Zweitkatze, verstehen sie sich oder eher nicht? -total unsicher

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ktoro

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genug Einträge gibt es sicherlich schon zu dem Thema ich würde aber gerne wissen wie es konkrett in meinem Fall aussieht.




Nun ich habe vor etwa 5 Monaten eine 8 jährige Katze aus dem Tierheim bei mir aufgenommen. Im Tierheim hatte sie sich stark zurgezogen, lies sich von niemanden anfassen und meidete auch den Kontakt zu den anderen Katzen. Bei mir zu Hause taute sie vollkommen auf und hat mittlerweile nichts mehr mit der Katze im Tierheim gemeinsam. Ab und an gehn ihr manche Dinge noch gegen den Strich und sie schnappt leicht nach einem oder schlägt mit der Pfote aber ich merke wie sehr sie sich zum positiven verändert.


In ihrem alten zu Hause wurde sie soweit ich weiß also Einzelkatze gehalten. Ich bin aber grundsätzlich der Meinung dass schon mind. 2 Katzen in eine Wohnungshaltung gehören. Deshalb besuchte ich vor etwas mehr als einen Monat nochtmals das Tierheim um eine Zweitkatze zu holen.

Dort war eine 3 Jährige Katze die als eher zurückhaltend und ruhig beschrieben wurde. Sie lebte mit 3 weiteren Katzen zusammen war/ist also Katzengessellschaft gewohnt.

Nun ist es so das sie eher das komplette Gegenteil ist. Ansich kein Problem doch bei so manchen Dingen weiß ich nicht so recht weiter. Ich werde das dumpfe Gefühl nicht los dass die neue meine Katze nicht mag.


Ich hatte anfangs schon einen dummen Fehler gemacht und sie gleich miteinander konfrontiert. Klar Gefauche udn Gezanke gabs aber schon am Abend schien alles super zu laufen. Es gab das erste Beschnupern und das Fauchen wurde weniger. Ca. nach ner Woche wurde es dann aber wieder schlechter, sie haben sich attackiert, die eine blutete an der Kralle die andere am ohr. sie fauchen sich gegenseitig an, wobei die neue dies öfters macht. Wenn sich beide doch mal wieder beschnupern schlägt die neue nach der alten. Wahrscheinlich müssen sie sich noch aneinander gewöhnen. Mein größtes Problem ist jedoch das spielen und kuscheln. Pucki ist ja mit ihren 8 Jahren schon etwas äter und sie liebt es einfach furchtbar gerne zu lauern und ist etwas langsam mit dem spielen. Helena dagegen ist ein kleiner Rambo und rasst dem spielzeug wie nichts hinterher. So kommt es das ich im Prinzip nur mit Helena spiele. Pucki muss zuschaun. Ich hatte auch schon versucht Helena ins Zimmer meiner Mitbewohnerin zubringen damit sie mal mit ihr spielt und ich dann mit pucki, funktionierte aber nicht helena versucht unbeidngt wieder zu mir ins zimmer zu kommen. Wenn ich helena im zimmer lass und dann versuch pucki ins spiel zu integrieren starrt helena sie an und schlägt nach ihr. Genauso ist es mit dem Kuscheln. Wenn ich mit Pucki kuschle kommt oft Helena und maunzt rum solang bis Pucki genervt geht. Umgekehrt wenn ich helena kuschel und Pucki das selbe macht wendet sich helna von mir ab und attackiert pucki.

Andererseits fließt eben kein blut ab und an laufen sie sich hinterher und sind die meiste zeit mit in meinem zimmer. liegen aber eben in verschiedenen ecken spielen nicht mit einander und machen auch sonst nichts gemeinsam.
ich habe es auch mit feliway ausprobiert aber wirklich zu bringen scheints nicht oder doch und eigentlich wäre es schlechter, keine ahnung.


was haltet ihr davon
macht das sinn? erwarte ich einfach schon zu viel, braucht das ganze noch
zeit, oder sind hier eher schlechte zeichen zu erkennen?


ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen vll habt ihr ja ähnliche erfahrungen gemacht oder habt ein paar tips
 
A

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Hallo,
zuallererst würd ich den Traum von Kuschelkatzen als einzig positive Entwicklung mal beiseite legen :p
Dafür, dass du eine sogenannte Einzelkatze hast, läuft es eigentlich ganz gut für diese kurze Zeit ;)
Das braucht alles sicher noch einige Monate Zeit, um ihr Verhältnis abschließend zu klären.
Meine Lady(5) fängt erst jetzt nach einem Jahr an regelmäßig mit der Neuen (8) zu spielen :rolleyes: Auch wenn sie meist nebeneinanderher leben .... sind sie doch immer irgendwie in der Nähe der Anderen. Also scheinen sie die Anwesenheit zu "geniessen"
Bei dir wird sich sicher auch noch einiges einspielen....und es war sicher die richtige Entscheidung die Erste nicht allein zu lassen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab das Thema aktuell ja auch, meine beiden verstehen sich auch nicht soooo toll... Der neue (6) jagt meine alte (auch 6) durch die Wohnung, die setzt sich zur zeit dann in die Badewanne und wenn er in ihre Nähe kommt fängt sie sofort das knurren und fauchen an. Kommt er dann noch näher schreit sie los, schlägt nach ihm und rennt weg. Irgendwann ist das Schauspiel dann vorbei (zum Glück) und sie liegt zum Beispiel auf dem Sofa und er auf dem Glastisch, in etwa 2 meter Entfernung. Manchmal liegen sie auch auf dem Kratzbaum zusammen (ich habe nen ziemlcih großen Kratzbaum, also 2,50 m hoch, und etwa 2,00 m lang) aber eben immer in einiger Entfernung.
Sandro ist jetzt auch "schon" 2,5 Monate hier...

Und solange sie sich nicht blutig kratzen, oder eine der beiden Protest- oder Angstpinkelt/kotzt ist doch alles super! Von den Kuschelkatzen hab ich mich auch bereits verabschiedet, aber irgendwie scheint Aimee ihn zu vermissen wenn sie ihn nicht sehen kann... :) lol
 
Also ich hab das Thema aktuell ja auch, meine beiden verstehen sich auch nicht soooo toll... Der neue (6) jagt meine alte (auch 6) durch die Wohnung, die setzt sich zur zeit dann in die Badewanne und wenn er in ihre Nähe kommt fängt sie sofort das knurren und fauchen an. Kommt er dann noch näher schreit sie los, schlägt nach ihm und rennt weg. Irgendwann ist das Schauspiel dann vorbei (zum Glück) und sie liegt zum Beispiel auf dem Sofa und er auf dem Glastisch, in etwa 2 meter Entfernung. Manchmal liegen sie auch auf dem Kratzbaum zusammen (ich habe nen ziemlcih großen Kratzbaum, also 2,50 m hoch, und etwa 2,00 m lang) aber eben immer in einiger Entfernung.
Sandro ist jetzt auch "schon" 2,5 Monate hier...


Das ist das typische Katze-Kater Problem, beide haben nicht das, was sie brauchten. Du hast das Glück, dass sie sich gerade so arrangieren.
 
Auch wenn es diese typischen Konflikte gibt und ich deshalb persönlich auch immer gleichgeschlechtlich vergesellschaftet habe und werde....
Bei meinen älteren Ladys liefs 3 Monate genauso ab und es sind wirklich typische Mädels und Friedensengelchen, mal vom Gezicke abgesehen :p Vielleicht steckte aber ne andere Motivation dahinter :confused: Die Neue wollte spielen und war gefrustet, dass die Einzeldiva das gruselig fand.....also wurde sie ein bißchen provoziert und gejagt :rolleyes:
 
*OT on*
Ich habe das Forum erst nach Sandros Ankunft ausgiebig durchgelesen und bin dann auch drauf gekommen, das wohl ne Mieze besser gewesen wäre, aber nur aus dieser Erkenntnis raus bringe ich selbstverständlich kein Tier mehr zurück ins Tierheim!
Und ich, bzw. meine Mutter haben schon sehr gute Erfahrungen mit Katzen- zu Katern Paarungen gehabt, wobei unser Kater Garfield früher Freigänger war und vom Wesen her absolut lieb und gesellschaftlich! Also rein von dem her war ich positiv vorbelastet. Und Aimee vermisst ihn ja auch wenn sie ihn nicht sieht, nur vorm Spielen schreckt sie eben noch zurück :) Also sooooooo schlecht kanns ja dann auch net sein^^ Und ich glaube nicht das Katzen-Kater Paarungen "immer" schief gehen, nur weil der Kater "anders" spielt. Bei zwei Katzen und/oder zwei Katern passiert das ebenfalls! Ich hab ja das volle Gegenteil mehrfach erlebt... (meine Mutter hat auch 1 Kater, zwei Katzen)
*OT off*

SRY, für OT, aber ich konnte das jetzt nicht einfach so sitzen lassen...
 
Und ich glaube nicht das Katzen-Kater Paarungen "immer" schief gehen, nur weil der Kater "anders" spielt.

Das behauptet auch keiner.
Tatsache ist, dass gleichgeschlechtliche Duos in der Regel besser funktionieren als gemischt geschlechtliche.

Bei 3 oder mehr Katzen im Haushalt ist die Situation wieder eine andere.
 
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hey ihr lieben, vielen dank für die ganzen Antworten.
Vor etwa einer Woche hatte sich die jüngere eiskalt neben meine alte gelegt und das ging dann auch ne Zeit gut. Seitdem zanken sie aber wieder vermehrt rum. Ich denke jedoch dass sich das schon noch legen wird und die beiden miteinander auskommen werden.

Trotzdem hätte ich noch eine Frage.
Also ansich hatte ich ja eine zweite Katze dazu geholt damit sich Pucki nicht langweilt solang ich ausser Haus bin. Aber sie machen ja alles getrennt. Was ansich auch ok ist, schade aber es ist ok. Schlimm ist im moment eher dass Pucki ja 8 ist und bisher als Einzelkatze gehalten wurde und nicht groß verspielt ist. Erst jetzt seitdem ich mir einen Laser zugelegt habe spielt sie im Vergleich zu davor weitaus mehr. Helena ist richtig verspielt und will am liebsten Stunde um Stunde toben. Pucki macht da aber nicht mit.

Was meint ihr, muss sich pucki möglicherweiße noch dran gewöhnen und zieht dann etwas mit oder wäre vll. eine kleine Katze ratssam die mit Helena herrum toben könnte. Ansich wird es schwierig da ich Studentin bin und 3 Katzen wären echt viel. Aber ich will natürlich auch nicht das sich Helena zu sehr langweilt. Ich Spiele mind. 2 std am Tag mit ihr und hab auch ne Menge beschäftigungsspielzeug hier aber sie scheint noch nicht voll und ganz ausgelastet zu sein.
 
Ich hab auch eine Aktive und einen Couchpotato. Und die Aktive (die Ältere) ist sehr häufig gelangweilt :oops: Leider sprechen meine Rahmenbedingungen momentan gegen No 3 - sonst wäre ich schon auf der "Suche". Hier kann ich nach einem Jahr abschätzen, dass sich wohl am Aktivitätslevel der Beiden nix mehr ändern wird.
Vermuten würd ich auch bei dir, dass eine No3 ganz gut passen könnte, damit sich die Neue nicht langweilt.....aber ich würd noch ein Weilchen beobachten wie sich die Katzenbeziehung entwickelt (sie sind ja erst kurz zusammen).
Wenn die Kleine sich langfristig langweilt wirst dus merken und kannst ja nochmal in dich gehen, ob es möglich wär....

Nachtrag: Warten deshalb, weil ich bei meinen ud anderen Katzen schon erlebt habe, dass die Katzen eine Zeit (3 Monate ;)) brauchen, um anzukommen und ihren wahren Charakter zu zeigen. Mein Couchpotato war die ersten Monate auch seeehr aktiv. Und vielleicht wird deine als ruhig beschriebene Neue auch ruhiger und die ruhige Zweitkatz reicht ihr
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
So, nun schreibe ich doch nochmal. Gebessert hat sich seit meinem Eintrag nichts mehr. Sie leben nebeneinander her und jeder versucht den anderen zu meiden. Ab und an gibt es noch geschnupper aber ansonsten wars das. Sie wollen nicht nebeneinander essen, akzeptieren es nicht wenn ich mit beiden gleichzeitig spiele (z.b mögen es ansich beide, wenn ich eine Decke auf dem Boden ausbreite und darunter mit dem Stab einer Spielangel herrumwackel) doch wenn ich versuch in etwa gleich viel jeden anzuspielen, steht eine der beiden spätestens nach ner Minute auf und sucht das weite. Ich hader immernoch sehr da ich den Eindruck nicht los werde, dass sich die junge Katze langweilt. Ich mach es mittlerweile so dass ich morgens um 9 mit ihnen 1,5-2 Stunden spiele. Gegen 19/20 Uhr wird dann noch mal mindestens eine Stunde gespielt. Zum Kuscheln dürfen sie zu jeder Zeit kommen. Meint ihr das es einfach zu wenig ist`?

Es ist oft so, dass sich die neue Katze nachdem Spielen irgendwo in die Ecke setzt und miaut. Ich fühle mich mittlerweile so als würde ich die Böse sein die sie "einsperrt" und es ihr wo anders besser gefallen würde...


Eine dritte Katze zuzulegen wird eher schwierig da ich Studentin bin und erstmal sicher sein will dass ich einen gut bezahlten Job nach Abschluß habe.
 

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