Corona-Virus Nachweis positiv = FIP ?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Jomia

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20. August 2012
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22
Hallo,

bei meiner 8 Monate alten Mia wurde vor ca. 2 Wochen mittels RT-PCR das Coronavirus im Blut nachgewiesen. Meine Tierärztinnen haben mir eine ganz schlechte Prognose gegeben und meinten, Mia stehe am Beginn einer trockenen FIP und es gäbe wenig Hoffnung.
Mittlerweile hab ich mich viel in das Thema eingelesen, bin aber noch nicht wirklich schlau geworden. Vielleicht hat jemand von euch Erfahrung mit einem positiven Coronavirustest im Blut?

Details:
Begonnen hat alles vor gut 3 Wochen mit einer Augentrübung am linken Auge, die nach wenigen Tagen Behandlung mit einer Cortisonsalbe verschwunden war. Kurz darauf trübte sich aber das rechte Auge und nachdem das auf eine systemische Erkrankung schließen lässt, wurde das Blut untersucht.
Die Blutwerte sind allgemein in Ordnung, FIV und FeLV sind negativ, dafür eben wurde mittels RT-PCR das Coronavirus identifiziert. Der Titer liegt bei 1:400, das Albumin/Globulin-Verhältnis bei 0,97.
Die Augen sind mittlerweile beide wieder heil, trotzdem glauben die Tierärztinnen, dass das harmlose Coronavirus normalerweise nur im Darm zu finden ist und der Nachweis im Blut und die Uveitis auf die "böse" mutierte Variante hinweisen.

Wir sollen nun jeden Stress vermeiden, auch nicht kastrieren (der gleichaltrige Katzenkumpel ist bereits seit 3 Monaten kastriert) und nur bei Symptomen weiterbehandeln. Können bzw. sollen wir wirklich nichts tun und darauf warten, dass es irgendwann schlimm wird? :(.
Momentan wirkt Mia total fit und munter!
 
A

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Du solltest dir einen TA suchen, der sich wenigstens im Ansatz mit der krankheit befasst hat
 
Versteh ich das richtig, dass es deiner Miez grad gut geht?
Tierärzte wollen einem gern FIP aufschwatzen, wenn sie nicht weiterwissen. Ich würde darüber nachdenken, den TA zu wechseln. Meinem Mikey wollten auch zwei Ärzte FIP diagnostizieren. Er ist aber putzmunter und gesund.
Einen Coronatiter im Blut haben sehr viele Katzen.
Such dir echt nen anständigen Tierarzt.
Und mit dem kastrieren, wenn sie rollig wird, hat sie doch auch extremen Stress. Aber vielleicht kann sich dazu nochmal wer anders äußern.
Stress vermeiden ist schon ok bei coronapositiven Tieren. Aber wenn deine TÄ recht hätten und sie schon am Beginn der FIP wäre, würde das auch nicht mehr viel helfen.
Ich weiß leider, dass es sehr schwer ist, einen kompetenten Tierarzt zu finden. Hier im Forum unter Tierärzte gibt's auch Empfehlungen, vielleicht ist da einer dabei.
Alles Gute euch! Und solange es der Kleinen gut geht, mach dich echt nicht verrückt.
 
bitte lass dir nichts einreden, und such dir so bald wie möglich einen neuen tierarzt, der sich auskennt!!!

der titer 1:400 muss gar nichts heißen und kann in einem halben jahr auch schon wieder negativ sein! außerdem ist dieser test ein antikörpertest...sie hat also nicht zwingend das virus, sondern lediglich antikörper, weil sie irgendwann mal mit dem virus in kontakt war! fip selbst lässt sich am lebenden tier leider nicht zu 100% diagnostizieren!

lies dich am besten einfach ein, es gibt so viele gute (wissenschaftlich belegte) texte im www!

solang es der kleinen gut geht, besteht auch kein grund zur sorge!

alles liebe!
 
Der Titer alleine hat keine Aussagekraft, da hier nicht unterschieden werden kann zw. "normalem" Coronavirus oder der mutierten Variante.

Das mit den Augen kann nun alles mögliche gewesen sein - ein Abstrich war sicherlich nicht gemacht worden?!

Hat sie sonst gerade irgendwelche Beschwerden? Wenn nein: Mach dir keinen Stress...
 
hallo
entschuldige, aber da erzählt die TÄ echt blödsinn!!!
wenn es deiner katze gut geht besteht kein grund zur sorge - ein positiver corona test heißt doch nicht, dass die katze fip hat. also ehrlich..da ärger ich mich ja schon wieder. abgesehen davon, dass wahrscheinlich superviele katzen corona positiv sind (gab auch mal eine ganz interessante studie zum thema über katzen in berlin, in der über 80% der getesteten katzen einen erhöhten corona titer aufwiesen), nur nicht darauf getestet wurden und zeit ihres (gesunden) lebens diesen wert mit sich rumtragen.

einer meiner katzen ist auch positiv auf corona getestet worden und ich hatte einen ähnlichen TA. das war eine nervlich fürchterliche zeit, ganz zu schweigen von den völlig wirkungslosen interferon spritzen, die er dem kater damals verabreicht hat.
grund für die untersuchungen waren für mich damals die durchfälle des katers. letztlich war es dann eine fehlbesiedelung - der coronawert ist vermutlich immer noch unverändert und der kater erfreut sich bester gesundheit.
und stress sollte bei katzen möglichst sowieso verhindert werden...versucht doch auch jeder (wer stresst seine katzen schon absichtlich). mit der kastration würde ich dennoch warten, bis bei Mia das immunsystem wieder auf vordermann ist. wenn ihr kumpel schon kastriert ist kann ja nix passieren (wenn sie keine freigängerin ist).

alles ist gut - außer deiner TÄ :p, die würde ich in zukunft nicht mehr konsultieren
 
Hallo,

ich würde dir ebenfalls raten eine zweite Meinung bzw. einen neuen TA zu suchen.
Nur weil bei deiner Katze der Corona Test positiv ist heisst das noch gar nichts.

Zu FIP wird es erst wenn dieser Virus mutiert und das kann passieren muss aber nicht. Viele Katzen haben einen positiven Test aber deswegen kein FIP.

Sollte deine Katze an FIP erkranken, was ich niemanden wünsche, dann ist sie nicht mehr so gut drauf.
Mein Kater hatte FIP (nasse Form) alles hat mit Durchfall und Erbrechen angefangen, danach hat er das Essen verweigert und lag nur noch unter dem Bett weil es ihm so schlecht ging. Er bekam Fieberschübe und magerte in kürzester Zeit total ab.

Daher vermeide Stress bei deiner Katze, solange es ihr gut geht ist alles in Ordnung.
Verhindern kannst du den Ausbruch der Krankheit am Ende sowieso nicht.

Gruß Sheyrin und viel Glück das bei euch alles weiterhin ok bleibt
 
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*Hüstel*

Hier mal ein besonders üppiges wie anschauliches Beispiel tierärztlicher Kunst:

http://www.dr-von-rhein.de/Gesundheit/FIP/fip.html

Märchenstunde beendet.

Lass Dir immer alle Untersuchungsergebnisse geben und eine Liste der Medikamentierung.

Du könntest Deine Katze oder vielleicht erstmal besser 'den Fall' einer guten Tierklinik vorstellen.

Alles Gute Euch!
 
würde der TÄ nicht vorschnell was unterstellen!
offenbar wurde virusantigen mittels RT-PCR identifiziert im Blut, die Viren selber sollten sich aber im Darm befinden, das stimmt schon. Das Blut bildet dann Antikörper, dass man ebenfalls per ELISA oder anderen Test nachweisen kann als Antikörper-Titer. Das sind zwei verschiedene Sachen.

Hatte die Katze Fieber? Uveitis bei jungen Katzen kommt häufig bei FIP vor, muss aber nicht... Die Augen sind jetzt gut? Sonst würde ich mal zu einem Augenspezialisten. Bei FIP kann man eh nichts machen. Stress vermeiden ist gut, aber wenn er jetzt Uveitis hat durch FIP, dann ist die FIP schon ausgebrochen und nichts würde mehr nützen.

Man könnte noch auf Toxoplasmose untersuchen, das wäre etwas behandelbares.

Ich finde die Erklärung der TÄ ganz ok, sie hat ja nicht gesagt, dass es FIP ist, sondern, dass es möglicherweise das ist. Und man muss die Leute nun mal auf gewisse Dinge einstellen und Vermutungen mitteilen, sonst heisst es nachher, der TA hat dieses und jenes getestet und unmengen gekostet, obwohl er schon dachte, dass eine unheilbare Krankheit dahinter steckt....:rolleyes:
 
  • #10
Bei der trockenen Form kann man mit Cortison,Karsivan und Interferon etwas gegen steuern.
Selber erlebt bei 2 Fällen, jedweder andere Krankheiten konnten durch Ausschlußverfahren ausgeschlossen werden.
 
  • #11
Da FIP schwer zu diagnostizieren ist, insbesondere die trockene Form, ein TA vermutlich auch nicht allzu oft eine gesicherte Bestätigung seiner Diagnose per fachkundiger Obduktion bekommt, es also auch eigentlich mit den eigenen Erfahrungswerten schwierig ist, eine gründliche Differentialdiagnostik angesagt ist, ist doch eine gewisse Vorsicht geboten, FIP in den Raum zu werfen.

Ohne Alternativen oder wenigstens hinzu zufügen, wie ungesichert die Vermutung eigentlich ist.

Es kann zu diesem Zeitpunkt und Stand nur eine Vermutung sein.
Und da es eben tödlich verläuft, sollte es geboten sein, heraus zu bekommen, was es denn noch sein könnte.

Immerhin ist die Katze krank.
FIP hin oder her.

Und ja, natürlich gibt es auch FIP.

Aber ich lese hier nichts von einer weiterführenden Diagnostik oder Alternativen.
 
  • #12
Da hilft nur alles testen was es gibt:Blut,Kot,Urin.
Ultraschall,Röntgen, evtl. auch MRT/CT.
Das meinte ich mit Ausschlußverfahren als Alternative bzw. weiterführende Diagnostik.
 
  • #13
Yep, Anja! *Blümchenreich
 
  • #14
Der Titer alleine hat keine Aussagekraft, da hier nicht unterschieden werden kann zw. "normalem" Coronavirus oder der mutierten Variante.

Das mit den Augen kann nun alles mögliche gewesen sein - ein Abstrich war sicherlich nicht gemacht worden?!
Mir ist schon klar dass der Antikörper-Titer von 1:400 wenig aussagt, mir geht es ja eher darum, dass eben, wie Armara sagt, das Virus selbst im Blut mit Real Time PCR nachgewiesen wurde, das in der harmlosen Variante eher nur im Darm bzw. Kot sein sollte.
Ein Abstrich vom Auge wurde nicht gemacht, da das Auge nicht außen entzündet war (Hornhaut war immer intakt), sondern innen.

Hatte die Katze Fieber? Uveitis bei jungen Katzen kommt häufig bei FIP vor, muss aber nicht... Die Augen sind jetzt gut? Sonst würde ich mal zu einem Augenspezialisten.
Nachdem das zweite Auge sich trübte und somit ein stumpfes Trauma ausgeschlossen wurde, sind wir auf die Augenstation der VetMed Uni Wien. Dort wurde die Uveitis diagnostiziert und das Blut untersucht. Nachdem das Virus nachgewiesen wurde, sprach die Augenärztin schon von einer Interferon-Therapie. Nachdem wir aber Albumin/Globulin-Werte machen haben lassen war's nicht mehr so eindeutig, lt. Augenärztin könne man FIP weder ausschließen noch bestätigen, wir sollen die Katze internistisch weiter untersuchen lassen, sie behandle aber nur die Symptome an den Augen.
Die sind verschwunden, wir behandeln jetzt nur noch ausklingend mit lokalen NSAIDs (entzündungshemmend) und haben noch eine Kontrolle Mitte Jänner.

Fieber wurde zu keinem Zeitpunkt festgestellt (aber hab ich zuhause noch nie gemessen), aber tatsächlich gab es ca. eine Woche vor der Augensache 2-3 Tage, an denen sowohl Mia als auch Johnny weniger Appetit hatten und beide weichen Stuhl hatten. Wobei Johnny schon immer mit weichem Stuhl zu kämpfen hatte und wir das mit diversen Mitteln noch nicht zur Zufriedenheit hinbekommen haben.
Beide Katzen kommen aus dem Tierschutz, sie sind also höchstwahrscheinlich schon mit Corona in Kontakt gekommen, als wir sie mit etwa 12-15 Wochen Anfang August bekamen. Ende September hatte Mia eine schwere Ohren-OP aufgrund eines Polypen, wovon sie sich aber scheinbar gut erholt hat.
Ahja, sie sind beide reine Wohnungskatzen (mit wenigen Ausflügen an der Leine mit Johnny).

Bei FIP kann man eh nichts machen. Stress vermeiden ist gut, aber wenn er jetzt Uveitis hat durch FIP, dann ist die FIP schon ausgebrochen und nichts würde mehr nützen.
so ungefähr sieht das auch meine TÄ - Cortison und Interferon würden den Krankheitsverlauf im besten Fall verlangsamen, aber nicht aufhalten - außerdem sei es auch möglich, dass genau dadurch ein Schub gefördert wird.

Mir stellt sich eben die Frage, ob ich noch etwas weiter untersuchen kann, das FIP ausschließen könnte. Oder ob ich einfach mal abwarten soll, weil wenn's FIP ist, jede weitere Untersuchung Stress bedeutet und eh nix bringt.

Man könnte noch auf Toxoplasmose untersuchen, das wäre etwas behandelbares.
Das ginge auch nur mittels Kotproben, richtig? Das hieße nämlich kein Stress für Mia.

Ich finde die Erklärung der TÄ ganz ok, sie hat ja nicht gesagt, dass es FIP ist, sondern, dass es möglicherweise das ist.
Die TÄ hat mir ihre Vermutung vielleicht nicht besonders empathisch vorgebracht, aber ihr ist schon klar dass nix 100%ig ist. Aber ich hab halt nachgefragt und sie meinte, wenn es wirklich FIP ist, was sie leider befürchtet, dann wär's ein Wunder, wenn Mia in einem Jahr noch leben würde. Und das ist natürlich schwer zu verdauen. Ich hoffe halt dass sie sich täuscht.
Ansonsten halte ich meine Haus-TÄ für relativ kompetent, sie sind nicht nur um die Ecke was Autofahrten erspart, sondern es ist eine gut ausgestattete Ambulanz mit mehreren Ärztinnen, die sich bei schwierigeren Fällen untereinander absprechen und Erfahrungen austauschen. Sie sind halt keine Spezialistinnen, haben mich aber bisher gut beraten zu welchem Spezialisten ich gehen kann wenn ich einen brauchte. Zu FIP meinten sie halt, da gibt's keine Spezialisten (in Wien), das wäre bei Krebs z.B. anders.
Kann mir vielleicht hier in Wien eine TÄ dafür empfehlen?

*Hüstel*

Hier mal ein besonders üppiges wie anschauliches Beispiel tierärztlicher Kunst:

http://www.dr-von-rhein.de/Gesundheit/FIP/fip.html

Märchenstunde beendet.
@Schatzkiste: was meinst du damit?

Da hilft nur alles testen was es gibt:Blut,Kot,Urin.
Ultraschall,Röntgen, evtl. auch MRT/CT.
Angenommen die Tests wären stressfrei: aber auf was testen? (abgesehen von Toxoplasmose)
Immerhin gibt es auch nicht wenige Fälle von idiopathischer Uveitis...
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
In der TK sagten sie mir, es würden auch nach Parasiten und sonstigem gesucht werden die es nicht so oft hier in Deutschland geben würde.
Ich stimmte bei Allem zu, kann dir aber nicht sagen nach was da alles geforscht wurde.
 
  • #16
laboklin-test

Ahja, was haltet ihr von dem Test, den Laboklin anbietet?
Möchlicherweise kann deren PCR mutierte Viren in Blut oder Augenkammerwasser erkennen?:confused:
http://laboklin.de/pages/php/news.php (siehe Meldung vom 26.11.)
 
  • #17
@Anja: wie begann bei deinen Katzen die trockene FIP? Hast du erst bemerkt dass was nicht in Ordnung ist als sie starkes Fieber, Abmagerung od. neurologische Ausfälle hatten oder gab's zuvor auch harmloseres?
Sah das Blutbild von Anfang an schlimm aus?
würdest du sagen, dass sich die Gabe von Cortison,Karsivan und Interferon ausgezahlt hat?
 
  • #18
Ich habe die beiden Katzen schon krank übernommen.
Duna hatte da schon dieses FIP-Auge, oft erhöhte Temperatur,Ataxie.
Bei einem MRT ist sie nicht mehr aus der Narkose aufgewacht, war im nachhinein gesehen besser für sie.
Diese neurologische FIP spielte sich im Gehirn ab,man sah die Entzündung deutlich auf den Bildern, sie zog sich bis ins Rückenmark hinein.
Wäre es noch nicht soweit fortgeschritten hätte man laut Neurologe mit Cortison gegensteuern können.
Heilung nein, aber solch Entzündungen können sich sogar im Einzelfall verkapseln.

Karlchen habe ich zum Aufpäppeln übernommen (und natürlich blieb sie auch ),und die Therapie mit ihr weiter geführt.Karlchen ging es dann 1,5 Jahre sehr gut, dann jedoch kam der Lymphdrüsenkrebs und ich musste sie im November gehen lassen.
Nach der Interferon-Kur hat sie dauerhaft Cortison und Karsivan weiter bekommen und ja, es waren 1,5 Jahre die sich 'gelohnt' haben und lebenswert für Karlchen waren.

Ich schreibe dir per PN mal die Adresse und Telefonnummer von der Ärztin die diese Therapie empfohlen und auch mehrmals erfolgreich angewandt hat.
FIP ist -noch- nicht heilbar, bei der feuchten Form muß und kann man nicht alnge überlegen.
Aber bei der trockenen Form kann man die Lebensqualität verbessern bzw.eine zeitlang erhalten.
Ich schreibe KANN, eine Garantie gibt es natürlich nicht.

Edit: Beide hatten das typische FIP-Blutbild
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Danke anjaII fürs Teilen deiner Erfahrungen, hab bisher noch wenig von Katzen gelesen, welche trotz relativ eindeutiger FIP-Diagnose noch länger lebten. Die akute feuchte Form ist ja um einiges häufiger. Deine TÄ scheint wirklich eine Ahnung zu haben.
Wenn ich das nächste Mal bei meiner bin, werde ich sie auf die Therapie und den möglichen Kontakt ansprechen.
Erstmal sollte halt diagnostisch einiges klarer sein bevor wir therapieren, meine ich...

Vielleicht gibt es hier auch Leute, die mir sagen können, ob folgende nicht in der Norm liegenden bzw. grenzwertigen Blutwerte FIP ausschließen oder anderes vermuten lassen? (meine TÄ meinte nur sie seien in Ordnung)
Was sie als nächstes untersuchen würden?

Erythozyten 10.12 10^6 /mikroliter (5.50 - 10.00)
Hämoglobin 12.6 g/dl (8.0 - 17.0)
Hämatokrit 36.80 % (27.00 - 47.00)
MCV 36.4 fl (40.0 - 55.0)
MCH 12.5 pg (13.0 - 17.0)
MCHC 34.2 g/dl (31.0 - 34.0)
Leukozyten 7500.0 /mikroliter (6000.0 - 18000.0)

Stabkernige 0.0 % (< 4.0)
Segmentk. 61.5 % (60.0 - 75.0)
Lymphozyten 32.5 % (15.0 - 30.0)
Monozyten 1.3 % (< 5.0)
Eosinophile 4.4 % (< 4.0)
Basophile 0,2 % (<1.0)

Stabkernige abs. 0.08 /mikroliter (< 500.00)
Segmentk. abs. 4612.50 /mikroliter (3600.00 - 12750.00)
Lymphozyten abs. 2437.50 /mikroliter (900.00 - 5100.00)
Eosinophile abs. 330.00 /mikroliter (<800.000)

Albumin-Globulin-Quotient: 0.94 (> 0.57)
Albumin im Serum: 3.4 g/dl (2.9 - 4.60)
Globulin: 3.6 g/dl (2.5 - 5)
Gesamteiweiß: 7 g/dl (6.2 - 8.6)

Ansonsten werde ich wohl noch um Zweitmeinung bzw. Untersuchung bitten, die Frage ist halt wo (vorzugsweise Wien).

edit: Blutwerte ergänzt
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20

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