krumelchen
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- 29. August 2013
- Beiträge
- 2
Hallo!
Derzeit lebt ein einzelnes, kleines, seniores Katzenmädchen bei mir. Da ich berufstätig bin und sie den ganzen Tag alleine ist bin ich am überlegen ob ich ihr nicht gleichgesinnte Gesellschaft ermöglichen sollte.
Sie ist ein ruhiges 15,5-jähriges BKH-Mädchen mit nicht mal 3,5 kg. Anfangs lebte sie mit ihrer Mama und den Geschwistern zusammen, mit 3,5 Monaten übersiedelte sie zu einer anderen Katzendame. Die beiden liebten sich zu beginn innig, bis die Kleine kastriert wurde. Von da an lebten die beiden mehr nebeneinander als miteinander. Sie taten sich nix, aber die große Liebe war es nicht.
Als sie ca. 3,5 Jahre alt war stand die nächste Übersiedelung, diesmal in einen Vielkatzenhaushalt, an. Dort lebte sie sich rasch ein und sie fand auch einen Freund. Das war ein Birmakater, die beiden waren ein Herz und eine Seele. Sie schmusten und spielten miteinander als ob das jetzt die große Liebe wäre. Als der Kater verstarb wurde sie - trotz vieler anderer Katzengefährten um sie herum - zu einer ziemlichen Einzelgängerin. Sie lebte ihr eigenes Leben inmitten der anderen Stubentiger.
Irgendwann wurde sie dann immer dünner (obwohl es schien als würde sie gut fressen), was auf das Alter geschoben wurde. Sie war zu dem Zeitpunkt schon gute 14 Jahre alt. Vor wenigen Monaten aufeinmal wurde sie unrein, sie traute sich nicht mir auf's Kistl weil sie von einem der dort ansässigen Kater gemobbt wurde und sie sich nicht dagegen gewehrt hatte. Das war dann der Zeitpunkt wo mich der Hilferuf ereilte und ich die Katze zu mir genommen habe.
Wie sich dann in vielen Gesprächen herausstellte wurde sie vermutlich schon lange Zeit gemobbt und hat deshalb auch an Gewicht verloren weil ihr dieser Kater das Futter weggenommen hatte.
Jedenfalls hat sie in den wenigen Monaten wo sie bei mir ist schon gut an Gewicht zugelegt, eine bis dato nicht diagnostizierte FIA überstanden und jetzt erholt sie sich gerade von den 4 Wochen Antibiotika die ihren Darm offensichtlich ziemlich beleidigt haben.
Alles in allem ist sie zwar eine alte aber sehr rüstige und aus meiner Sicht auch glückliche Katzenoma. Einzig dürften ihr die "Ellenbogen" fehlen um sich gegenüber anderen Katzen deutlich behaupten zu können. Und da sie es sichtlich genießt die absolute Nummer 1 bei mir zu sein soll das auch so bleiben. Dennoch grüble ich immer wieder ob ich ihr nicht doch Katzengesellschaft ermöglichen sollte, eben weil sie tagsüber immer alleine ist. Aber wie stelle ich sicher dass sie nach einem Neuzugang in der Rangordnung die Nummer 1 bleibt? Und wenn Zweitkatze, welche? Zwei junge Katzen? Eine ältere Katze? Männlich oder Weiblich?
Freue mich auf Eure Meinungen!
Vielen Dank!
Derzeit lebt ein einzelnes, kleines, seniores Katzenmädchen bei mir. Da ich berufstätig bin und sie den ganzen Tag alleine ist bin ich am überlegen ob ich ihr nicht gleichgesinnte Gesellschaft ermöglichen sollte.
Sie ist ein ruhiges 15,5-jähriges BKH-Mädchen mit nicht mal 3,5 kg. Anfangs lebte sie mit ihrer Mama und den Geschwistern zusammen, mit 3,5 Monaten übersiedelte sie zu einer anderen Katzendame. Die beiden liebten sich zu beginn innig, bis die Kleine kastriert wurde. Von da an lebten die beiden mehr nebeneinander als miteinander. Sie taten sich nix, aber die große Liebe war es nicht.
Als sie ca. 3,5 Jahre alt war stand die nächste Übersiedelung, diesmal in einen Vielkatzenhaushalt, an. Dort lebte sie sich rasch ein und sie fand auch einen Freund. Das war ein Birmakater, die beiden waren ein Herz und eine Seele. Sie schmusten und spielten miteinander als ob das jetzt die große Liebe wäre. Als der Kater verstarb wurde sie - trotz vieler anderer Katzengefährten um sie herum - zu einer ziemlichen Einzelgängerin. Sie lebte ihr eigenes Leben inmitten der anderen Stubentiger.
Irgendwann wurde sie dann immer dünner (obwohl es schien als würde sie gut fressen), was auf das Alter geschoben wurde. Sie war zu dem Zeitpunkt schon gute 14 Jahre alt. Vor wenigen Monaten aufeinmal wurde sie unrein, sie traute sich nicht mir auf's Kistl weil sie von einem der dort ansässigen Kater gemobbt wurde und sie sich nicht dagegen gewehrt hatte. Das war dann der Zeitpunkt wo mich der Hilferuf ereilte und ich die Katze zu mir genommen habe.
Wie sich dann in vielen Gesprächen herausstellte wurde sie vermutlich schon lange Zeit gemobbt und hat deshalb auch an Gewicht verloren weil ihr dieser Kater das Futter weggenommen hatte.
Jedenfalls hat sie in den wenigen Monaten wo sie bei mir ist schon gut an Gewicht zugelegt, eine bis dato nicht diagnostizierte FIA überstanden und jetzt erholt sie sich gerade von den 4 Wochen Antibiotika die ihren Darm offensichtlich ziemlich beleidigt haben.
Alles in allem ist sie zwar eine alte aber sehr rüstige und aus meiner Sicht auch glückliche Katzenoma. Einzig dürften ihr die "Ellenbogen" fehlen um sich gegenüber anderen Katzen deutlich behaupten zu können. Und da sie es sichtlich genießt die absolute Nummer 1 bei mir zu sein soll das auch so bleiben. Dennoch grüble ich immer wieder ob ich ihr nicht doch Katzengesellschaft ermöglichen sollte, eben weil sie tagsüber immer alleine ist. Aber wie stelle ich sicher dass sie nach einem Neuzugang in der Rangordnung die Nummer 1 bleibt? Und wenn Zweitkatze, welche? Zwei junge Katzen? Eine ältere Katze? Männlich oder Weiblich?
Freue mich auf Eure Meinungen!
Vielen Dank!