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Jesse/Peter
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- 26. Oktober 2021
- Beiträge
- 6
Hey Foris.
Ich bin Anna und bin neu hier. Ich habe eine Frage bezüglich der Zusammenführung unserer beiden Neuen Kitten Jesse und Peter mit unseren beiden Hunden.
Jesse und Peter sind 14 Wochen alt und seid Samstag Abend bei uns. Sie sind Geschwister und schon geimpft, gechipt und werden bald kastriert. Wenn sie alt genug sind, sollen sie irgendwann auch Freigang bekommen, da wir einen großen Garten haben. Dort, wo sie geboren wurden, gab es einen Hund, der aber geknurrt hat, wenn eine Katze ihm zu nahe kam.
Gleichzeitig haben wir 2 Hunde. Eine 15-Jährige kleinere Hündin (Maline ca. Australien Shepherd Größe in Schlanker) und einen 6-Jährigen Malinois/Rottweiler Rüden (Balu). Maline ist alt, somit ruhig und auch mit Katzen total entspannt.
Sie kennt Katzen von meinen Eltern, von der ich sie damals mitgenommen habe. Sie hat sich um sie gekümmert und mit ihnen gekuschelt und es war immer alles super. Balu hingegen will Katzen schon immer Jagen und hat in der Pansion wohl auch schon mal eine von einer Katze auf die Nase bekommen und danach versucht, sie zu packen. Definitiv also ausgeprägter Jagdinstinkt. Ich lebe mit meinem Freund in einer Wohnung. Im Erdgeschoss, wo meine Küche, mein Bad und mein Wohnzimmer sind, sind immanent die Hunde so wie im eingezäunten Garten. Die Katzen sind im Obergeschoss, wo mein Schlafzimmer, mein Büro und ein kleines zweites Bad sind.
Ich würde gerne alle Tiere zusammen in der Wohnung halten, ohne Angst zu haben, dass etwas passieren könnte, also würde ich gerne eure Einschätzung und eure Tipps hören, wie ich es am besten weiter machen sollte bis jetzt bin ich so vorgegangen: Ich habe den Katzen, als sie kleiner waren, eine Decke vorbeigebracht, die nach dem Hund roch, auf der sie schliefen. Diese Decke hat vor einer Woche der Hund bekommen und die Katzen haben sie jetzt wieder am Samstag, damit beide den Geruch der anderen kennen. Am Sonntag habe ich dann meine Hündin Maline zu den Katzen hochgebracht und sie einfach in den Raum gelassen. Da sie taub und sehr alt ist, hat sie wie erwartet überhaupt nicht auf die Katzen geachtet. Sie hat immer einen gewissen Radius von ihnen abstand gehalten, sie aber nicht beachtet.Jesse war total entspannt und neugierig. Er hat zwar etwas Abstand gehalten und wenn ich ihn auf dem Arm hatte und den Hund hergelockt habe, wollte er schon wieder einen Schritt weiter wegklettern, was ich natürlich zugelassen habe. Peter hingegen hat etwas gefaucht und sein Fell aufgestellt, und manchmal, wenn der Hund näher an ihm vorbeiging, hat er einen Buckel gemacht, war aber trotzdem neugierig und hat sich nicht ängstlich versteckt.
Also dachte ich. Nehme ich Montag Jesse mit runter zu dem wilderen großen Balu da er ja deutlich entspannter war. Ich hätte sie gerne alle frei gelassen mit einem Gitter dazwischen, wusste aber nicht, wie ich das in meiner Wohnung bewerkstelligen soll. Also habe ich meinen Freund, den Hund Halten lassen mit Maulkorb als Sicherheit und Jesse in eine Decke eingepackt und auf dem Arm runter getragen. Ich wollte unbedingt vermeiden, dass der Kater dem Hund eine verpasst. Ich will nicht wissen, was dann passieren könnte. Der Kater war entspannt. Der Hund, das Gegenteil. Total am Zittern und jeden Muskel angespannt, Krallen und Pfoten verspannt aufgerundet, wollte keine Leckerlies nehmen und hat die Katze total unter Spannung fixiert. Mein Freund hat versucht, ihn zu beruhigen und ihm gut zu zu reden, aber ihn hat nichts wirklich davon interessiert. Wir haben gewartet, aber er hat sich nicht entspannt. Ich bin dann etwas näher gekommen und hab mich hingehockt, Jesse, immer noch entspannt, wollte auch nicht weglaufen oder Ähnliches. Balu wollte hektisch an der Katze schnuppern und hat sie fast mit dem Harten Maulkorb erschlagen, weil er so aufgeregt war. Mein Freund hat dann den Maulkorb mal abgemacht, damit er mal richtig Schnuppern kann. Balu hat dann eine Ecke der Decke gepackt und daran gezogen. Haben ihn natürlich sofort zurechtgewiesen und wieder weggehalten. Ich habe Jesse dann wieder nach oben zu Peter gebracht.
Heute (Dienstag) haben wir es dann noch mal versucht. Ich bin immer noch der Meinung: Dranbleiben ist die beste Möglichkeit, das es besser wird. Also diesmal eine Höhle mit runter genommen als Rückzugsort für die Kater. Den Hund wieder angeleint an den Balken mit Maulkorb und meinen Freund beauftragt, sich wieder um den Hund zu kümmern. Dann die Katzen geholt und sie weit genug weg auf den Boden gesetzt und einfach laufen gelassen. Hund zeigt wieder selbe Reaktion. Mega angespannt und fixiert immer die Katze, die sich am schnellsten bewegt. Wenn sie aus dem Blickfeld liefen, wurde es nur noch schlimmer. Wenn ich eine auf dem Schoß näher getragen habe, hat er mit dem Schwanz gewedelt und wollte wieder etwas schnuppern, aber wenn sie dann wegrennen wollten oder angefangen haben zu spielen, war er wieder total angespannt.
Was soll ich machen? Weiter jeden Tag zweimal die Katzen unten Laufen und um den Hund Kümmern, bis er vielleicht irgendwann ruhiger wird? Gibt es überhaupt Hoffnung, dass er sie akzeptiert? Ich habe Angst, dass er ihnen etwas tut. Oder habt ihr eine bessere Idee, wie ich weitermachen soll?
Vielleicht war es naiv zu glauben, dass der Hund sie akzeptiert und sie fröhlich zusammen kuscheln und spielen. War ich egoistisch und wollte die Katzen zu sehr? Ich möchte sie einfach nicht wieder abgeben. Was soll ich tun, wenn sie sich nie verstehen werden und der Hund sie sogar verletzten würde, wenn sie alleine sind oder er nicht an der Leine.
Ich bin Anna und bin neu hier. Ich habe eine Frage bezüglich der Zusammenführung unserer beiden Neuen Kitten Jesse und Peter mit unseren beiden Hunden.
Jesse und Peter sind 14 Wochen alt und seid Samstag Abend bei uns. Sie sind Geschwister und schon geimpft, gechipt und werden bald kastriert. Wenn sie alt genug sind, sollen sie irgendwann auch Freigang bekommen, da wir einen großen Garten haben. Dort, wo sie geboren wurden, gab es einen Hund, der aber geknurrt hat, wenn eine Katze ihm zu nahe kam.
Gleichzeitig haben wir 2 Hunde. Eine 15-Jährige kleinere Hündin (Maline ca. Australien Shepherd Größe in Schlanker) und einen 6-Jährigen Malinois/Rottweiler Rüden (Balu). Maline ist alt, somit ruhig und auch mit Katzen total entspannt.
Sie kennt Katzen von meinen Eltern, von der ich sie damals mitgenommen habe. Sie hat sich um sie gekümmert und mit ihnen gekuschelt und es war immer alles super. Balu hingegen will Katzen schon immer Jagen und hat in der Pansion wohl auch schon mal eine von einer Katze auf die Nase bekommen und danach versucht, sie zu packen. Definitiv also ausgeprägter Jagdinstinkt. Ich lebe mit meinem Freund in einer Wohnung. Im Erdgeschoss, wo meine Küche, mein Bad und mein Wohnzimmer sind, sind immanent die Hunde so wie im eingezäunten Garten. Die Katzen sind im Obergeschoss, wo mein Schlafzimmer, mein Büro und ein kleines zweites Bad sind.
Ich würde gerne alle Tiere zusammen in der Wohnung halten, ohne Angst zu haben, dass etwas passieren könnte, also würde ich gerne eure Einschätzung und eure Tipps hören, wie ich es am besten weiter machen sollte bis jetzt bin ich so vorgegangen: Ich habe den Katzen, als sie kleiner waren, eine Decke vorbeigebracht, die nach dem Hund roch, auf der sie schliefen. Diese Decke hat vor einer Woche der Hund bekommen und die Katzen haben sie jetzt wieder am Samstag, damit beide den Geruch der anderen kennen. Am Sonntag habe ich dann meine Hündin Maline zu den Katzen hochgebracht und sie einfach in den Raum gelassen. Da sie taub und sehr alt ist, hat sie wie erwartet überhaupt nicht auf die Katzen geachtet. Sie hat immer einen gewissen Radius von ihnen abstand gehalten, sie aber nicht beachtet.Jesse war total entspannt und neugierig. Er hat zwar etwas Abstand gehalten und wenn ich ihn auf dem Arm hatte und den Hund hergelockt habe, wollte er schon wieder einen Schritt weiter wegklettern, was ich natürlich zugelassen habe. Peter hingegen hat etwas gefaucht und sein Fell aufgestellt, und manchmal, wenn der Hund näher an ihm vorbeiging, hat er einen Buckel gemacht, war aber trotzdem neugierig und hat sich nicht ängstlich versteckt.
Also dachte ich. Nehme ich Montag Jesse mit runter zu dem wilderen großen Balu da er ja deutlich entspannter war. Ich hätte sie gerne alle frei gelassen mit einem Gitter dazwischen, wusste aber nicht, wie ich das in meiner Wohnung bewerkstelligen soll. Also habe ich meinen Freund, den Hund Halten lassen mit Maulkorb als Sicherheit und Jesse in eine Decke eingepackt und auf dem Arm runter getragen. Ich wollte unbedingt vermeiden, dass der Kater dem Hund eine verpasst. Ich will nicht wissen, was dann passieren könnte. Der Kater war entspannt. Der Hund, das Gegenteil. Total am Zittern und jeden Muskel angespannt, Krallen und Pfoten verspannt aufgerundet, wollte keine Leckerlies nehmen und hat die Katze total unter Spannung fixiert. Mein Freund hat versucht, ihn zu beruhigen und ihm gut zu zu reden, aber ihn hat nichts wirklich davon interessiert. Wir haben gewartet, aber er hat sich nicht entspannt. Ich bin dann etwas näher gekommen und hab mich hingehockt, Jesse, immer noch entspannt, wollte auch nicht weglaufen oder Ähnliches. Balu wollte hektisch an der Katze schnuppern und hat sie fast mit dem Harten Maulkorb erschlagen, weil er so aufgeregt war. Mein Freund hat dann den Maulkorb mal abgemacht, damit er mal richtig Schnuppern kann. Balu hat dann eine Ecke der Decke gepackt und daran gezogen. Haben ihn natürlich sofort zurechtgewiesen und wieder weggehalten. Ich habe Jesse dann wieder nach oben zu Peter gebracht.
Heute (Dienstag) haben wir es dann noch mal versucht. Ich bin immer noch der Meinung: Dranbleiben ist die beste Möglichkeit, das es besser wird. Also diesmal eine Höhle mit runter genommen als Rückzugsort für die Kater. Den Hund wieder angeleint an den Balken mit Maulkorb und meinen Freund beauftragt, sich wieder um den Hund zu kümmern. Dann die Katzen geholt und sie weit genug weg auf den Boden gesetzt und einfach laufen gelassen. Hund zeigt wieder selbe Reaktion. Mega angespannt und fixiert immer die Katze, die sich am schnellsten bewegt. Wenn sie aus dem Blickfeld liefen, wurde es nur noch schlimmer. Wenn ich eine auf dem Schoß näher getragen habe, hat er mit dem Schwanz gewedelt und wollte wieder etwas schnuppern, aber wenn sie dann wegrennen wollten oder angefangen haben zu spielen, war er wieder total angespannt.
Was soll ich machen? Weiter jeden Tag zweimal die Katzen unten Laufen und um den Hund Kümmern, bis er vielleicht irgendwann ruhiger wird? Gibt es überhaupt Hoffnung, dass er sie akzeptiert? Ich habe Angst, dass er ihnen etwas tut. Oder habt ihr eine bessere Idee, wie ich weitermachen soll?
Vielleicht war es naiv zu glauben, dass der Hund sie akzeptiert und sie fröhlich zusammen kuscheln und spielen. War ich egoistisch und wollte die Katzen zu sehr? Ich möchte sie einfach nicht wieder abgeben. Was soll ich tun, wenn sie sich nie verstehen werden und der Hund sie sogar verletzten würde, wenn sie alleine sind oder er nicht an der Leine.
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