Spanischen Katzen Eingewöhnung erleichtern?

[Holosericea]

Warum kann man sie vor Ort nicht behandeln?

Weil solche Behandlungen viel viel Geld kosten. Die haben die Vereine nicht, bzw oft nicht. Wichtig finde ich dass der Adoptant darauf hingewiesen wurde.

 

[ELIA]

Weil solche Behandlungen viel viel Geld kosten. Die haben die Vereine nicht, bzw oft nicht. Wichtig finde ich dass der Adoptant darauf hingewiesen wurde.

OK?Kann ich nichts mehr zu sagen.

 

[Sabsi1980]

Weil solche Behandlungen viel viel Geld kosten. Die haben die Vereine nicht, bzw oft nicht. Wichtig finde ich dass der Adoptant darauf hingewiesen wurde.

Genau, so ist es! Und ich wurde direkt beim allerersten Telefonat auf die Möglichkeit hingewiesen und den Aufwand, den die Behandlung mit sich bringt. Aber ich bin guter Dinge, dass ich das in den Griff bekomme. Das Problem ist im Moment eher, irgendwie hin zu bekommen, dass beide ihre Tablette nehmen. Morgen heißt es wieder "neuer Tag, neues Glück"!

 

[Antinori]

Sabsi, lass dich nicht beirren!
Ich finde es ganz toll, dass du die beiden Hübschen aufgenommen hast (werden wir auch bald Bilder sehen?) und man hat dir ja auch mitgeteilt, dass da eventuell eine medizinische Behandlung auf dich zukommt, sodass du wusstest, was auf dich zukommt!
Und nochmals: Ich habe vom deutschen Tierschutz eine Katze bekommen und mir wurde nichts von den Giardien gesagt, obwohl man wusste, dass diese befallen war und zu anderen Katzen dazugesetzt wurde!!!
Lass die beiden doch erstmal bei dir Zuhause ankommen, lass ihnen Zeit, Vertrauen in dich aufzubauen.
Ich kann diese ganze Giardien-Hysterie langsam nicht mehr hören!

Panacur? Viele sind dagegen resistent!
Spartrix? Ein Hammer!
Dauerndes Putzen? Völliger Blödsinn.
Alles Abdampfen? Giardien fühlen sich wohl in feuchtem Klima!

Giardien können sich übrigens auch in die Gallengänge zurückziehen, um dann erneut zuzuschlagen!

Ich habe mit meiner Katze erst nach ein paar Monaten (weil vorher schlichtweg zu scheu) eine Panacur-Behandlung machen können. Das Resultat war, dass sie furchtbaren Durchfall bekommen hat, den sie vorher nicht hatte.
Und ich habe nicht geputzt wie wild, das geht bei der Vielzahl an Katzen gar nicht!
Ich habe das Futter nach und nach umgestellt (getreidefrei, barfen) und nach kurzer Zeit war der Durchfall weg und kam seither auch nicht wieder!

Und meine andere Miezen haben sich nicht angesteckt!!! Ich habe das in der Tierklinik testen lassen.

Giardien sind inzwischen weit verbreitet - auch in deutschen Tierheimen. Es glaubt doch keiner, dass der Kot von allen Katzen dort getestet wird?

Es kotzt mich langsam richtig an, wie hier versucht wird, die Arbeit von bestimmten Vereinen madig zu machen.

Du bekommst das in den Griff, Sabsi. Der Verein steht dir sicherlich beratend zur Seite!

 

[ELIA]

Zitat von Antinori
"Es kotzt mich langsam richtig an, wie hier versucht wird, die Arbeit von bestimmten Vereinen madig zu machen."
Wer will denn hier einen Verein madig machen?
Mich kotzt an,daß Giardien infizierte Katzen ohne Behandlung nach Deutschland kommen.
Giardien sind hoch ansteckend und kamen früher in Deutschland kaum vor.Mittlerweile sind sie eine Plage.
Vielleicht mal googlen warum?
Mich nervt wie hier mit manchen Dingen leichtfertig umgegangen wird

 

[Balli]

Klar ist das nicht optimal. Aber überlegt mal, was die Leute dort alles zu sehen bekommen und was sie zu entscheiden haben. Jedesmal, wenn sie Tiere aus der Perrera rausholen: du musst sterben - du bekommst eine Chance.

Ich möchte das nicht machen müssen. Und wenn die Tiere mit dem Hinweis vermittelt werden und hier sofort in Behandlung kommen, dann ist das immer noch besser als wenn sie dort geblieben wären. Da wären sie nämlich schon längst durch den Schornstein geraucht.

Ganz schwieriges Thema, ich kann mich nicht dazu entschliessen, solche Vermittlungen zu verurteilen.
Schon gar nicht, wenn ich den weltbesten aller Hunde neben mir sitzen sehe, der schon längst tot wäre, wenn die ihn nicht nach Deutschland geschickt hätten.

 

[ELIA]

Was glaubst Du was die Tierschützer hier zu sehen bekommen
Ich z.B.versuche seit Tagen einen total heruntergekommenen weissen Kater mit blutigen offenen Stellen am Körper mit der Falle zu fangen.
So zerfleddert wie der aussieht vermute ich mal stark,daß er auch FIV positiv ist.
Da stellt sich natürlich die Frage was wird aus ihm wenn ich ihn gefangen habe?
Glaubt Ihr denn den könnte man vermitteln?Frommer Wunsch
Wir kriegen ja unsere gesunden Katzen nicht vermittelt.
Wer sagt Euch denn,daß die kranken und überzähligen Katzen hier in Deutschland nicht auch durch "den Schornstein rauchen"(mag diesen Vergleich eigentlich nicht,ist er doch mit ungleich schlimmerem behaftet)
PS Mir kommt der Kater im wahrsten Sinne des Wortes spanisch vor.
Würde mich nicht wundern,werden doch auch immer mehr halb verwilderte Hunde aus dem Osten und Süden hier in Deutschland gesichtet.
Fragt mal bei den Polizeidienststellen oder Veterinärämtern.

 

[Balli]

Was glaubst Du was die Tierschützer hier zu sehen bekommen

War die Frage an mich gerichtet?

 

[Pestwurz]

Hallo!

Erstmal herzlichen Glückwunsch zu den beiden Süßen!
Ich hab auch seit Freitag 2 süße Fellpopos aus Spanien. Sie sind zwar sehr anhänglich, fressen aber nicht gut. Waren Montag Abend auch schon beim Tierarzt wegen Ohrenmilben und Bindehautentzündung, hätte ich ihnen ja gern noch erspart. aber was solls... Tropfen geben ist doof..
Denk positiv, wenigstens fressen Deine beiden tapfer! Ich bin froh, wenn 3 Brösel TroFu heruntergewürgt werden!

 

[ELIA]

War die Frage an mich gerichtet?

Die Frage war an Alle hier gerichtet die scheinbar immer noch nicht begriffen haben,daß es mit dem Tierschutz hier in Deutschland nicht zum Besten steht.
Ich lade Euch mal ein bei einer Katzen Fangaktion hier mitzumachen könnte sein,daß manche dann mal ein bisschen nachdenklicher würden und nicht weiter mit einer rosaroten Brille durchs Leben laufen

 

[ELIA]

Ach seh ich grade,schaut doch mal die Bilder unter Tierschutz-Allgemein,Kastration Mülldeponie.
Mülldeponien,alte Firmengelände,Bauernhöfe mit kranken Katzen und viele andere Beispiele gibts hier zu Hauf

 

[Balli]

Die Frage war an Alle hier gerichtet die scheinbar immer noch nicht begriffen haben,daß es mit dem Tierschutz hier in Deutschland nicht zum Besten steht.

Uns mangelt es auch an Unterstützung an allen Ecken und Enden. Im Gegenteil, da bekriegen sich die "Tierschützer" teilweise gegenseitig und hauen sich reihum in die Pfanne.

Trotzdem habe ich eine positive Einstellung gegenüber dem Auslandstierschutz.

Das Thema ist und bleibt Ansichtssache.

 

[ELIA]

Ich möchte mich hier nicht mit Tierschützern"bekriegen"
Ich finde es lediglich unmöglich kranke unbehandelte Tiere hier her zu holen.

 

[Holosericea]

du jetzt mal im ernst . klar KANN das mal vorkommen und ich finde es auch gut das die darauf hinweisen.

aber wenn die kein geld für so eine behandlung haben sollten die keine tier vermitteln.oder nur das aufnehmen was sie auch wirklich gut versorgen können. das kann es ja wohl nicht sein. die wissen das und dann laßen die die tiere hier her fliegen. du und ein paar spartricks pillen kosten auch nicht die welt.

hier würde deswegen ein ganzes TH geschlossen wenn das ausbricht.

aber das kann ja nicht sein das das die regel ist.

Meine beiden Spanier haben das beide nicht.
Nur aufnehmen was sie wirklich gut versorgen können, oft sind die Kapazitäten begrenzt, was soll man machen? Die Tiere dann einfach töten lassen?
Das kanns auch nicht sein.

Wer will denn hier einen Verein madig machen?
Mich kotzt an,daß Giardien infizierte Katzen ohne Behandlung nach Deutschland kommen.
Giardien sind hoch ansteckend und kamen früher in Deutschland kaum vor.Mittlerweile sind sie eine Plage.
Vielleicht mal googlen warum?
Mich nervt wie hier mit manchen Dingen leichtfertig umgegangen wird

Ich verstehe das schon auch, aber ich denke die Tierschützer sehen solche Sachen als das kleinste Problem, deren Problem ist es die Tiere davor zu reden ermordet zu werden.
Von was bitte sollen die Tests auf Giardien bezahlt werden? Von den 150 Euro Vermittlungsgebühr? Die decken so schon nicht alle Kosten die entstehen. Und mehr sind die Leute nicht bereit zu zahlen. Rechnet man alles zusammen würde ein Katze locker das Doppelte kosten.

Klar ist das nicht optimal. Aber überlegt mal, was die Leute dort alles zu sehen bekommen und was sie zu entscheiden haben. Jedesmal, wenn sie Tiere aus der Perrera rausholen: du musst sterben - du bekommst eine Chance.

Ich möchte das nicht machen müssen. Und wenn die Tiere mit dem Hinweis vermittelt werden und hier sofort in Behandlung kommen, dann ist das immer noch besser als wenn sie dort geblieben wären. Da wären sie nämlich schon längst durch den Schornstein geraucht.

Sehe ich genau so. Wenn man sie nicht rausholt, werden sie qualvoll umgebracht. Oft muss auch wieder Platz gemacht werden für die nächsten Tiere, die schon in der Perrera sitzen und denen der Tod im Nacken sitzt.

Was glaubst Du was die Tierschützer hier zu sehen bekommen
Ich z.B.versuche seit Tagen einen total heruntergekommenen weissen Kater mit blutigen offenen Stellen am Körper mit der Falle zu fangen.
So zerfleddert wie der aussieht vermute ich mal stark,daß er auch FIV positiv ist.
Da stellt sich natürlich die Frage was wird aus ihm wenn ich ihn gefangen habe?
Glaubt Ihr denn den könnte man vermitteln?Frommer Wunsch
Wir kriegen ja unsere gesunden Katzen nicht vermittelt.
Wer sagt Euch denn,daß die kranken und überzähligen Katzen hier in Deutschland nicht auch durch "den Schornstein rauchen"(mag diesen Vergleich eigentlich nicht,ist er doch mit ungleich schlimmerem behaftet)
PS Mir kommt der Kater im wahrsten Sinne des Wortes spanisch vor.
Würde mich nicht wundern,werden doch auch immer mehr halb verwilderte Hunde aus dem Osten und Süden hier in Deutschland gesichtet.
Fragt mal bei den Polizeidienststellen oder Veterinärämtern.

Der Kater kommt dir Spanisch vor, ich denke auch das wirds geben, dass Menschen die Tiere aussetzen. Das würden sie dann aber mit einer deutschen Mieze genau so machen. Und dafür, dass sie an gewissenlose Halter geraten, dafür können die Tiere nun wirklich nix.

Ach seh ich grade,schaut doch mal die Bilder unter Tierschutz-Allgemein,Kastration Mülldeponie.
Mülldeponien,alte Firmengelände,Bauernhöfe mit kranken Katzen und viele andere Beispiele gibts hier zu Hauf

Es sagt ja auch niemand dass die Situation hier rosig ist. Die Tiere hier tun mir genau so leid wie die Tiere in Spanien oder sonstwo auf der Welt. Ich würde auch ne Katze aus Deutschland aufnehmen die in Not ist, bzw ich hab ja auch Deutsche Miezen, genau so würde ich welche aus China aufnehmen, wenn dort ne Orga arbeiten würde, die z.B. Katzen kauft und rettet die zum Verzehr gedacht sind. Egal woher ein Tier kommt, es hat ein Chance auf ein glückliches Leben verdient.

 

[ELIA]

Ja klar,Kopf in den Sand stecken ist auch eine Lösung.
Ist wahrscheinlich alles OT aber irgendwie doch auf die Ausgangsfrage bezogen.
Ich lese hier häufig,daß das Vertrauen in die Deutschen Tierheime arg im Argen liegt weil offensichtlich kranke Tiere vermittelt werden.
Aus Spanien kommen sie schon offensichtlich krank und mit Wissen der neuen Besitzer weil angeblich das Geld nicht reicht
Wer bezahlt denn hier die TA Kosten,der liebe Gott?
Versteh einer diese Ansichten,da können einem schon Zweifel kommen

 

[Miameuschen]

@ ELIA
Was ist denn mit Dir los, warum bist du so agressiv??

Also Giardien sind, wie z. B. Würmer oder Flöhe, keine Krankheit sondern ein Parasitenbefall.

Das ist nicht schön, aber kein Weltuntergang.

Es werden also somit keine Krankheiten oder Seuchen eingeschleppt, es lebe mal wieder das Vorurteil.

Und Giardien oder Flöhe aus einem Bestand gänzlich herauszubekommen ist super schwer, zumal es auch Ausscheider ohne Symptome gibt. Alle machen immer ihr bestes um diese Sachen aus dem Bestand zu bekommen, aber es ist eben sehr schwer und dann kann man halt gezielter in der Endstelle oder auf einer Pflegestelle behandeln.

Ich denke auch, es ist toll, wenn der Adoptant entsprechend informiert wird, dass solche Sachen eben auftreten können und überprüft werden müssen. So kann man schnell handeln und eventuell schon vorhandenen Nasen vor Ansteckung schützen.

 

[missimohr]

Ja klar,Kopf in den Sand stecken ist auch eine Lösung.
Ist wahrscheinlich alles OT aber irgendwie doch auf die Ausgangsfrage bezogen.
Ich lese hier häufig,daß das Vertrauen in die Deutschen Tierheime arg im Argen liegt weil offensichtlich kranke Tiere vermittelt werden.
Aus Spanien kommen sie schon offensichtlich krank und mit Wissen der neuen Besitzer weil angeblich das Geld nicht reicht
Wer bezahlt denn hier die TA Kosten,der liebe Gott?
Versteh einer diese Ansichten,da können einem schon Zweifel kommen

.... da kann ich Dir nur Recht geben! Was ich auch nicht verstehen ist der Fakt, daß Urlauber, die aus dem Ausland Milch- oder Fleischprodukte im Urlaubsgepäck einführen wollen, dies nicht dürfen. Diese Produkte werden vom Zoll konfisziert und vernichtet.
Wenn ein D ins Ausland zieht, vor allem Amerika, muß das Tierchen erst mal in Quarantäne, zur Sicherheit.
Ja warum wohl die Vorsichtsmaßnahmen???
Damit man sich nichts einschleppt, ganz klar. Aber hier werden kranke Tiere eingeflogen, in der Hoffnung, daß es hier dann schon geheilt wird .

Woher kamen denn die Giardien? Aus den südlichen Ländern, auch wenn es die Befürworter nicht hören wollen, aber es ist so! Unsere Tierheime und Pflegestellen haben nun mit diesen Problemen zu kämpfen, denn los wird man dieses Problem nicht mehr.

Und nun ist es für die Befürworter sogar schon in Ordnung, wenn man wenigstens darauf hingewiesen wird, daß das Tierchen dieses Problem im Reisegepäck hat

Also da fehlt mir jegliches Verständnis, ehrlich!

Ich meine, es müßten diese "Importe" verboten werden. Ihr könnt ja spenden und dafür sorgen, daß die Kastraaktionen durchgeführt und finanziert werden. Das ist wenigstens sinnvoll.

Und bevor Ihr mir jetzt alle Kaltherzigkeit oder was auch immer unterstellt: mir tun die Tiere auch schrecklich leid, aber die hiesigen genauso! Außerdem gibt es auf der Welt noch viel schlimmere Grausamkeiten, die an Menschen verübt werden, die meisten davon können wir nicht verhindern. Das ist leider nun mal so im Leben.

Und wie ich schon mal in einem anderen Thread fragte: wieviele von Euch Tierschützern sind denn bereit, auf ihren Urlaub in genau diesen Ländern zu verzichten? Wahrscheinlich eher weniger, fürchte ich. Da geht das persönliche Wohlbefinden dann schon über aktiven Tierschutz.

Ich möchte nicht wissen, wieviele in diesen Ländern über die doofen Deutschen lachen .
So, das mußte jetzt mal raus! Nix für ungut!

 

[Miameuschen]

Wo steht das denn, woher weißt du das???????????

Wäre schön, wenn du deine Behauptung beweisen würdest.

 

[missimohr]

Wo steht das denn, woher weißt du das???????????

Wäre schön, wenn du deine Behauptung beweisen würdest.

aber gerne doch, z.B. hier:

http://www.elvdal.de/giardien.htm

 

[Miameuschen]

Dann schau mal hier:

http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/DENISIA_0006_0133-0143.pdf

Es gibt die Dinger schon ewig und auch hier bei uns.

Sorry, aber eine wissenschaftlich abgesicherte Quelle ist dein Link nicht.