Trauernder Kater an Weihnachten

  • Themenstarter strahlex
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  • #21
denkst du , die Investition lohnt nicht mehr?
Allein diese Frage bzw. dieser Gedankengang sagt viel über dich aus. :stumm:
Wenn du nur ein wenig Einfühlungsvermögen in (alte) Katzen hast, kommst du allein auf die Antwort, was ich damit sagen will.
 
A

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  • #22
Allein diese Frage bzw. dieser Gedankengang sagt viel über dich aus. :stumm:
Wenn du nur ein wenig Einfühlungsvermögen in (alte) Katzen hast, kommst du allein auf die Antwort, was ich damit sagen will.

Was soll dieser blöde Spruch jetzt, der absolut NICHTS mit dem eigentlichen Thema zu tun hat?
geht es dir um die Katze oder nur darum, irgendeine Möglichkeit zu finden, mir ans Bein zu pinkeln?
 
  • #23
:confused: Ich fand es war sonnenklar damit -in Watte verpackt- ausgedrückt, daß man da wohl eine größere Investition tätigt, die einer bzw. dieser Katze nicht angemessen ist.
Weil das alles zweifelhaft für eine Katze geeignet ist, die keine Routine im Verreisen hat und noch dazu, Risikofaktor/ Handicap, ein älteres Tier ist, was solche ungewohnten Abläufe eher schlechter wegstecken wird, als ein fitter Jungspund. Erst recht angesichts des noch frischen Verlustes des Gefährten.

Ich würde in dieser Situation eine katzenkundige, medizinerfahrene, einfühlsame Person mit in der Wohnung beim Kater einziehen lassen. Möglichst jemand den der Kater bereits kennt, wenn da keine Katzenauskenner zur Auswahl stehen, notfalls eine gewohnte Person einziehen lassen + den kundigen Katzensitter buchen, der notfalls auch Medizin geben kann und brenzlige Situationen gesundheitlicher Art erkennen wird.

Wenn das nicht geht, fällt Reisen aus. Auch wenn das bisher nicht als Option auf der Liste stand, ich würde auf die Reise verzichten und wenn die anderen nicht zu mir zu Besuch kommen können, dann sind das eben mal nicht-familiäre Weihnachten. Dein Leben wird noch lang sein, es wird andere Gelegenheiten geben, dein Kater braucht dich jetzt.

Lieben Gruß
Karen
 
  • #24
Jetzt habe ich es schon ein paar Mal wieder geändert, um nicht missverstanden zu werden. Es ging mir in kleinster Weise um die Finanzen, sondern darum, was FAS einem alten Kater zumuten würde...nämlich einen 16(!) jährigen Kater (der um seine Freundin trauert und reisen nicht gewohnt ist) in ein rollbares System zu verfrachten (Rollen sind meist laut, Unebenheiten eines Gehweges, entlangrollen an fahrenden Autos etc.), um dann mit diesem am Bahnsteig zu stehen, stundenlang mit dem Zug zu fahren, ihm zwei Wohnungswechel zuzumuten (keine vertraute Umgebung mehr) mit anderen Tagesabläufen und allem, was dazu gehört. Und wenn ich "alt" betone, geht es ausschließlich darum, dass sich ein altes Tier mit Veränderungen noch schwerer tut und es mehr Stress bedeutet als für ein junges Tier.

Jeder, der schon mal einen Koffer auf Straßen und Wegen mit all seinen Unebenheiten, Bordsteinen etc gerollt hat, hat einen Eindruck davon, wie es für den Kater im Inneren des Rollengefährts sein muss, auch wenn die Rollen etwas anders beschaffen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #25
Ich würde in dieser Situation eine katzenkundige, medizinerfahrene, einfühlsame Person mit in der Wohnung beim Kater einziehen lassen. Möglichst jemand den der Kater bereits kennt, wenn da keine Katzenauskenner zur Auswahl stehen, notfalls eine gewohnte Person einziehen lassen + den kundigen Katzensitter buchen, der notfalls auch Medizin geben kann und brenzlige Situationen gesundheitlicher Art erkennen wird.

Wenn das nicht geht, fällt Reisen aus. Auch wenn das bisher nicht als Option auf der Liste stand, ich würde auf die Reise verzichten und wenn die anderen nicht zu mir zu Besuch kommen können, dann sind das eben mal nicht-familiäre Weihnachten. Dein Leben wird noch lang sein, es wird andere Gelegenheiten geben, dein Kater braucht dich jetzt.

Lieben Gruß
Karen

Das unterschreib ich so. So würde ich es auch machen.
 
  • #26
Ich kann das zitierte auch nur so unterschreiben.
Sicher gibt es Katzen, denen ein Transport/weitere Reisen/Revierwechsel nichts ausmacht. Aber das sind nunmal wenige Ausnahmen. 16-jährige Kater, die gerade trauern und bis vor kurzem noch kaum etwas gefuttert haben, gehören sehr wahrscheinlich nicht zu diesen Ausnahmen. Man muss auch nicht darüber spekulieren, ob der Kater derzeit stressanfällig ist, im Eingangspost wird ja beschrieben, wie er auf zusätzlichen Stress reagiert...

Ich meine auch, dein Kater braucht dich jetzt und dann kannst du dir in Ruhe überlegen, wie du es zukünftig mit längeren Abwesenheitszeiten handhaben möchtest anstatt jetzt auf den letzten Drücker und der Kater ohnehin gestresst genug ist. Du könntest dich dann in Ruhe nach einem oder mehreren zuverlässigen Catsittern für die Zukunft umsehen und nach einem neuen Kumpel für den Kater. Er war jahrelang Katzengsellschaft gewohnt und es wäre wirklich traurig für ihn, wenn er nun für den Rest seines Lebens allein bleiben müsste. Mit Kumpel fällt es ihm dann auch leichter, wenn du mal für mehrere Tage weg bist. Hat er Freigang? Wenn du tagsüber unterwegs bist, ist er ja nun ohne Kumpel auch zu lange allein.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Wäre Dein Kater jünger, fände ich mitnehmen - selbst unter diesen schwierigen Bedingungen - eine Option. Wir haben unsere Maus, als sie noch Einzelkatze war, mitgenommen und das ging ganz gut. Maus ist allerdings damals um die 2 Jahre alt gewesen, da steckt man eine Reise und eine neue Wohnung noch ganz gut weg. Maus ist auch eher der immer neugierige Typ und nicht besonders ängstlich.

Aber in dem Alter, eine trauernde Katze ... den würde ich persönlich weder alleine lassen, noch durch die Gegend karren. Wäre das meine Katze, wäre die einzige Option zuhause bleiben. Ich weiß, das hattest Du nicht auf der Agenda, aber das wäre aus meiner Sicht die einzige vernünftige Entscheidung für den Kater.
 
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  • #28
Ich denke man muss abwägen was schlimmer für den Kater ist.
Zwei Wohnungswechsel mitmachen oder aber seinen Menschen, der der ihm jetzt wohl halt gibt, eine Woche lang zu verlieren.

Da er nach einem Tag Abwesenheit schon so extrem reagiert würde ich ihn ganz klar mitnehmen. Wenn man dann sieht, dass er darauf noch schlechter reagiert weiß man es für die Zukunft
 

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