W
Wilder Carlo
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 26. September 2019
- Beiträge
- 5
Vor zwei Jahren, es war an einem Wintermorgen -10°C . Da saß er auf meinem Hof, ein Häufchen Elend, fast verhungert nur Haut und Knochen, mehr tot als lebendig. Angstvoll versteckte er sich als er mich sah.
Ich stellte etwas Katzenfutter vor die Tür. Als ich einige Zeit später nachschaute war der Napf so sauber, ich ihn wieder hätte in den Schrank stellen können.
Regelmäßig stellte ich jetzt Futter vor die Tür. Der Napf war immer blitzblank leer aber ich bekam den Kater bis zu Frühjahr nicht zu sehen. Dann zeigte er sich mir, aber mindestens fünf Meter Distanz, näher ließ mich der struppige Geselle nicht an sich ran.
Indem ich den Futternapf bei offener Tür im Haus abstellte, lockte ich ihn nach und nach bis in die Küche zum Futterplatz meines Hauskaters Peter. Es kam zum Konflikt. Peter mein sehr sozialer und freundlicher Hauskater suchte die Freundschaft des Neulings. Aber Carlo, so nannte ich den Streuner, hat offenbar zu anderen Katern ein angespanntes Verhältnis. Peter wurde von Carlo so verdroschen und verletzt, das ich Peters Verletzungen vom Tierarzt behandeln musste.
Inzwischen sind Carlo und Peter dicke Freunde. Peter ist ja ein echter Schmuser aber Carlo als Wildgeborener mag es nicht wenn man ihn anfasst, aber er hat inzwischen Vertrauen zu mir gefasst und duldet es wenn ich ihn berühre, mal schnell am Futternapf mit der Bürste loses Fell ausstreiche. So kann ich ihn auch mal mit einem Spot-On Medikament gegen Parasiten behandeln.
Carlo hält sich jetzt gerne und oft bei schlechtem Wetter in meinem Haus auf.
Es war ein schwierig ihm den Sinn des Katzenklo beizubringen. Peter hat mir dort mit seiner Vorbildfunktion geholfen.
Ich bin ein bisschen stolz darauf daß ich es geschafft habe, das der wildgeborene Carlo nur mich als einzigsten Menschen in seine Nähe lässt, und ganz vertraut in meinem Haus ein- und ausgeht.
Ich weis das es Personen gibt die Streuner an Futterplätzen versorgen. Aber wer hat Erfahrungen damit ausgewachsene Streuner zu sozialisierten?
Ich stellte etwas Katzenfutter vor die Tür. Als ich einige Zeit später nachschaute war der Napf so sauber, ich ihn wieder hätte in den Schrank stellen können.
Regelmäßig stellte ich jetzt Futter vor die Tür. Der Napf war immer blitzblank leer aber ich bekam den Kater bis zu Frühjahr nicht zu sehen. Dann zeigte er sich mir, aber mindestens fünf Meter Distanz, näher ließ mich der struppige Geselle nicht an sich ran.
Indem ich den Futternapf bei offener Tür im Haus abstellte, lockte ich ihn nach und nach bis in die Küche zum Futterplatz meines Hauskaters Peter. Es kam zum Konflikt. Peter mein sehr sozialer und freundlicher Hauskater suchte die Freundschaft des Neulings. Aber Carlo, so nannte ich den Streuner, hat offenbar zu anderen Katern ein angespanntes Verhältnis. Peter wurde von Carlo so verdroschen und verletzt, das ich Peters Verletzungen vom Tierarzt behandeln musste.
Inzwischen sind Carlo und Peter dicke Freunde. Peter ist ja ein echter Schmuser aber Carlo als Wildgeborener mag es nicht wenn man ihn anfasst, aber er hat inzwischen Vertrauen zu mir gefasst und duldet es wenn ich ihn berühre, mal schnell am Futternapf mit der Bürste loses Fell ausstreiche. So kann ich ihn auch mal mit einem Spot-On Medikament gegen Parasiten behandeln.
Carlo hält sich jetzt gerne und oft bei schlechtem Wetter in meinem Haus auf.
Es war ein schwierig ihm den Sinn des Katzenklo beizubringen. Peter hat mir dort mit seiner Vorbildfunktion geholfen.
Ich bin ein bisschen stolz darauf daß ich es geschafft habe, das der wildgeborene Carlo nur mich als einzigsten Menschen in seine Nähe lässt, und ganz vertraut in meinem Haus ein- und ausgeht.
Ich weis das es Personen gibt die Streuner an Futterplätzen versorgen. Aber wer hat Erfahrungen damit ausgewachsene Streuner zu sozialisierten?