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Ajla
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- 23. November 2012
- Beiträge
- 11
Hallo!
Nachdem meine erste Zusammenführung gescheitert ist (http://www.katzen-forum.net/eine-katze-zieht-ein/141049-neue-katze-akzeptiert-unseren-kater-nicht.html), habe ich mich nach einem Gespräch mit dem Tierschutz dazu entschieden, es noch ein mal mit einer sehr sozialen Katze zu versuchen. Nun ist folgende Dame zu meinem 9 jährigen, auf jeden Fall seit einigen Jahren alleine lebenden Kater gezogen:
Nun ist sie seit 8 tagen bei uns und unser Kater fängt wieder an, sie zu jagen und zu hauen. Zwar zeigte sie sich anfangs sehr robust und haute auch zurück, aber sie versteckt sich zunehmend unter der Couch, wenn er ihr zu Nahe kommt und faucht auch mich manchmal an und schreckt vor mir zurück.
Nun stachelt es meinen Kater aber enorm an, dass sie unter der Couch ist, unter die er bei weitem nicht passt (sie 3,5 kg, er 7kg). Er legt sich davor und versucht sie unter dem Spalt durch zu fangen. Will sie raus, lässt er sie nicht (und das zu meinem Leid um 5 Uhr morgens!).
Ist sie auf dem Balkon und will rein, lässt er sie nicht.
Ist sie auf dem Klo und will raus, sitzt er davor.
Zwar macht er das alles nicht immer(!), sondern bevorzugt morgens, wenn er ausgeschlafen ist und eine langweilige Nacht hatte.
Die beiden saßen auch schon oft nebeneinander, aber seit ein paar Tagen duldet SIE ihn nicht mehr in ihrer Nähe, macht einen riesen Bogen um ihn, versteckt sich, wenn er ihr zu Nahe kommt oder sie jagd und haut. Wenn er jedoch schläft oder irgendwo sitzt, dann tigert sie auch wieder munter durch die Wohnung, also sie sitzt jetzt nicht die ganze Zeit unter der Couch, sondern nur, wenn sie gerade vor ihm flieht.
Gefressen wird nur (und das schon seit sie hier ist), wenn ich dabei sitze und am liebsten in der Trommel vom Kratzbaum. Wenn sie in der Wohnung rumläuft, guckt sie immer wieder erst, wo er ist.
Der Tierschutz, von der ich sie habe hat mich an eine Katzenpsychologin vermittelt, die sagte, dass die Toleranz der Katzen gegeben ist, da sie in einem Raum miteinander sitzen können und er sie ja nicht IMMER jagd, sobald er sie erblickt (ich habe aber nur eine 2 Raum-Wohnung und das Schlafzimmer ist mini, da gehen die beiden nicht gerne rein).
Sie sagte, er zeige ein aggressives Spielverhalten und ich solle ihn mehr mit Jagdspielen und generell Spielen über den Tag verteilt auspowern: Er spielt aber nicht mehr so gerne mit mir, sondern lieber mit ihr! Er lässt sich also dauernd ablenken. Gerade morgens solle ich dann mit ihm spielen, da er ja die ganze Nacht nichts machen konnte und fit ist. Aber er fängt ja schon um 5 Uhr mit dem Jagen an! Beim besten Willen...
Außerdem sei ich natürlich durch die erste gescheiterte Zusammenführung "vorbelastet", die solle ich aber nicht vergleichen...
Er heult auch die ganze Zeit und lässt sich von mir kaum noch berühren. Sobald ich ihn hochnehme, was nie ein Problem war, miaut er wie am Spieß. Ins Bett kommt er gar nicht mehr...
Also ICH kann die Grenze zwischen "aggressivem Spielverhalten" und Mobbing ehrlich gesagt nicht ziehen, da bin ich zu unerfahren für...
Ist diese Zusammenführung wieder zum Scheitern verurteilt oder hat die Tierpsychologin Recht? Freitag soll ich sie noch einmal anrufen...
Danke für eure Einschätzungen
P.s.: Auf der Pflegestelle hat sie die drei Kater wohl anfangs ein paar mal angefaucht und gehauen und dann war es nach drei Tagen gut und die haben sogar dann schon aus einem Napf gefressen...
P.p.s.: Gestern habe ich Zylkene bestellt
Nachdem meine erste Zusammenführung gescheitert ist (http://www.katzen-forum.net/eine-katze-zieht-ein/141049-neue-katze-akzeptiert-unseren-kater-nicht.html), habe ich mich nach einem Gespräch mit dem Tierschutz dazu entschieden, es noch ein mal mit einer sehr sozialen Katze zu versuchen. Nun ist folgende Dame zu meinem 9 jährigen, auf jeden Fall seit einigen Jahren alleine lebenden Kater gezogen:
- 7 Jahre alt
- hat ihr Leben lang mit einer anderen Katze gelebt und sich in der Pflegestelle gegen 3 Kater durchgesetzt
Nun ist sie seit 8 tagen bei uns und unser Kater fängt wieder an, sie zu jagen und zu hauen. Zwar zeigte sie sich anfangs sehr robust und haute auch zurück, aber sie versteckt sich zunehmend unter der Couch, wenn er ihr zu Nahe kommt und faucht auch mich manchmal an und schreckt vor mir zurück.
Nun stachelt es meinen Kater aber enorm an, dass sie unter der Couch ist, unter die er bei weitem nicht passt (sie 3,5 kg, er 7kg). Er legt sich davor und versucht sie unter dem Spalt durch zu fangen. Will sie raus, lässt er sie nicht (und das zu meinem Leid um 5 Uhr morgens!).
Ist sie auf dem Balkon und will rein, lässt er sie nicht.
Ist sie auf dem Klo und will raus, sitzt er davor.
Zwar macht er das alles nicht immer(!), sondern bevorzugt morgens, wenn er ausgeschlafen ist und eine langweilige Nacht hatte.
Die beiden saßen auch schon oft nebeneinander, aber seit ein paar Tagen duldet SIE ihn nicht mehr in ihrer Nähe, macht einen riesen Bogen um ihn, versteckt sich, wenn er ihr zu Nahe kommt oder sie jagd und haut. Wenn er jedoch schläft oder irgendwo sitzt, dann tigert sie auch wieder munter durch die Wohnung, also sie sitzt jetzt nicht die ganze Zeit unter der Couch, sondern nur, wenn sie gerade vor ihm flieht.
Gefressen wird nur (und das schon seit sie hier ist), wenn ich dabei sitze und am liebsten in der Trommel vom Kratzbaum. Wenn sie in der Wohnung rumläuft, guckt sie immer wieder erst, wo er ist.
Der Tierschutz, von der ich sie habe hat mich an eine Katzenpsychologin vermittelt, die sagte, dass die Toleranz der Katzen gegeben ist, da sie in einem Raum miteinander sitzen können und er sie ja nicht IMMER jagd, sobald er sie erblickt (ich habe aber nur eine 2 Raum-Wohnung und das Schlafzimmer ist mini, da gehen die beiden nicht gerne rein).
Sie sagte, er zeige ein aggressives Spielverhalten und ich solle ihn mehr mit Jagdspielen und generell Spielen über den Tag verteilt auspowern: Er spielt aber nicht mehr so gerne mit mir, sondern lieber mit ihr! Er lässt sich also dauernd ablenken. Gerade morgens solle ich dann mit ihm spielen, da er ja die ganze Nacht nichts machen konnte und fit ist. Aber er fängt ja schon um 5 Uhr mit dem Jagen an! Beim besten Willen...
Außerdem sei ich natürlich durch die erste gescheiterte Zusammenführung "vorbelastet", die solle ich aber nicht vergleichen...
Er heult auch die ganze Zeit und lässt sich von mir kaum noch berühren. Sobald ich ihn hochnehme, was nie ein Problem war, miaut er wie am Spieß. Ins Bett kommt er gar nicht mehr...
Also ICH kann die Grenze zwischen "aggressivem Spielverhalten" und Mobbing ehrlich gesagt nicht ziehen, da bin ich zu unerfahren für...
Ist diese Zusammenführung wieder zum Scheitern verurteilt oder hat die Tierpsychologin Recht? Freitag soll ich sie noch einmal anrufen...
Danke für eure Einschätzungen
P.s.: Auf der Pflegestelle hat sie die drei Kater wohl anfangs ein paar mal angefaucht und gehauen und dann war es nach drei Tagen gut und die haben sogar dann schon aus einem Napf gefressen...
P.p.s.: Gestern habe ich Zylkene bestellt
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