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mad_zero
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- 17. August 2016
- Beiträge
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Hallo zusammen,
meine Frau und ich haben vor einigen Wochen einen damals etwa 6 Wochen alten Kater in unserem Garten gefunden, der von keinem unserer Nachbarn vermisst wurde. Die Tierärztin meinte, dass er vermutlich ausgesetzt wurde; schließlich haben die Sommerferien damals gerade begonnen.
Ohne langes Überlegen haben wir beschlossen, den Kleinen als Gefährten für unseren 1,5 Jahre alten Freigänger Carlos zu behalten und ihn Mogli zu taufen. Glücklicherweise haben sich die beiden auf Anhieb gut verstanden, aber häufig sehr ausgelassen miteinander gespielt und durch dabei durch das ganze Haus getobt.
So auch vor etwa einer Woche, als meine Frau mit einem Wäschekorb die Treppe hinabging. Dabei geriet ihr der Kleine plötzlich zwischen die Füße und sie ist ihm auf den Kopf getreten. Der unmittelbare Besuch in der Tierklinik ergab, dass der Unterkiefer an zwei Stellen gebrochen war. Die anschließende Operation hat Mogli gut überstanden, muss nun aber vier Wochen lang einen schrabbeligen Lampenschirm tragen, darf nur Schlappfutter fressen und nicht toben.
Unmittelbar am Tag nach der Operation hat Carlos sich offenbar an den Unfall erinnert, denn er ist nur ganz langsam und schreckhaft die Treppe hinaufgeschlichen. Seither steht er ständig vor der Tür zu Mogli's Zimmer und miaut wehleidig, was von unserem Pflegefall auf der anderen Seite erwidert wird.
Der Tierarzt meinte, dass sich die beiden durchaus sehen sollen, um nicht zu verfremden. Allerdings befürchten wir, dass sie direkt anfangen ausgelassen zu toben. Daher meine Frage: Merken Katzen üblicherweise, wenn ihr Spielgefährte verletzt ist und gehen instinktiv etwas ruhiger vor?
Vor einiger Zeit hatte ich einmal ziemlich üble Magenschmerzen. Damals hat Carlos sich stundenlang auf meinen Bauch gelegt und geschnurrt; das hat er davor und danach nie wieder getan. Daher bin ich sicher, dass Katzen ein Gespür für Krankheiten haben. Fraglich ist jetzt nur, ob dies auch unter Artgenossen zur Geltung kommt.
meine Frau und ich haben vor einigen Wochen einen damals etwa 6 Wochen alten Kater in unserem Garten gefunden, der von keinem unserer Nachbarn vermisst wurde. Die Tierärztin meinte, dass er vermutlich ausgesetzt wurde; schließlich haben die Sommerferien damals gerade begonnen.
Ohne langes Überlegen haben wir beschlossen, den Kleinen als Gefährten für unseren 1,5 Jahre alten Freigänger Carlos zu behalten und ihn Mogli zu taufen. Glücklicherweise haben sich die beiden auf Anhieb gut verstanden, aber häufig sehr ausgelassen miteinander gespielt und durch dabei durch das ganze Haus getobt.
So auch vor etwa einer Woche, als meine Frau mit einem Wäschekorb die Treppe hinabging. Dabei geriet ihr der Kleine plötzlich zwischen die Füße und sie ist ihm auf den Kopf getreten. Der unmittelbare Besuch in der Tierklinik ergab, dass der Unterkiefer an zwei Stellen gebrochen war. Die anschließende Operation hat Mogli gut überstanden, muss nun aber vier Wochen lang einen schrabbeligen Lampenschirm tragen, darf nur Schlappfutter fressen und nicht toben.
Unmittelbar am Tag nach der Operation hat Carlos sich offenbar an den Unfall erinnert, denn er ist nur ganz langsam und schreckhaft die Treppe hinaufgeschlichen. Seither steht er ständig vor der Tür zu Mogli's Zimmer und miaut wehleidig, was von unserem Pflegefall auf der anderen Seite erwidert wird.
Der Tierarzt meinte, dass sich die beiden durchaus sehen sollen, um nicht zu verfremden. Allerdings befürchten wir, dass sie direkt anfangen ausgelassen zu toben. Daher meine Frage: Merken Katzen üblicherweise, wenn ihr Spielgefährte verletzt ist und gehen instinktiv etwas ruhiger vor?
Vor einiger Zeit hatte ich einmal ziemlich üble Magenschmerzen. Damals hat Carlos sich stundenlang auf meinen Bauch gelegt und geschnurrt; das hat er davor und danach nie wieder getan. Daher bin ich sicher, dass Katzen ein Gespür für Krankheiten haben. Fraglich ist jetzt nur, ob dies auch unter Artgenossen zur Geltung kommt.