Alle oder keiner????

  • Themenstarter luisewinter
  • Beginndatum
  • #21
Der Hund ist freundlich ... sie schnuppern Nase an Nase ;)
 
A

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  • #22
Glückskatze ... oh weh, das tut mir leid :(

Sowas kann man leider nie ausschließen, echt furchtbar dass es solche Menschen gibt.
Hier in der Nähe gibt es einige Freigänger und da hab ich derartiges zum Glück noch nicht gehört, aber man weiß es ja nie das stimmt wohl
 
  • #23
Ich halte die Umgebung schon für Freigangsgeeignet.

Zumindest wenn man bedenkt, dass wir hier recht Innenstadtnah wohnen, 30er Straßen gibts überall, die erste 50er so in 250m Luftlinie...
Und die allermeisten Katzen verhalten sich hier in Verkehrsnähe äußerst vorbildlich.

Ich find's übrigends sicherer, den Katzen die näheren Gefahren zu zeigen anstatt sie davon fern zu halten.

Auf jeden Fall würde ich vorher mit den Freigängerhaltern in der Umgebung tratschen!
 
  • #24
Ich denke man muss sich bewusst sein das immer etwas passieren kann..kann man es trotzdem vertreten unter Berücksichtigung der örtlichen Umgebung dann gibt es doch einfach nichts schöneres als eine Katze die nach freien Stücken kommt und geht..;)

Oder wie bei uns Teilzeitfreigang, eine angefahrene Katze gabs trotz des wunderschönen idealen Wohngebietes am Wald.
Die Katze ist ca14 mittlerweile und seid dem Unfall ist sie häuslicher aber ganz verzichten tut sie wohl trotzdem nicht. In dem Fall kann man tatsächlich von einem Unfall reden, trotzdem würden in meiner Familie an dem Ort nie Katzen eingesperrt.

Je nachdem wo ich wohnen würde könnte ich es eher nicht vertreten sie nicht hinauszulassen und ihnen Freiheit vorzuenthalten.
 
  • #25
Glückskatze ... oh weh, das tut mir leid :(

Sowas kann man leider nie ausschließen, echt furchtbar dass es solche Menschen gibt.
Hier in der Nähe gibt es einige Freigänger und da hab ich derartiges zum Glück noch nicht gehört, aber man weiß es ja nie das stimmt wohl

Ja, ich bin auch immer noch furchtbar traurig und unfassbar wütend, wenn ich daran denke... :sad:

---------------------

Ich finde es toll, dass du dir so viel Gedanken machst und das Für und Wider abwägst. Deshalb glaube ich auch, das deine Entscheidung immer zum Wohle deiner Katzen ausfallen wird.
 
  • #26
Bei uns stellt sich wie bei dir die Frage "alle oder keiner". Aufgrund dessen, dass Simba seit gefühlen Ewigkeiten raus will und auch mittlerweile weint ziehen wir um. Die anderen drei machen keinerlei anstalten rauszuwollen, sodass hier die Überlegung ist, die Klappe erstmal nur auf die zwei Jungs zu programmieren. Falls die anderen das checken und auch "testen" wollen, dürfen sie selbstverständlich raus.
Ob eine Gegend freigängertauglich ist, lässt sich aus der Ferne schwer beurteilen. 650m können weit, aber auch nah sein, das hängt dann von den Gegebenheiten ab (ist der Radius interessant genug für die Katze).
Und passieren kann in der ruhigsten Gegend etwas (natürlich sollte man nicht auf Risiko gehen, wenn es sich vermeiden lässt). Aber deine Kira scheint ja auf biegen und brechen rauszuwollen, sodass sich da eigentlich fast nichts anderen anbietet. :)
 
  • #27
Da Kira der gesicherte Garten offensichtlich nicht reicht, würde ich sie raus lassen. 650 Meter bis zu einer großen Straße finde ich jetzt ehrlich gesagt ziemlich viel. 100-prozentige Sicherheit gibt es für Freigänger einfach nicht, aber mir würde das genügen.

Wenn es klappt, dass nur sie rausgeht und deine Jungs kein Problem haben im gesicherten Garten zu bleiben, dann würde ich es erstmal dabei belassen.

Als Freigängerhalter sage ich auch, lass sie raus.
Aber die Situation vor Ort kannst nur Du wirklich beurteilen, das lässt sich aus der Ferne und auf dem Papier nicht sagen.
Und es kann sehr gut sein, dass alle 3 den Freigang wollen.

Aber wie seven richtig sagte, 100% Sicherheit bekommst Du nie.
 
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  • #28
Auf Biegen und Brechen triffts so ziemlich genau ... seit sie dass erste Mal auagebüchst ist. Da hatten wir das Netz oben noch nicht ... also war oben offen. Wir gingen davon aus, dass über 2m Höhe reichen. Dann haben wir an der oberen Umrandung ein Netz ca einen halben Meter nach innen angebracht. Sie ist dann die Querstreben kopfüber gehangelt, bis hinter den halben Meter und so raus.
Also haben wir es komplett zugemacht, hatten aber durch Lavinen im Winter kleinere Löcher, die nutzte sie natürlich. Haben wir geflickt, aber bis gestern hatte sie noch ein Schlupfloch,dass wir nicht kannten. EIGENTLICH ist es jetzt dicht, aber das wird sich erst zeigen ... bisher hat sie es noch immer irgendwie geschafft.
 
  • #29
Rauslassen oder nicht bleibt wohl ein ewiges Streitthema. Ich persönlich hatte in meinem Leben beides... Wohnungskatzen und Freigänger. Seit wir die erste Katze nachdem wir umgezogen sind in einem geeigneten Umfeld rausgelassen haben, würde ich nie mehr eine reine Wohnungskatze halten. So groß ist der Unterschied. Die Katzen sind in jedem Fall zufriedener, ausgelastet und ausgeglichen. Und auch gesicherter Auslauf kann das nicht ersetzen, eingesperrt ist eingesperrt. Gefährlicher ist es, es kann immer was passieren und ich bin immer in Sorge, wenn Katermann so lange weg ist. Aber die Katze morgens unter dem Apfelbaum sitzen, im Gebüsch liegen oder sich an die Elstern anpirschen zu sehen entschädigt mich immer :)
Also wenn das Umfeld stimmt, das kannst nur du entscheiden, würde ich die Katzen rauslassen. Eine Katze die wählen kann geht immer raus, das sollte uns doch nachdenklich stimmen!
 
  • #30
Eine Katze die wählen kann geht immer raus, das sollte uns doch nachdenklich stimmen!

Nein, das ist nichtzutreffend.

Es gibt tatsächlich Katzen, die auch dann nicht rausgehen.

Luisewinter, warum hast Du Deinen Garten gesichert?

Das macht man ja nicht mal eben so.

Welche Argumente sprachen für Dich dafür?

Dass Deine Katze versucht über die 'Absperrung' zu gelangen, muss nicht zwangsläufig daran liegen, dass ihr gesicherter Freigang nicht ausreicht.
 
  • #31
Also Schatzkiste, die Katze zeigt doch deutlich, dass sie raus will.
Soll man jetzt unbedingt das anders interpretieren, weil das den Menschen besser ins Konzept passt?

Und ja, jede gesunde Katze will raus und wird auch rausgehen, wenn sie die Möglichkeit hat. Es gibt da welche, die nehmen sich mehr oder weniger Freigang, aber sie entscheiden das selbst.

Es gibt traumatisierte Katzen, die bspw.schlechte Erfahrungen draussen gemacht haben und sich deshalb vor Angst gar nicht mehr raustrauen, aber das verstehe ich nicht unter "freiwillig" auf Freigang verzichten,
 
  • #32
Kalintje, ja teilweise Traumatisierte, aber nicht nur.

Und Einzelne zieht es tatsächlich nicht raus.

Mir geht es ausschließlich um die Katzen.
Und in dem Fall um die Pauschalisierung.

Die Katze hier zeigt, dass sie die Absperrung angeht.
Es ist aber nicht zwingend so, dass sie sie angeht, weil sie unbedingt raus muss.

Jugend forscht z. B. und warum sollte sie es auch nicht versuchen.

Letztendlich gibt viele gute Gründe, man muss halt persönlich abwägen.

Und ich bin mir sicher, das wird die TE tun.
 
  • #33
Du schreibst es doch selbst "Jugend forscht".
Was anderes beschreiben Deine Worte als den natürlichen Explorationstrieb einer Katze ?

Ich lehne Wohnungshaltung nicht ab, wenn sie so gut wie möglich den Mangel kompensiert und angesichts der Wohnbedingungen geht es eben oft auch gar nicht anders, aber man sollte doch nie vergessen, dass das Optimum artgerechter Katzenhaltung im Freigang liegt. Auch wenn diese Erkenntnis uns Menschen schmerzt.
 
  • #34
Jaaa, aber es bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie mit dem Garten nicht glücklich werden kann.

Er sollte halt (vielleicht insbesondere für diese Katze) was zu bieten haben und immer wieder was neues.

Mir geht es nur darum, möglichst genau und aufmerksam hinzugucken, genau auf diese Situation, auf diese eine Katze und die anderen.

Das ist mir wichtig.

PS:
Manchmal braucht man auch ein bissi Zeit, um zu einer optimalen Lösung zu kommen.
 
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  • #35
Mir geht es nur darum, möglichst genau und aufmerksam hinzugucken, genau auf diese Situation, auf diese eine Katze und die anderen.

Das ist mir wichtig.

Richtig, man sollte bei diesem Thema sehr aufmerksam hinschauen.
Und sich auch immer selbstkritisch hinterfragen, inwiefern die eigene Risikoaffinität mit hinein spielt.
Da gibt es Katzen in Freigängerparadisen, die nicht dürfen, weil die Dosine überängstlich ist und andere lassen Katzen in absolut ungeeigneten Gegenden einfach völlig unbekümmert raus ohne sich Gedanken zu machen. Beides ist falsch.

Aber man sollte nicht vergessen, dass ein durchschnittliches Katzenstreifrevier eben grösser ist als eine Wohung oder selbst ein Haus. Und nicht jede Katze findet sich mit weniger ab.
 
  • #36
Ja, und man muss eben u. U. auch schauen, dass es tatsächlich attraktiv ist für die jeweiligen Katzen.
 
  • #37
650 m erscheinen mir jetzt aber eher ungefährlich. Und das Luftlinie.

In dem Fall würde ich sie auch rauslassen.
Hast Du eine Katzenklappe oder kannst Du eine einbauen?
Wenn sie immer in die Wohnung können wie sie lustig sind, dann suchen sie tagsüber öfters das Zuhause auf beim Revierablaufen. Dann gehen sie vielleicht auch nicht so weit.
Nachts würde ich sie auf jeden Fall reinholen.
 
  • #38
Du könntest auch ein Bild von Google hier einstellen, wenn Du magst.

Frag auch Deine Nachbarn, andere Freigangshalter, Katzenhalter nach ihren Erfahrungen, Begründungen.
 
  • #39
Und was soll das bringen? Die Katze kann auch platt sein, wenn hier 100 Leute jubeln, dass die Gegend Freigängertauglich ist. Im Endeffekt ist das eine Risikoabwägung.

Dass alle Katzen rauswollen, stimmt nicht. Dazu muss das Tier nichtmal großartig traumatisiert sein. Aber ja, ich denke, es gibt auch Katzen, die kann man nicht drinnenhalten, vor allem wenn man ihnen das symbolische Schnitzel in Form des "gesicherten " Gartens schon vor die Nase gehalten hat.
 
  • #40
Und was soll das bringen? Die Katze kann auch platt sein, wenn hier 100 Leute jubeln, dass die Gegend Freigängertauglich ist. Im Endeffekt ist das eine Risikoabwägung.

Dass alle Katzen rauswollen, stimmt nicht. Dazu muss das Tier nichtmal großartig traumatisiert sein. Aber ja, ich denke, es gibt auch Katzen, die kann man nicht drinnenhalten, vor allem wenn man ihnen das symbolische Schnitzel in Form des "gesicherten " Gartens schon vor die Nase gehalten hat.

Richtig - meine Kim geht nicht raus! Die bleibt konsequent an der Schwelle sitzen. Selbst wenn Bonnie vor ihr hergeht. Sie bleibt hocken. :D

Ich habe sie einmal auf dem Arm mit auf die Terrasse genommen. Die hatte so Panik :eek: Es war unglaublich.
 

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