Katerfragen, wir könnten einen haben.... ABER...

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Wir sind noch immer nicht umgezogen, und müssen warten bis sich das alles erledigt hat. Aber wir können uns einen Kater ankucken, der im alten Zuhause bleiben kann, bis wir umgezogen sind.

Der Kater ist ca 5 Jahre alt (glaub ich, muss nochmal Fragen), Freigänger in der Stadt gewesen. Einzelkatze, aber Hundegewöhnt.
Dann zog er in eine neue Pflege-Familie, dort leben zwei weiter Kater, ca 3 Jahre alt, Wohnungskatzen.
Er durfte weiterhin raus, inzwischen ist er nur noch drinnen, weil das PS Frauchen angst hat ihn in der Stadt laufen zu lassen. Was ich voll und ganz verstehe.
Er duldet die anderen Kater, kann aber nix mit ihnen Anfangen.

Wir werden ihn uns die Tage mal ankucken, im neuen Haus könnte er wieder raus, da wir, wenn alles klappt 2000qm Grund haben und ein großes Haus, in einem winzigem Dorf.
Draußen im Garten leben kastrierte Tierschutz-Straßenkatzen, mit denen er ja, nach eingewöhnungszeit Kontakt haben kann, soviel er mag.
Jetzt ist die Frage, kann man einen Stadtkater wirklich einfach mit aufs Land nehmen? Er kennt Wald und Wiesen gar nicht.
Er ist kastriert, also kann er nach einer Eingewöhnungszeit problemlos raus, klappt das wenn ich einen Kater zu den Straßenkatzen rauslasse? Oder wird er vermöbelt?
Sein Vorteil, er kennt Hunde und wohnt dann auch mit meinen zusammen, die anderen mögen keine Hunde oder Menschen, er könnte jederzeit durch eine Katzenklappe wieder nach drinnen flüchten...
An sich wollten wir schon zwei Katzen, aber er kennt es gar nicht, bzw zieht sich lieber zurück seitdem er in der PS ist. Ist es für ihn besser ihn allein zu lassen? Reicht ihm der Kontakt zu den Streunern?

Ist es für einen Anfänger wie mich schwer, eine VG zu machen? Er wird allein vermittelt, sollte er aber Kontakt brauchen würde ich aus dem Tierheim oder so gerne noch eine/n Katze/Kater dazu holen...


Bilder versuch ich euch mitzubringen :)
 
A

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Dem Stadtkater wird das Landleben wie ein Paradies vorkommen. :) Ich freue mich für ihn!

Mit ein paar Bissabszessen musst Du rechnen, bis er sich einen Namen gemacht hat.

Ansonsten sehe ich keine Probleme.
 
Ich denke er wird sich auf dem Land auch pudelwohl fühlen.
Klar, dass alles neu ist und er sich erst mal eingewöhnen muss.
Aber mich freut es für den Kater wenn er das Paradies bekommt.

Und ob er einen Artgenossen dann unbedingt braucht werdet ihr, denke ich, schon merken. Wobei ich das bei Freigängern in dem Alter nicht als Problem ansehe.
 
Das klingt super für den Kater. Er wird sehr glücklich sein.
 
Ihr macht mir mut :)
Ich hatte echt Sorgen das ihr sagt das es so gar nicht klappen kann...
Natürlich könnt ihr auch nicht hellsehen, aber eine große Chance besteht ja, das er es toll findet.
Das schöne für ihn ist, das wir, bis wir hoffentlich im Februar umziehen, ihn oft besuchen können und er sich schon an uns gewöhnen kann. Außerdem können wir ihn auf Probe mitnehmen, heißt sollte es wieder erwarten nicht mit unseren Hunden oder so klappen, darf er natürlich wieder zurück.

Dadurch das er schon so "alt" ist und stubenrein etc. denke ich ist es für uns auch einfacher. Mein Freund hatte ja schon Katzen, ich aber nicht wirklich. Also nur Straßis, die zum fressen gekommen sind.

Zu dick isser, sagt das Frauchen, aber er hat eben lange Freigang gehabt und sitzt nun in einer Wohnung, ich denke das gibt sich dann auch wieder.
 
Ja, bestimmt. Der nächste Sommer kommt. Dann nimmt er wieder ab. :)
Ich würde ihm aber kein Trockenfutter geben.
 
Also die Rechnung:
Stadt = viele schnelle Autos = total gefährlich
vs.
Land = das Paradies für Katzen

stimmt so nicht.

In der Stadt werden wesentlich niedrigere Geschwindigkeiten als auf der Landstraße gefahren. Der Verkehr ist dichter, Katze kommt nicht so schnell auf die Idee über die Straße zu rennen, wenn viele Autos unterwegs sind. Auf der Landstraße kommt dafür ein Auto mit 130 und mehr angebrettert nachdem lange nix kam. Das letztere verleitet zum überqueren der Straße und die Geschwindigkeit kennt Katze aus der Stadt nicht. Böse Kombination.

Der Kater einer Bekannten hat so nicht mal eine Woche auf dem Land überlebt...

Gerade in der Nähe von Bundesstraßen sollte man meines Erachtens also eher vorsichtig sein als in einem Wohngebiet mit Tempo30-Zone (auch wenn da meist schneller gefahren wird, aber 130 doch wohl eher selten).
 
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Ich finde trotz eines gewissen Risikos (das bei ALLEN Freigängern besteht) ist es eine schönere Lebensumgebung als die klassische Stadt.
Da würde ich mir jetzt mal am Anfang nicht so einen Kopf machen...
Wenn ihr dem Katerchen einen Kumpel holen wollt (bei dem Platz sicher auch eine schöne Idee) solltet ihr euch das rechtzeitig überlegen und die beiden Neulinge zeitgleich einziehen lassen. So habt ihr weniger Probleme mit der Zusammenführung.
Ein weiterer Vorteil kann sein, dass die beiden dann als Team den Straßenkatern "entgegen treten".
Aber als zwingend würde ich einen Zweitkater auch nicht sehen, sondern nur als nette Zugabe.
 
Wir haben uns den Kerl angekuckt, er ist beim ersten Besuch sehr schüchtern gewesen, aber er hat sich gut anfüttern lassen :pink-heart:
An sich ist er ein sehr cooler Kater, der den ganzen Tag auf dem Schoß liegen könnte.
Beim zweiten Besuch kam er recht schnell zu mir und bettelte, in der Hoffnug ich hab och was von dem Hühnchen dabei :D

Leider hat er den Hundetest nicht bestanden. er kennt zwar Hunde, mag sie aber so gar nicht. Nochbevor der Hund schnüffeln konnte hat er sich fauchend auf ihn geworfen :eek:
Und das geht auf keinen Fall gut. Ich habe drei eigene Hunde und eine kleine Hundeschule und viel Kundschaft mit Hund (kleiner Laden im Haus)

Ich hoffe er findet das perfekte Zuhause...
 
  • #10
Das muss ja noch nichts heißen. Das war ja der erste Kontakt mit Hunden. Du kannst ja mal bei Doppelhaltern nachfragen, wie sie die Zusammenführung gemacht haben und ob es da was zu beachten gäbe.
 
  • #11
Naja, aber das muss nicht heißen, dass er generell keine Hunde mag, oder? Hast du den Hund mitgebracht, als du den Kater besucht hast? Wahrscheinlich hat er den Hund als Eindringling in sein Revier betrachtet und dieses halt mit Klauen und Zähnen verteidigt. Zudem ist dein Hund ihm ja völlig fremd. Ich kenne mich mit der Zusammenführung Hund/Katze nicht aus, aber wenn du die beiden langsam aneinander gewöhnst, könnte es vielleicht gehen.

Den fremden Hund erstmal anzugiften, halte ich eigentlich für eine normale Reaktion.
 
  • #12
Wir werden ihn uns die Tage mal ankucken, im neuen Haus könnte er wieder raus, da wir, wenn alles klappt 2000qm Grund haben und ein großes Haus, in einem winzigem Dorf.
Draußen im Garten leben kastrierte Tierschutz-Straßenkatzen, mit denen er ja, nach eingewöhnungszeit Kontakt haben kann, soviel er mag.
Jetzt ist die Frage, kann man einen Stadtkater wirklich einfach mit aufs Land nehmen? Er kennt Wald und Wiesen gar nicht.

Hexe und Merlin waren fünf Jahre lang reine Wohnungskatzen, weil wir mitten in der Stadt lebten. Dann zog ich aufs Land in eine Gegend, wo Freigang möglich ist. Zwischen mir und dem Waldrand befindet sich nur noch eine Kuh-Weide und meine Katzen fanden es von Anfang an toll, draußen herumzustromern.

Ich habe auch nicht schlecht gestaunt, als ich zum ersten Mal beobachtet habe, wie Merlin einer Nachbarskatze unblutig klar gemacht hat, dass das hier jetzt sein Revier ist.

Du siehst also, auch etwas ältere Katzen können sich problemlos an Freigang gewöhnen.

LG Silvia
 
  • #13
Aus Hundesicht weiß ich wie es am besten ist, ist ja auch mein Beruf :cool: aber aus Katzensicht ist es was anderes. Das Pflegefrauchen sagte er ist immer so, aber ihr Hund kann das ab...
Meine Hunde "können das nicht ab" und vorallem habe ich hier wirklich sehr viel Kundschaft mit Hund, es ist ok wenn eine Katze da ist, die den Hunden aus dem Weg geht, aber eine Katze die sich auf Hunde wirft ist schon sehr problematisch:(
 
  • #14
Weißt du denn schön, ob sich die Katze auch in einem neuen Revier auf den Hund schmeißen würde? Dass sie das in IHREM Revier macht, ok. Zumal die Vorbesitzerin da keinerlei Erziehung und Vermittlung zu betreiben scheint.
 
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  • #15
Genau deswegen haben wir es nicht in seinem Revier gemacht. Wir waren dazu in der Wohnung vom Sohn der Pflegestellendame...
Das Pflegefrauchen hat selber einen Hund und sie sagt das macht er immer, ihrem Hund macht das nix aus, und sie sperrt ihn eben in ein anderes Zimmer wenn dochmal Hundebesuch kommt. Aber das geht bei uns eben nicht, bzw ich will ihn nicht wegsperren müssen
 

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