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DonCamillo
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- 27. August 2013
- Beiträge
- 9
Hallo zusammen,
ich befinde mich gerade in der Findungsphase, ob ich mir eine bzw. mehrere Katzen zulegen soll.
Ich wohne stadtnah, aber mit eher dörflichem Charakter und viel Grün in einer Zone 30, Sackgasse. Eine stärker befahrene Straße liegt ca. 400 m von der 4-Zimmer-Wohnung (95 m², Balkon 7 m², 1. Stock, 6 Wohnungen im Haus) entfernt. In der Wohnung selber habe ich einen Raum, der nur selten als Gästezimmer gebraucht wird und ansonsten als Bügelzimmer ... benutzt wird. Ich könnte mir vorstellen, die Katze dort unterzubringen und bei Besuch mein Schlafzimmer für ihn zu räumen, da ich mal davon ausgehe, dass es für Gast und Katzen nicht so günstig wäre, im selben Zimmer zu nächtigen oder wie seht ihr das?
Da ich Eigentümer bin und Nachbarn bereits einen Kater haben, dürfte es bzgl. Katzenhaltung keine Probleme geben.
Ich bin berufstätig und alleinstehend und an einem Tag der Woche ganztägig (ca. von halb 7 bis 18 Uhr), an den anderen Tagen zwischen 4 und 6 Stunden außer Haus.
Ich bin bislang weder bzgl. Rasse/Hauskatze noch Wohnungskatze/Freigänger festgelegt.
Meine Schwester (nicht am Ort) hat zwei Maine Coons, die ich sehr schön finde, aber wie gesagt bin ich da ganz offen - natürlich auch für Tierheim.
Die Nachbarn haben einen Freigänger. Da es ein Mehrfamilienhaus ist, muss der Kater zwei Türen "überwinden", bevor er in der Wohnung ist. Beim Hauptgang lässt jeder im Haus die Katze herein, wenn sie vor der Türe steht. Da bei den Nachbarn eigentlich fast den ganzen Tag jemand Zuhause ist, ist auch die Wohnungstür nicht das Problem. Das sieht eben bei mir etwas anders aus, da ich ja öfters weg bin. Wäre dann ja sicher nicht so günstig, wenn die Katze dann stundenlang vor der Wohungstüre miezt.
Vor einer Katzenklappe in meiner Wohnungstüre schrecke ich etwas zurück, aus Wärme- und vor allem Schallschutzgründen. Die Stöckelschuhe einer Nachbarin im Treppenhaus sind so schon laut genug zu hören
Den Balkon könnte man "katzensicher" machen. Da der Vorbesitzer dies auch hatte, dürfte es damit auch kein Problem geben.
An der Freigänger-Variante reizt mich, dass es mir tiergerechter erscheint, an der Wohnungskatze, dass ich sie dann öfters zu Gesicht bekomme und mir nicht so viel Sorgen machen muss, auch nicht, wie sie in die Wohnung kommt.
Im Urlaub könnten meine Nachbarn nach den Katzen schauen und ich habe am Ort noch einmal jemand, der das machen würde. Meine Nachbarn sind übrigens überzeugte Anhänger von Freigängern. Wohnungskatzen halten wäre nicht tiergerecht.
Nun noch ein paar konkrete Fragen:
Wie erwähnt, befinde ich mich noch in der Findungsphase. Es kann am Ende auch dabei herauskommen, dass ich mich gegen Katzenhaltung entscheide. Deswegen habe ich hier auch ehrlich meine Bedenken geschrieben.
Ich würde mir freuen, wenn ihr ein paar Gedanken und Einschätzungen schreiben könntet.
Don Camillo
ich befinde mich gerade in der Findungsphase, ob ich mir eine bzw. mehrere Katzen zulegen soll.
Ich wohne stadtnah, aber mit eher dörflichem Charakter und viel Grün in einer Zone 30, Sackgasse. Eine stärker befahrene Straße liegt ca. 400 m von der 4-Zimmer-Wohnung (95 m², Balkon 7 m², 1. Stock, 6 Wohnungen im Haus) entfernt. In der Wohnung selber habe ich einen Raum, der nur selten als Gästezimmer gebraucht wird und ansonsten als Bügelzimmer ... benutzt wird. Ich könnte mir vorstellen, die Katze dort unterzubringen und bei Besuch mein Schlafzimmer für ihn zu räumen, da ich mal davon ausgehe, dass es für Gast und Katzen nicht so günstig wäre, im selben Zimmer zu nächtigen oder wie seht ihr das?
Da ich Eigentümer bin und Nachbarn bereits einen Kater haben, dürfte es bzgl. Katzenhaltung keine Probleme geben.
Ich bin berufstätig und alleinstehend und an einem Tag der Woche ganztägig (ca. von halb 7 bis 18 Uhr), an den anderen Tagen zwischen 4 und 6 Stunden außer Haus.
Ich bin bislang weder bzgl. Rasse/Hauskatze noch Wohnungskatze/Freigänger festgelegt.
Meine Schwester (nicht am Ort) hat zwei Maine Coons, die ich sehr schön finde, aber wie gesagt bin ich da ganz offen - natürlich auch für Tierheim.
Die Nachbarn haben einen Freigänger. Da es ein Mehrfamilienhaus ist, muss der Kater zwei Türen "überwinden", bevor er in der Wohnung ist. Beim Hauptgang lässt jeder im Haus die Katze herein, wenn sie vor der Türe steht. Da bei den Nachbarn eigentlich fast den ganzen Tag jemand Zuhause ist, ist auch die Wohnungstür nicht das Problem. Das sieht eben bei mir etwas anders aus, da ich ja öfters weg bin. Wäre dann ja sicher nicht so günstig, wenn die Katze dann stundenlang vor der Wohungstüre miezt.
Vor einer Katzenklappe in meiner Wohnungstüre schrecke ich etwas zurück, aus Wärme- und vor allem Schallschutzgründen. Die Stöckelschuhe einer Nachbarin im Treppenhaus sind so schon laut genug zu hören
Den Balkon könnte man "katzensicher" machen. Da der Vorbesitzer dies auch hatte, dürfte es damit auch kein Problem geben.
An der Freigänger-Variante reizt mich, dass es mir tiergerechter erscheint, an der Wohnungskatze, dass ich sie dann öfters zu Gesicht bekomme und mir nicht so viel Sorgen machen muss, auch nicht, wie sie in die Wohnung kommt.
Im Urlaub könnten meine Nachbarn nach den Katzen schauen und ich habe am Ort noch einmal jemand, der das machen würde. Meine Nachbarn sind übrigens überzeugte Anhänger von Freigängern. Wohnungskatzen halten wäre nicht tiergerecht.
Nun noch ein paar konkrete Fragen:
- Sind Freigänger eigentlich im Winter auch draußen unterwegs, oder gibt es da saisonale Unterschiede?
- Benötigt man für 2 Katzen wirklich 3 Toiletten in verschiedenen Zimmer? Könnte mir gut eine im Bad und eine im Katzenzimmer vorstellen, aber mit Schlaf-, Ess-Wohnzimmer tue ich mir etwas schwer.
- Muss man für Freigänger den Balkon absichern, oder sind die dann so geübt, dass die Gefahr dort viel geringer ist?
- Kann es bei einem Freigänger auch eine Einzelkatze sein oder sollte man da auch lieber 2 nehmen?
- Gibt es einen festen Schlafplatz für Katzen, oder suchen sie sich immer wieder mal einen unterschiedlichen aus, also z.B. einmal Körbchen Wohnzimmer, dann Körbchen Schlafzimmer, ...?
- Welches Verhalten ist zu erwarten, wenn man das Körbchen bzw. Katzenklos verschiebt, z. B. vom Gästezimmer ins Schlafzimmer?
Wie erwähnt, befinde ich mich noch in der Findungsphase. Es kann am Ende auch dabei herauskommen, dass ich mich gegen Katzenhaltung entscheide. Deswegen habe ich hier auch ehrlich meine Bedenken geschrieben.
Ich würde mir freuen, wenn ihr ein paar Gedanken und Einschätzungen schreiben könntet.
Don Camillo