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Miss_Silvi
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- Mitglied seit
- 6. September 2017
- Beiträge
- 2
Hallo allerseits! 
Meine Katze Vivi (EKH; 2,5 Jahre alt) zeigt in letzter Zeit eine Auffälligkeit, die ich vorher nicht so intensiv beobachten konnte.
Sie reibt ihren Kopf an harten, runden Gegenständen. Mit Kopf meine ich nicht die Stirn oder ihr Näschen, sondern sie reibt immer gezielt ihre Schnauze- also ihr Maul, die Mundwinkel an den Gegenständen. So, dass ihre Zähne daran reiben.
Jetzt sagen bestimmt viele: "klare Sache: die Katze hat Zahnprobleme!".
Tja das dachte ich auch. Neben der Zahnhygiene und, dass ich ihr inzwischen selbst ins Mäulchen geschaut habe, war ich nun neben meinem Stamm-TA mit dem ich sehr zufrieden bin, bei einem zweiten TA. Manchmal sehen 3 Paar Augen mehr als 2. Nicht in dem Fall. Vivi ist von beiden TÄ als kerngesund attestiert worden. Ihre Zähne sind top, keine Entzündungen, keine Wackelzähne o.ä.. Und natürlich nicht nur die Zähne- auch der Rest meiner Katze ist wohlauf. Sie frisst, sie schläft, sie spielt und tobt mit meiner zweiten Katze (ja, sie wird nicht alleine gehalten) und hat eine gute Verdauung.
Mache ich mir zu viele Sorgen und Vivi ist bloß total verschmust und tut sich mit dieser neuen Form von Streicheleinheit selbst etwas Gutes? Oder sind das evtl. Verhaltensauffälligkeiten, weil ich letzten Monat komplett im Ausland verbracht habe und eine Katzenbetreuung, sowie meine Mum und Freundin so lange auf die Kleinen aufgepasst haben und sie jetzt nochmal besonders anhänglich ist?
Wer Lust hat vor der Beantwortung der Frage noch mehr zu erfahren, hier eine etwas genauere Schilderung unserer Situation:
Vivi war schon immer recht eigen. Sie ist enorm auf mich fixiert. Ich wohne mit meinen beiden Miezen alleine, natürlich gibt es aber Besucher. Während meine andere Räuberkatze Ronja sehr offen und neugierig ist, versteckt sich Vivi bei Besuch erst einmal und braucht sehr lange sich von dem "Eindringling" eventuell mal streicheln zu lassen- wenn dies überhaupt passiert. Wenn wir 3 alleine sind, ist sie mir gegenüber sehr verschmust. Sie schläft nachts z.B. gerne auf meinem Oberkörper- vorzugsweise Bauch- und oft pfötelt sie dort herum und nuckelt an meinem Schlafanzug, als ob ich sie säugen müsste
(ja, ich weiß der Reflex kommt genau daher )
Vivi zerkratzt mir Zuhause gerne die Tapeten. Ich habe in jedem Raum Kratzgelegenheiten, aber diese ignoriert sie. Wenn ich einen Kratzbaum oder ein Kratzbrett dorthin verlege, wo sie offensichtlich am liebsten kratzt, ignoriert sie diesen und kratzt stattdessen, dahinter, darunter, darüber- alles: bloß nicht auf der Kratzgelegenheit selbst! Ich bin mir sicher sie möchte mir etwas sagen. Da Vivi wirklich sehr anhänglich ist nehme ich an, dass es ihr nicht gefällt, wenn ich sie mit Ronja z.B. während ich arbeiten gehe alleine lasse. Ein anderer Grund könnte sein, dass sie möchte, dass ich das Katzennetz vom Fenster entferne. Dies werde ich allerdings nicht tun: wir leben im 3. Stock und seit Vivi aus meinem Dachfenster geklettert und komplett runter auf die Straße gefallen ist und nicht mehr als einen Kratzer davon getragen hat (!!!) -UND mir mein Herz als Katzenmama stehen geblieben ist- ist dieses Netz dort und wird auch nicht entfernt. Dass Vivi grundsätzlich gerne nach draußen möchte bezweifle ich: ich habe sie, seit sie 11 Wochen alt ist. Sie war vorher nicht draußen und ist auch bei mir als reine Wohnungskatze aufgewachsen.
Das einzige Mal, das ich mit Katzenleine testen wollte, ob sie eventuell lieber als Freigängerin hätte (auf einem großen, leeren Platz in einem naheliegenden Landschaftspark, keine Autos, keine Menschen, keine Hunde) hatte sie regelrechte Panik und kauerte unter meiner Jacke auf meinem Rücken, bis wir wieder Zuhause waren.
Eine dritte Möglichkeit die ich bei meiner anhänglichen Vivi sehe ist, dass sie merkt, dass ich eigentlich nicht hier wohnen möchte. Die Wohnung selbst ist schön, außerdem günstig und in der Nähe meines Arbeitsplatzes, aber der Wohnort ist für mich nicht das gelbe vom Ei. Ein Umzug ist nicht ausgeschlossen, aber zumindest in naher Zukunft nicht möglich. Also: genügend Gründe mir die Wohnung zu zerkratzen. Aber das sind nun mal alles Sachen, wo ich nicht "eben mal schnell" etwas ändern kann.
Vivi miaut wirklich sehr viel, was es mir manchmal etwas schwer macht zu erkennen: fehlt ihr etwas, oder "erzählt" sie nur mit mir?
Wir besuchen regelmäßig den Tierarzt. Vivi ist geimpft, gechipt und kastriert. Letzteres allerdings erst seit Kurzem. Grundsätzlich fahre ich lieber einmal zu viel zum TA meines Vertrauens, als zu wenig.
Danke fürs lesen und für die Ratschläge im Voraus
Meine Katze Vivi (EKH; 2,5 Jahre alt) zeigt in letzter Zeit eine Auffälligkeit, die ich vorher nicht so intensiv beobachten konnte.
Sie reibt ihren Kopf an harten, runden Gegenständen. Mit Kopf meine ich nicht die Stirn oder ihr Näschen, sondern sie reibt immer gezielt ihre Schnauze- also ihr Maul, die Mundwinkel an den Gegenständen. So, dass ihre Zähne daran reiben.
Jetzt sagen bestimmt viele: "klare Sache: die Katze hat Zahnprobleme!".
Tja das dachte ich auch. Neben der Zahnhygiene und, dass ich ihr inzwischen selbst ins Mäulchen geschaut habe, war ich nun neben meinem Stamm-TA mit dem ich sehr zufrieden bin, bei einem zweiten TA. Manchmal sehen 3 Paar Augen mehr als 2. Nicht in dem Fall. Vivi ist von beiden TÄ als kerngesund attestiert worden. Ihre Zähne sind top, keine Entzündungen, keine Wackelzähne o.ä.. Und natürlich nicht nur die Zähne- auch der Rest meiner Katze ist wohlauf. Sie frisst, sie schläft, sie spielt und tobt mit meiner zweiten Katze (ja, sie wird nicht alleine gehalten) und hat eine gute Verdauung.
Mache ich mir zu viele Sorgen und Vivi ist bloß total verschmust und tut sich mit dieser neuen Form von Streicheleinheit selbst etwas Gutes? Oder sind das evtl. Verhaltensauffälligkeiten, weil ich letzten Monat komplett im Ausland verbracht habe und eine Katzenbetreuung, sowie meine Mum und Freundin so lange auf die Kleinen aufgepasst haben und sie jetzt nochmal besonders anhänglich ist?
Wer Lust hat vor der Beantwortung der Frage noch mehr zu erfahren, hier eine etwas genauere Schilderung unserer Situation:
Vivi war schon immer recht eigen. Sie ist enorm auf mich fixiert. Ich wohne mit meinen beiden Miezen alleine, natürlich gibt es aber Besucher. Während meine andere Räuberkatze Ronja sehr offen und neugierig ist, versteckt sich Vivi bei Besuch erst einmal und braucht sehr lange sich von dem "Eindringling" eventuell mal streicheln zu lassen- wenn dies überhaupt passiert. Wenn wir 3 alleine sind, ist sie mir gegenüber sehr verschmust. Sie schläft nachts z.B. gerne auf meinem Oberkörper- vorzugsweise Bauch- und oft pfötelt sie dort herum und nuckelt an meinem Schlafanzug, als ob ich sie säugen müsste
(ja, ich weiß der Reflex kommt genau daher )Vivi zerkratzt mir Zuhause gerne die Tapeten. Ich habe in jedem Raum Kratzgelegenheiten, aber diese ignoriert sie. Wenn ich einen Kratzbaum oder ein Kratzbrett dorthin verlege, wo sie offensichtlich am liebsten kratzt, ignoriert sie diesen und kratzt stattdessen, dahinter, darunter, darüber- alles: bloß nicht auf der Kratzgelegenheit selbst! Ich bin mir sicher sie möchte mir etwas sagen. Da Vivi wirklich sehr anhänglich ist nehme ich an, dass es ihr nicht gefällt, wenn ich sie mit Ronja z.B. während ich arbeiten gehe alleine lasse. Ein anderer Grund könnte sein, dass sie möchte, dass ich das Katzennetz vom Fenster entferne. Dies werde ich allerdings nicht tun: wir leben im 3. Stock und seit Vivi aus meinem Dachfenster geklettert und komplett runter auf die Straße gefallen ist und nicht mehr als einen Kratzer davon getragen hat (!!!) -UND mir mein Herz als Katzenmama stehen geblieben ist- ist dieses Netz dort und wird auch nicht entfernt. Dass Vivi grundsätzlich gerne nach draußen möchte bezweifle ich: ich habe sie, seit sie 11 Wochen alt ist. Sie war vorher nicht draußen und ist auch bei mir als reine Wohnungskatze aufgewachsen.
Das einzige Mal, das ich mit Katzenleine testen wollte, ob sie eventuell lieber als Freigängerin hätte (auf einem großen, leeren Platz in einem naheliegenden Landschaftspark, keine Autos, keine Menschen, keine Hunde) hatte sie regelrechte Panik und kauerte unter meiner Jacke auf meinem Rücken, bis wir wieder Zuhause waren.
Eine dritte Möglichkeit die ich bei meiner anhänglichen Vivi sehe ist, dass sie merkt, dass ich eigentlich nicht hier wohnen möchte. Die Wohnung selbst ist schön, außerdem günstig und in der Nähe meines Arbeitsplatzes, aber der Wohnort ist für mich nicht das gelbe vom Ei. Ein Umzug ist nicht ausgeschlossen, aber zumindest in naher Zukunft nicht möglich. Also: genügend Gründe mir die Wohnung zu zerkratzen. Aber das sind nun mal alles Sachen, wo ich nicht "eben mal schnell" etwas ändern kann.
Vivi miaut wirklich sehr viel, was es mir manchmal etwas schwer macht zu erkennen: fehlt ihr etwas, oder "erzählt" sie nur mit mir?
Wir besuchen regelmäßig den Tierarzt. Vivi ist geimpft, gechipt und kastriert. Letzteres allerdings erst seit Kurzem. Grundsätzlich fahre ich lieber einmal zu viel zum TA meines Vertrauens, als zu wenig.
Danke fürs lesen und für die Ratschläge im Voraus
