belebte Straße

  • Themenstarter Olaf71
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    katze fernhalten
  • #21
Nein, mein Kater rennt wie Hein Depp über die Straße.

Ich sehe immer wieder Katzen am Straßenrand liegen. Wer hat die denn dann dahin gelegt?

Hat übrigens jemand Informationen zu dieser Elektrogeschichte?

Gruß Olaf
 
A

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  • #22
Hallo Olaf,
zu den Lösungen, die du angedacht hast:

Möchtest du eine Holzwand nur in Richtung der Straße aufstellen? Ich denke da wurde der Kater einfach außenrum gehen...4 Meter müssten übrigens nicht sein. Es reichen ca. 2 m, wenn der Zaun oben angewinkelt ist.

In nur noch in verkehrsberuhigten Zeiten rauszulassen, reduziert das Risiko sicher. Aber abends ist es dunkel und er wird noch schlechter gesehen. Vielleicht eher nachmittags rauslassen? (Unser Katerchen wurder allerdings leider am Sonntagmorgen zwischen 6 und 7 überfahren. Da war definitv kein Berufsverkehr :( )

Ich würde mit einem Kumpel nicht warten bis her komisch wird. Er wird ja auch immer Älter und ist länger allein, da fällt es ihm dann vielleicht schwerer noch einen Freund zu akzeptieren.

Ein solches Grundstück einzäunen halte ich aufgrund der Fitness des ca. 18 Monate alten Katers für sinnlos. Da müsste ich eine Art Burggraben ziehen.

Ich glaube mit der Fitness hat das gar nicht soviel zu tun, sondern mit Freiheitsdrang. Unsere Gartenkater sind auch ca. 19 Monate, und 2x7 Monate alt und bleiben alle ganz brav drinn. Dabei ist unser ältester ein absolut begnadeter Springer. 2m hoch und runter aus dem Stand sind kein Problem...Ich dachte auch ich müsste hier nach und nach eine Festung errichten. War aber überhaupt nicht so, der Zaun wurde einfach akzeptiert. Allerdings ist es schon nicht billig ein größeres Grundstück bzw Grundstückteil einzuzäunen!

Zur Elektrogeschichte kann ich keine eigenen Erfahrungen beisteuern, aber ich glaube eines dieser Systeme heißt Petfence, vielleicht einfach mal googeln und hier alte Threads suchen. Ich persönlich halte es nicht für optimal, aber auch nicht für Tierquälerei, wenn man die Grenzen sichtbar macht zu Anfang (dafür gibt es solche Fähnchen, die man einfach in die Erde steckt, wo das Kabel verläuft. Katzen lernen dies wohl sehr schnell) Außerdem gibts einen Warnton, wenn Katze sich der Grenze nähert, d.h. sie kann "rechtzeitig" umkehren.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
Ein solches Grundstück einzäunen halte ich aufgrund der Fitness des ca. 18 Monate alten Katers für sinnlos. Da müsste ich eine Art Burggraben ziehen.

Schade.

Anscheinend hast du dir die Beispiele, die ich zusammengetragen habe, nicht angeschaut.

Dabei habe ich auch einen regelrechten Katzen-"Park" in der Sammlung, ein ebenfalls 2000 m2 großes Grundstück in dem - Achtung! - eine ganze Zucht von Deutsch Langhaar Katzen lebt. Potente Tiere, die einen ganz anderen Freiheitsdrang haben als kastrierte Tiere.

Und, komisch, dort sieht es nicht nach "Burggraben" aus und das funktioniert mit einigen kleinen Nachbesserungen auch schon mehrere Jahre so...

Aber, man muss es natürlich immer wollen...

Wir haben folgendes angedacht
- in Richtung Straße kommt eine Holzwand. Wie hoch muss die sein? 4 Meter?

Auf einer Seite zur Katzensicherung habe ich mal gelesen, eine Mauer könne 6, 8, 10 Meter hoch sein - sie wird niemals ein Hindernis für eine Katze darstellen, wenn es keine obere Abwinklung oder Stromlitzen oder ein sonstiges Überwindungshindernis gibt.

Eine 4 m hohe Wand wird man wohl kaum in einem Wohngebiet in Deutschland genehmigt bekommen.

Und wozu auch, wenn doch in 90% der Katzengärten 1,80 m hohe Standard-Sichtschutz- oder -Rankelemente ausreichen??

- Kater Hermann kommt nur noch Abends nach dem Berufsverkehr raus.

Hier werden die meisten Katzen abends/nachts überfahren. Habe ich auch schon öfter gehört/gelesen.

- wenn er tagsüber komisch wird, gibt es einen Kumpel

Falsche Reihenfolge.

Erst nach Kumpel suchen und dann möglichst zeitgleich Kumpel einziehen lassen und Garten sichern.

Dann gibt es sofort etwas zum Ausgleich für den vorenthaltenen Freilauf. Ein spannender neuer Kumpel, der für Ablenkung sorgt.

Genau das hat Sox dir doch geschrieben, dass sie es auch so gemacht haben und dass es wunderbar funktioniert.

Ich frage mich wirklich, wieso du hier fragst, wenn du doch nur eine einzige Antwort hören möchtest.

Schade, wirklich schade.

Ich finde es übrigens tierquälerisch, einen so jungen Kater als Einzeltier zu halten und ihm keinen Freilauf zuzugestehen.

Dann wirklich lieber als kompletten Freigänger belassen und mit dem Risiko sich arrangieren, dass er zu Tode kommt oder schwerst verletzt wird (ich hoffe, du hast eine entsprechend hohe Rücklage für Tierarztkosten für diesen Fall).

Egal ob reine Wohnungshaltung, Wohnungshaltung mit Balkon/Terrassensicherung oder Wohnungshaltung mit Gartenauslauf - das geht alles nur dann, wenn man mindestens zwei Katzen, die charakterlich zueinander passen hält.

Wie schrecklich, die Vorstellung ganz alleine und einsam unter lauter "Aliens" auf zwei Beinen leben zu müssen...:massaker:
 
  • #24
Sehr geehrter Herr unkastrierter Olaf71!

Holen Sie doch einfach einen feschen Kumpel für Herrmann(sehr toller Name für einen Kastrat...)und zwar ehe er neurotisch wird.

Ihn einsperren würde ich trotzdem nicht,allerdings werden viel Katzen grad im Dunkeln überfahren..

Einen Hochsicherheitstrakt aus dem Garten würde ich allerdings auch nicht machen,denn immerhin wohnen dort auch noch Menschen.

Meine Katzen gehen alle raus und glücklicherweise sind bis dato auch alle wieder rein gekommen.
Ein Risiko bleibt.Leider.
 
  • #25
Hallo Olaf

Natürlich entscheidest Du selbst;) Möchte Dich jedoch gerne bitten, die z.B. von kattepukkel's erwähnten Punkte zu überlegen.

Mir scheint es einfacher, ein oben gedecktes Gehege zu bauen (das ja nicht die ganze vorhandene Freifläche beeinhalten muss), der Katze bald einen Katzenkumpel zu gönnen, anstatt mit dem Risiko leben zu müssen, dass die Katze überfahren oder sonst was wird. OK, gewisse Katzen und Dosi haben bis jetzt Glück gehabt.

Erst nach dem Abendverkehr rauslassen, würde bei mir die Frage aufwerfen, ob Katerle denn immer brav vor dem Einnachten zurückkommen würde (wo's doch gerade für auch kastrierte Katzen spannend ist, nachts rumzulungern).

Mit Elektrozäunen habe ich keine Erfahrung, jedoch von Freundinnen erfahren, wie glücklich sich selbst bewegungsfreudige Waldtollen in einem spannend gestalteten, grossen Aussengehege fühlen. Andereseits hat sich ein (kastrierter) Freigänger in einer ländlichen Umgebung während seinen Erkundigungsturen dermassen schwere Verletzungen zugezogen, dass sein Hinterteil inkl. Darm und Blase gelähmt wurden.

Kann ich jetzt als bewusst nur noch Wohungskatzenbesitzerin mit eingezäunter Terrasse einfach mal dazu sagen.

Ich hoffe, Du findest für Deine Katze eine ihr entsprechende Lösung,
Ayleen
 
  • #26
die Katze ist Freigänger und wie es scheint ja auch noch sehr jung! Ergo fände ich es absolut daneben und nicht richtig die Katze nun ins Haus oder ein Gehege zu setzen. Bei einer Katze die keinen Freigang kennt ist das was anderes, aber so wie die Situation nun ist müsst ihr eine andere Løsung finden.
Also entweder Katze abgeben, umziehen oder mit der Katze trainieren das sie nicht zur Strasse läuft. Das kostet Zeit, nerven und ist keine garantie das nicht doch was schief geht. Aber der Katze den Freigang nehmen geht gar nicht!
 
  • #27
Nein, das mit dem Freigang nehmen geht wirklich nicht. Er möchte auch dann raus wenn er will und nicht wenn wir es sagen.
Auch wenn diese Meinung hier auf wenig Gegenliebe stoßen wird, ich zäune keine 2000m2 ein und mache ein Gehege daraus. Ich in überhaupt der Meinung das Tiere nicht eingesperrt werden sollen. Ganz abgesehen davon ist das zu teuer und zu aufwändig. Ausserdem ziehen wir ohnehin in den nächsten Jahren um.
Wie soll ich denn eine Katze erziehen nicht zur Straße zu gehen? Geht so etwas?
 
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  • #28
es freut mich sehr, dass du das so siehst!
Eine Garantie das die Katze nicht in Richtung strasse gehen wird wird es nicht geben, aber mit viel Geduld und Zeit und einer Wasserspritze kannst du der Katze klar machen, dass sie nicht in diese Richtung gehen soll.
Nimm die ganze Familie mit ins Boot, platziert Euch in einer Linie in Richtung Strasse und macht mit Wasserspritze oder mit Blechtrommel oder anderen Krachmachern Alarm wenn die Katze richtung strasse geht. Eben so das die Katze diese Richtung mit was unangenehmen assoziiert.

Das mit dem Umzug klingt doch sehr gut! Dann kønnt ihr da schon von anfang an drauf achten das ihr ensprechend wohnt in Freigängergerechter lage
 
  • #29
Hallo Olaf

Natürlich entscheidest Du selbst;) Möchte Dich jedoch gerne bitten, die z.B. von kattepukkel's erwähnten Punkte zu überlegen.

Mir scheint es einfacher, ein oben gedecktes Gehege zu bauen (das ja nicht die ganze vorhandene Freifläche beeinhalten muss), der Katze bald einen Katzenkumpel zu gönnen, anstatt mit dem Risiko leben zu müssen, dass die Katze überfahren oder sonst was wird. OK, gewisse Katzen und Dosi haben bis jetzt Glück gehabt.

Erst nach dem Abendverkehr rauslassen, würde bei mir die Frage aufwerfen, ob Katerle denn immer brav vor dem Einnachten zurückkommen würde (wo's doch gerade für auch kastrierte Katzen spannend ist, nachts rumzulungern).

Mit Elektrozäunen habe ich keine Erfahrung, jedoch von Freundinnen erfahren, wie glücklich sich selbst bewegungsfreudige Waldtollen in einem spannend gestalteten, grossen Aussengehege fühlen. Andereseits hat sich ein (kastrierter) Freigänger in einer ländlichen Umgebung während seinen Erkundigungsturen dermassen schwere Verletzungen zugezogen, dass sein Hinterteil inkl. Darm und Blase gelähmt wurden.

Kann ich jetzt als bewusst nur noch Wohungskatzenbesitzerin mit eingezäunter Terrasse einfach mal dazu sagen.

Ich hoffe, Du findest für Deine Katze eine ihr entsprechende Lösung,
Ayleen

@ Ayleen,

Bist du so nett und stellst deine Terrassensicherung in diesem Strang vor.

http://www.katzen-forum.net/wohnungskatzen/114291-gartenkatzen-katzengaerten.html

Gerne können wir dort auch plaudern...
 
  • #30
@ Ayleen,

Bist du so nett und stellst deine Terrassensicherung in diesem Strang vor.

http://www.katzen-forum.net/wohnungskatzen/114291-gartenkatzen-katzengaerten.html

Gerne können wir dort auch plaudern...

Mach ich gerne mal, obwohl's eigentlich eine simple Sache mit Teleskopstangen ist,, ich aber jetzt in der Nacht nicht fotografieren kann.

Schon mal vorweg: Bilder von dem aus Holz gefertige und überdachte Gehege auf einer grossen Wiese meiner Freundin darf ich wegen dem Copyright hier nicht reinstellen.

Es gibt immer eine Lösung, sofern man es denn möchte - und es braucht auf 2000m2 kein Gehege in der Grösse von 2000 m2 ;)

Bezogen auf diesen Thread, wird Olaf eh umziehen. Wiederholen möchte ich als einstige Besitzerin von Freigängern bloss, dass man m. E. keine Katze "erziehen" kann, wohin sie laufen darf...
 
  • #31
Nein, das mit dem Freigang nehmen geht wirklich nicht. Er möchte auch dann raus wenn er will und nicht wenn wir es sagen.
Auch wenn diese Meinung hier auf wenig Gegenliebe stoßen wird, ich Zäune keine 2000m2 ein und mache ein Gehege daraus. Ich in überhaupt der Meinung das Tiere nicht eingesperrt werden sollen. Ganz abgesehen davon ist das zu teuer und zu aufwändig. Außerdem ziehen wir ohnehin in den nächsten Jahren um.
Wie soll ich denn eine Katze erziehen nicht zur Straße zu gehen? Geht so etwas?

Das geht meine Eltern haben das auch geschafft vor 12 Jahren wo Josie einzog und der Rest hält sich da auch von der Straße fern .Selbst meine wenn ich zu Besuch bin waren noch nie bei der Straße.Sie sind auch hier Freigänger .Ich habe es mit Gassiegehrunden mit Hund hier geschafft.Ein festes Ritual und Leckerlis wirst lachen klickern und schnalzen mit der Zunge
so funktioniert hier Ermahnen und Freude.
 
  • #32
Nein, das mit dem Freigang nehmen geht wirklich nicht. Er möchte auch dann raus wenn er will und nicht wenn wir es sagen.
Meinung das Tiere nicht eingesperrt werden sollen. Ganz abgesehen davon ist das zu teuer und zu aufwändig. Ausserdem ziehen wir ohnehin in den nächsten Jahren um.

Hallo Olaf, warum hast du dich dann nach der Elektrovariante erkundigt, wenn du den Kater auf keinen Fall einsperren möchtest?

Liegts doch eher am Aufwand und dem "vehement geforderten" Kumpel, dass du dich jetzt so entschieden hast? Bin nur neugierig, wünsche euch aber alles Gute und viel Erfolg beim umerziehen. Wäre super, wenn das klappt!
 
  • #33
also meine beiden kennen das Wort NEIN!!! Und wenn sie Richtung Straße gehen und ich sehe das, dann rufe ich laut und deutlich NEIN!

Djamila kommt sofort, bei Emmi muss oft ich lachen. Die hört, und muss aber schnell noch mal einen Baum hoch rennen, bevor sie kommt. So nach dem Motto "Ach lass mich doch, ich will nur auf den Baum, Straße ist egal!" ;-)

Gott sei Dank haben wir zu den anderen Gerundstücksseiten Friedhof und Wiesen.
 
  • #34
Hallo Sox,
ich würde den Kater schon einsperren, wenn er dafür nicht in den nächsten Wochen überfahren wird.
Ich meinte mit meiner Aussage eher, dass ich generell der Meinung bin das Tiere nicht als Haus-, Nutz- oder Zootier bei uns Menschen eingesperrt werden sollten. Aber das ist ein anderes Thema.
Unser Grundstück ist allerdings sehr verschachtelt, mit mehreren Gebäuden. Der Aufwand wäre mir in der Tat zu groß, zumal wir u.U. verkaufen und aufs Land ziehen werden.
Der Kater hat 2 Kumpel auf dem Nachbargrundstück. Ein weiterer Kumpel mit Familienanschluss wäre nur in Frage gekommen, wenn wir aus unserem Freigänger einen Hauskater gemacht hätten. Das geht aber nicht. (habe ich den einzigen Kater der eine Katzenklappe mit der Pfote auf geöffnet stellen kann). Der versucht durch auf Kipp gestellte Fenster in die Freiheit zu kommen. Ausserdem ist er ganz offensichtlich nicht sehr glücklich, wie unser 2 beiniges Alien schon ganz richtig vermutet hat. Wir versuchen ihn nur noch Abends heraus zu lassen. Das klappt zumindest ein wenig.
Würde Deiner Meinung denn der angesprochenen Spielkamerad sein Revier verkleinern?
Worunter würde die Katze (nicht ich oder die Kinder) leiden, wenn wir sie aufs Land abgeben würden. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass wir Menschen Katzen als Person egal sind, sie aber sehr auf ihr Umfeld fixiert sind?
Viele Grüße
Olaf
 
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  • #35
Hallo Olaf,

ich würde den Kater schon einsperren, wenn er dafür nicht in den nächsten Wochen überfahren wird.

Unser Grundstück ist allerdings sehr verschachtelt, mit mehreren Gebäuden. Der Aufwand wäre mir in der Tat zu groß, zumal wir u.U. verkaufen und aufs Land ziehen werden

Mmh, das ist natürlich schon was anderes, wenn ihr eventuell bald umzieht, dann würde ich ein so großes und kompliziertes Grundstück vermutlich auch nicht einzäunen...

Würde Deiner Meinung denn der angesprochenen Spielkamerad sein Revier verkleinern?

Nein ich glaube eher nicht. Unserer ist zwar in der ersten Zeit, als seine beiden neuen Kumpels da waren, sehr viel zuhause gewesen aus Neugierde, aber ich denke das hätte sich wieder gelegt (wenn wir keinen Zaun gebaut hätten).

Worunter würde die Katze (nicht ich oder die Kinder) leiden, wenn wir sie aufs Land abgeben würden. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass wir Menschen Katzen als Person egal sind, sie aber sehr auf ihr Umfeld fixiert sind?

Das kommt ganz auf die Katze an!! Es gibt durchaus Tiere die auch sehr an ihren Menschen hängen nicht nur am Revier.
Überleg mal, wenn ihr ihn abgebt, dann sind seine Menschen weg UND sein Revier. Nicht jeder Katze fällt es leicht sich an ein neues Revier zu gewöhnen, geschweigeden an neue Menschen.
Er ist euch zugelaufen schreibst du? Ich denke, dann hat er sich euch schon gewissermaßen ausgesucht und sein zuhause gefunden...

Ich fände es sehr schade, wenn ihr ihn abgeben würdet, auch auf dem Land gibt es leider viele Straßen :(
Wohnt ihr denn direkt in der Stadt oder gibt es nur diese eine belebte Straße in der Umgebung?

Vielleicht müsst ihr einfach mit dem Risiko leben und ihn überwiegend in verkehrsberuhigten Zeiten rauslassen.
Ein Kumpel wäre natürlich trotzdem toll, vorallem wenn er jetzt länger im Haus ist.

Achtung Werbung ;) : Du glaubst ja gar nicht, wie schön es ist mehr als eine Katze zu haben...
Ich denke das so oft, wenn ich sie beobachte, die haben so viel Spass zusammen und sind ein Herz und eine Seele!

Euer Problem würde dadurch aber wohl nicht kleiner werden :(
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #36
Ich habe jetzt nur die ersten und letzten Beiträge gelesen, kann also sein, dass mein Kommi überflüssig ist.

Ich würde den Kater nicht weggeben und auch nicht zur reinen Wohnungskatze "umfunktionieren". Ihr abzugeben bedeutet für ihn den Verlust seiner Familie. Wenn er euch mag und bei euch zufrieden ist, wird ihn das arg mitnehmen.

Bei einer Katze, die Freilauf hat, muss man leider damit rechnen, dass sie überfahren werden könnte. Sieh es mal so: Selbst wenn das passiert, hat euer Kater vielleicht ein kurzes Leben gehabt, aber ein artgerechtes und glückliches! Zumindest ich selber würde ein glückliches, freies Leben mit Menschen, die ich mag, dem laaaaangen Leben auf dem Land ohne meine geliebte Familie vorziehen.
Meine Mika würde eingehen, würde ich sie weggeben müssen. Wie es mit eurem Kater ist, weiß ich natürlich nicht, kenne ihn ja nicht.

Die Wahrscheinlichkeit, dass er überfahren wird, besteht, ist aber gering. Es ist ein Kater, der vermutlich ein großes Gebiet durchstreift (da Kater). Auch auf dem Lande gibt es kaum kilometerweite Strecken ohne Hauptverkehrsstraße. Dort ist er unter Umständen genauso gefährdet.

Geht vielleicht öfter mit ihm zusammen raus, sodass er länger in eurer Nähe bleibt und die "Gemeinsamkeit" genießt. Kann sein, dass ihn das gemeinsame Rausgehen nicht interessiert. Wir hatten auch mal einen Kater und haben ihn so dazu gebracht, nicht allzu weit weg zu laufen, da er es gewöhnt war, in unserer Nähe zu bleiben (draußen halt in der Nähe von uns, wenn wir in der Wohnung waren blieb er in Wohnungsnähe).

Etwas anderes fällt mir aktuell nicht ein. :(
 
  • #37
Quatsch mit dem Trainieren..es ist immer noch ein Tier..sowas klappt nichtmal bei Kindern!!

Also,eigentlich hast Du keine Wahl,als ihn weiter rauszulassen.Denn welche Alternativen hast Du?
 
  • #38
Olaf, habt ihr denn die Kippfenster gesichert?
 
  • #39
gesichert nicht, wir lassen sie zu. Ich hoffe alle halten sich dran.

wir wohnen im Vorort einer großen Stadt. Kleine Straße vorm Haus, ganz große ein paar Hundert Meter weg, sonst schon Natur.

Wir machen es im Moment so, dass er Abends rausdarf. tagsüber bleibt er entweder drin oder einer verliert bei dem Gejammer die Nerven und lässt ihn raus. Das Problem ist, dass Kater Nachts bei uns sein will, tagsüber aber raus.

Den kann ich nicht erziehen, der interessiert sich auch nicht dafür ob wir mit ihm im Garten sitzen.

Allerdings hat er einen Papageien des Nachbarn verspeist. Man erlebt immer was Neues als Erstkatzenbesitzer.
 
  • #40
Es wäre ja schön, wenn ihr bald ins Grüne ziehen könntet.
 

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