitlichen Umstand in einem schlechten Zusrand befindet, vor einer komplizierten OP steht, sich sowieso schon Vorwürfe macht, dass sie die Katzen, sie sie liebt, abgegeben hat uns jetzt auch noch eine unauffindbar ist. Meiner Meinung nach ist das Draufhauen, oder zumindest sehr unsensibles Verhalten.

Meinungen sind Meinungen. Sie sind nicht falsch oder richtig. Deshalb sind sie Meinungen. Sonst wären sie Fakten. Du lässt mir meine, ich lasse dir deine. Und ich bleibe bei meiner, dass ein bisschen einfühlsameres Verhalten hier niemandem weh tun würde. Sei ruhig genervt und kotze, so viel du willst. Wenn deine Meinung dich dazu bringt, bitte. Meine ist es sicherlich nicht. Denn es ist nur eine Meinung.
 
  • #27
Leuts, ehrlich, aber hackts??
Ich bin eigentlich immer dafür, wenn man ein Tier hat, alles dafür zu tun, dass
sich das Tier wohlfühlt und es in der gewohnten Umgebung bleiben kann.
Bei einer Transplantation gibt es für mich kein Aber, keinen Versuch, so
schmerzhaft das auch sein mag.
Alle Risiken müssen vermieden werden, denn der Körper bekommt schon durch die Medis hinterher soviel Gift, dass es da nicht noch andere Risiken auszuloten gilt.
Wir haben einen Herztransplantierten Bekannten.
Vorwürfe hier sind absolut daneben und zum kotzen!
 
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  • #28
Erst einmal vielen Dank an die, die mir alles gute wünschen.

Dann was anderes. Die Medikamente , die ich dann kriege, muss ich mein Leben lang nehmen. Die Dosierung wird zwar niedriger, aber eine Abstoßungsgefahr besteht immer.
Auch wenn das manchen vielleicht nicht passt, aber meine Gesundheit ist mir wichtig.Auch wenns krass klingt, wichtiger als die Katzen. Das heißt aber nicht, dass ich Charly und Tinka leichten Herzens weggegeben habe und es mir egal ist, was mit ihnen passiert. Aber man muss eben Prioritäten setzen. Ich möchte ja auch, dass es ihnen gut geht, dass sie sich gut einleben. Die Entscheidung war mit Sicherheit nicht leicht. Was in einem Jahr oder so ist, weiß ich ja heute noch nicht.
Mit den neuen Besitzern ist auch abgesprochen, dass wenns gar nicht geht, wir da zusammen eine Lösung suchen.

Vielleicht finden wir ja doch noch ne Pflegestelle hier in der Nähe. Das wär noch ne Option. Danke für den Tip.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #29
Erst einmal vielen Dank an die, die mir alles gute wünschen.

Dann was anderes. Die Medikamente , die ich dann kriege, muss ich mein Leben lang nehmen. Die Dosierung wird zwar niedriger, aber eine Abstoßungsgefahr besteht immer.
Auch wenn das manchen vielleicht nicht passt, aber meine Gesundheit ist mir wichtig.Auch wenns krass klingt, wichtiger als die Katzen. Das heißt aber nicht, dass ich Charly und Tinka leichten Herzens weggegeben habe und es mir egal ist, was mit ihnen passiert. Aber man muss eben Prioritäten setzen. Ich möchte ja auch, dass es ihnen gut geht, dass sie sich gut einleben. Die Entscheidung war mit Sicherheit nicht leicht. Was in einem Jahr oder so ist, weiß ich ja heute noch nicht.
Mit den neuen Besitzern ist auch abgesprochen, dass wenns gar nicht geht, wir da zusammen eine Lösung suchen.

Das klingt überhaupt nicht krass. Wie gesagt, mir würde es das Herz brechen, wenn ich Katzingers abgeben müsste. Du tust, was in deiner Situation das Naheliegendste und sicher auch das Richtige ist.

Meine Mutter liebt meine Katzingers auch heiß und innig, kann aber aufgrund einer Lungenkrankheit nicht viel Zeit in ihrer Nähre verbringen. Fahr ich halt zu ihr.

Kümmer dich um dich und deine Gesundheit. Und vielleicht kannst du das Gekatze irgendwann wieder zu dir nehmen. Wenn nicht, kannst du sie besuchen. Dass dir das nicht leicht fällt, kann man lesen. Alles wird gut.
 
  • #30
  • #31
Mit den neuen Besitzern ist auch abgesprochen, dass wenns gar nicht geht, wir da zusammen eine Lösung suchen.
Warte erst einmal noch mehrere Wochen ab.
Die Katzen sind schon älter, da ist die Umgewöhnung in ein neues Zuhause meistens besonders hart und kann längere Zeit dauern. Dass sie momentan noch verängstigt sind, sagt wirklich nichts darüber aus, ob das neue Zuhause geeignet ist oder nicht.
Wichtig ist jetzt erst einmal, dass ihr Charly findet. Und dann wäre es, wie bereits geschrieben, wirklich gut, wenn die beiden erst einmal ein ruhiges Zimmer ohne Kinder und andere Katzen bekommen, in dem sie sich in Ruhe eingewöhnen können.
 
  • #32
Hallo liebe TE,

erstmal Glückwunsch das eine passende Spenderniere gefunden wurde.
Den Moment der Erleichterung und Freude kann ich sehr gut nachvollziehen.

Ich selber arbeite in einen Transplantationzentrum.
Niere wie auch Herz.

In der Transplantationsmedizin hat sich einiges getan und manche Ärzte sind noch " old school ", was nicht heisst das sie schlecht sind.

Es ist richtig, das geraten wird, bereits vorhandene Tiere abzugeben.
Das ist aber kein Muss, sondern lediglich eine Empfehlung aufgrund der Immunsuppression.
Ich kenne viele Transplantierte, welche ihre Tiere jedoch behalten haben und entsprechende Vorkehrungen im alltäglichen getroffen haben.

Auch wird die Isolation bei weitem nicht mehr so lang andauernd gehandhabt, wie noch vor wenigen Jahren.
Der Trend geht dahin, schnelle Entisolierung und schnelle Rückführung in einen normalen Alltag.
Denn, jeder der isoliert bzw. geschützt wird, wird automatisch von seiner Umwelt / Mitmenschen isoliert.
Das soll nicht mehr so sein und Transplantierte sollen schnell wieder einen normalen Alltag haben.

Ich kann deine Ängste bzgl. der Tierhaltung absolut nachvollziehen und ich will dir nicht sagen Lösung A oder Lösung B ist richtig.

Ich will dir lediglich sagen, das es auch mit Tierhaltung gehen kann.

Eine Pflegestelle auf Zeit finde ich auch eine gute Lösung.


Ich wünsche dir alles Liebe und Gute.
Ein Dankeschön an deinen Mann, denn eine Spende in der Form ist nicht selbstverständlich.

Pointy
 
  • #33
Ich würde es nachvollziehen können, wenn man unter den Umständen sich entscheidet ein neues gutes zu Hause zu finden. Vor allem wenn an dem eigenem Leben, der eigenen Gesundheit noch eine Familie mit dran hängt.

Zumal ich mir vorstelle bei so ganz anhänglichen, verschmusten Tieren wird die Umstellung für alle schwer.
Die Idee der PS ist hier sicher am besten, es sei denn da wäre schon irgendwo das perfekte neue Heim..

Ach Mensch, wenn man sowas liest werden die eigenen Probleme wieder ganz klein.

Ich wünsche der Te, ihrer Familie und dem Fellanhang alles erdenklich Gute!
 
  • #34
Ist der Kater denn nun gefunden worden?

Dann würde ich sagen, daß du dir zuerst einmal noch überlegen solltest, was genau du möchtest.

Denn eines geht nicht - die Katzen dauernd umtopfen.

Also zuerst informieren und eigene Meinung bilden ob behalten, vorübergehend "auslagern" (PS) - dann auch gegen andere Meinung von Ärtzen etc. - oder abgeben.

Wenn abgeben, ob sie nicht ohnehin bleiben können, wo sie jetzt sind.

Und wenn Abgabe, dann denke ich, es wäre besser, wenn du dich zumindest anfangs möglichst raushältst.
Es tut weder dir noch den Katzen gut, wenn du zu sehr involviert bist oder sie gar besuchst ..

Das ist eine besch**** Situation, gar keine Frage.

Aber du wirst eine gute PS oder ES suchen und finden und kannst dann beruhigt sein, daß es deinen Fellchen gut geht.
 
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  • #35
warum hast du die Katzen abgegeben????

Hatte letztes Jahr eine Transplantation, bin dadurch immungeschwächt und habe meine Katzen selbstverständlich noch.

Du musst einfach ein wenig aufpassen, vor allem in der ersten Zeit.

Sehr oft die Hände waschen, lass das Katzenklo die anderen Familienmitglieder sauber machen und alles wird gut.

Ich mache das inzwischen alles wieder und wasche mir halt nur gründlich die Hände.

Diese Bangemache, was das Halten von Tieren betrifft, in dieser Situation, ist zum K..
 
  • #36
warum hast du die Katzen abgegeben????

Hatte letztes Jahr eine Transplantation, bin dadurch immungeschwächt und habe meine Katzen selbstverständlich noch.

Du musst einfach ein wenig aufpassen, vor allem in der ersten Zeit.

Sehr oft die Hände waschen, lass das Katzenklo die anderen Familienmitglieder sauber machen und alles wird gut.

Ich mache das inzwischen alles wieder und wasche mir halt nur gründlich die Hände.

Diese Bangemache, was das Halten von Tieren betrifft, in dieser Situation, ist zum K..

du sprichst wirklich aus erfahrung, respekt dass du deine katzen noch hast. aber nicht alle menschen denken so oder sind so mutig dies zu riskieren. ich finde auch: im zweifel oder der eigenen gesundheit zuliebe (so hart es auch klingt) ist es besser sich von geliebten tieren zu trennen.
ich frage dich jetztmal: und wer soll denn saubermachen, denn beide, frau und mann haben die transplantation. also doppeltes risiko. ich denke diese familie hat genug probleme im moment. und dass sie die katzen lieben und es ihnen sehr schwerfällt, merkt man. jeder hat eben eine andere wahrnehmung und auch ängste.
 
  • #37
ich frage dich jetztmal: und wer soll denn saubermachen, denn beide, frau und mann haben die transplantation. also doppeltes risiko.

Der Spender bekommt aber keine Immunsuppressiva.
Hier gehts nicht um Vorwürfe - sondern um Alternativen - Mann :rolleyes:
 
  • #38
ja genau, es geht ja um die Immunschwäche, die man aufgrund der Medikamente bekommt.

Und nur der Empfänger des Transplantates hat diese Schwäche.

Also, nur nicht bange machen lassen. Wenn die Tiere geimpft sind und gesund sind, passiert ohnehin gar nichts.

Mir ging es letztes Jahr wirklich beschissen, war 4 Monate in Klinik und Reha, aber jetzt gehts mir sehr gut, alle Werte sind bestens und ich knuddel täglich mit Fixi und Foxi.
 
  • #39
DaisyPuppe hat recht, mein Beitrag sollte ganz bestimmt kein Vorwurf sein. Ich wollte nur helfen und aufklären, dass es halt Unsinn ist, sich wegen einer Transplantation von seinen Katzen zu trennen.
Das erste Jahr nach der Transplantation ist das kritischste.
Ich habe, wenn ich unter Menschen ging, die ersten Wochen bzw. Monaten einen Mundschutz getragen. Bekommt man in der Apotheke. Diesen trug ich auch bei Arztbesuchen und beim Katzenklo reinigen.
Die erste Zeit hat das allerdings mein Mann übernommen, auch weil ich noch so schrecklich schwach war.

Man soll auch, glaubt man den gängigen Empfehlungen, nicht in Blumenerde wühlen, keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. O.K., ich bin eh Autofahrerin.
Meine Zimmerpflanzen habe ich, genauso wie meine Katzen, behalten und die Gartenarbeit übernahm mein Mann.

Also, wie gesagt, es geht alles, wenn man ein paar Sicherheitsdinge beachtet.

Kathrin, die den Thread erstellt hat, meldet sich übrigens scheinbar gar nicht mehr zu Wort. Schade.

Ich bin gerne bereit, privat mit ihr zu mailen oder auch zu telefonieren und Erfahrungen weiterzugeben.

Also Kathrin, wenn du möchtest schicke eine PN oder schreibe einfach, wenn du evtl. auch telefonieren möchtest.
 
  • #40
Sie wird wahrscheinlich auch noch was anderes zu tun haben.
Sie war ja Mittags auch noch online.
 

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