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Miniherz
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- Mitglied seit
- 27. Januar 2015
- Beiträge
- 14
Hallo an alle.
Ich brauche bitte euren Rat für meine Katze Lilly:
Lilly ist 14,5 Jahre alt, eine reine Hauskatze (mit gelegentlichem Balkonbesuch). Bis vor 4 Monaten war sie die zickige Schwester von Sunny, die aber leider im Sommer gestorben ist. Jetzt ist sie Einzelkatze und fühlt sich (glaube ich) wohl damit.
Lilly hat schon lange Schilddrüsen- und Leberprobleme. Sie hat aber für/gegen beides Tabletten (Felimazole, Rascave) und ist gut eingestellt. Sie frisst nur Trockenfutter (Oralcare von Hills), Sticks von Vitakraft (für die Schilddrüsentabletten) und gaanz selten mal angebratenes Rindfleisch. Lilly ist sehr zurückhaltend, aber wenn sie etwas nicht will wird sie zur Furie. In der Regel muss unsere Tierärztin Handschuhe tragen, wenn sie die Kleine mal etwas genauer untersuchen will.
Im Sommer fing Lilly an hin und wieder zu Husten. Zusätzlich fiehl uns ab und an ein seitlich ausgerichtetes Kopfzittern bzw. -wackeln auf. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass sie viel trinkt. Natürlich fuhren wir zum Tierarzt.
Die Ärztin hat sie komplett geröntgt. (Mag dem Einen oder Anderen etwas übertrieben erscheinen, hängt aber mit dem Tod ihrer Schwester und der Feinfühligkeit unserer Tierärztin zusammen.)
Laut der Ärztin war eigentlich alles ok, bis auf die Tatsache, dass Lillys Wirbelsäule angeblich auf ihre Luftröhre drückt und diese dadurch etwas entzündet ist. Sie hat uns Metacam verschrieben. Geholfen hat es nicht oder nicht viel. Das Husten nahm etwas ab (kann aber auch bloß Zufall sein) aber es kam noch vor. Dafür wurde das Kopfzittern nun hin und wieder von Kopfschütteln abgelöst. Ab und an erbrach sie rosa Schleim. Wir also incl. Handyaufnahme vom Husten wieder zum Tierarzt.
Diesmal hat ihre Kollegin Lilly untersucht und ihr wegen des Hustens und Erbrechens eine Wurmkur verabreicht. Aufgrund des Kopfzitterns hat sie die Ohren und die Zähne untersucht, aber nichts gefunden.
Nach 3 Wochen hustete Lilly wieder. Zudem schüttelte sie jetzt ziemlich häufig mit dem Kopf, erbrach häufig rosa Flüssigkeit, hatte keinen Appetit mehr, trank meiner Meinung nach immer noch viel und zog sich zurück. Wir also wieder zum Tierarzt.
Andere Kollegin, andere Diagnose: Es wären bestimmt die Zähne. Sie gab der Katze eine Aufbauspritze und meinte, wenn die nicht helfen würde, sollen wir einen Termin zur Zahnuntersuchung machen. Ein paar Tage lang war alles wieder super, dann ging alles wieder von vorne los. Ab zum Tierarzt natürlich.
Die Tierärztin vom vorletzten Mal war am Start. Diesmal wurde Lilly Blut abgenommen. Bis auf erhöhte Schilddrüsenwerte (weil keinen Hunger und deswegen keine Tablettenaufnahme) war aber alles super. Die Ärztin hängte Lilly eine Weile an den Tropf, gab ihr erneut eine Aufbauspritze untersuchte erneut die Zähne und die Ohren und holte aus jedem Ohr einen kleinen Büschel loser Haare. Ansonsten war nichts festzustellen. Sie gab uns Alfavet Reconvales Tonicum mit und meinte Lillys Magen wäre einfach gestresst und brauche Zeit um sich wieder zu beruhigen.
Die Katze liebt das Zeug. So lange sie diese Flüssigkeit bekommt, frisst sie super und erbricht nicht. Setze ich es aber ab, geht nach spätestens 2 Tagen der Hunger und das Erbrechen kommt. Kopfschütteln und Wasser trinken ist unverändert. Husten hab ich jetzt schon länger nicht mehr mitbekommen, dafür niest sie seit einer Woche ab und an. Zusätzlich bilde ich mir ein, sie würde sich übertrieben häufig den Kopf putzen.
Lange Rede kurzer Sinn: Wir waren gestern WIEDER beim Arzt. Diesmal mit mehreren Kotproben. Die Ärztin untersuchte die Katze und ganz speziell die Zähne und die Ohren (ohne Befund). Sie meinte jetzt Katzen wären manchmal seltsam und wir müssten wohl mit den ganzen "Symptomen" leben und sollten ihr einfach weiterhin das Tonikum geben. Das Ergebnis der Kotuntersuchung steht noch aus.
Ich werde noch bekloppt! Da stimmt doch irgendwas nicht. Oder bin ich paranoid?
Liebe Grüße Miniherz
PS: Sorry für den Roman!
Ich brauche bitte euren Rat für meine Katze Lilly:
Lilly ist 14,5 Jahre alt, eine reine Hauskatze (mit gelegentlichem Balkonbesuch). Bis vor 4 Monaten war sie die zickige Schwester von Sunny, die aber leider im Sommer gestorben ist. Jetzt ist sie Einzelkatze und fühlt sich (glaube ich) wohl damit.
Lilly hat schon lange Schilddrüsen- und Leberprobleme. Sie hat aber für/gegen beides Tabletten (Felimazole, Rascave) und ist gut eingestellt. Sie frisst nur Trockenfutter (Oralcare von Hills), Sticks von Vitakraft (für die Schilddrüsentabletten) und gaanz selten mal angebratenes Rindfleisch. Lilly ist sehr zurückhaltend, aber wenn sie etwas nicht will wird sie zur Furie. In der Regel muss unsere Tierärztin Handschuhe tragen, wenn sie die Kleine mal etwas genauer untersuchen will.
Im Sommer fing Lilly an hin und wieder zu Husten. Zusätzlich fiehl uns ab und an ein seitlich ausgerichtetes Kopfzittern bzw. -wackeln auf. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass sie viel trinkt. Natürlich fuhren wir zum Tierarzt.
Die Ärztin hat sie komplett geröntgt. (Mag dem Einen oder Anderen etwas übertrieben erscheinen, hängt aber mit dem Tod ihrer Schwester und der Feinfühligkeit unserer Tierärztin zusammen.)
Laut der Ärztin war eigentlich alles ok, bis auf die Tatsache, dass Lillys Wirbelsäule angeblich auf ihre Luftröhre drückt und diese dadurch etwas entzündet ist. Sie hat uns Metacam verschrieben. Geholfen hat es nicht oder nicht viel. Das Husten nahm etwas ab (kann aber auch bloß Zufall sein) aber es kam noch vor. Dafür wurde das Kopfzittern nun hin und wieder von Kopfschütteln abgelöst. Ab und an erbrach sie rosa Schleim. Wir also incl. Handyaufnahme vom Husten wieder zum Tierarzt.
Diesmal hat ihre Kollegin Lilly untersucht und ihr wegen des Hustens und Erbrechens eine Wurmkur verabreicht. Aufgrund des Kopfzitterns hat sie die Ohren und die Zähne untersucht, aber nichts gefunden.
Nach 3 Wochen hustete Lilly wieder. Zudem schüttelte sie jetzt ziemlich häufig mit dem Kopf, erbrach häufig rosa Flüssigkeit, hatte keinen Appetit mehr, trank meiner Meinung nach immer noch viel und zog sich zurück. Wir also wieder zum Tierarzt.
Andere Kollegin, andere Diagnose: Es wären bestimmt die Zähne. Sie gab der Katze eine Aufbauspritze und meinte, wenn die nicht helfen würde, sollen wir einen Termin zur Zahnuntersuchung machen. Ein paar Tage lang war alles wieder super, dann ging alles wieder von vorne los. Ab zum Tierarzt natürlich.
Die Tierärztin vom vorletzten Mal war am Start. Diesmal wurde Lilly Blut abgenommen. Bis auf erhöhte Schilddrüsenwerte (weil keinen Hunger und deswegen keine Tablettenaufnahme) war aber alles super. Die Ärztin hängte Lilly eine Weile an den Tropf, gab ihr erneut eine Aufbauspritze untersuchte erneut die Zähne und die Ohren und holte aus jedem Ohr einen kleinen Büschel loser Haare. Ansonsten war nichts festzustellen. Sie gab uns Alfavet Reconvales Tonicum mit und meinte Lillys Magen wäre einfach gestresst und brauche Zeit um sich wieder zu beruhigen.
Die Katze liebt das Zeug. So lange sie diese Flüssigkeit bekommt, frisst sie super und erbricht nicht. Setze ich es aber ab, geht nach spätestens 2 Tagen der Hunger und das Erbrechen kommt. Kopfschütteln und Wasser trinken ist unverändert. Husten hab ich jetzt schon länger nicht mehr mitbekommen, dafür niest sie seit einer Woche ab und an. Zusätzlich bilde ich mir ein, sie würde sich übertrieben häufig den Kopf putzen.
Lange Rede kurzer Sinn: Wir waren gestern WIEDER beim Arzt. Diesmal mit mehreren Kotproben. Die Ärztin untersuchte die Katze und ganz speziell die Zähne und die Ohren (ohne Befund). Sie meinte jetzt Katzen wären manchmal seltsam und wir müssten wohl mit den ganzen "Symptomen" leben und sollten ihr einfach weiterhin das Tonikum geben. Das Ergebnis der Kotuntersuchung steht noch aus.
Ich werde noch bekloppt! Da stimmt doch irgendwas nicht. Oder bin ich paranoid?
Liebe Grüße Miniherz
PS: Sorry für den Roman!
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