Zweite Katze,obwohl Züchterin sagt dass er ein Solo-Prinz ist?

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Cindyslilli

Cindyslilli

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Hallo!
Das Thema mag Euch leidig erscheinen.....,trotzdem frage ich....
Seit 9Wochen habe ich einen Kater,der jetzt im Juli 2 Jahre alt wird. Ich habe ihn von einer Züchterin,die darauf bestand,dass er allein gehalten werden sollte,da er seine vorherigen Mitgenossen verprügelt hat. Bei der Züchterin war er noch nicht kastriert,hatte zwei ziemlich gleichaltrige (eine kastriert,die andere nicht) Katzendamen und einen etwas jüngeren,unkastrierten Kater,sowie fünf Kitten als Kumpanen.
Gern würde ich einen Spielkameraden für meinen Buddy dazu holen,da ich,als Mensch,ja nicht all seine Bedürfnisse abdecken kann.Besonders bei "Jagtspielen" bin ich mir unsicher,ob ich ihn nicht eher erschrecke,wenn ich,als "Riesentrampel" hinter ihm her renne:wow:
Auch mein schlechtes Gewissen rührt sich,da er an 4 Tagen in der Woche,rund 6Stunden allein ist...
Buddy ist ein ruhiger Kater,der auch nicht der Mega-Kuschler ist.Er ist zwar immer in unserer Nähe,total interessiert und fordert uns auch unmissverständlich zum spielen,oder Schmusen auf. Aber immer so,dass wir uns zu ihm bemühen dürfen...nicht umgekehrt. (Der Herrscher bittet zur Audienz:yeah:)
Meine erste Frage: soll ich es trotz der Einschätzung der Züchterin,die ihn ja besser und länger kennt,mit einer Zweitkatze versuchen?
Das 2. Problem ist,dass ich einer zweite Katze beim Einzug kein eigenes Zimmer bieten kann:sad: (Buddy hat ein 14qm Zimmer,in dem Kratzbaum,Sofa,Sessel,Futter und Klo steht, für sich allein,insofern er will,versteht sich...
In unserem Wohnzimmer mag ich keine unbekannte Katze als erstes einquartieren.Zumal Buddy da dann ja nicht rein dürfte (Zugang zum Balkon und auch nicht 100%tig Katzensicher zu gestalten). Die Küche ist zu unkuschelig und wegen Herd und all den Gefahren auch nicht für einen Daueraufenthalt geeignet.
Badezimmer auch unkuschelig und zu klein,um es mit Klo,Futter,Schlafplatz auszustatten. Bliebe noch ein großer Flur.Das ist aber der Durch-und Zugang zu allem... Dann müsste ja auch Buddy in seinem Zimmer bleiben....
Somit würde sich eine langsame Zusammenführung schwierig gestalten.Oder sehe ich das falsch?
Dann die nächste Unsicherheit: wenn ich trotz der räumlich nicht so vorteilhaften Lage eine zweit Katze/Kater dazu hole....und es geht schief.....
Ich habe hier gelesen,dass man natürlich Geduld und Zeit ins Land gehen lassen muss,um festzustellen ob es geht,oder nicht. Aber wenn es nicht geht,wie die Züchterin ja prophezeit...... Was dann? Neue Katze wieder abgeben?! Welch ein Stress für das arme Ding.... Damit käme ich nicht klar! Oder nimmt ein Züchter ein Tier noch nach 3/6/9 Monaten zurück? Ein Tierheim macht das bestimmt...,aber gerade solch ein armes Wesen darf man doch nicht SO hin und her "schubsen"!Die haben doch schon genug mitgemacht....
Was sagt Ihr? Was ist das richtige? Sind meine beschriebenen Bedenken das größere Übel,oder dass Buddy ein Soloprinz ist? Noch(?) habe ich nicht den Eindruck,dass er leidet.Aber kann ich das nach so kurzer Zeit schon beurteilen? Kann ich mir überhaupt jemals anmaßen das zu beurteilen?
Ich hätte gern Euren Rat,Eure Einschätzung,,Eure Erfahrung:confused:
 
A

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Hallo und herzlich willkommen:)

Toll, daß du hierher gefunden hast udn toll, daß du dir Gedanken machst!
Ich denke, da der Kater offenbar jetzt erst kastriert ist, war er bei der Züchterin vermutlich eben deswegen (potenter Kater) nicht so verträglich mit den Anderen.
Ich würde auch wegen seines jugendlichen Alters zu einem Zweitkater raten!
Am Besten wäre, wenn du dir deinen Kater genau ansiehst, versuchst, seinen Charakter so gut wie möglich einzuschätzen und dann könntest du hier bei den Notfellchen schauen, oder da ein Gesuch aufgeben. Mit Sicherheit wirst du viele gute Vorschläge bekommen!

Zur Zusammenführung wäre es schon sinnvoll, zu separieren. Könnest du nicht das Zimmer deines Katers nehmen? Vielleicht die Sachen darin ein bißchen aufteilen, also einen Teil vielleicht in den Flur? Wäre ja nur für relativ kurze Zeit und eine langsame Zusammenführung ist meist einfacher für die Katzingers.
Da könnte ich dir noch zu einem Feliway-Stecker udn eventuell Zylkene raten.

Wenn du einen Zweitkater von einer Pflegestelle nimmst, wirst du den sicher auch dorthin zurück geben können, wenn es denn wirklich gra nicht geht. Davon würde ich aber gar nicht ausgehen!

Ich wünsch dir viel Glück bei der Auswahl und viel Spaß dann mit den beiden Jungs:)

LG
 
Es ist wirklich gut möglich, dass es in der Katzengruppe bei der Züchterin einfach nicht geklappt hat, weil kastrierte und unkastrierte Tiere zusammengehalten wurden.
Da man aber nicht genau vorhersagen kann, wie dein Kater auf einen Neuzugang reagieren würde, sollte dieser Schritt schon gut geplant und überlegt sein. Vor allem solltest du von deinem Vorhaben überzeugt sein. Im Moment klingst du noch voller Zweifel (sagst du ja auch selbst).
Ich sehe eigentlich kein Problem darin, eines der von dir beschriebenen Zimmer zu nutzen, um den Neuzugang am Anfang zu separieren. Da dein Kater ja zumindest andere Katzen kennt (und dies auch bei dem Neuzugang der Fall sein sollte) würdest du die Katzen vielleicht sogar recht bald zusammenlassen können.
Klar sollte man auch überlegen, was man macht, wenn es nicht gleich klappt. Aber grundsätzlich sollte man erst Mal positiv an die Sache rangehen; diese Stimmung überträgt sich nämlich auch auf die Katzen.
 
Hallo und herzlich willkommen:)

"Toll, daß du hierher gefunden hast udn toll, daß du dir Gedanken machst!"

Dankeschön:)


"Zur Zusammenführung wäre es schon sinnvoll, zu separieren. Könnest du nicht das Zimmer deines Katers nehmen? Vielleicht die Sachen darin ein bißchen aufteilen, also einen Teil vielleicht in den Flur? Wäre ja nur für relativ kurze Zeit und eine langsame Zusammenführung ist meist einfacher für die Katzingers."

Es so rum zu machen,darauf bin ich gar nicht gekommen:oops:
Dazu habe ich aber die,wahrscheinlich dusselige,Frage,ob sich mein Kater dann nicht zurückgesetzt fühlt,wenn ich ihm sein Zimmer weg nehme? (Kuschel- und Spielzeit fordert er fast ausschließlich in seinem Zimmer)
Von Vorteil währe bei dieser Variante sicherlich,dass der Neuzugang schnell Buddys Geruch annehmen würde...

"Ich wünsch dir viel Glück bei der Auswahl und viel Spaß dann mit den beiden Jungs:)"

Ein zweiter Kater währe dann die beste Wahl?

Danke erst mal für die ermutigende Antwort:).... uns sorry dafür,dass ich das mit dem zitieren nicht so hinbekommen habe,wie es sich gehört und wie es allgemein verständlicher währe:grummel:
 
Ja,wenn Zweitkatze dann ein gleichgeschlechtliches Tier.Ich würde schon vorher die Sachen von deinem Kater aus dem Zimmer räumen und an anderen Stellen in der Wohnung unterbringen.Dann würde ich das Zimmer,schon eine Weile bevor das neue Tier einzieht,für den Kater unzugänglich machen.So gewöhnt er sich dran und bringt es nicht mit dem neuen Tier in Verbindung,daß er sein Zimmer räumen muss.Nach der Zusammenführung kann er sein Zimmer ja wieder haben.
 
Da man aber nicht genau vorhersagen kann, wie dein Kater auf einen Neuzugang reagieren würde, sollte dieser Schritt schon gut geplant und überlegt sein. Vor allem solltest du von deinem Vorhaben überzeugt sein. Im Moment klingst du noch voller Zweifel (sagst du ja auch selbst).
.
Da hast Du Recht! Ich bin mir ganz und gar nicht sicher! Ich möchte doch unbedingt,im Sinne meines Katers,alles richtig und zu seinem Vorteil machen. Fühlt man irgendwann,ob und das man von seinem Vorhaben überzeugt ist? Sind Zweifel nicht immer vorhanden🙀? Ich hatte schon drei Katzen.Immer als Einzelkatze,alles Freigänger.20 Jahre ist das nun schon her.Damals hat man noch nicht so viel (eigentlich keine) psychologische Aspekte in die Katzenhaltung mit einfließen lassen.... Nicht,dass ich das nicht für gut und richtig befinde....aber damals kam es mir überhaupt nicht in den Sinn,dass es meinem Liebling nicht gut gehen würde,so ganz ohne Kumpel... Tja,manches Mal lebt es sich als Unwissender leichter und unbeschwerter😽
 
Ich würde schon vorher die Sachen von deinem Kater aus dem Zimmer räumen und an anderen Stellen in der Wohnung unterbringen.Dann würde ich das Zimmer,schon eine Weile bevor das neue Tier einzieht,für den Kater unzugänglich machen.So gewöhnt er sich dran und bringt es nicht mit dem neuen Tier in Verbindung,daß er sein Zimmer räumen muss.Nach der Zusammenführung kann er sein Zimmer ja wieder haben.
Jaaaaaaa !!! Super Idee !!! 👍 Und so simpel. Im eigenen Umfeld ist man dann doch gern betriebsblind:confused:
DANKE
 
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Da hast Du Recht! Ich bin mir ganz und gar nicht sicher! Ich möchte doch unbedingt,im Sinne meines Katers,alles richtig und zu seinem Vorteil machen. Fühlt man irgendwann,ob und das man von seinem Vorhaben überzeugt ist? Sind Zweifel nicht immer vorhanden🙀?

Klar, ein paar Zweifel sind immer vorhanden. Manchmal denkt man vielleicht auch - ach hätte ich doch alles so gelassen wie es ist.
Aber du bereicherst das Leben deines Katers damit ungemein!

Vielleicht kann dir dieser Thread ein bisschen zeigen, wie lohnend die Vergesellschaftung sein kann: https://www.katzen-forum.net/threads/warum-zwei-katzen-besser-sind-als-eine.8827/
Da sind jetzt viele Kuschelbilder zu sehen. Das muss nicht unbedingt das Ziel sein. Auch Katzen, die gemeinsam durch die Bude jagen oder einfach nur mal zugucken, was die andere gerade macht, sind eine riesige Bereicherung füreinander.
 
Wie wäre es mit einer Pflegekatze mit Option auf Übernahme, wenn die beiden sich verstehen sollten?
 
  • #10
Wie wäre es mit einer Pflegekatze mit Option auf Übernahme, wenn die beiden sich verstehen sollten?

Ich habe mich mal durch den Link gewurschtelt.Das Prinzip habe ich verstanden und finde es gut. Nur bin ich für diese Notfälle / Problemfälle(?) nicht erfahren genug.Das traue ich mir nicht zu....und für die notwendige,intensive Pflege fehlt mir auch die Zeit...
Ich habe mich aber auch durch die Kater geklickt,die jetzt von der Pflegestelle in ein endgültiges Zuhause vermittelt werden...Leider war noch keiner dabei,der mir halbwegs passend erschien. Entweder wird Freigang benötigt,müssen selber Soloprinz sein,oder sind zu schüchtern,so dass mein Kater sie wahrscheinlich(?) unter buttern würde....
Aber ich behalte diese Seite im Auge! Danke für den Tip!
 
  • #11
Öh, der Link ist einfach in meiner Signatur, da wollte ich jetzt nicht besonders drauf hinweisen *gg*

Ich kann Dir aber z.B. www.anaa-katzen.de empfehlen, von dort hatte ich auch schon 2 Pflegekatzen und meist können sie schon einiges zu den Tieren sagen.
 
  • #12
Wie wäre es mit einer Pflegekatze mit Option auf Übernahme, wenn die beiden sich verstehen sollten?

Der Gedanke ist zwar nachvollziehbar, aber letztlich ist es doch egal, ob man eine Pflegekatze nimmt oder eine Katze als Endstelle.....die Tiere müssen sich akzeptieren, tun sie es nicht, muss das neue Tier zum Verein/zum Tierheim zurückgebracht werden.

Der Kater hat unkastriert mit kastrierten und unkastrierten Artgenossen zusammengelebt und dann muss man sich nicht wundern, warum er herumprügelt.

Da er das Zusammenleben mit Artgenossen kennt, würde ich nach einem passenden Kater suchen. Der sollte sich nicht einschüchtern lassen, selbstbewusst ohne Dominanz sein und auch mal einen Knuffer wegstecken können.

Dann sollte auf jeden Fall eine Zusammenführung mit Gittertür erfolgen. Offensichtlich bleibt nur die Küche übrig, aber die kann man für diese Zeit durchaus kuscheliger gestalten und alle Gefahrenquelle entfernen.

Die Suche würde ich ganz in Ruhe angehen lassen, hier und dort schauen, herumtelefonieren, Pflegestellen besuchen, um ein Gespür für den passenden Kater zu finden.
 
  • #13
Der Gedanke ist zwar nachvollziehbar, aber letztlich ist es doch egal, ob man eine Pflegekatze nimmt oder eine Katze als Endstelle.....die Tiere müssen sich akzeptieren, tun sie es nicht, muss das neue Tier zum Verein/zum Tierheim zurückgebracht werden.

Das stimmt natürlich - Aber man selber hat vielleicht nicht ein ganz so schlechtes Gewissen und die Gewissheit, zumindest einer Katze geholfen zu haben, so daß auch weitere ins ursprüngliche Tierheim nachrücken können.

Und - für manche ja auch wichtig - für eine Pflegekate muß ich i.d.R. erstmal keine Schutzgebühr zahlen, die ich dann vielleicht nicht wiederbekomme; erst bei Übernahme.
 
  • #14
Der Gedanke ist zwar nachvollziehbar, aber letztlich ist es doch egal, ob man eine Pflegekatze nimmt oder eine Katze als Endstelle.....die Tiere müssen sich akzeptieren, tun sie es nicht, muss das neue Tier zum Verein/zum Tierheim zurückgebracht werden.

Der Kater hat unkastriert mit kastrierten und unkastrierten Artgenossen zusammengelebt und dann muss man sich nicht wundern, warum er herumprügelt.

Da er das Zusammenleben mit Artgenossen kennt, würde ich nach einem passenden Kater suchen. Der sollte sich nicht einschüchtern lassen, selbstbewusst ohne Dominanz sein und auch mal einen Knuffer wegstecken können.

Dann sollte auf jeden Fall eine Zusammenführung mit Gittertür erfolgen. Offensichtlich bleibt nur die Küche übrig, aber die kann man für diese Zeit durchaus kuscheliger gestalten und alle Gefahrenquelle entfernen.

Die Suche würde ich ganz in Ruhe angehen lassen, hier und dort schauen, herumtelefonieren, Pflegestellen besuchen, um ein Gespür für den passenden Kater zu finden.

hallo Claudia.
Das hast Du schön geschrieben.Vor allem nimmt es mir den selbst auferlegten Druck,ganz schnell für Gesellschaft sorgen zu "müssen".Wenn sich etwas passendes ergibt,ist es gut....und wenn,erst mal nicht,vertraue ich auf das Urteil der Züchterin! Denn Verhaltensauffälligkeiten zeigt mein Kater nicht!Und das Risiko,ihn,oder auch den Zweitkater,Nicht erforderlichen Stress auszusetzen,erscheint mir doch nicht so niedrig!Danke für Deine Antwort!
 
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  • #15
Ich kann Dir aber z.B. www.anaa-katzen.de empfehlen, von dort hatte ich auch schon 2 Pflegekatzen und meist können sie schon einiges zu den Tieren sagen.

Hallo Mollymann.
Die dort zu findenden Katzen sind fast identisch.Ich habe mir für mich extra eine schwere/schwerfällige(?) und recht ruhige Katze ausgesucht.Als Therapie......,da ich ein Burn Out hatte.
Eine sehr ängstliche,oder sehr agile Katze,was ja recht häufig bei den "Problemfällen" vorkommt,käme mir nicht entgegen.
Du hast Recht...!Einer Katze aus dem Tierschutz ein Neues zu Hause zu geben,ist ein gutes Gefühl.Und auch das Anständigste,was man machen kann! Aber wenn für meinen Kater und mich augenscheinlich nicht das Richtige dabei ist,kann ich mich (noch?) nicht darauf einlassen😿
Viele Grüße
 
  • #16
Du hast Recht...!Einer Katze aus dem Tierschutz ein Neues zu Hause zu geben,ist ein gutes Gefühl.Und auch das Anständigste,was man machen kann! Aber wenn für meinen Kater und mich augenscheinlich nicht das Richtige dabei ist,kann ich mich (noch?) nicht darauf einlassen😿
Viele Grüße

Keine Sorge, es gibt so viele Notfellchen in Deutschland. Da gibt es bestimmt auch ein Tier, welches zu euch passt. Im Tierschutz gibt es auch recht unkomplizierte Tiere, je nach Vorgeschichte eben ;)
 
  • #17
Hallo Cindyslilli,

hallo Claudia.
Das hast Du schön geschrieben.Vor allem nimmt es mir den selbst auferlegten Druck,ganz schnell für Gesellschaft sorgen zu "müssen".Wenn sich etwas passendes ergibt,ist es gut....und wenn,erst mal nicht,vertraue ich auf das Urteil der Züchterin! Denn Verhaltensauffälligkeiten zeigt mein Kater nicht!Und das Risiko,ihn,oder auch den Zweitkater,Nicht erforderlichen Stress auszusetzen,erscheint mir doch nicht so niedrig!Danke für Deine Antwort!

aber meine Antwort war dann schon eher für einen Zweitkater ;), nur nicht um jeden Preis und nicht in einer unüberlegten Blitzaktion.

Ich kann verstehen, wenn Du ein Tier ohne Verhaltensauffälligkeiten möchtest, aber viele Notfellchen sind problemlos, aufgeschlossen, freundlich und nett und haben nur ein Problem: kein eigenes Zuhause

Wichtig ist natürlich, dass Du Dich selbst in der Lage siehst, eine Zusammenführung anzugehen, weil dies auch für Dich Stress sein wird...evt. sogar mehr für Dich als für die Kater.

Verhaltensauffälligkeiten zeigen sich nicht sofort und sind auch nicht immer offensichtlich, aber es wäre schon schade, wenn ein so junger Kater wie Deiner, für den Rest seines Lebens ohne Artgenossen leben müsste.

Eine spätere Vergesellschaftung, also in 3, 4, 8 Jahren wird nicht einfacher, sondern dann schwieriger, weil er zulange ohne Artgenossen gelebt hat.
 
  • #18
Hallo Cindyslilli,



aber meine Antwort war dann schon eher für einen Zweitkater ;), nur nicht um jeden Preis und nicht in einer unüberlegten Blitzaktion.

Ich kann verstehen, wenn Du ein Tier ohne Verhaltensauffälligkeiten möchtest, aber viele Notfellchen sind problemlos, aufgeschlossen, freundlich und nett und haben nur ein Problem: kein eigenes Zuhause

Wichtig ist natürlich, dass Du Dich selbst in der Lage siehst, eine Zusammenführung anzugehen, weil dies auch für Dich Stress sein wird...evt. sogar mehr für Dich als für die Kater.

Verhaltensauffälligkeiten zeigen sich nicht sofort und sind auch nicht immer offensichtlich, aber es wäre schon schade, wenn ein so junger Kater wie Deiner, für den Rest seines Lebens ohne Artgenossen leben müsste.

Eine spätere Vergesellschaftung, also in 3, 4, 8 Jahren wird nicht einfacher, sondern dann schwieriger, weil er zulange ohne Artgenossen gelebt hat.

hallo Claudia,und auch alle Anderen,die sich so freundlich mit meiner Frage und meinen Bedenken/Ängsten auseinander gesetzt haben! Erst ist man am Zaudern und dann,ein Blitz,ein Wort,eine Geschichte,und schon ist man überzeugt! Mir wurde hier im Forum ein Blog empfohlen (haustierwir),welchen ich verschlungen habe. Und,was soll ich sagen? Ich bin überzeugt! Ohne wenn und aber! Und selbst,ohne das schon eine Zweitkatze eingezogen ist,bin ich glücklich,dass ich mich entschieden habe.Nun werde ich nach einem Passenden Kater suchen.Intensiv,aber nicht unüberlegt. Ich habe viel von Euch allen hier im Forum gelernt und spreche ein großes DANKE aus😺
 
  • #19
Hallo Cindyslilli,

super, daß Du Dich entschieden hast, das freut mich sehr.:yeah:
Und Du hast völlig recht, in Ruhe nach dem passenden Tier suchen, nichts überstürzen, aber die Sache angehen! Daumen hoch!
Alles Gute und das richtige Händchen bzw. Näschen für die passende Zweitkatze!
 
  • #20
Hi,

also bei einem ehemaligen Zuchtkater wäre ich sehr vorsichtig einen Kater dazuzunehmen, das kann gewaltig in die Hosen gehen. Es gibt Kater die andere Kater einfach als Konkurrenz sehen, auch nach der Kastra, überhaupt wenn die Züchterin schon sagt dass er andere prügelt. Da würde ich eher ein Mädel suchen dass selbstbewußt und lebhaft ist, denke das würde besser passen.

lg Christine
 

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