großer Kater verprügelt kleinen

  • Themenstarter Jutta H.
  • Beginndatum
  • #21
ja sicher, ist es alles.
aber eben hauptsächlich die tiere.
manchmal ist das artgerechteste zu hause und die liebsten menschen, die sich bemühen machtlos gegen eben eine totale antipathie zwischen 2 tieren.
 
A

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  • #22
ja sicher, ist es alles.
aber eben hauptsächlich die tiere.
manchmal ist das artgerechteste zu hause und die liebsten menschen, die sich bemühen machtlos gegen eben eine totale antipathie zwischen 2 tieren.

Das fettgedruckte glaube ich nicht.
 
  • #23
weil du bis jetzt glück mit deinen katzen hattest und leicht händel(erzieh)bare katzen hast.
aber hats bei dir schonmal richtig gefetzt, mit fell lassen, urin/kot unter sich lassen und sich monatelang nur an einem ort aufhalten, weil das eine tier das andere tier so fürchtet ?
hattest du sowas schonmal ?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #24
  • #25
Hallo Jutta H. - Hier gab es ja schon eine Menge guter Tipps... Ich glaube auch, dass man Harmonie nicht erzwingen kann, aber dass man die Lernfähigkeit oft unterschätzt.
Habe auch noch ein paar Tipps.
Meiner Erfahrung nach hilft strafen nur situativ. Wenn man ihnen beibringen möchte, dass sie etwas nicht tun sollen, verlangt man oft zu viel, denn sie "sehen nicht ein" warum sie etwas nicht tun sollen, woher auch, also warum sollten sie nicht zB auf eine Katze losgehen, mit der sie in Disharmonie stehen?
Was bei uns sehr geholfen hat, war, das Vehalten nicht maßregeln (aberziehen-wollen), sondern umleiten. Also ein Auge darauf haben und bei jedem Angriffsversuch, am besten schon bei den ersten Anzeichen die Situation unterbrechen. So dass sie immer wieder merken "das führt zu nichts". Irgendwann lassen sie es dann sein.
"Unterbrechen" kann sein: Wie zufällig den Weg der beiden kreuzen (bei Niederstarren, Heranpirschen etc) so dass eine gleich abgelenkt ist. Oder etwas zum Spielen hinwerfen. Oder die "verfolgte" Katze in eine erhöhte Position locken... Wichtig dabei ist (um noch mehr Unruhe zu vermeiden), dass sie gar nicht mitbekommen, dass es um ihr Verhalten geht. Das ändert sich automatisch, wenn sie damit "nicht weiterkommen".

Man muss dabei immer ein Auge auf sie haben, gerade wenn es sich schon so lange eingeschliffen hat.
Das kann ganz schön nervtötend sein, aber auf einmal werden die "Lernsprünge" immer schneller :)
Und ganz effektiv fand ich auch - wenn sie sich "nett" zueinander verhalten, das dann schön loben, notfalls auch mit Leckerli - gemeinsames Spiel unterstützen - im Spiel passiert viel Annäherung, die man fördern kann.

Man sagt immer, man soll bei zoffenden Katzen nicht dazwischengehen, aber das gilt ja eher für Katzen, die sich im Grunde gut vertragen und ab und an dann doch mal sehr derb raufen. Wenn die Harmonie aber grundsätzlich nicht im Lot ist, braucht es eben mehr menschliche Unterstützung, aber eher indirekte. zB "Schluss jetzt" rufen - ohne einen direkt zu meinen... den "stärkeren" mit viel Spielen auspowern lassen - das Selbstbewusstsein des anderen stärken. Klickern, Homöopathie, was weiß ich... ;) man kann eine Menge versuchen und das sollte man meiner Auffassung nach auch tun, bevor man sagt, dass es zwecklos ist. Katzen mögen ja Harmonie, es lebt sich viel stressfreier so :) Ja, man kann nichts erzwingen, wenn 2 partout nicht miteinander können. Aber man kann doch eine Menge versuchen :)

Wennst magst, schau mal hier hat mir sehr geholfen, Ruhe in 2 zu bringen, bei denen es immer wieder angespannt war.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #26
Hallo Catma,

danke für deine Tipps, auch des Buches wegen.

Was bei uns sehr geholfen hat, war, das Vehalten nicht maßregeln (aberziehen-wollen), sondern umleiten. Also ein Auge darauf haben und bei jedem Angriffsversuch, am besten schon bei den ersten Anzeichen die Situation unterbrechen.
Es gibt keine Momente, ein Auge drauf zu haben. So schnell wie der große Kater sich auf den kleinen stürzt, kann man nicht mal irgendetwas denken.
Das sind nichtmal Sekunden, es wird nicht herangepirscht oder belauert, sondern gleich drauf los. Der Kleine schreit, rennt weg, die Fellfetzen fliegen, und dann lässt er sich stundenlang nicht wieder blicken.

Man sagt immer, man soll bei zoffenden Katzen nicht dazwischengehen, aber das gilt ja eher für Katzen, die sich im Grunde gut vertragen und ab und an dann doch mal sehr derb raufen.
Ja, das ist was anderes. Das haben wir sehr oft. Erst prügeln und dann engumschlingen im Bett zusammen schlafen.
So nach dem Sprichwort:*Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.*:D

Liebe Grüße!
 

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