Pflegestelle sinnvoll?

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mia22

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Hallo,

seit einigen Tage denke ich über das Thema Pflegestelle nach. Ich würd gern einfach irgendwie helfen.

Nun weiß ich so gar nicht bescheid. Was muss man beachten, was für Voraussetzungen werden verlangt. Wie ist das alles geregelt. Wer hat letztlich die Verantwortung?

Zu meiner Situation:
Floyd (ausm Tierheim) lebt seit Anfang des Jahres bei mir und Pink (Bauernhof) ist seit August 09 bei uns. Die Wohnung ist groß genug, da könnte ruhig noch ne Katze her, vom Dreck her (ich muss eh jeden Tag kehren wegen der Haare) da kommts auf eine Katze mehr oder weniger auch net mehr drauf an.

Hab auch schon hier bissel gelesen wegen der Bindung. Klar gewöhnt man sich an das Pflegetier, aber ich denke, wenn ich weiß dass man nen passenden Besitzer gefunden hat wird der Abschied mir auch net schwer fallen. Zumal ich meine beiden Schätzchen ja hab.

Ich hab allerdings bedenken was Pink und Floyd angeht. Floyd hat jetzt keine Luftsprünge gemacht als Pink herkam, Revier und Machtverhalten gibts bei uns Tag für Tag.

Wie wirds dann wenn da noch wer da ist. Ich kann den Beiden ja net sagen "Keine Bange das ist nur übergangsweise".

Ich hab heute früh schluss, dann fahr ich noch mal zum TH wo Floyd her ist, vielleicht kann ich mich da auch noch etwas informieren.
 
A

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Hallo Mia,

es fällt unendlich schwer, die Katzen wieder herzugeben.

Ich würde es meinen Katzen nicht antun, wechselnde andere Katzen integrieren zu müssen. Das bringt nur unnötig Stress.

Vermittlungskatzen sind bei mir in einem extra Zimmer, dem Katzenzimmer. Hätte ich diese Möglichkeit nicht, wären keine anderen Katzen bei mir.

Ausserdem kommen Neuankömmlinge erst einmal bei mir in Quarantäne, bis der TA grünes Licht gibt. Will ja die Gesundheit der Katzerei und evt. vorhandener Vermittlungskatzen nicht aufs Spiel setzen.
 
Ich hab allerdings bedenken was Pink und Floyd angeht. Floyd hat jetzt keine Luftsprünge gemacht als Pink herkam, Revier und Machtverhalten gibts bei uns Tag für Tag.
Ich denke, da brauchst Du nicht weiter drüber nachdenken.
Auf Grund Deiner Katzen würde ich Dir abraten, PS zu werden.
 
Ich bin schon seit Jahren Pflegestelle, allerdings gibt es für die Pflegekatzen einen eigenen Raum, ich würde meinen eigenen den Stress nicht antun. Wenn Du die Möglichkeit hast ist es ok, wenn nicht, dann würde ich davon Abstand nehmen.
 
Ich bin als Pflegestelle erst zur Katze gekommen..
wurde vor 3 Jahren gefragt ob ich einer kleinen, schwarzen Mieze ein zuhause bieten könnte. Sie kam mit der Gruppenhaltung nicht klar. Es war von vornherein klar das sie für immer bleiben würde. Letzendlich blieb Lisa 2,5 Jahre bei mir, bis sie mit 18 Jahren starb. Damals hatten wir aber auch noch keine eigenen Tiere!

Danach kam Pavel als Pflegekater zu uns und weil Miley (unsere eigene, inzwischen eingezogen) und er sich so gut verstehen, warte ich derzeit auf den Übernahmevertrag:pink-heart:.

Eine neue Pflegekatze könnte ich nur aufnehmen wenn ich ein extra Zimmer hätte, oder klar wäre das der Pflegling für immer bliebe (Gnadenbrotplatz).
Was für unsere 2 sicher kein Problem wäre, denn wir hatten erst kürzlich einen Urlaubsgast, weil Frauchen Urlaub brauchte:). Sie waren interessiert und freundlich.. nur der Gast nicht *fauuuuuchhhh*

LG ruby:verschmitzt:
 
Hmm...na da die Wohnung dann doch kein extra Katzenzimmer her gibt...ich lass es besser. Schade, aber ich denke auch dass es aus den genannten Gründen net gut für Pink und Floyd wäre.

Hatte halt nur irgendwie überlegt zu helfen. Mit den Hunden ausm TH kann man gassi gehen - und mit den Katzen?

Na denn ich wünsch euch ein schönes WE
 

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