In der Findungsphase

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DonCamillo

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27. August 2013
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Hallo zusammen,

ich befinde mich gerade in der Findungsphase, ob ich mir eine bzw. mehrere Katzen zulegen soll.

Ich wohne stadtnah, aber mit eher dörflichem Charakter und viel Grün in einer Zone 30, Sackgasse. Eine stärker befahrene Straße liegt ca. 400 m von der 4-Zimmer-Wohnung (95 m², Balkon 7 m², 1. Stock, 6 Wohnungen im Haus) entfernt. In der Wohnung selber habe ich einen Raum, der nur selten als Gästezimmer gebraucht wird und ansonsten als Bügelzimmer ... benutzt wird. Ich könnte mir vorstellen, die Katze(n) dort unterzubringen und bei Besuch mein Schlafzimmer für ihn zu räumen, da ich mal davon ausgehe, dass es für Gast und Katzen nicht so günstig wäre, im selben Zimmer zu nächtigen oder wie seht ihr das?

Da ich Eigentümer bin und Nachbarn bereits einen Kater haben, dürfte es bzgl. Katzenhaltung keine Probleme geben.

Ich bin berufstätig und alleinstehend und an einem Tag der Woche ganztägig (ca. von halb 7 bis 18 Uhr), an den anderen Tagen zwischen 4 und 6 Stunden außer Haus.

Ich bin bislang weder bzgl. Rasse/Hauskatze noch Wohnungskatze/Freigänger festgelegt.
Meine Schwester (nicht am Ort) hat zwei Maine Coons, die ich sehr schön finde, aber wie gesagt bin ich da ganz offen - natürlich auch für Tierheim.

Die Nachbarn haben einen Freigänger. Da es ein Mehrfamilienhaus ist, muss der Kater zwei Türen "überwinden", bevor er in der Wohnung ist. Beim Hauptgang lässt jeder im Haus die Katze herein, wenn sie vor der Türe steht. Da bei den Nachbarn eigentlich fast den ganzen Tag jemand Zuhause ist, ist auch die Wohnungstür nicht das Problem. Das sieht eben bei mir etwas anders aus, da ich ja öfters weg bin. Wäre dann ja sicher nicht so günstig, wenn die Katze dann stundenlang vor der Wohungstüre miezt.
Vor einer Katzenklappe in meiner Wohnungstüre schrecke ich etwas zurück, aus Wärme- und vor allem Schallschutzgründen. Die Stöckelschuhe einer Nachbarin im Treppenhaus sind so schon laut genug zu hören :grin:

Den Balkon könnte man "katzensicher" machen. Da der Vorbesitzer dies auch hatte, dürfte es damit auch kein Problem geben.

An der Freigänger-Variante reizt mich, dass es mir tiergerechter erscheint, an der Wohnungskatze, dass ich sie dann öfters zu Gesicht bekomme und mir nicht so viel Sorgen machen muss, auch nicht, wie sie in die Wohnung kommt.

Im Urlaub könnten meine Nachbarn nach den Katzen schauen und ich habe am Ort noch einmal jemand, der das machen würde. Meine Nachbarn sind übrigens überzeugte Anhänger von Freigängern. Wohnungskatzen halten wäre nicht tiergerecht.

Nun noch ein paar konkrete Fragen:
  1. Sind Freigänger eigentlich im Winter auch draußen unterwegs, oder gibt es da saisonale Unterschiede?
  2. Benötigt man für 2 Katzen wirklich 3 Toiletten in verschiedenen Zimmer? Könnte mir gut eine im Bad und eine im Katzenzimmer vorstellen, aber mit Schlaf-, Ess-Wohnzimmer tue ich mir etwas schwer.
  3. Muss man für Freigänger den Balkon absichern, oder sind die dann so geübt, dass die Gefahr dort viel geringer ist?
  4. Kann es bei einem Freigänger auch eine Einzelkatze sein oder sollte man da auch lieber 2 nehmen?
  5. Gibt es einen festen Schlafplatz für Katzen, oder suchen sie sich immer wieder mal einen unterschiedlichen aus, also z.B. einmal Körbchen Wohnzimmer, dann Körbchen Schlafzimmer, ...?
  6. Welches Verhalten ist zu erwarten, wenn man das Körbchen bzw. Katzenklos verschiebt, z. B. vom Gästezimmer ins Schlafzimmer?

Wie erwähnt, befinde ich mich noch in der Findungsphase. Es kann am Ende auch dabei herauskommen, dass ich mich gegen Katzenhaltung entscheide. Deswegen habe ich hier auch ehrlich meine Bedenken geschrieben.

Ich würde mir freuen, wenn ihr ein paar Gedanken und Einschätzungen schreiben könntet.

Don Camillo
 
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Hallo und Willkommen hier im Forum,

schön dass du dich im Vorfeld so gut informierst

Nun noch ein paar konkrete Fragen:
  1. Sind Freigänger eigentlich im Winter auch draußen unterwegs, oder gibt es da saisonale Unterschiede?
  2. Benötigt man für 2 Katzen wirklich 3 Toiletten in verschiedenen Zimmer? Könnte mir gut eine im Bad und eine im Katzenzimmer vorstellen, aber mit Schlaf-, Ess-Wohnzimmer tue ich mir etwas schwer.
  3. Muss man für Freigänger den Balkon absichern, oder sind die dann so geübt, dass die Gefahr dort viel geringer ist?
  4. Kann es bei einem Freigänger auch eine Einzelkatze sein oder sollte man da auch lieber 2 nehmen?
  5. Gibt es einen festen Schlafplatz für Katzen, oder suchen sie sich immer wieder mal einen unterschiedlichen aus, also z.B. einmal Körbchen Wohnzimmer, dann Körbchen Schlafzimmer, ...?
  6. Welches Verhalten ist zu erwarten, wenn man das Körbchen bzw. Katzenklos verschiebt, z. B. vom Gästezimmer ins Schlafzimmer?


Don Camillo

Zu deinen Fragen:

1. Ich habe drei Teilzeitfreigänger die im Winter so gut wie immer im Haus sind, früher hatte ich einen Ex-Streuner der jederzeit raus konnte aber im Winter eigentlich immer im Haus war. Die meisten Katzen sind Herbst und Winter bis im Frühjahr das Wetter besser wird lieber im Haus

2. Es kommt auf die Katzen an - ich habe hier für 3 Kater 3 Toiletten und das reicht aus (allerdings hatte ich für 2 auch 3 ...). Im übrigen brauchst du dir keine Gedanken wegen dem Geruch etc. zu machen, wir haben auch eine Toilette im Wohnzimmer im Schrank eingebaut - da riecht nichts wenn man gutes Streu benutzt, richtig füttert und die Klos regelmäßig sauber macht ;)

3. Auch bei Freigängern sollte man den Balkon absichern denn sie schauen mal einem Vogel nach, springen nach einem Insekt oder sonstwas und schon ist es passiert.

4. Man sollte Einzelkatzen m.E. nach nur halten wenn man sehr viel daheim ist und sich ausreichend mit der Katze beschäftigen kann. Denn die meisten Katzen schließen außen keine Freundschaften sondern haben eher Revierstreitigkeiten, außerdem wirst du ja keine 24/7 Freigänger haben. Und wenn Einzelkatze dann nur ein älteres Tier das bedauerlicherweise schon von Menschen zum Einzelgänger gemacht wurde.

5. Den Gedanken dass Katzen feste Schlafplätze wie Hunde haben kannst du ganz schnell vergessen. Sie entscheiden wo sie schlafen. Das kann auf dem Kratzbaum, Sofa, Stuhl, Teppich, Schrank, Bettchen oder sonst wo sein.
Ich denke immer die ganzen schönen Bettchen die bei mir im Haus verteilt sind habe ich eher für mich gekauft als für die Kater, naja ab und zu tun sie mir den Gefallen und schlafen darin :rolleyes:

6. verschobene Klos zeigt man ihnen mal und meist ist es damit getan, das mit den Bettchen ... siehe oben ....
 
Vielen Dank für die schnelle und ausführliche Beantwortung. Das hat mir schon viel weitergeholfen.
 
Hallo,

ich bin selber zur Zeit Katzenlos, hatte aber vor einigen Jahren mal Katzen.
Es kommen sicher also noch kompetenere Antworten, aber trotzdem brennen mir ein paar Sachen auf den Lippen:

1. Was meinst du mit "im Gästezimmer unterbringen" ???? Katzen können doch nicht in einem Zimmer untergebracht werden, sie gehören zur Familie und sollten auch im Kompletten Haus/Wohnung frei rumlaufen dürfen !!!

2. Wenn, dann sollten es unbedingt zwei Katzen sein. Eine alleine ist einsam.


3. Wenn keine Katzenklappe möglich ist und die Katze von dir abhängig ist, dann besser reine Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon.

Lg Andali
 
Hallo Andali,

bei der Frage nach der "Unterbringung" bin ich noch davon ausgegangen, dass die Katzen einen Stammschlafplatz haben. Das hat sich aber durch die Antwort von Paty schon geklärt.
Selbstverständlich würde den Katzen die ganze Wohnung zur Verfügung stehen.

Danke auch für Deine Einschätzung.

Don Camillo
 
Achso, dann bin ich ja beruhigt ;) Wirst sehen, die Katzen werden da sein wo du bist :)
 
Die meisten Katzen schlafen Nachts sowieso mit im Bett :aetschbaetsch1:

Solltest du denken Katzen sind mit Hunden zu vergleichen - das ist falsch.

Katzen sind völlig anders als Hunde, auch mit der Erziehung - du kannst sie zwar mit 1.000 Mal Nein und wiederholtem runtersetzen davon abbringen auf den Tisch oder die Arbeitsplatte zu springen solange du zuschaust aber sobald du wegschaust sind sie trotzdem oben ;)
 
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Schön dass du dir vorab Gedanken machst.


  • Benötigt man für 2 Katzen wirklich 3 Toiletten in verschiedenen Zimmer? Könnte mir gut eine im Bad und eine im Katzenzimmer vorstellen, aber mit Schlaf-, Ess-Wohnzimmer tue ich mir etwas schwer.

Wir haben für 6 Katzen 5 Klos, davon sind zwei die Samla Boxen aus dem Ikea, ein 1 offenes und 2 Haubenklos, da ich eine Miez hab die partout ein kein offenes Klo geht, die anderen scheinen die Haubenklos aber auch sporadisch mit zu nutzen. Die Klos sind im gesamten Haus verteilt. Verstellt hab ich noch nicht, aber abgebaut (reduziert) und das ging problemlos.

  • Muss man für Freigänger den Balkon absichern, oder sind die dann so geübt, dass die Gefahr dort viel geringer ist?

Ich würde einen Balkon immer sichern, wenn er denn von der KAtze genutzt werden soll.

  • Kann es bei einem Freigänger auch eine Einzelkatze sein oder sollte man da auch lieber 2 nehmen?

Tendentiell wird ja immer gesagt, das sich Freigänger ihre Kontakte auch draußen suchen können, ich denke aber dass es da auch auf die Katzen draußen ankommt, ob diese den Kontakt überhaupt haben wollen.
Dann wenn du Kitten haben möchtest sollten es zwei sein, da sie zum einen nicht sofort raus können (nicht vor 10-12 Monaten, und natürlich nur kastriert) und zum anderen zwingend einen Spielkameraden benötigen. Da gibt es für mich gar keine Diskussion. Empfehlenswert wäre für einen Anfänger aber immer ein älteres gefestigtes Katzenpaar, ca 3 Jahre, die sind noch agil, aber nicht mehr so ungestüm wie Kitten.

  • Gibt es einen festen Schlafplatz für Katzen, oder suchen sie sich immer wieder mal einen unterschiedlichen aus, also z.B. einmal Körbchen Wohnzimmer, dann Körbchen Schlafzimmer, ...?

Nein Katzen wechseln gerne mal ihre Plätze durch, es ist auch meist nicht zu erwarten, dass sie sofort das zugewiesene Körbchen, oder die Decke auf der Couch annehmen, gerne lümmeln sie sich direkt daneben.

  • Welches Verhalten ist zu erwarten, wenn man das Körbchen bzw. Katzenklos verschiebt, z. B. vom Gästezimmer ins Schlafzimmer?

Ich verstehe den Trend zum Katzenzimmer nicht so ganz. Unsere Katzen halten sich da auf wo wir sind, tagsüber im Wohn- Arbeitszimmer, abends stürmen sie schon vor uns die Treppe hoch Richtung Schlafzimmer. Im ganzen Haus verteilt stehen Kratzbäume/-säulen und Körbchen..., auf Schränken liegen Decken, Spielzeug liegt gefühlt sowieso überall rum. Einen Raum nur für die Katzen gibt es nicht, sie können sich überall frei bewegen, ich denke auch, dass sie nie in diesem Raum bleiben würden, wenn wir nicht dort sind.
Aber tendentiell finde ich es nicht gut ihnen diesen Raum zu geben und ab und an bei Besuch sie dort auszuquartieren, daher würde ich dir empfehlen ihnen lieber in jedem Raum Spiel, Kletter und Kuschelmöglichkeiten einzurichten.
 
Hallo zusammen,

ich befinde mich gerade in der Findungsphase, ob ich mir eine bzw. mehrere Katzen zulegen soll.
Mindestens 2!
Ich wohne stadtnah, aber mit eher dörflichem Charakter und viel Grün in einer Zone 30, Sackgasse. Eine stärker befahrene Straße liegt ca. 400 m von der 4-Zimmer-Wohnung (95 m², Balkon 7 m², 1. Stock, 6 Wohnungen im Haus) entfernt. In der Wohnung selber habe ich einen Raum, der nur selten als Gästezimmer gebraucht wird und ansonsten als Bügelzimmer ... benutzt wird. Ich könnte mir vorstellen, die Katze(n) dort unterzubringen und bei Besuch mein Schlafzimmer für ihn zu räumen, da ich mal davon ausgehe, dass es für Gast und Katzen nicht so günstig wäre, im selben Zimmer zu nächtigen oder wie seht ihr das?
Ich verstehe das nicht. Willst Du die Katzen in nur einem Raum halten?!? Das wäre nicht tiergerecht. Meine finden Übernachtungsgäste toll. Auf denen kann man dann rumklettern in der Nacht. Die Gäste finden das eher so naja. :)
Da ich Eigentümer bin und Nachbarn bereits einen Kater haben, dürfte es bzgl. Katzenhaltung keine Probleme geben.
Eigentümer ist gut, dann entfällt der Zirkus mit dem Vermieter.
Ich bin berufstätig und alleinstehend und an einem Tag der Woche ganztägig (ca. von halb 7 bis 18 Uhr), an den anderen Tagen zwischen 4 und 6 Stunden außer Haus.
Autsch. Alleinstehend ist meines Erachtens ganz schlecht. Wer kümmert sich um die Tiere, wenn Du mal beruflich verreisen musst? Wer kümmert sich um die Tiere, wenn Du ins Krankenhaus musst?
Wenn das nicht 100%-sicher geklärt ist, würde ich es lassen mit Haustieren. Haustiere erforden meiner Erfahrung nach sehr oft eine Backupperson. Wenn man alleine ist, ist das ein Grund es mit den Tieren zu lassen. Denn bist Du erst mal mit gebrochenem Kreuz im Krankenhaus, ist es zu spät sich um die Frage wer die Tiere versorgt zu kümmern.
Ich bin bislang weder bzgl. Rasse/Hauskatze noch Wohnungskatze/Freigänger festgelegt.
Meine Schwester (nicht am Ort) hat zwei Maine Coons, die ich sehr schön finde, aber wie gesagt bin ich da ganz offen - natürlich auch für Tierheim.
Ich würde - gerade als Anfänger - ins Tierheim gehen. Da kriegt man gleich "fertige" Katzen (geimpft, gechipt, kastriert etc.) und kostenlose Beratung gleich dazu.
Die Nachbarn haben einen Freigänger. Da es ein Mehrfamilienhaus ist, muss der Kater zwei Türen "überwinden", bevor er in der Wohnung ist. Beim Hauptgang lässt jeder im Haus die Katze herein, wenn sie vor der Türe steht. Da bei den Nachbarn eigentlich fast den ganzen Tag jemand Zuhause ist, ist auch die Wohnungstür nicht das Problem. Das sieht eben bei mir etwas anders aus, da ich ja öfters weg bin. Wäre dann ja sicher nicht so günstig, wenn die Katze dann stundenlang vor der Wohungstüre miezt.
Vor einer Katzenklappe in meiner Wohnungstüre schrecke ich etwas zurück, aus Wärme- und vor allem Schallschutzgründen. Die Stöckelschuhe einer Nachbarin im Treppenhaus sind so schon laut genug zu hören :grin:

Den Balkon könnte man "katzensicher" machen. Da der Vorbesitzer dies auch hatte, dürfte es damit auch kein Problem geben.
Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon ist mit 95m² kein Problem.
An der Freigänger-Variante reizt mich, dass es mir tiergerechter erscheint, an der Wohnungskatze, dass ich sie dann öfters zu Gesicht bekomme und mir nicht so viel Sorgen machen muss, auch nicht, wie sie in die Wohnung kommt.

Im Urlaub könnten meine Nachbarn nach den Katzen schauen und ich habe am Ort noch einmal jemand, der das machen würde. Meine Nachbarn sind übrigens überzeugte Anhänger von Freigängern. Wohnungskatzen halten wäre nicht tiergerecht.
Ich halte das für völlig überzogen. Es gibt genügend brunzglückliche Wohnungskatzen mit Balkon. Meine haben den Garten zur Verfügung und haben selten wirklich Lust alleine rauszugehen. Eher wenn ich oder meine Frau im Garten sind, um bei uns zu sein. Das ist denen scheinbar viel wichtiger. Mit zunehmendem Alter scheint das so zu sein, dass deren Drang zum Spaziergang dem Drang auf dem Sofa zu lümmeln Platzt machen muss.
Nun noch ein paar konkrete Fragen:
  1. Sind Freigänger eigentlich im Winter auch draußen unterwegs, oder gibt es da saisonale Unterschiede?
  2. Benötigt man für 2 Katzen wirklich 3 Toiletten in verschiedenen Zimmer? Könnte mir gut eine im Bad und eine im Katzenzimmer vorstellen, aber mit Schlaf-, Ess-Wohnzimmer tue ich mir etwas schwer.
  3. Muss man für Freigänger den Balkon absichern, oder sind die dann so geübt, dass die Gefahr dort viel geringer ist?
  4. Kann es bei einem Freigänger auch eine Einzelkatze sein oder sollte man da auch lieber 2 nehmen?
  5. Gibt es einen festen Schlafplatz für Katzen, oder suchen sie sich immer wieder mal einen unterschiedlichen aus, also z.B. einmal Körbchen Wohnzimmer, dann Körbchen Schlafzimmer, ...?
  6. Welches Verhalten ist zu erwarten, wenn man das Körbchen bzw. Katzenklos verschiebt, z. B. vom Gästezimmer ins Schlafzimmer?

Wie erwähnt, befinde ich mich noch in der Findungsphase. Es kann am Ende auch dabei herauskommen, dass ich mich gegen Katzenhaltung entscheide. Deswegen habe ich hier auch ehrlich meine Bedenken geschrieben.

Ich würde mir freuen, wenn ihr ein paar Gedanken und Einschätzungen schreiben könntet.

Don Camillo

1. Freigänger sind im Winter auch unterwegs. Jedoch berichten die Freigängerhalter oft, dass die dann häuslicher werden.
2. Ja. Ich bin ein Freund vieler Klos. Vor allem sollten sie so stehen, dass Katze A Katze B nicht wirksam von allen Klos gleichzeitig fernhalten kann, wenn sie auf Krawall gebürstet ist.
3. Vögelchen - Sprung - Autsch. Ich würde immer sichern, weil die oft nicht kapieren wie hoch sie sind. "Wieso, ist doch alles ebenerdig hier in der Wohnung im vierten Stock"
4. Zwei Katzen sind immer besser als Eine.
5. Meine wechseln die Schlafplätze. Mal bei mir und mal bei meiner Frau im Bett. Oder halt im Körbchen, auf dem Sessel, dem Sofa, dem Kratzbaum... wie es ihnen beliebt.
6. Schlechte Idee. Katzen sind noch konservativer als CSU-Wähler. Im schlimmsten Fall wird einfach auf die Stelle gemacht an der Klo gestern noch stand.

Grüße
 
  • #10
Ich verstehe das nicht. Willst Du die Katzen in nur einem Raum halten?!? Das wäre nicht tiergerecht. Meine finden Übernachtungsgäste toll. Auf denen kann man dann rumklettern in der Nacht. Die Gäste finden das eher so naja. :)

Noch einmal für alle ;-): Die Katzen dürfen sich in der ganzen Wohnung aufhalten. Ich dachte ursprünglich nur, dass Katzen vielleicht einen ruhige Hauptrückzugsraum benötigen.

Autsch. Alleinstehend ist meines Erachtens ganz schlecht. Wer kümmert sich um die Tiere, wenn Du mal beruflich verreisen musst? Wer kümmert sich um die Tiere, wenn Du ins Krankenhaus musst?
Wenn das nicht 100%-sicher geklärt ist, würde ich es lassen mit Haustieren. Haustiere erforden meiner Erfahrung nach sehr oft eine Backupperson. Wenn man alleine ist, ist das ein Grund es mit den Tieren zu lassen. Denn bist Du erst mal mit gebrochenem Kreuz im Krankenhaus, ist es zu spät sich um die Frage wer die Tiere versorgt zu kümmern.
Grüße

Überraschend muss ich beruflich nie weg. Wenn, dann ist das mit viel Vorlauf.
Für Urlaub und Notfälle kann ich auf meine Nachbarn und einen Freund zurückgreifen, der gegenüber wohnt. Ganz im Notfall, würden meine Eltern auch mal eine Woche einspringen und "Urlaub" in meiner Wohnung machen.

Ich würde - gerade als Anfänger - ins Tierheim gehen. Da kriegt man gleich "fertige" Katzen (geimpft, gechipt, kastriert etc.) und kostenlose Beratung gleich dazu.

Der Gedanke ist mir auch irgendwie sympathischer. Allerdings kenne ich das Tierheim vor Ort noch nicht und auf der Homepage sind nur wenige Katzen zur Vermittlung aufgeführt, die bis auf eine schon alle älter als 10 Jahre sind. Aber das ändert sich sicher immer wieder und ich habe es ja nicht eilig, falls ich mich für Katzen entscheiden sollte.


Vielen Dank für Euren wertvollen Einschätzungen.

Don Camillo
 
  • #11
Meine finden Übernachtungsgäste toll. Auf denen kann man dann rumklettern in der Nacht. Die Gäste finden das eher so naja. :)

Also ich würde meinen Gästen nicht zumuten, dass sie nachts das Bett mit meinen Katzen teilen müssen. Bei der angegebenen Größe der Wohnung und erst recht, wenn sie ins Schlafzimmer von Dosi dürfen, ist es auch nicht besonders problematisch, wenn ein Raum mal für ein paar Tage zu ist.

In Spitzenzeiten hatte ich hier im Haus 5 Katzen. Wir haben immer wieder mal renoviert, dann waren einzelne Zimmer, die vorher für die Katzen zur Verfügung standen, teilweise wochenlang zu. War bei keiner Katze je ein Problem.

Schwieriger ist das mit dem Standpunkt des Katzenklos. Den würde ich nicht allzu oft verändern und wenn du öfter mal Gäste hast, ist das Gästezimmer dann kein so geeigneter Standort.

Ich habe momentan zwei Kitten (24 und 14 Wochen alt), die noch nicht im Freigang sind und naturgemäß die Klos häufig nutzen. Ich habe zwei große, rechteckige Klos, ohne Haube mit feinem, klumpenden Betonitstreu. Hier ist noch nichts daneben gegangen, die zwei Klos reichen ihnen. Das ist übrigens die Erfahrung, die ich bisher immer machen durfte, dass es ausreichend ist, wenn soviele Klos wie Katzen vorhanden sind.

Autsch. Alleinstehend ist meines Erachtens ganz schlecht. Wer kümmert sich um die Tiere, wenn Du mal beruflich verreisen musst? Wer kümmert sich um die Tiere, wenn Du ins Krankenhaus musst?
Wenn das nicht 100%-sicher geklärt ist, würde ich es lassen mit Haustieren. Haustiere erforden meiner Erfahrung nach sehr oft eine Backupperson. Wenn man alleine ist, ist das ein Grund es mit den Tieren zu lassen. Denn bist Du erst mal mit gebrochenem Kreuz im Krankenhaus, ist es zu spät sich um die Frage wer die Tiere versorgt zu kümmern.

Das finde ich völlig überzogen und auch unrealistisch. Wenn sich kein Single ein Haustier halten dürfte, dann wären die Tierheime noch viel voller.
Natürlich sollte man eine Betreuung für den Notfall im Hinterkopf haben, Urlaub oder auch Krankenhausaufenthalt. Aber das hat der TE ja, sogar zwei. Das reicht, meiner Meinung nach, völlig aus. Gleich den worst case mit monatelangem Krankenhausaufenthalt und vielleicht noch Querschnittlähmung anzunehmen, ist doch ein bisschen heavy.
Dann dürften viele hier keine Katzen halten. Ist man zu zweit, kann man auch zu zweit mit dem Auto verunglücken und was dann?

Also, lieber TE, dieses Argument würde ich mal gekonnt ignorieren.

Ich halte das für völlig überzogen. Es gibt genügend brunzglückliche Wohnungskatzen mit Balkon. Meine haben den Garten zur Verfügung und haben selten wirklich Lust alleine rauszugehen. Eher wenn ich oder meine Frau im Garten sind, um bei uns zu sein. Das ist denen scheinbar viel wichtiger. Mit zunehmendem Alter scheint das so zu sein, dass deren Drang zum Spaziergang dem Drang auf dem Sofa zu lümmeln Platzt machen muss.

Ob Freigang oder Wohnungshaltung sollte der TE anhand der Freigangsituation bei ihm entscheiden. Wenn es relativ gefahrlos möglich ist, würde ich Freigang gewähren, sofern du eine Lösung findest, wie der Kater in die Wohnung kommt ohne stundenlang draußen warten zu müssen. Mal eine oder zwei Stunden sind für einen richtigen Freigänger durchaus zumutbar, wenn er zumindest ein trockenes Plätzchen hat, wo er warten kann. Aber eine regelmäßige längere Wartezeit würde ich nicht gut finden.
Wenn also die Klappe erlaubt wäre, würde ich die Entscheidung für Freigang auch ein bißchen davon abhängig machen, ob ich die Klappe nun einbauen möchte oder nicht.

Und gesicherter Gartengang ist in keinster Weise mit richtigem Freigang zu vergleichen. Klar, dass die Katzen dann nicht so nach draußen drängen, ist ja immer dasselbe.
Aus meiner mittlerweile fast 30jährigen Erfahrung mit Freigängern kann ich sagen, dass alle Katzen/Kater auch im kältesten Winter und bei schlechtem Wetter draußen unterwegs sind/waren, natürlich nicht so lange wie bei gutem Wetter und meistens ziehen sie es dann vor, die Nacht zu Hause zu verbringen. Wie weit sie sich wegbewegen, ist individuell verschieden, aber draußen sind sie jeden Tag.
Und das (mit Ausnahme zu Beginn des Freigangs) völlig unabhängig davon, ob wir nun raus gehen oder nicht. Meine erste Katze, Sammy, ist auch mit 17 Jahren noch regelmäßig und lange draußen unterwegs gewesen, ich würde also nicht unbedingt schlussfolgern, dass ältere Katzen nicht mehr so nach draußen drängen, es sei denn, es handelt sich nur um einen begrenzten Garten, den sie ohnehin schon auswendig kennen.
 
  • #12
Wenn du nur einen Tag die Woche ganztags außer Haus bist, Freigang bieten kannst und nicht extrem zeitaufwändige Hobbys hast, käme vielleicht auch ein älterer Einzelgänger aus dem Tierheim in Frage? Gerade für solche Tiere wird oft händeringend ein Platz gesucht - weil sie nicht mit anderen Katzen können, ist das Tierheim für sie ungefähr die Hölle.
Und bei einer Person mit viel Zeit und Freigangsmöglichkeit hätte so eine Katze schon ziemlich das große Los gezogen.

Solange die Katze mit anderen Katzen verträglich ist, würde ich immer mindestens zwei nehmen, egal ob Freigang oder nicht.

Bei einem Balkon im ersten Stock halte ich bei Freigängern eine Sicherung nicht unbedingt für nötig - da ist jeder Baum höher - , wenn unten nicht gerade Betonboden ist. Ich würde aber das Balkongeländer mit Sisal oder etwas ähnlichem umwickeln, damit sie da nicht abrutschen.
Bei Wohnungskatzen solltest du auf jeden Fall sichern.

Ein Klappeneinbau wäre evtl. auch in ein Fenster oder in die Wand möglich, wenn dir das mit der Wohnungstür nicht so schmeckt. Da könnte man dann auch problemlos eine Katzentreppe anschließen, sodass die Katze/n rein und raus könnten wie sie wollen.

Wenn das Gästezimmer weiterhin von Gästen benutzt werden soll, würde ich da auch kein Katzenklo reinstellen, dann kann man das, wenn Besuch da ist, nämlich problemlos für die Katzen sperren. Den Gästen Katzengesellschaft plus nächtlichen Katzenklobesuch zumuten würde ich persönlich nicht, außer, sie wollen das.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Hallo :)

Von mir auch nochmal meine Erfahrungen /Meinungen für dich zur Entscheidungsfindung:

  1. Sind Freigänger eigentlich im Winter auch draußen unterwegs, oder gibt es da saisonale Unterschiede?
    Freigänger sind auch im Winter draußen unterwegs, aber viel weniger lange. Sie liegen dann auch mal gerne den halben Tag auf der Couch rum und fressen sich den Bauch voll um dann kurze Spaziergänge zu unternehmen. Im Sommer wird auch so manche Nacht im Freien geschlafen.
  2. Benötigt man für 2 Katzen wirklich 3 Toiletten in verschiedenen Zimmer? Könnte mir gut eine im Bad und eine im Katzenzimmer vorstellen, aber mit Schlaf-, Ess-Wohnzimmer tue ich mir etwas schwer.
    Wir haben hier mit zwei Freigängern zwei Toiletten. Es kommt auch immer auf die Katzen drauf an. Sie trennen meist groß und klein, also sind zwei eigentlich Pflicht. Da meine aber kein Problem damit haben das Klo zusammen zu benutzen, passt es. Im Sommer wird eh lieber draußen in der Erde gebuddelt und dort gemacht. Am Anfang: lieber mehr, damit kein Unglück passiert. Man kann dann ja reduzieren. Ich hatte anfangs Bedenken wegen den Standorten, habe jetzt aber (weil es nicht anders geht) eins in der Küche stehen. Fand ich anfangs furchtbar, aber mit einem guten Streu riecht man nichts und ich finde es okay.
  3. Muss man für Freigänger den Balkon absichern, oder sind die dann so geübt, dass die Gefahr dort viel geringer ist?
    Wenn der Balkon sehr hoch ist würde ich ihn sichern. Wenn es nur der erste Stock mit Wiese darunter ist kann meiner Meinung nach nicht viel passieren und ich (!) würde das Risiko eingehen.
  4. Kann es bei einem Freigänger auch eine Einzelkatze sein oder sollte man da auch lieber 2 nehmen?
    Naja... schon... Freigänger suchen sich draußen evtl. Freunde. Aber ein Kumpel zu Hause ist doch was ganz anderes. Der größte Raufer draußen kann daheim mit dem Kumpel lieb kuscheln. Außerdem wünschen sich Katzen vorallem im Winter wenn es kalt ist einen besten Freund zum Kuscheln. Katzen sind sehr soziale Tiere. Wenn es finanziell machbar ist, hol dir zwei. Du wirst den Unterschied merken und wenn du es einmal gesehen hast, dann fragst du dich wie andere Leute nur Einzelkatzen halten können.
  5. Gibt es einen festen Schlafplatz für Katzen, oder suchen sie sich immer wieder mal einen unterschiedlichen aus, also z.B. einmal Körbchen Wohnzimmer, dann Körbchen Schlafzimmer, ...?
    Meine haben Lieblingsplätze, die aber wechseln :) Aber allgemein stehen Kratzbaum und Wolldecken auf Couch und Bett ganz, ganz hoch im Kurs. Oder eine Decke auf dem Fensterbrett.
  6. Welches Verhalten ist zu erwarten, wenn man das Körbchen bzw. Katzenklos verschiebt, z. B. vom Gästezimmer ins Schlafzimmer?
    Dann mögen sie es evtl. noch mehr, oder weniger, oder gleich gern *g* Katzen sind totale Individuallisten, das kann man schwer sagen, aber deswegen haben wir sie so lieb :pink-heart:

Zum Schluß möchte ich noch die Fahne für die Tierheim-Katzen hochhalten. Sie sind unglaublich dankbar, wenn man ihnen ein schönes zuhause geben kann, wo sie geliebt werden und ihren Menschen für sich (und den Katzenfreund) haben.
Meinen Merlin habe ich mit 11 Wochen aus dem Tierschutz bekommen. Er ist so unglaublich lieb und anhänglich, mein totaler Kuschelkater. Die Vorstellung, dass er den ganzen Tag im Tierheim sein müsste... ist so traurig :reallysad:
Und es gibt so viele "Merlins" in den Tierheimen.

Hier im Forum hat eine Userin eine sehr schöne Signatur. Frei zitiert:
Du hast keine Ahnung wie lange ich schon auf DICH warte.
Kaufe nicht - adoptiere!
 
  • #14
Mal ein ganz herzliches Dankeschön an alle SchreiberInnen hier. Ihr antwortet so ausführlich, dass man merkt, wie wichtig euch das Wohlergehen der Katzen ist.

Werde die nächsten 1-2 Wochen mal bei uns im Tierheim vorbeischauen und mich auch dort beraten lassen.
Ich bin mir selbst noch unsicher, ob Freigänger oder Wohnungskatzen. Einer Katzenklappe stehe ich nach wie vor skeptisch gegenüber bzgl. Schall- und Wärmeisolierung, zumal das ja so oder so nur bei einer von zwei Türen, die die Katzen passieren müssten, möglich ist.
 
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  • #15
Du könntest das auch auf der Rückseite Fenster/Balkon einbauen. Es gibt im übrigen auch Katzenklappen mit Chipleser (das keine Fremdkatze reinkommen kann)


Ein Option wäre auch, dass die Katzen nur raus dürfen, wenn du Zuhause bist, dass sie nicht im Regen stehen müssen.
 
  • #16
."Autsch. Alleinstehend ist meines Erachtens ganz schlecht. Wer kümmert sich um die Tiere, wenn Du mal beruflich verreisen musst? Wer kümmert sich um die Tiere, wenn Du ins Krankenhaus musst?
Wenn das nicht 100%-sicher geklärt ist, würde ich es lassen mit Haustieren. Haustiere erforden meiner Erfahrung nach sehr oft eine Backupperson. Wenn man alleine ist, ist das ein Grund es mit den Tieren zu lassen. Denn bist Du erst mal mit gebrochenem Kreuz im Krankenhaus, ist es zu spät sich um die Frage wer die Tiere versorgt zu kümmern."

Heißt das, wer alleinstehend ist, soll sich keine Katzen anschaffen??? Bin auch alleinstehend und musste schon ins Krankenhaus. Irgendwie schafft man das schon. Meine Katzen wurden immer von den Nachbarn oder einem Katzensitter versorgt. Und wenn die Versorgung nicht gesichert ist, fahre ich halt nicht in den Urlaub. Ganz einfach.
 
  • #17
1. Du könntest vielleicht mit einer Art "Hühnerleiter" einen Zugang zum Balkon von unten her schaffen.

Ich fürchte, das würde meiner Unterbewohnerin nicht so gefallen. Schließlich macht schon der andere Kater ihren Garten unsicher.

2. Ich finde es in Ordnung, wenn die Katze auf dem Balkon an einem trockenen und geschützten Platz wartet, bis du da bist und die Balkontür aufmachen kannst. Katzen warten schließlich stundenlang vor Mauselöchern und haben kein Problem damit - auch ohne Decke und Regendach. Wenn du eine einigermaßen regelmäßige Arbeitszeit hast, dann wird die Katze nach ihrer inneren Uhr nach Hause kommen.

Leider sind meine Arbeitszeiten jeden Wochentag unterschiedlich.

Evt. wäre die Möglichkeit, den Nachbarn, die selbst einen Freigänger haben, meinen Wohnungsschlüssel zu geben. So könnten sie zumindest im Vorbeilaufen mal die Katze in die Wohnung lassen.
 

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