Zusammenführung stockt - Zurück auf Null

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Rina21

Rina21

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25. November 2017
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1.795
Liebe Foris,

leider brauche ich eure Hilfe bezüglich der Zusammenführung meiner drei Katzen mit dem Neuzugang, der gar nicht mehr so neu, sondern morgen schon 14 Wochen bei uns ist.

Kurz vorab die drei Uris:
Bisli (Kater), etwas über 6 Jahre. Eine Plaudertasche und ein ganz unkomplizierter, meist freundlicher Kater mit gelegentlichen Drama-Anfällen.
Lulu (Katze), 6 Jahre alt. Ein kleiner Angsthase, die Neues nicht mag und eigentlich nur mich und Bisli liebt. Nicht besonders verspielt, aber kuschelt sehr gern.
Murmel (Katze), etwas über 5 Jahre. Ein Sensibelchen, die eigentlich die beste Sozialkompetenz hat. Sie rauft und spielt gern mit Bisli. Lulu mag sie, aber Lulu mag sie nicht besonders. Die beiden haben sich arrangiert und alle Jubeljahre gibt es mal ein Nasenküsschen.

Bisli war in der bisherigen Konstellation das Bindeglied zwischen den Katzen, aber ich dachte oft, dass ihm ein Raufekumpel gut tun würde. Murmel rauft zwar, aber im Vergleich zu noch vor 2 Jahren deutlich weniger.

Im Mai kam ich dann zu Dudi, der beim TA in einem Käfig saß und ein Zuhause suchte. Er wurde knapp 2 Monate vorher verletzt vor der Praxis abgelegt. Er hat eine Radialisparese, hat dadurch ein ungewohntes Gangbild. Zudem ist sein Mäulchen leicht schief, weil er auch einen Kieferbruch hatte und sein rechtes Auge ist auch etwas trüb (die ganze rechte Seite wurde beim Unfall/Absturz oder was es war beeinträchtigt). Dudi ist irgendwas zwischen 2 und 4 Jahren, kommt bestens mit seiner Beeinträchtigung zurecht. Er liebt es zu kuscheln, schnurrt wie ein Weltmeister, spielt irre gern mit der Federangel und ist ein wirklich süßer Kerl. Am Anfang war seine Erscheinung für die anderen ungewohnt, mittlerweise müssten sie sich aber dran gewöhnt haben.

Dudi wohnt im Schlafzimmer, eine Gittertür ist eingebaut, und wenn ich zu Hause bin, kann er stundenweise raus. Mit Bisli funktioniert es soweit, hätte ich nur die beiden, würde ich überhaupt nicht mehr trennen. Den beiden tut die immer wiederkehrende Trennung nicht gut. Vielleicht liegt es an der irren momentanen Hitze, aber ich hätte gedacht, dass Bisli mit Dudi Katersachen machen würde. Dudi möchte so gern mit ihm spielen, er findet Bisli toll. Bisli jedoch spielt die Diva.
Lulu hat Dudi einmal eine fette Ansage gemacht und seitdem bedrängt er sie nicht mehr. Kommt er ihr zu nahe, plustert sie sich auf und setzt ihm nach. Ohne ihm etwas zu tun, sie will ihn einfach nicht um sich haben. Im Garten können sie allerdings teilweise mit Abstand liegen. Doch in letzter Zeit ist sie vermehrt in ''ihrem'' Zimmer, das ist das Gästezimmer, das sie für sich auserkoren hat. Bisli darf rein, sonst niemand. Murmel geht ganz selten mal gucken.

Das größte Problem ist die Konstellation Murmel-Dudi. Das hätte ich tatsächlich nicht gedacht, da sie wie gesagt am besten kätzisch spricht. Sie hat noch nie gemobbt, gestalkt, ärgert die anderen nicht. Zu Beginn war sie freundlich zu Dudi, bis er ihr einmal nachgerannt ist, ab da war bei ihr aus. Ist er in Entfernung, ist es ok, da kann sie auch entspannen. Umso näher er kommt, umso unentspannter ist sie. Dudi will immer zu ihr. Sie knurrt, er ist aufgestachelt und bumm. Sobald sie sich dann bewegt, setzt er ihr nach. Mich macht das wahnsinnig!

Dudi weiß ganz genau, dass ich das nicht toleriere und er in sein Zimmer muss, wenn es zu diesen Angriffen kommt (bei denen noch nichts passiert ist). Murmel kommt danach auch schnell wieder aus ihrem Versteck raus, ist also nicht langfristig traumatisiert. Nur unschön ist das alles schon.

Ich habe das Gefühl, dass wir feststecken und ewig so weitermachen können, ohne dass sich etwas ändert. Und das möchte ich nicht, für keinen von uns. Also habe ich einen Plan und würde gern wissen, ob er sich sinnvoll anhört:

Morgen gehe ich mit Dudi wieder zu seiner Akupunktur und wenn wir wiederkommen, möchte ich ihn ins Gästezimmer umsetzen und dann erstmal die Tür komplett zulassen. Also alles auf Null setzen. Und das besonders für die Mädels, besonders Murmel. Dudi hat im Gästezimmer etwas weniger Platz als im Schlafzimmer und Lulu wird alles andere als begeistert sein. Aber genau deswegen eben auch das Gästezimmer: Lulu muss da mal raus. Und Murmel muss nach 3 Monaten mal wieder ins Schlafzimmer, da ist ihr geliebter Kleiderschrank, in dem sie so gern liegt.

Ich hab das Gefühl, dass ich irgendwie das Eingefahrene aufbrechen muss, damit Bewegung reinkommt und v.a., dass wir in die richtige Richtung vorwärtskommen. Denn eines möchte ich nicht: Dudi abgeben. Davon mal abgesehen, dass ich auch nicht wüsste wohin - ich hab ihn furchtbar gern und ich weiß, ich habe Fehler gemacht, unter denen jetzt alle leiden. Mir tut Dudi schon beim Gedanken daran leid, dass er erstmal hinter verschlossener Tür sitzen wird - bis sich Murmel wieder ins Schlafzimmer traut (da geht sie nämlich auch nicht rein, wenn Dudi mal draußen im Garten und sie drinnen ist). Dann würde ich das Gitter wieder einbauen. Das Gästezimmer ist zwischen Wohnbereich/Terrasse und Schlafzimmer, d.h., sie müssen daran vorbei, um von einem Ende ans andere zu kommen. Das Schlafzimmer liegt am Ende der Wohnung neben der Eingangstür, da besteht überhaupt kein Grund hinzugehen. Ich hätte von Anfang an das Gästezimmer nehmen sollen, das war ein Riesenfehler.

Mit Dudi möchte ich clickern lernen während seiner einsamen Zeit. Viel spielen und kuscheln werde ich natürlich auch mit ihm, so wie jetzt auch. Es wird doof für ihn, aber die beiden Alternativen, die keine sind, wären viel schlimmer (zurück zum TA in den Käfig, bis ihn irgendjemand adoptiert, oder in ein Shelter, und da bringe ich ihn ganz gewiss nicht hin, hier werden Katzen nach einer gewissen Zeit im Shelter getötet.)

Ach Leute, ich weiß, ich schreibe verworren. Und mir brennt noch so viel mehr unter den Nägeln. Wenn irgendwas nicht verständlich ist, ihr Nachfragen zu den Charakteren habt, lasst es mich wissen. Ich bin für jeden Tipp dankbar und auch für eine Einschätzung, ob mein Plan in Ordnung geht. Wenn jemand eine Verhaltenstherapeutin kennt, die auch online arbeitet (bin ja nicht in Deutschland) und empfehlenswert ist, gebt gern bescheid, auch dafür bin ich offen.

Ich möchte alles tun, damit es allen vier Katzen hier gut geht. Und ich glaube, das können wir auch schaffen, aber ohne Reset stell ich mir das grad unheimlich schwer vor. Dass ich mit meinen Nerven teilweise runter bin, wenig schlafe, um allen gerecht zu werden, das alles ist zweitrangig. Ich habe es mir viel einfacher vorgestellt und hätte mir gewünscht, nicht diesen ellenlangen Text verfassen zu müssen...
 
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Ach so: manchmal sitzen sich Murmel und Dudi draußen gegenüber und blinzeln sich an. Also Murmel blinzelt definitiv, bei Dudi bin ich nicht immer sicher, ob er einfach nur müde ist und ihm die Augen zufallen und dann wieder aufgehen.

Dudi lässt sich zumeist auch wirklich gut abrufen, wenn ich sehe, dass er zu Murmel möchte. Er sieht also nicht rot und stürzt sich wie ein Irrer auf sie. Und einmal, als sie fest geschlafen hat, ist er hin zu ihr und hat sie abgeschnüffelt und ist dann wieder gegangen. Für mich sieht es so aus, dass er erst auf Angriff schaltet, wenn sie knurrt/faucht. Ich bin mir sicher, dass das alles aufhören würde, wenn sie ihm einfach mal die Nase hinhalten würde. Oder vor ihm stehen bleiben würde. Nur wie da hinkommen... Und an dem Punkt gelange ich wieder zum Reset.
 
Hier hat ja immer noch niemand geantwortet.

Leider habe ich auch keinen Rat. Du machst schon alles richtig. Du kannst nur weiter probieren und hoffen, dass es klappt.
 
Ich glaube, hier ist auch schwer zu raten.
Die gängigen Tipps hast Du beherzigt. Alles andere muss man eigentlich vor Ort sehen. Und das sieht man nicht immer, das Problem habe ich auch.

Drei Oldies (15 plus, wahrscheinlich 17+), drei knapp vor Oldie (10 bis 13 Jahre) und ein Youngster (3 Jahre). Die wurde am vorherigen Platz immer verhauen, knurrt, rennt und wehrt sich nicht. Dafür pfotelt und knurrt sie sofort, wenn gar nichts ist. Von anderen Katzen hat sie trotz primär guter Sozialisierung keine hohe Meinung.
Dazu Ida, die nicht gut sozialisiert ist und schonmal wegen Schmerzen als umgeleitete Aggression den nächsten platt macht, dem siebten Zwerg aber nicht aufs Fell gucken kann. Hier im Hause darf halt nur eine knurrren, und das ist auf keinen Fall die Zwergin.
Bonnie kam schon unter die Räder, Henry auch. Der trägt es mit Fassung, Essen ist wichtiger. Mit Bonnie bin ich zurück hinter die Gittertüre gegangen. Da geht es wieder mit der Einschränkung, dass Bonnie auf keinen Fall mehr durch die Katzenklappe herein kommen möchte.
Alle haben Freigang, da verläuft es sich. Wird im Winter schwierig, wenn alle im Haus hocken.
Ida und die Zwergin halten es auch zusammen in einem Raum aus, auch in der Situation vor dem Füttern, wo wegen der vielen Pillen die Vorbereitungen etwas länger dauern. Das Ziel ist da klar.
Ida lässt sich im Haus wie ein Hund von der Verfolgung abrufen. Die weiß, was sie darf. Draußen ist es ein anderer Schnack.

Ich habe bisher auch noch nicht heraus gefunden, was der Auslöser ist, es geht so schnell. Vielleicht mögen sie sich einfach nicht, ich weiß es nicht.
Mit Glück habe ich einen Platz für die Zwergin, das wäre dann hier unsere Lösung.
 
Ich kann leider auch nicht helfen. Du hast in meinen Augen alles richtig gemacht.
Blöd finde ich nur, dass Dudi Murmel nachsetzt. Aber ich weiß auch nicht, was man dagegen tun kann.
Gut finde ich wiederum, dass sich Dudi und Murmel gegenüber sitzen und taxieren. Das ist auch das, was hier gerade ganz viel stattfindet. Dauert wahrscheinlich viele, lange Runden, ist aber glaub ich ganz wichtig.

Leckerli-Runden und Spiel-Runden (bei denen man natürlich aufpassen muss, dass es nicht zu heftig wird) hast du wahrscheinlich schon gemacht.

Es tut mir leid, dass mir nicht viel mehr einfällt.
 
Liebe Foris,

leider brauche ich eure Hilfe bezüglich der Zusammenführung meiner drei Katzen mit dem Neuzugang, der gar nicht mehr so neu, sondern morgen schon 14 Wochen bei uns ist.

Kurz vorab die drei Uris:
Bisli (Kater), etwas über 6 Jahre. Eine Plaudertasche und ein ganz unkomplizierter, meist freundlicher Kater mit gelegentlichen Drama-Anfällen.
Lulu (Katze), 6 Jahre alt. Ein kleiner Angsthase, die Neues nicht mag und eigentlich nur mich und Bisli liebt. Nicht besonders verspielt, aber kuschelt sehr gern.
Murmel (Katze), etwas über 5 Jahre. Ein Sensibelchen, die eigentlich die beste Sozialkompetenz hat. Sie rauft und spielt gern mit Bisli. Lulu mag sie, aber Lulu mag sie nicht besonders. Die beiden haben sich arrangiert und alle Jubeljahre gibt es mal ein Nasenküsschen.

Bisli war in der bisherigen Konstellation das Bindeglied zwischen den Katzen, aber ich dachte oft, dass ihm ein Raufekumpel gut tun würde. Murmel rauft zwar, aber im Vergleich zu noch vor 2 Jahren deutlich weniger.

Im Mai kam ich dann zu Dudi, der beim TA in einem Käfig saß und ein Zuhause suchte. Er wurde knapp 2 Monate vorher verletzt vor der Praxis abgelegt. Er hat eine Radialisparese, hat dadurch ein ungewohntes Gangbild. Zudem ist sein Mäulchen leicht schief, weil er auch einen Kieferbruch hatte und sein rechtes Auge ist auch etwas trüb (die ganze rechte Seite wurde beim Unfall/Absturz oder was es war beeinträchtigt). Dudi ist irgendwas zwischen 2 und 4 Jahren, kommt bestens mit seiner Beeinträchtigung zurecht. Er liebt es zu kuscheln, schnurrt wie ein Weltmeister, spielt irre gern mit der Federangel und ist ein wirklich süßer Kerl. Am Anfang war seine Erscheinung für die anderen ungewohnt, mittlerweise müssten sie sich aber dran gewöhnt haben.

Dudi wohnt im Schlafzimmer, eine Gittertür ist eingebaut, und wenn ich zu Hause bin, kann er stundenweise raus. Mit Bisli funktioniert es soweit, hätte ich nur die beiden, würde ich überhaupt nicht mehr trennen. Den beiden tut die immer wiederkehrende Trennung nicht gut. Vielleicht liegt es an der irren momentanen Hitze, aber ich hätte gedacht, dass Bisli mit Dudi Katersachen machen würde. Dudi möchte so gern mit ihm spielen, er findet Bisli toll. Bisli jedoch spielt die Diva.
Lulu hat Dudi einmal eine fette Ansage gemacht und seitdem bedrängt er sie nicht mehr. Kommt er ihr zu nahe, plustert sie sich auf und setzt ihm nach. Ohne ihm etwas zu tun, sie will ihn einfach nicht um sich haben. Im Garten können sie allerdings teilweise mit Abstand liegen. Doch in letzter Zeit ist sie vermehrt in ''ihrem'' Zimmer, das ist das Gästezimmer, das sie für sich auserkoren hat. Bisli darf rein, sonst niemand. Murmel geht ganz selten mal gucken.

Das größte Problem ist die Konstellation Murmel-Dudi. Das hätte ich tatsächlich nicht gedacht, da sie wie gesagt am besten kätzisch spricht. Sie hat noch nie gemobbt, gestalkt, ärgert die anderen nicht. Zu Beginn war sie freundlich zu Dudi, bis er ihr einmal nachgerannt ist, ab da war bei ihr aus. Ist er in Entfernung, ist es ok, da kann sie auch entspannen. Umso näher er kommt, umso unentspannter ist sie. Dudi will immer zu ihr. Sie knurrt, er ist aufgestachelt und bumm. Sobald sie sich dann bewegt, setzt er ihr nach. Mich macht das wahnsinnig!

Dudi weiß ganz genau, dass ich das nicht toleriere und er in sein Zimmer muss, wenn es zu diesen Angriffen kommt (bei denen noch nichts passiert ist). Murmel kommt danach auch schnell wieder aus ihrem Versteck raus, ist also nicht langfristig traumatisiert. Nur unschön ist das alles schon.

Ich habe das Gefühl, dass wir feststecken und ewig so weitermachen können, ohne dass sich etwas ändert. Und das möchte ich nicht, für keinen von uns. Also habe ich einen Plan und würde gern wissen, ob er sich sinnvoll anhört:

Morgen gehe ich mit Dudi wieder zu seiner Akupunktur und wenn wir wiederkommen, möchte ich ihn ins Gästezimmer umsetzen und dann erstmal die Tür komplett zulassen. Also alles auf Null setzen. Und das besonders für die Mädels, besonders Murmel. Dudi hat im Gästezimmer etwas weniger Platz als im Schlafzimmer und Lulu wird alles andere als begeistert sein. Aber genau deswegen eben auch das Gästezimmer: Lulu muss da mal raus. Und Murmel muss nach 3 Monaten mal wieder ins Schlafzimmer, da ist ihr geliebter Kleiderschrank, in dem sie so gern liegt.

Ich hab das Gefühl, dass ich irgendwie das Eingefahrene aufbrechen muss, damit Bewegung reinkommt und v.a., dass wir in die richtige Richtung vorwärtskommen. Denn eines möchte ich nicht: Dudi abgeben. Davon mal abgesehen, dass ich auch nicht wüsste wohin - ich hab ihn furchtbar gern und ich weiß, ich habe Fehler gemacht, unter denen jetzt alle leiden. Mir tut Dudi schon beim Gedanken daran leid, dass er erstmal hinter verschlossener Tür sitzen wird - bis sich Murmel wieder ins Schlafzimmer traut (da geht sie nämlich auch nicht rein, wenn Dudi mal draußen im Garten und sie drinnen ist). Dann würde ich das Gitter wieder einbauen. Das Gästezimmer ist zwischen Wohnbereich/Terrasse und Schlafzimmer, d.h., sie müssen daran vorbei, um von einem Ende ans andere zu kommen. Das Schlafzimmer liegt am Ende der Wohnung neben der Eingangstür, da besteht überhaupt kein Grund hinzugehen. Ich hätte von Anfang an das Gästezimmer nehmen sollen, das war ein Riesenfehler.

Mit Dudi möchte ich clickern lernen während seiner einsamen Zeit. Viel spielen und kuscheln werde ich natürlich auch mit ihm, so wie jetzt auch. Es wird doof für ihn, aber die beiden Alternativen, die keine sind, wären viel schlimmer (zurück zum TA in den Käfig, bis ihn irgendjemand adoptiert, oder in ein Shelter, und da bringe ich ihn ganz gewiss nicht hin, hier werden Katzen nach einer gewissen Zeit im Shelter getötet.)

Ach Leute, ich weiß, ich schreibe verworren. Und mir brennt noch so viel mehr unter den Nägeln. Wenn irgendwas nicht verständlich ist, ihr Nachfragen zu den Charakteren habt, lasst es mich wissen. Ich bin für jeden Tipp dankbar und auch für eine Einschätzung, ob mein Plan in Ordnung geht. Wenn jemand eine Verhaltenstherapeutin kennt, die auch online arbeitet (bin ja nicht in Deutschland) und empfehlenswert ist, gebt gern bescheid, auch dafür bin ich offen.

Ich möchte alles tun, damit es allen vier Katzen hier gut geht. Und ich glaube, das können wir auch schaffen, aber ohne Reset stell ich mir das grad unheimlich schwer vor. Dass ich mit meinen Nerven teilweise runter bin, wenig schlafe, um allen gerecht zu werden, das alles ist zweitrangig. Ich habe es mir viel einfacher vorgestellt und hätte mir gewünscht, nicht diesen ellenlangen Text verfassen zu müssen...

Das liest sich (für mich) ganz wunderbar. Verworren finde ich nix.

Weiterhin finde ich, das du die absolut richtigen Gedankengänge UND den Willen hast.

Das aufbrechen von dem mittlerweile "Gewohntem". Ganz unbewusst schleicht sich ein, Zustände irgendwie laufen zu lassen und deswegen finde ich sehr gut was du vorhast!

Ich habe mit Dante während seiner Isolation nicht nur geklickert sondern auch Verhaltensweisen geübt. Das er auf STOP reagiert, das er Deeskalation wieder erlernt. Der Schissbuxe habe ich Zylkene gegeben. Und beide! werden mittlerweile ja seit Wochen homöopathisch versorgt.

Im Klartext , wenn du ihn soweit hast, würde ich immer und immer wieder Murmel/Dudi zusammenlassen und moderieren. Nur kurz. Dafür oft. So würde ICH es machen, wären es meine Katzen. Den Rest der Truppe kannst du ja eigentlich erstmal beiseite schieben.

Sehr erleuchtend war für mich persönlich oft der Thread von @Fan4.

Lass dich nicht entmutigen, 14 Wochen hin oder her. 😘
 
Hallo liebe @Rina21, wie geht es euch? 🙋
 
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@Rina21

Wir sehen gerade die Bilder und hören die schlimmen Nachrichten aus Israel, ich hoffe sehr, ihr seid in Sicherheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rina21 ich mach mir auch größte Sorgen 🥹. Ich hoffe ihr seit in Sicherheit…so eine verdammte Scheiße. Als ich die Schlagzeilen laß, hab ich sofort an dich gedacht. Ich bete nie, aber jetzt tue ich es für dich und deine Liebsten 🥹
 
  • #10
@Rina21

Auch ich hoffe, dass es dir, deinen Katzen, Freunde und Familie gut geht!
 
  • #11
Himmel ich hab das erst heute morgen mitbekommen. Ich hoffe ihr seid ok 😱 so was kann man sich hier nur sehr schwer vorstellen oder nachvollziehen
 
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