Zwangsstreicheln

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    baby katze kätzchen kitten sozialisation sozialisieren zähmen
Ich hab hier auch zwei Scheuchen, die sind allerdings schon im Erwachsenenalter eingezogen. Die eine lässt sich wunderbar mit Leckerlis zähmen und toleriert ziemlich schnell gestreichelt werden während sie das Leckerli verschlingt. So hab ich sie auch langsam ins Bett gelockt, über Wochen und Monate hinweg.
Bei der zweiten musste ich einfach warten, bis sie so weit war. Die lässt sich nicht bestechen, lag einfach eines Morgens in meinem Schoß als ich aufgewacht bin und weicht mir nicht mehr von der Seite seitdem.

Ich nehm mal an, sie können sich bei dir eh nicht so richtig komplett verkriechen oder? Meine haben anfangs hinter Brettern im Abstellraum gewohnt, irgendwann hab ich den Spalt mal geschlossen und sie mussten mehr präsent sein im Alltag. Sie haben natürlich noch immer ihre Höhlen und so, die sind aber nicht so abgelegen vom Alltag wie im hintersten letzten Eck der Wohnung. Das hat auch sehr geholfen.
 
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Mein Tipp ist bei Scheuchen immer, bei ihnen im Zimmer zu schlafen oder sich jedenfalls schlafend stellen. Normalerweise siegt dann die Neugier und wenn du dich nicht bewegst und die Augen zu hast, können sie dich in aller Ruhe "erforschen" und deine Gerüche aufnehmen.

Meine Chipsi, die ich monatelang draußen gefüttert habe, liess sich selbst beim Einzug hier noch nicht anfassen, obwohl ihr Bruder schon lange mit mir gekuschelt hat. Nachts war sie durchaus unterwegs, um uns zu " untersuchen". Und ganz plötzlich hat sie sich das erste Mal getraut, sich nah an mich zu schmiegen und ich durfte sie leicht streicheln. Danach hatten wir dann wochenlang jede Nacht eine ausgiebige Kuschelrunde im Bad, wenn ich mich bettferttig gemacht habe😁
 
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Ich kümmere mich immer mal um meist scheue Hofkatzen, bei denen funktioniert es oft gut, wenn man sie entweder mit streichelt oder beim Füttern mal über den Rücken streicht.

Da ist aktuell ein Kater, der eigentlich scheu ist, wenn ich aber eine andere Katze streichle, streicht er an ihr entlang und genießt es, wenn ich ihm über den Rücken streichle und ich durfte auch schon den Nacken kraulen.

Nur von vorne findet er es gruselig, das mag er noch nicht, mitstreicheln findet er aber irgendwie gut.

So würde ich das wohl auch probieren, immer mal berühren beim Füttern, so dass sie merken, dass es gar nicht schlimm ist.
Würde ich nur bei Leckerli machen, aber nicht beim normalen Futter. Es gibt Katzen, die diese Zähmungsmethode langfristig sehr übel nehmen und ein gestörtes Verhältnis zu Futter entwickeln. (ich glaube, die Userin s'Muaterl hat so ein Tier...)

Sie meinte, ich soll sie packen, in ein Handtuch wickeln, festhalten und einige Minuten streicheln. Dann wieder frei lassen. Das ganze 1-2 mal pro Tag damit sie merken dass ihnen nichts passiert.
Genau so kenne ich es. Wie gesagt, bei Kitten kann es schon funktionieren, aber Nummer Sicher geht anders.

Sie essen immer noch nicht so wie sie sollen - besonders das scheue Mädel - deshalb habe ich mich das noch nicht getraut.
Besonders unter diesen Umständen würde ich ihnen das normale Futter 24/7 einfach zur Verfügung stellen.
Wobei "genug fressen" meiner Forumserfahrung nach sehr viel Interpretationsspielraum hat.
Es gibt Katzen, die werden mit 100g Nassfutter am Tag satt und es gibt Katzen die können an extremen Tagen auch mal 1kg Nassfutter weg hauen.

da höre ich gerade nur „warum stellst du dich so an? Wenn Susanne sagt, du sollst das so machen, dann mach das so..“ 🥴
Ich finde "Warum stellst du dich so an" geht ganz grundsätzlich gar nicht.
 
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Bei uns sind 3 Mal Katerpärchen als Kitten eingezogen, immer war ein Scheuchen dabei. Abgesehen davon, dass ein keckes Katerchen natürlich für den anderen gut zum Beobachten war, habe ich nur beim Spielen oder Leckerlis geben kleine zufällige Berührungen gewagt und das auch erst zu einem Zeitpunkt, als sie nicht mehr ganz ängstlich Abstand hielten. Unser Sternenkater Rowi wollte auf keinen Fall gegriffen und aufgenommen werden. Ihn habe ich immer, wenn er in der Nähe war, gegriffen, ein paar Zentimeter hochgehoben und sofort wieder abgesetzt. Diese kleine "Zwangsmaßnahme" hat dazu geführt, dass er das Hochheben nach kurzer Zeit überhaupt nicht mehr schlimm fand und sich schnell problemlos auf den Arm nehmen ließ. Mit Zwang würde ich keine Katze über einen längeren Zeitraum festhalten, das würden auch unsere erwachsenen Kater nicht schätzen.
 
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Wie bitte????? Das hat man vielleicht vor 20 Jahren so gemacht aber doch heute nicht mehr.
Das kommt hin. Susanne ist seit über 20 Jahren im Tierschutz tätig und hat nach eigenen Angaben noch nie erlebt, dass diese Methode nicht funktioniert hätte 🤷‍♀️
 
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Ich würde, wie @Irmi_ andeutete, noch einmal darüber nachdenken, ob es eine gute Idee ist, den Kleinen nur Futter anzubieten, wenn du daneben sitzt. (Ich denke nicht.)

Was Deine Bekannte angeht, - hoffentlich gibt sie die Scheuchen in Zukunft immer Dir.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich es nochmal machen werde (abgesehen davon, dass ich sowieso erstmal 1 Jahr keine ungeimpften Kätzchen aufnehmen kann wegen der Parvoviren..) Ich denke, wenn dann für eine Organisation, die die Kosten trägt. Die Kosten für Spezialfutter, Laboruntersuchungen, Medikamente usw. waren bei den dreien leider so hoch, dass ich erstmal eine Weile brauchen werde, um das Loch, das diese Ausgaben in meinem Geldbeutel verursacht haben, zu stopfen.

Futter nur anzubieten, wenn man daneben sitzt, ist etwas, von dem ich sehr sehr häufig gelesen habe, dass es den Sozialisierungsprozess enorm beschleunigen soll. Ich fand es auch total einleuchtend. Werde mich aber nochmal genauer mit dem Thema auseinandersetzen - würde mich auch über weiteren Input zu dem Thema freuen (Pro/Contra).
 
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Oder sie gerät mal an das falsche Scheuchen und erlebt Gewalt 😈
*besser-auf-die-Finger-setz*
Ob ihr es glaubt oder nicht - sie sagt, sie hat in über 20 Jahren noch kein einziges Mal erlebt, wo das nicht tippi toppi funktioniert hätte 🤷‍♀️
 
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Ob ihr es glaubt oder nicht - sie sagt, sie hat in über 20 Jahren noch kein einziges Mal erlebt, wo das nicht tippi toppi funktioniert hätte 🤷‍♀️
Ganz blöde Frage: wie lang waren die Katzen anschließend noch bei ihr? Weiß sie, wie sie sich danach verhalten haben? Ich find diese Erwartungshaltung allein schon irgendwie schwierig. Katze hat gefälligst zu funktionieren - und das bedeutet bei einer Katze, dass sie schmusig ist. Wieso eigentlich?
Völlig nachvollziehbar, dass es Vorteile in der medizinischen Versorgung hat, wenn sich das Tier anfassen lässt und vielleicht auch hochnehmen. Eine Katze, die gerne kuscheln möchte aber zu ängstlich ist, bisschen zu stupsen (durch positive Verstärkung, Leckeries etc.) ist auch noch was anderes aber irgendwie klingt das für mich nicht nach dem.
 
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich es nochmal machen werde (abgesehen davon, dass ich sowieso erstmal 1 Jahr keine ungeimpften Kätzchen aufnehmen kann wegen der Parvoviren..) Ich denke, wenn dann für eine Organisation, die die Kosten trägt. Die Kosten für Spezialfutter, Laboruntersuchungen, Medikamente usw. waren bei den dreien leider so hoch, dass ich erstmal eine Weile brauchen werde, um das Loch, das diese Ausgaben in meinem Geldbeutel verursacht haben, zu stopfen.
Krass. ich kenne es so von den meisten bei denen ich es mit bekommen hab, dass der Verein den Tierarzt bezahlt hat und die PS Streu und Futter. Falls sich die PS das nicht leisten konnte hat man als Verein dann da auch noch geholfen.

Futter nur anzubieten, wenn man daneben sitzt, ist etwas, von dem ich sehr sehr häufig gelesen habe, dass es den Sozialisierungsprozess enorm beschleunigen soll. Ich fand es auch total einleuchtend. Werde mich aber nochmal genauer mit dem Thema auseinandersetzen - würde mich auch über weiteren Input zu dem Thema freuen (Pro/Contra).
Ich würde "normales" Futter immer zur Verfügung stellen, aber alle möglichen Leckereien gibt es nur von mir bzw. irgendwie in meinem Beisein.

Ob ihr es glaubt oder nicht - sie sagt, sie hat in über 20 Jahren noch kein einziges Mal erlebt, wo das nicht tippi toppi funktioniert hätte 🤷‍♀️
Man wird nur hin und wieder gebissen.
 
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Ob ihr es glaubt oder nicht - sie sagt, sie hat in über 20 Jahren noch kein einziges Mal erlebt, wo das nicht tippi toppi funktioniert hätte 🤷‍♀️
Das hat was von: "Also bei mir hat sich noch keine beschwert"
 
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Ich hab hier auch zwei Scheuchen, die sind allerdings schon im Erwachsenenalter eingezogen. Die eine lässt sich wunderbar mit Leckerlis zähmen und toleriert ziemlich schnell gestreichelt werden während sie das Leckerli verschlingt. So hab ich sie auch langsam ins Bett gelockt, über Wochen und Monate hinweg.
Bei der zweiten musste ich einfach warten, bis sie so weit war. Die lässt sich nicht bestechen, lag einfach eines Morgens in meinem Schoß als ich aufgewacht bin und weicht mir nicht mehr von der Seite seitdem.

Ich nehm mal an, sie können sich bei dir eh nicht so richtig komplett verkriechen oder? Meine haben anfangs hinter Brettern im Abstellraum gewohnt, irgendwann hab ich den Spalt mal geschlossen und sie mussten mehr präsent sein im Alltag. Sie haben natürlich noch immer ihre Höhlen und so, die sind aber nicht so abgelegen vom Alltag wie im hintersten letzten Eck der Wohnung. Das hat auch sehr geholfen.
So richtig, also unter der Couch oder so, können sie sich momentan nicht verkriechen, weil sie in einem Käfig sind. Ich hatte vor, sie da erst rauszulassen, wenn die Flöhe weg sind
 
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Ganz blöde Frage: wie lang waren die Katzen anschließend noch bei ihr? Weiß sie, wie sie sich danach verhalten haben? Ich find diese Erwartungshaltung allein schon irgendwie schwierig. Katze hat gefälligst zu funktionieren - und das bedeutet bei einer Katze, dass sie schmusig ist. Wieso eigentlich?
Völlig nachvollziehbar, dass es Vorteile in der medizinischen Versorgung hat, wenn sich das Tier anfassen lässt und vielleicht auch hochnehmen. Eine Katze, die gerne kuscheln möchte aber zu ängstlich ist, bisschen zu stupsen (durch positive Verstärkung, Leckeries etc.) ist auch noch was anderes aber irgendwie klingt das für mich nicht nach dem.
Sie steht mit allen Leuten, an die sie vermittelt mindestens bis zur Kastration in Kontakt. Sie hat ständig Kätzchen bei sich, eine Woche nach mir hat sie einen Wurf bei sich aufgenommen, der wohl noch wesentlich scheuer war. Sie hat sie in wenigen Tagen mit ihrer Technik „hingekriegt“ wie sie sagt. Einer wird morgen von seiner neuen Familie abgeholt 🤷‍♀️
 
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Sie steht mit allen Leuten, an die sie vermittelt mindestens bis zur Kastration in Kontakt. Sie hat ständig Kätzchen bei sich, eine Woche nach mir hat sie einen Wurf bei sich aufgenommen, der wohl noch wesentlich scheuer war. Sie hat sie in wenigen Tagen mit ihrer Technik „hingekriegt“ wie sie sagt. Einer wird morgen von seiner neuen Familie abgeholt 🤷‍♀️
Die Zwerge haben gerade die Seuche überlebt! Natürlich brauchen die Zeit.

Ich find‘s weiterhin gruselig, so vorzugehen, damit die Katzen „funktionieren“. Ich bestimme ja schließlich auch selbst, wer mich anfassen darf. Und nur weil jemand anders stärker ist und deshalb glaubt, sich was rausnehmen zu können, macht‘s das nicht magisch alles gut.

OT aber warum wird EINER abgeholt? Ist sie da auch auf nem alten Stand oder kommt der zu nem anderen Zwerg dazu?
 
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ich kenne es so von den meisten bei denen ich es mit bekommen hab, dass der Verein den Tierarzt bezahlt hat und die PS Streu und Futter. Falls sich die PS das nicht leisten konnte hat man als Verein dann da auch noch geholfen.
Das war mein Fehler. Ich habe vorher nicht gefragt. Hinterher ist man immer schlauer.
Ich würde "normales" Futter immer zur Verfügung stellen, aber alle möglichen Leckereien gibt es nur von mir bzw. irgendwie in meinem Beisein.
Ok ja, damit wäre mir auch wohler weil sie wie gesagt immer noch sehr schlecht essen.
Man wird nur hin und wieder gebissen.
Dafür wickelt man sie ja in ein Handtuch..! 💁‍♀️🫠🥴
 
Die Zwerge haben gerade die Seuche überlebt! Natürlich brauchen die Zeit.

Ich find‘s weiterhin gruselig, so vorzugehen, damit die Katzen „funktionieren“. Ich bestimme ja schließlich auch selbst, wer mich anfassen darf. Und nur weil jemand anders stärker ist und deshalb glaubt, sich was rausnehmen zu können, macht‘s das nicht magisch alles gut.

OT aber warum wird EINER abgeholt? Ist sie da auch auf nem alten Stand oder kommt der zu nem anderen Zwerg dazu?
Ich weiß es nicht, aber gehe schon davon aus. Meine werden auch nur zu zweit oder als Zweitkatze vermittelt.
 
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Hmmm es gibt sie leider, die nicht ganz so weißen Schafe. Schade wenn dadurch Engagierte Pflegestellen mehr durchstehen müssen als der eh schon schwierige Job von ihnen verlangt.
Ich hoffe du wirst bei einem anderen Verein bzw Tierheim die Art der Wertschätzung bekommen die du definitiv verdienst!
Und vorallem dass dir durch diese Sache jetzt nicht die Lust an der Sache vergeht. Mir scheint du wärst ein super Gewinn für menschliche als auch tierische Beteiligte 🫶
 
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weil hier taskali erwähnt wurde... es ist nen ganzes weilchen her, und ich erinnere mich auch nicht mehr an den namen.
aber dort kam mal eine zwangsgestreichelte katze, von einer anderen pflegestelle, hin...
soweit ich mich erinnere, hat das tierchen recht aggro reagiert und sich durch dieses zwangsanfassen sehr schwer getan mit der zähmung.

also bloß nicht machen.
 
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Es gibt Katzen, die diese Zähmungsmethode langfristig sehr übel nehmen und ein gestörtes Verhältnis zu Futter entwickeln. (ich glaube, die Userin s'Muaterl hat so ein Tier...)
Ich überlege schon die ganze Zeit, ob ich her etwas schreiben soll - das Wichtigste wurde ja schon gesagt.

Wir haben vor 3 Jahren Moisha von einer Pflegestelle geholt. Moisha war ungemein scheu und die Frau an der Pflegestelle hat versucht sie zahm zu bekommen, indem nur in ihrer Anwesenheit gefüttert wurde. Das hat so ausgeschaut, dass sie das Futter mit in den Raum genommen hat, wenn sie rein gegangen ist und wieder mitgenommen hat, wenn sie raus gegangen ist. Darüber sollten sich die Katzen an den Menschen gewöhnen. Da Moisha so ungemein ängstlich ist, hat sie wohl so gut wie nichts in dieser Zeit gefressen.

Auch bei mir hat sie anfangs nicht gefressen und es hat sehr lange gedauert, bis ich sie dazu gebracht habe, dass sie beim Fressen keine Angst mehr hat. Sie frisst inzwischen gerne, aber nicht so, dass man ihr Futter einfach hinstellt. Wir haben unseren Weg gefunden. Auch wenn es ziemlich kompliziert ist und es uns das Leben oft schwer macht.

Als diese ungemein scheue Moisha bei uns eingezogen ist, habe ich mich hier im Forum angemeldet und als Tip diese Seite bekommen:
Der Umgang mit Wildlingen und seeehr scheuen Katzen

Ich bin genau danach vorgegangen und wir konnten sie innerhalb von einer Woche streicheln.
Wobei ich sie nie von mir aus angefasst habe. Ich musste mich am Ende fast auf die Hände setzen, weil ich gesehen habe, dass sie eigentlich gestreichelt werden will - sie hat sich in meine Nähe getraut und hat sich an allen Gegenständen gerieben. Aber erst als sie ihren Kopf an meine Hand gedrückt hat, habe ich sie gestreichelt. Ich denke, dieser letzte Schritt ist wichtig, weil da die Katze über ihren Schatten springt und Vertrauen zu den Menschen fasst.
 
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