Schnäppchenkatze

  • Themenstarter Yosie07
  • Beginndatum
  • #21
Das kenne ich bei Katzen nicht, aber ich denke mal, dass die Anzahl seriöser Züchter die der unseriösen deutlich überwiegt.
in Anbetracht dessen,dass sich jeder Hinterhofvermehrer "Hobbyzüchter" nennt, ist dem leider nicht so :(
Zwar gibt es unter den Vereinszüchtern doch deutlich mehr seriöse, als unseriöse, aber leider viel weniger Vereinszüchter , als Vermehrer ohne Verein
Ich schließe mich Raupe an, dass das Wichtigste die Kastration ist. Aber scheinbar ist das ja auch nicht durchzusetzen!
unter den seriösen Vereinszüchtern setzt sich diese Methode - ebenso wie unter den seriösen Tierschutzorgas immer mehr durch.
Viele THs und TS-Orgas kastrieren inzwischen ab der 10ten/12ten Woche,was ich absolut richtig finde...
 
A

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  • #22
Wir haben unsere Katzen mit 8 Monaten beim Züchter gekauft, leider waren sie noch nicht kastriert so dass wir hätten lustig anfangen können mit züchten. Das wollten wir aber nicht so wurden sie schnell kastriert :aetschbaetsch1:.
 
  • #23
O Missverständnis!
Nein, nein, es geht nicht ums Verbieten. Eher um die Frage: Wie soll ich mich verhalten, wenn ich dazu beitragen möchte, dass nicht solche unseriösen Vermehrungen (Wortwahl passt besser, stimmt) passieren. Bin ja keine Gesetzgeberin ;) !

ganz einfach, indem nur kastrierte Tiere weitergegeben werden ..
Nur so kann sich langfristig etwas ändern,denn dann MUSS irgendwann derjenige,der eine Rassekatze haben möchte zum Züchter gehen und derjenige, dem der Sinn eher nach FWW steht zum Tierschutz...
Wichtig ist in meinen Augen, dass die "Grauzone" der "ich mag auch mal Kitten haben-" und der "mit billig produzierten Kätzchen Geld verdienen-" Katzenproduzenten irgendwann verschwindet.

Der Gesetzgeber bzw die tierärztliche Vereinigung könnten dahingehend mitwirken,dass eine kastrationsPFLICHT für alle Liebhaberkatzenhalter erlassen würde und kastrationen in der GÖT an - sorry -hartz4-Niveau angepasst würden,damit sich jeder eine Kastra leisten kann.

Ensprechende Sondergenehmigungen für Züchter sollten nur unter der Bedingung der KASTRATIONSPFLICHT VOR ABGABE ALLER Tiere ( egal welchen Alters- Ausnahme Kitten , die als Zuchttiere veräussert werden) erteilt werden....
 
  • #24
@Raupe: garantiert denn nur die MItgliedschaft in einem Verein, dass der Züchter seriös ist?
Wegen der Kastrationskosten gebe ich Dir recht. Ich habe gerade mal gegoogelt, was da auf mich zu kommt. Ich habe ja zwei Kätzchen hier, die noch kastriert werden müssen :eek:.
LG Ina
 
  • #25
@Raupe: garantiert denn nur die MItgliedschaft in einem Verein, dass der Züchter seriös ist?
Garantieren kann auch die Mitgliedschaft in einem Verein keien Seriösität... aber dei Chancen,dass du an einen Seriösen Züchter gerätst, Erhöhen sich durch die Mitgliedschaft.

Eine Mitgliedschaft kostet - je nach Verein - zwischen 20 und 80 Euro/ Jahr-Stammbäume zwischen 8 und 25 Euro/ Kitten. In vielen Vereinen wird mindestens eine Ausstellung vor dem ersten Wurf empfohlen,um die optische Zuchttauglichkeit festzustellen, in manchen wird diese Zuchtzulassung durch den Bewertungsrichter auch gefordert.
Alles in allem ist eine Vereinsmitgliedschaft kein großer finanzieller oder gesellschaftlicher Aufwand (ich bin absolut kein Vereinsmeier)

Vereine kontrollieren zwar meist nciht viel, abr sie Informieren und achten z.b. durch ihre Zuchtrichtlinien darauf,dass bestimmte Richtlinien zum Schutze der Tiere eingehalten werden (z.b. Wurfhäufigkeit, Zuchtzulassungen/ -beschränkungen, Abgabealter, Impfungen ggf auch Untersuchungen etc)

Wer wirklich seriös züchten will, der hat keinen Grund sich vor dem bisschen Kontrolle zu fürchten.
Hinzu kommt,dass man nur dann erbliche Erkrankungen erkennen (und bekämpfen) kann,wenn man die Ahnenreihe möglichst vollständig und korrekt dokumentiert hat... und das geht dauerhaft nur über eine Vereinsmitgliedschaft
 
  • #26
RAupe: Danke für die Infos
 
  • #27
Ich find das super das du den Link hier reingestellt hast. :smile: Die kleine hat ja echt Glück gehabt und hat sich ja richtig toll entwickelt. Schön das es Menschen gibt die keine Kosten und Mühen scheuen um zu helfen.
 
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  • #28
ganz einfach, indem nur kastrierte Tiere weitergegeben werden ..

;)

Jajaja. Ist ja richtig.

Ich sag ja: Das eine tun und das andere nicht lassen. Und: Besser nur das eine tun als nichts tun.

Alles gut, Raupenmama.

P.S.: Hab gerade deine HP gesehen. Wunderhübsche Tiere züchtest du. Und jetzt versteh ich auch deine Vehemenz in dieser Sache besser. Darum nur zur Klarheit: Ich persönlich finde es trotz der hübschen Ergebnisse überhaupt nicht nötig, Katzen zu züchten, und ich würde es nicht tun.
Aber ich will keinesfalls dich in deinen Lebensentscheidungen angreifen. Anliegen ist nur, auch ein Hinterfragen der Kommerzialisierung von Katzen in die Diskussion einzubeziehn. Dass du das vor dem Hintergrund deiner (wirklich) Süßen nicht so sehen wirst, ist klar...

P.P.S: @ Amitola: Boah, hat deine Katze einen tollen Blick!!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #29
Irgendwie geht's hier meiner Meinung nach viel zu sehr darum, ob Züchter nun die besseren Katzen haben, oder eben nicht. Sicherlich sind die Katzen, die man von einem seriösen Züchter bekommt, sozialisiert und in der Regel gesund, doch sollten auch gerade die Katzen - und Tiere generell - eine Chance bekommen, die - aus welchen traurigen Gründen auch immer - beim Tierschutz gelandet sind. Auch unter dem Deckmantel "Tierschutz" gibt es natürlich - wie unter dem Deckmantel "Züchter" - seröse und unseriöse Einrichtungen. Ist doch genau das Gleiche - nur in grün. So sehe ich das...
 
  • #30
Darum nur zur Klarheit: Ich persönlich finde es trotz der hübschen Ergebnisse überhaupt nicht nötig, Katzen zu züchten, und ich würde es nicht tun.

Es gibt für mich (neben einigen andern wie bestimmte Optik oder Charakter) einen entscheidenden Punkt, Katzen zu züchten: Die Minimierung von Erb- und Infektionskrankheiten, sprich: die Gesunderhaltung der Rasse. Wo sonst, wenn nicht bei einem seriösen Züchter, werden alle Katzen auf alle erdenklichen Erkrankungen getestet/geschallt!? Nicht umsonst ist die HAUSKATZE am häufigsten von HCM betroffen, denn der "Ottonormalkatzenhalter" lässt seine Tiere in der Regel nicht darauf untersuchen.

Buffys Tagebuch kenne ich schon länger und ich muss immer wieder auf`s Neue weinen, wenn ich es lese:(
 

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