Katze mag mich nicht

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Elsa_Krawuttke

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14. August 2012
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14
Hallo,

ich habe nicht wirklich ein Problem, aber eine Sache, die mich schon irgendwie beschäftigt.

Ich habe zwei etwa einjährige Katzenmädels. Sie sind Wurfgeschwister und vertragen sich im Großen und Ganzen gut. Sie kuscheln, putzen sich gegenseitig, sie raufen...

Beide Katzen leben in der Wohnung meines Freundes, da ich berufsbedingt nur unregelmäßig Zeit habe.
Wenn ich komme, warten sie beide an der Tür. Und das war es dann mit der Zuwendung, die Körnchen mir gewährt.

Paula schmust und kuschelt, lässt sich überall hinschleppen, kommt auch Zuruf angerannt, sitzt und macht Männchen auf Befehl und kommt acuh nachts zu mir ins Bett zum Kuscheln und weckt mich morgens (auf relativ nette Art).

Körnchen hingegen lässt sich nur im Ausnahmefall von mir anfassen, wenn ich sie mal auf dem Arm habe, fängt sie an zu strampeln, miezt und dreht sich so lange, bis sie entkommt. Wann immer sie irgendwo liegt, beobachtet sie mich.
Verlasse ich die Wohnung, geht sie sehr oft sofort danach zu meinem Freund und legt sich bei ihm auf den Schoß und kuschelt.
Ich bin für die Prinzessin wirklich nur die Adresse für "Hunger!" oder "Katzenklo ist dreckig!" oder "Schlafzimmertür aufmachen!"

Da sich meine berufliche Situation bald ändern wird, wollte ich die Katzen mit zumir nehmen. Ich habe allerdings Angst, dass Körnchen todtraurig wird, wenn sie täglich mit mir in einer Wohnung sein muss und mein Freund nicht mehr jeden Tag zum Kuscheln da ist.
Außerdem würde ich auch gerne die Zuneigung meiner echt süßen Flauschmieze haben.

Was kann ich tun?

Sie ist nicht bestechlich, sie beschwert sich über alles und jeden und verzieht sich auf ihren Sessel und starrt einen an. Sie ist gegenüber fremden Menschen oder Umgebungen völlig aufgeschlossen... Von daher denke ich, dass der Umzug ihr nicht mehr als gewöhnliche Probleme bereiten wird.

Ich weiß, dass ich mich quasi damit abfinden muss, dass sie mich nicht so toll findet, aber ich finde es hochgradig komisch. Schließlich mag sie kuscheln und streicheln und spielen. Nur eben mit mir nicht.

Ist das normal? Wird sich das geben, wenn mein Freund nicht mehr zur Verfügung steht? Wie kann ich michinteressanter machen?

Danke schon mal,
die Elsa
 
A

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Ich finde das gar nicht komisch. Meine Katzen bevorzugen auch mich deutlich vor meinem Freund. Er spielt eben die 2. Geige, was nicht verwunderlich ist, da ich sie ja von klein auf habe, sie total auf mich geprägt/fixiert sind, ich lange Zeit vor ihm die "Kümmern- Rolle" übernommen habe.
Aber natürlich kommen sie, wenn er Leckerlies o.ä. hat.

Ich denke, du solltest sie eben nicht zwingen wie z.B. auf den Arm nehmen, obwohl sie es hasst.
Und dann kann es auch einfach sein, dass sie dich wirklich nicht mag. So wie bei Menschen gibt es auch bei Tieren Sympathie. Vlt wird sich das zwischen euch niemals ändern. Wie du schon sagst, irgendwie muss man sich damit abfinden.
 
Hm...
Ich zwing sie ja nicht. Aber manchmal muss es eben sein.

Ich will aber auch keine unglückliche, neurotische Katze, die mir die Wohnung zerlegt. Deshalb frag ich ja, ob sie etwas auftauen wird, wenn sie zu mir kommt.
Leckerchen nimmt sie von mir, geht dann aber sofort wieder.

*schmüh*
 
Na ja, Du magst ja auch einige Leute lieber als andere, hast auch zu manchen Leuten einen Draht und zu anderen weniger.
Das Verhalten Deiner Katze Dir gegenüber ist ja nicht unfreundlich. Besondere Zuneigung lässt sich aber nicht erzwingen. Vielleicht intensiviert sich Euer Verhältnis mit der Zeit wenn ihr mehr Zeit miteinander verbringt, vielleicht aber auch nicht. Damit muss man leben.
 
Zum Beispiel: Du musst zum Tierarzt und die Katze verkriecht sich. An eine Stelle, an die du mit der Box nicht kommst. Also trägst du sie die drei Meter zur Box. Nicht durch die Wohnung.
 
Viellecht bemühst du dich zu sehr um eine bessere Beziehung. Manchmal ist weniger mehr. Lass sie von sich aus kommen und nicht bedrängen. Wenn du ihr irgendwie nicht sympathisch bist, kannst du es leider nicht ändern. Wenn sie eigentlich nichts gegen dich hat, wird sie sich sicher Stück für Stück mehr öffnen, aber in ihrem Tempo!
Hochnehmen, wenn die KAtze das blöd findet, ist immer ein Vertrauensbruch. Wenn sie zappelt zeigt sie doch klar, dass sie das blöd findet und nicht will. Warum muss Hochnehmen manchmal sein? Wenn die Katze das nicht leiden kann (und nicht grad zum TA muss oder so) gibt es keinen Grund sie auf den Arm zu nehmen.
 
In dem Fall macht aber auch unsere einen Aufstand, wenn ich sie in die Box tun möchte, das hat nichts mit Mögen/Nichtmögen zu tun.

Ich glaube eher, dass Körnchen eine verspielte statt verschmuste Katze ist. Lass sie in Ruhe, wenn es nicht sein muss, lass sie kommen. Ich glaube nicht, dass sie Dich nicht mag, Du bist ihr vielleicht zu "aufdringlich". Was die eine Schwester als angenehm empfindet, ist der anderen zu viel. Vielleicht ergibt sich das, dann habt Ihr zwei Schmusekatzen. Oder auch nicht, dann habt Ihr eine Schmuse- und eine Spielkatze.

Wenn Du Körnchen einen Gefallen tun willst, dann streichle sie nicht, spiel mit ihr, das versteht sie sicher.
 
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Einige Katzen sind nun mal nicht die großen Kuschler. Wir haben hier auch eine Katze, die lässt sich von mir anfassen und kraulen und mittlerweile auch von meinem Mann. Aber das hat lange gedauert, bis mein Mann sie anfassen durfte. Er hat es halt so gemacht, sie nicht großartig beachtet und wenn sie mal auf ihn zukam hat er sie halt nur angesprochen oder wie zufällig mal übers Köpfchen gestrichen. Irgendwann war halt der Bann gebrochen.

Manchmal ist weniger mehr. ;)
 
Hm...
Ich zwing sie ja nicht. Aber manchmal muss es eben sein.

Ich will aber auch keine unglückliche, neurotische Katze, die mir die Wohnung zerlegt. Deshalb frag ich ja, ob sie etwas auftauen wird, wenn sie zu mir kommt.
Leckerchen nimmt sie von mir, geht dann aber sofort wieder.

*schmüh*

:confused: was soll das denn heißen?

die katze kuschelt doch, nur nicht mit dir :cool:

sie hat eine schwester, mit der sie tobt, kuschelt und sich versteht, die dosiekuscheleinheiten holt sie sich, so wie und von wem sie möchte.

einfach, oder?
 
  • #10
Kendra

Hallo, ich bin neu hier. Ich habe mir vor fünf Wochen eine schöne schwarze Katze aus dem Tierheim geholt. Dort hat sie auch einen sehr aufgeweckten, aber nicht zu aufdringlichen Eindruck gemacht. Sie ist übrigens schon etwa 6 Jahre alt. :smile:

Leider zeigt sie, seit sie bei mir zu Hause ist ein total ängstliches und schüchternes Auftreten. Aktives Spielen ist bislang gar nicht möglich, da mache ich immer nur den Alleinunterhalter. Jetzt habe ich mich zwischenzeitlich auf indirektes Spielen (Fummelbord, Mäuschen verstecken und so) verlegt. Das ist auch gut angekommen, nur leider hatte das den Effekt, dass Kendra (so hab ich meine Katze genannt) nur rauskommt und "tobt", wenn ich nicht da bin oder in einer Ecke sitze und so tue als ob ich nicht da bin. Ich muss dann auch immer so tun, als ob ich sie nicht sehe, sonst ist sie flux wieder unter dem Bett verschwunden. :grr:

Verständlicherweise ist streicheln da auch nicht drin.:grummel:

Ich hatte mir jetzt ein paar Tage frei genommen, weil ich erst gedacht habe, dass es daran liegen würde, dass ich so viel Arbeiten bin. Aber Pustekuchen. Den ersten Tag hat Kendra mich noch etwas verstört und ich glaube auch neugierig beäugt, dann wieder das Gleiche - unterm Bett ist es wunderschön. :rolleyes:

Auf Leckerlies aus der Hand geht Kendra übrigens überhaupt nicht ein. Erst wenn ich außer Sichtweite bin.

Hat einer von Euch eine Idee, wie ich sie dazu bringen kann, nicht mehr ganz so ängstlich zu sein. Ich habe eigentlich das Gefühl, dass es ihr hier bei mir ganz gut gefällt. Nur ich scheine der Störfaktor zu sein. Eigentlich nicht, was ich mir vorgestellt hatte.
 
  • #11
Hallo.

Ich meinte damit, dass ich nicht möchte, dass Körnchen traurig wird und irgendwelche Macken eentwickelt, wenn ich meine beiden Katzen zu mir nach Hause hole.
Eine Freundin von mir hatte eine Katze, die nach der Trennung vom Freund und dem damit verbundenen Umzug in der gesamten Wohnung Tapete von den Wänden gekratzt hat. Auf sowas hab ich keine Lust. Ich will, dass es meinen Tieren gut geht, aber auch nicht in einer Saubude leben müssen.
Das meinte ich mit neurotisch.
Natürlich zwinge ich Körnchen nicht zum Anfassen. Ich weiß aber, dass sie das mag. Deshalb befürchte ich ja, dass ihr der Umzug nicht gefallen wird.


Was Kendra angeht... 5 Wochen sind keine lange Zeit. Außerdem ist das neue Zuhause so völlig anders als ihre gewohnte Umgebung. Und sie ist ja auch kein Kitten mehr. Ich würde ihr noch mehr Zeit lassen und mich in Geduld üben.

Gruß
Elsa
 
  • #12
Ich hab auch 15 Jahre mit einer Katze zusammengelebt, die meinen Freund heiß und innig liebte und mich höchstens akzeptiert hat ... kraulen extrem selten, sehr oft gekratzt worden, hochheben ein Ding der Unmöglichkeit. So war sie halt.

Du solltest dir das nicht zu Herzen nehmen. Ich war auch manchmal enttäuscht, fast gekränkt, aber naja, man kann es nicht beeinflussen, es ist kein Mensch und eben nicht persönlich gemeint ;).
 
  • #13
  • #14
Zum Beispiel: Du musst zum Tierarzt und die Katze verkriecht sich. An eine Stelle, an die du mit der Box nicht kommst. Also trägst du sie die drei Meter zur Box. Nicht durch die Wohnung.

wenn die katze sich von deinem freund auf den arm nehmen lässt, dann sollte er das lieber machen.

und wenn sie nicht auf deinem arm sein will, dann solltest du solche situationen auch umgehen. lass sie einfach in ruhe, locke sie ab und zu mit leckerchen und ansonsten solltest du akzeptieren, dass sich katzen ihre menschen aussuchen. das hat `mit nicht leiden können` gar nichts zu tun. da denkst du eben menschlich, die katze aber nicht.

wenn die katzen sich bei deinem freund beide so wohl fühlen, warum holst du sie dann zu dir?
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
Du könntest natürlich versuchen, die Beziehung zu deiner Katze zu verbessern.

Zuerst einmal ist Katze auf den Arm nehmen für dich tabu. Sie hat das wohl als Vertrauensbruch erlebt. Wenn sie hochgenommen werden muss, muss dein Freund ran.

Dann richte eine intensive Spielzeit mit der Katze ein. Manchen Katzen hilft da auch eine zeitliche Regelmässigkeit, also immer um 5 Uhr, oder wenn du von der Arbeit zur Tür reingehst.

Ignoriere die Katze ansonsten vollständig, so gibst du ihr Zeit und Raum genug, von sich aus auf dich zu zukommen. Offensichtlich erlebt sie dich irgendwie als bedrohlich (auch wenn du ihr nichts getan hast, aus Katzensicht bis du einfach eine Riesin). Du musst ihr also sehr geduldig eine Chance geben, Vertrauen zu dir aufzubauen.

Arbeite mit Bestechung. Gibt es irgendein Leckerli, dass Körnchen besonders gern mag? Ab in die Hosentasche damit. Wenn du dann gemütlich auf dem Sofa sitzt und fleissig die Katze ignorierst, kommt die vielleicht mal interessiert gucken. Schwupps, legst du ein Leckerli neben dich und ignorierst Katze weiter.
Mit der Zeit merkt Körnchen dann, dass es ganz toll in deiner Nähe ist, denn da gibts unglaublich viele Leckerlis.

Vermeide es auf jeden fall, sie aktiv anzufassen. Du kannst ihr ja mal nach ner Weile wie geistesabwesend die Hand hinhalten. Lass sie schnuppern, "verlier" wieder ein Leckerli, Hand wieder weg.

Das kann schon ein paar Wochen dauern, aber ich bin mir sicher, dass Körnchen bald auftauen wird, wenn du konsequent bleibst.

Viel Glück!
 
  • #16
Was kendra angeht, ihr Verhalten ist nicht ungewöhnlich.. Geduld ist gefragt. Sie muss sich an dich noch gewöhnen, das kann manchmal etwas länger dauern.

Was mir bei Körnchen sofort ins Auge fiel bevor ich die anderen Antworten gelesen hab: Du schreibst von dir lässt sie sich nicht hochnehmen, nicht anfassen etc. und zu deinem Freund kommt sie sobald du weg bist. Danach gehe ich auch davon aus dass du ihr einfach zu aufdringlich bist. Vielleicht ist dein Freund zurückhaltender. Ist wie bei Menschen, jeder ist da anders.. Ich bin auch eher so ein Körnchen und mag es nicht dauernd von meinem Freund belagert zu werden, macht er auch zum Glück nicht, aber ich kenne das noch von seinen Vorgängern, ich zieh mich dann auch immer mehr zurück.. Kuscheln ist toll aber ich möchte dass es von beiden Seiten ausgeht und ich ihn ein bisschen erobern kann... Also ich kann sie total verstehen. Das einzige was du also tun kannst ist sie kommen zu lassen, d.h. mehrere Gänge runterschalten, dich trotzdem um sie bemühen mit Spielen, Leckerchen aber wie meine Vorredner schon geschrieben haben sie "körperlich" in Ruhe lassen. Feuerlilie hat es schön erklärt, mit Hand hinhalten und sofort wieder wegnehmen..

Und was das nicht mögen angeht: Blödsinn!!!!! Klar liebt sie dich. Sie ist höchstens etwas genervt bzw würde sich ein anderes Verhalten von dir wünschen. Stell dir vor du hast nen Hundewelpen der dauernd an dir hoch springt. Das magst du nicht und durch ignorieren etc versuchst du das zu ändern. Das tut aber doch deiner Liebe zu ihm keinen Abbruch!!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Ich würde mir da auch nicht so große Sorgen machen oder mich grämen.
Hier ist es ja so, dass ich gemeinsam mit meiner älteren Schwester, Katze und Kater in Wohngemeinschaft lebe. Während Nelson eher sehr stark mir zugewannt ist, hängt Eliza wie eine Klette an meiner Schwester. Mir ist es Anfangs auch überhaupt nicht leicht gefallen, dass meine Prinzessin sich von mir höchstens ein paar Sekunden streicheln oder mal auf den Schoss nehmen ließ, um anschließend meine Schwester fast schon penetrant zu bekuscheln, um dann selig auf ihrem Schoss einzuschlafen.

Trotzdem haben auch Eliza und ich unsere Zeit. Was das spielen betrifft (DaBird, Bällchen ect.), bin ich viel viel mehr gefragt als meine Schwester.

Und kümmern (Futter, Klöchen, Tierarzt ect.) tun wir uns sowieso um Beide Katzen gleichermaßen.

Trotzdem habe ich mit der Zeit einfach akzeptiert, dass Nelson mein Kater ist,
Eliza aber die Katze meiner Schwester. *seufz* ;)
 
  • #18
Hast ja schon gute Tipps bekommen, ganz wichtig ist dieses "Hand hinlegen, aber nicht aktiv anfassen", wie bereits geschrieben wurde.
Lass sie immer mal wieder ausgiebig an deiner Hand schnuppern, dann zieh die Hand langsam weg (das macht sie neugierig) - streichle sie nicht von dir aus, sondern wenn sie die Hand mal anstubst ;).

Was mir noch aufgefallen ist
Wann immer sie irgendwo liegt, beobachtet sie mich.
Dann ist sie schon irgendwie angespannt... Du bemühst dich ja um "mehr Vertrauen" aber versuch das ganz unauffällig zu machen, evtl beobachtest du sie auch öfter (?) das könnte sie zusätzlich verunsichern, denn Katzen empfinden längeren Blikkontakt als unangenehm (leicht bedrohlich).
Wenn du sie anschaust, dann nicht "beobachtend" oder eben länger, wende den Blick eher ab oder blinzele ihr kurz zu. Mit beiden Augen kurz Blinzeln / Blickkontakt kurz unterbrechen ist unter Katzen eine freundliche Geste, wie ein beschwichtigendes Lächeln.

Wenn sie dich so beobachtend anschaut, schau gelassen weg oder tu so, als bemerkst du das gar nicht - oder blinzle sie kurz an. Vielleicht wendet sie dann ihren Blick ab (weil du ihr signalisiert hast, dass "alles in Ordnung ist") oder sie lächelt zurück ;)

Aber nicht jetzt öfter anblinzeln, das irritiert sie eher, sondern verhalte dich ihr gegenüber ganz normal (nicht um-Vertrauen-bemüht) und achte einfach auch ein bisschen darauf, dass der Blickkontakt, nicht zu lange dauert, auch bei den Spielstunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Hallo, ich bin neu hier. Ich habe mir vor fünf Wochen eine schöne schwarze Katze aus dem Tierheim geholt. Dort hat sie auch einen sehr aufgeweckten, aber nicht zu aufdringlichen Eindruck gemacht. Sie ist übrigens schon etwa 6 Jahre alt. :smile:

Leider zeigt sie, seit sie bei mir zu Hause ist ein total ängstliches und schüchternes Auftreten. Aktives Spielen ist bislang gar nicht möglich, da mache ich immer nur den Alleinunterhalter. Jetzt habe ich mich zwischenzeitlich auf indirektes Spielen (Fummelbord, Mäuschen verstecken und so) verlegt. Das ist auch gut angekommen, nur leider hatte das den Effekt, dass Kendra (so hab ich meine Katze genannt) nur rauskommt und "tobt", wenn ich nicht da bin oder in einer Ecke sitze und so tue als ob ich nicht da bin. Ich muss dann auch immer so tun, als ob ich sie nicht sehe, sonst ist sie flux wieder unter dem Bett verschwunden. :grr:

Verständlicherweise ist streicheln da auch nicht drin.:grummel:

Ich hatte mir jetzt ein paar Tage frei genommen, weil ich erst gedacht habe, dass es daran liegen würde, dass ich so viel Arbeiten bin. Aber Pustekuchen. Den ersten Tag hat Kendra mich noch etwas verstört und ich glaube auch neugierig beäugt, dann wieder das Gleiche - unterm Bett ist es wunderschön. :rolleyes:

Auf Leckerlies aus der Hand geht Kendra übrigens überhaupt nicht ein. Erst wenn ich außer Sichtweite bin.

Hat einer von Euch eine Idee, wie ich sie dazu bringen kann, nicht mehr ganz so ängstlich zu sein. Ich habe eigentlich das Gefühl, dass es ihr hier bei mir ganz gut gefällt. Nur ich scheine der Störfaktor zu sein. Eigentlich nicht, was ich mir vorgestellt hatte.

Das ist jezt schon das dritte "Fremdproblem" im falschen Thread (heute), welches mit "ich bin neu" oder ähnlich anfängt. Ich glaube, heute ist Troll-Tag :D
 
  • #20
Okay...
Vielleicht bin ich ihr wirklich zu aufmerksam...
Habe gestern eine Spielangel mit so einer Jutemaus mit Federn gekauft. Als ich damit nach Hause kam, hab ich erstmal ne Weile mit ihr gespielt. Fand sie ganz gut.

Heute morgen hat sie meine Hand angeköpfelt. Es ist ganz schön schwer, dann nicht zu streicheln, aber ich geben mir Mühe, sie auf mich zukommen zu lassen.

Zur Frage, warum die Katzen zu mir sollen: dass sie bei meinem Freund sind, war immer nur als Übergangslösung gedacht. Außerdem sind die beiden formal meine und ich will meine Zeit in meiner Wohnung zubringen. Schließlich kümmere ich mich eh hauptsächlich um die beiden. Mein Freund ist nur Kuschler und Dosi.

Gruß
Elsa
 

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