*Leona*
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ja, verständlich. Aber so bestätigst du Nieve. Dass du ihren Angriff auch noch fortführst quasi, indem du Marla auch noch separierst - oder eben da ängstlich hocken lässt. Da hatte Nieve nicht nur Erfolg, sondern auch noch mit deiner Hilfe. Marla wohnt nun auch bei euch und braucht nun deine Hilfe.Wenn ich Nievie separieren würde befürchte ich, dass sie noch eifersüchtiger/unsicherer wird wenn sie dann Marla und mich in der Wohnung sieht.
Versuch es so, dass du die Zusafü als abgeschlossen ansiehst. Weil die beiden ja durchaus gut miteinander klarkommen können! Und versuchst, das im Alltag gut zu festigen mit "leisen, ruhigen" täglichen Ritualen zu dritt. Hattest du das bereits gemacht und wenn ja in welcher Form? Sonst hätte ich viele Vorschläge.
Und wenn dann Unruhe entstehen sollte - oder auch sonst im Alltag, wie moderierst du beider Verhalten? Wichtig wäre dann auch, sofort den "Aggressor" zu separieren, mit blickdichter Tür, wenn er trotz Moderation zu weit geht. Das muss dann nicht immer über längere Zeit sein. Es kommt darauf an wieviel Zeit zwischen Angriff, oder besser gesagt, Angriffabsicht, die du sofort unterbindest, und Separieren vergeht. Klar kann man nicht jedesmal zeitnah handeln. Aber wenn du zuhause bist und schnell, also direkt separierst, reichen manchmal 10 Minuten für den "Aggressor", um zum einen runterzukommen und zum anderen zu erleben, dass klare Grenzen gesetzt werden. Da reicht ein einzelner Raum. Einfach blickdichte Tür auf, Katze rein, Tür zu und es ist Ruhe im Karton. Sieh das bitte nicht als eine Art Strafe. Bleib dabei ruhig und gelassen, aber eben neutral und konsequent (vorher nur 1× ermahnen reicht). So ist das für beide eine schnelle Hilfe und so gibst du ihnen eine klare Orientierung.
In der Zeit in der du außer Haus bist, separierst du vorerst auch *immer den Aggressor separieren* und dem "Opfer" mehr Raum geben - oder in Abwesenheit das Revier in zwei etwa gleich große Reviere teilen, und das "Opfer" bekommt den etwas größeren oder "wichtigeren" Teil des Reviers (der, indem es wie gewohnt Futter- Klo- und Fressplatz vorfindet).
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