Letzer tropfen weich...?

  • Themenstarter TommyMauBrr
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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TommyMauBrr

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Woher kann das kommen oder haben eure das auch mal?!

Wenn der Kot okay ist und gut geformt nur der letze tropfen bzw der letze minimale rest auf dem Haufen...weich/breiig ist?!:confused:
 
A

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Ja haben unsere auch manchmal, sehr selten aber es kommt vor.

Ob es immer Kot ist oder auch mal einige Tröpfchen Urin oder Analsekret kann ich nicht sagen.

LG
 
Unsere sheila hat das auch. Frueher war alles sehr weich und nun nur noch das
letzte bisschen
 
Unsere sheila hat das auch. Frueher war alles sehr weich und nun nur noch das
letzte bisschen

Was sagte dein Ta?!

Beim Tommy war es jetzt so, das er lange weichen Kot hatte....ohne das er würmer, giardien usw hatte.

Nun bekam er eine Spritze vom TA....die ca. 3-4 Wirkte entzündungshemmend und gegen den Durchfall....in den 2 Wochen ging es ihn nicht so gut verstopfung....Bauchweh...übelkeit.


Nun wird der Kot wieder ein wneig Weicher...eben die Wurst und dann das ende weich....und es geht ihm besser.

Achja fressen udn trinken tut er total gut gerne und viel. Auch jetzt die ganze Zeit.

Aber irgendwie geht es ihm mit dem weichen Kot gut.
 
Ich kenne das von Manni auch!!
Er hatte mal Giardien und ich denke einfach, da ist ein empfindlicher Darm übrig geblieben!!
Es müffelt mitunter ganz schön und er reagiert auch schon mal mit Durchfall, wenn es was ungesundes gab.
Solange es ihm gut geht, nehme ich es hin.
 
Wenn der letzte Teil der Häufchen weicher ist, ist das ein Zeichen auf eine kleine Disfunktion des Dünndarmes, nach Giardien wird das sehr oft noch lange nach dem Infekt beobachtet.
Giarden greifen die Microvilli des Dünndarmes an; diese feinste Darmzotten können regenerieren, aber das dauert oft sehr lange.


Zugvogel
 
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Wenn der letzte Teil der Häufchen weicher ist, ist das ein Zeichen auf eine kleine Disfunktion des Dünndarmes, nach Giardien wird das sehr oft noch lange nach dem Infekt beobachtet.
Giarden greifen die Microvilli des Dünndarmes an; diese feinste Darmzotten können regenerieren, aber das dauert oft sehr lange.


Zugvogel

Giardien hatte Tommy ist aber schon 1,5 Jahre her
 
Der TA meinte es koennte noch stressbedingt sein, da sie erst seit 4 wochen bei uns sind. Spaeter werde ich wohl eine kotprobe untersuchen lassen.
 
  • #10
Othello und Antonio sind in der Hinsicht auch relativ empfindlich. Dass das letzte Bisschen Kot heller und weicher ist, kommt hier relativ oft vor, insbesondere, wenn es viel Futter mit Reis gab. Als es besonders schlimm war, habe ich auch mal den Kot untersuchen lassen, was eine stark erhöhte Anzahl E. Colis und Clostridien ergab, die aber -laut Befunderklärung- nicht pathogen waren.
 
  • #11
Pan hat das auch gerne mal, ne zeitlang fast immer, jetzt wird es besser. Sein Kot müffelt auch noch deutlich :(
Aber er hat auch a) einen sehr empfindlichen Darm und brauch regelmäßigkeit beim Futter. Da kann schon mal ein leckerli, was es ne längere Zeit nicht gab dazu führen.
b)kämpfen wir mit Würmern, die trotz mehrfachen entwurmens immernoch in den Kotproben nachgewiesen werden :(
Daddurch ist sein Darmflora natürlich ordentlich durcheinander. Die Tests im Labor ergaben auch ein Ungleichgewicht der Flora, wir hatten mehrfach auch auf Giardien getetstet, weil er ne Zeitlang nut weichen Kot hatte.
Das braucht immer alles ne Zeit bis es sich erholt. Ich habe wieder angefangen Heilerde übers Futter zu geben, wird sher gut angenommen und damit kann ich die Darmflora unterstützen.

Ich hoffe die nächste Kotprobe ist endlich Wurmfrei. Also, hier gibts das auch und in meinen Augen hängt es mir dem Zustand der Darmflora zusammen.
 
  • #12
Ein weiches Ende bemerke ich bei meinen beiden auch immer mal wieder (außer jetzt, jetzt ist grade alles flüssig... :oops:). Giardien hatten sie meines Wissens nie - kann da auch ein massiver Wurmbefall entsprechend wirken? Den gab es hier nämlich im Winter.
Wenn der letzte Teil der Häufchen weicher ist, ist das ein Zeichen auf eine kleine Disfunktion des Dünndarmes, nach Giardien wird das sehr oft noch lange nach dem Infekt beobachtet.
Giarden greifen die Microvilli des Dünndarmes an; diese feinste Darmzotten können regenerieren, aber das dauert oft sehr lange.
Weißt du, ob man diese Regeneration irgendwie unterstützen kann?
 
  • #13
Ein weiches Ende bemerke ich bei meinen beiden auch immer mal wieder (außer jetzt, jetzt ist grade alles flüssig... :oops:). Giardien hatten sie meines Wissens nie - kann da auch ein massiver Wurmbefall entsprechend wirken? Den gab es hier nämlich im Winter.

Weißt du, ob man diese Regeneration irgendwie unterstützen kann?
Nicht nur Giardien belasten den Dünndarm, oft sind es auch Medikamente, die ein Ungleichgewicht in die gesamte Darmbesiedlung bringen, daß z.B. Clostridien d. sich massiv vermehren und somit krankmachend sind.

Es ist sehr schwierig, eine Schieflage in der Darmbesiedlung nachzuweisen, das dauert viel zu lange und ist fast nicht zu bezahlen. So bleibt einem nicht viel andres übrig, Erfahrung von Tierärzten und hier im Forum von Usern zu sammeln und ggf anzuwenden, wenn es opportun erscheint.

Bei einem Dünndarm mit zerstörten Microvilli würde ich Ulmenrinde geben, die sich als schützender Schleim um die Darminnenwand legt, sie so schont, dann ausgesucht gutes Futter (möglichst Bio und frei von schädlichen Rückständen bzw. Beigaben), Streß vermeiden. An Darmaufbaumitteln bietet sich vieles und (z.b. auch mir) ist nichts andres übriggeblieben, einige dieser Mittel nach dem Motto 'Versuch und Irrtum' anzuwenden. Kein Irrtum war Perenterol, sehr lange gegeben und nach Monaten sehr langsam ausgeschlichen.
Unterstützend gabs Propolis, Heilerde, Samen von Schwarzkümmel.
(Bei unserer Katze war aber der Dickdarm sehr betroffen, nicht der Dünndarm.)

Im gesamten Darm gibts ungefähr 500 unentbehrliche Bakterienstämme, davon ca. 100 im Dünndarm, 400 im Dickdarm. Insgesamt sind in einem gesunden Organismus mehr Bakterien als Zellen. Wird durch belastende Behandlung zu viel von dieser Ordnung durcheinandergebracht, dauert es mitunter sehr lange, bis alles wieder regeneriert ist.
Der große 'Regisseur' des guten Zusammenspiels ist das Darmgehirn.


Zugvogel
 
  • #14
Das hab ich bei Samson auch öfter mal (was bei mir sofort die Alarmglocken schellen läßt wegen Giardien) aber jede Untersuchung darauf und alle anderen Sachen war bisher immer negativ.

Unser TA meint einfach dass Samson sehr empfindlich wäre (als Baby Giardien mit gebracht und vorletzten Herbst 13 Tage ohne Futter eingesperrt :mad:) und ich eben auch nicht so oft wechseln soll.

Ich merk das selbst - als wir das Problem mit Grau hatten war es ganz schlimm, jetzt wird es wieder besser.

Allerdings bedient sich mein Chaoskater oft beim Nachbarn wo es das "ach so gute" Kitekat Trofu gibt und er das so gar nicht verträgt.
 
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  • #15
Das hab ich bei Samson auch öfter mal (was bei mir sofort die Alarmglocken schellen läßt wegen Giardien) aber jede Untersuchung darauf und alle anderen Sachen war bisher immer negativ.

Unser TA meint einfach dass Samson sehr empfindlich wäre (als Baby Giardien mit gebracht und vorletzten Herbst 13 Tage ohne Futter eingesperrt :mad:) und ich eben auch nicht so oft wechseln soll.

Ich merk das selbst - als wir das Problem mit Grau hatten war es ganz schlimm, jetzt wird es wieder besser.

Allerdings bedient sich mein Chaoskater oft beim Nachbarn wo es das "ach so gute" Kitekat Trofu gibt und er das so gar nicht verträgt.


Das sagt meine TA auch....weil Tommy damalas Giardien hatte und letztes Jahr ziemlich schwere Gastritis wegen "Pflanzen" vegiftunge.
Dann kam noch die neue Katze "stress" und ja.....weil es ihm auch einfach wunderbar geht. Es ist ja kein wasser was er lässt, es war einmal am Tag ein breiiger Haufen....mal mehr geformt mal weniger.....


Jetzt haben wir es versucht zu behandeln mit Darmaufbau Pulver, Perentrol, Spritzen vom TA usw.....der Stuhl wurde besser.....aber ihm ging es "schlechter" übelkeit, bauchweh....viel schlafen, verstopfung.

Jetzt wo die wirkung der Spritze nachlässt, der Kot wieder ETWAS dünner wird geht es ihm besser.


Und das komische ist....egal wie er sich krümmt egal ob er 2 Tage keinen Kot abgesetzt hat, er frisst mir Herzenslust, Trinkt gut......also genau das Gegenteil was bei manchen Krankheiten beobachtet wird.
 
  • #16
Nachtrag zu meinem Posting von gestern: Antonio hatte hier ja mit 4 Monaten Giardien und soweit ich beobachten konnte, verträgt er seitdem keinen Reis mehr. Bei seiner Züchterin war das kein Problem, da hat er gerne die Schmusy-Beutel gefressen (und auch vertragen). Miamor Milde Mahlzeit (mit Soja) geht auch gar nicht.
 
  • #17
...es ist schon erstaunlich, dass fast alle Katzen, welche irgendwann mal mit Giardien belastet waren.......Darmprobleme haben!
Bei Manni ist die "Sache" übrigens auch schon 1,5 Jahre her!
 
  • #18
...es ist schon erstaunlich, dass fast alle Katzen, welche irgendwann mal mit Giardien belastet waren.......Darmprobleme haben!
Bei Manni ist die "Sache" übrigens auch schon 1,5 Jahre her!


Ja nur das komisch ist.....es waren ja quasie 1,5 Jahre nichts....klar zwischenzeitlich die vergiftung. Aber dannach war ja auch alles wieder gut.
Bis die neue Katze kam und somit auch die plötzliche Futter umstellunge (meine schuld) aber wer hatte damit gerechnet?!:(

Ich bekam Tommy mit ca. 3 Wochen vom Bauernhof fund Katze....er hatte echt schlimm Giardien.
 
  • #19
So sieht Tommy beim essen aus.....

Warum, er ist gerne als im Mund oder so ist nichts im moment hat er auch weder durchfall, noch erbrechen.....




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