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Humpilumpi
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- Mitglied seit
- 21. November 2017
- Beiträge
- 10
Hallo!
Kurz zu mir: Ich wurde mit Katzen gross und wir haben seitdem ich denken kann mindestens eine, meist 2 Katzen im Haus. Erfahrung mit den kleinen ist also da .
Meine Freundin hat sich letztes Jahr eine Katze aus dem örtlichen Tierheim geholt. Damals war der so 3 Monate alt und hatte schon einiges hinter sich, weshalb er heute noch sehr vorsichtig und ängstlich ist. Wird aber langsam immer besser, naja wurde.. weil jetzt kommt das Problem.
Humpty (geb. 08.16) möchte nicht raus, wir haben es öfters versucht und er kauert dann einfach an einer Wand und hat Angst wegen jedem kleinen Geräusch. Deswegen haben wir ihn jetzt zu einer Indoor Katze gemacht, womit er aber zufrieden zu sein scheint. Er schaut sehr gerne aus dem Fenster und guckt Vögeln und anderen Katzen zu, hat aber immer noch 0 Interesse raus zu gehen. Meine Freundin wohnt in einer kleinen Wohnung im Haus der Oma. Falls es ihm zu doof wird in der Wohnung geht er gerne hoch, wo vor allem jetzt im Winter immmer sehr viel wärmer ist, da sie einen kleinen Ofen haben und er schlummert dann davor .
Vor ein paar Wochen dachten wir uns, da Katzen ja soziale Tiere sind, dass wir einen weiteren kleinen Kater holen, damit Humpty jemanden zum spielen hat. Da Humpty selber noch relativ jung ist, dachten wir das wäre so gesehen kein Problem. Also haben wir vor 2 Wochen einen kleinen roten Tiger ins Haus geholt (auch aus einem TH), der heisst Findus. Findus ist sehr verspielt und mega neugierig, er hat auch keine Angst vor bspw. Klatschen oder so. Das erschwert zwar die Erziehung, da er einfach überall hin will, inkl. Esstisch, aber naja, halb so wild.
Die ersten 10 Tage waren sie nur unter Aufsicht zusammen, Nachts wurde Findus ins Wohnzimmer gesperrt (mit Klo etc) und Humpty hatte den Rest der Wohnung inkl. Bett für sich, seit letztem Freitag ist die Wohnung aber offen für alle.
Nun zum eigentlichen Problem: Humpty (viel grösser als Findus) ist seit seinem Einzug ganz anders geworden. Er beobachtet Findus nur noch, verkriecht sich oben bei der Oma (bis jetzt darf nur er da hoch, das ist quasi sein Rückzugsgebiet), schläft nur noch und hat, sofern Findus in der Nähe ist, keine Lust zum spielen. Er wirkt richtig depressiv und lustlos .
Findus hingegen springt in der Wohnung rum und hat wohl Spass, ausserdem jagen sie sich des öfteren durch die Wohnung wobei Humpty einfach physisch viel stärker ist als Findus und er sich dann auf ihn setzt und beisst. Bis jetzt haben sie sich dabei aber nicht weh getan, also nehmen wir das mal in Kauf. Wie manche hier schreiben, machen Katzen das ja recht häufig und da bisher nie Fell oder so rumgeflogen ist, glaube ich auch nicht, dass es sehr schlimm ist.
Gestern morgen kam Findus ins Schlafzimmer und hat sich aufs Bett gesetzt und gepinkelt, das hat er bis jetzt nie gemacht und ist eigentlich stubenrein. Wir leeren die Klos täglich und reinigen sie mindestens wöchentlich komplett. Erst dachten wir es wäre vielleicht ein Einzelfall, aber ein paar Stunden später probierte er es nochmal, wir konnten ihn noch vom Bett scheuchen und er ist dann auch zum Klo gelaufen (an der Distanz wirds nicht liegen). Und heute hat er dann versucht auf die Fussmatte vor dem Schlafzimmer (das jetzt deswegen zu ist) zu pinkeln, ging nach dem weg scheuchen aber auch aufs Klo.
Wir verstehen dieses Verhalten einfach nicht, einerseits ist Humpty völlig deprimiert und jetzt auch noch das pinkeln von Findus
Hat jemand Tipps oder Tricks die bei einem ähnlichen Fall geholfen haben? Wir haben schon gefühlt das ganze Internet durchsucht .. und zurück ins TH geben möchten wir Findus natürlich nicht, aber Humpty hat nun mal Hausrecht und wenn es ihm nicht bald besser geht, müssen wir etwas unternehmen
Ich weiss, das ist jetzt ein sehr langer Text, aber ich wollte einfach versuchen alles mögliche zu klären, falls jedoch etwas unklar ist, bitte einfach fragen .
Kurz zu mir: Ich wurde mit Katzen gross und wir haben seitdem ich denken kann mindestens eine, meist 2 Katzen im Haus. Erfahrung mit den kleinen ist also da .
Meine Freundin hat sich letztes Jahr eine Katze aus dem örtlichen Tierheim geholt. Damals war der so 3 Monate alt und hatte schon einiges hinter sich, weshalb er heute noch sehr vorsichtig und ängstlich ist. Wird aber langsam immer besser, naja wurde.. weil jetzt kommt das Problem.
Humpty (geb. 08.16) möchte nicht raus, wir haben es öfters versucht und er kauert dann einfach an einer Wand und hat Angst wegen jedem kleinen Geräusch. Deswegen haben wir ihn jetzt zu einer Indoor Katze gemacht, womit er aber zufrieden zu sein scheint. Er schaut sehr gerne aus dem Fenster und guckt Vögeln und anderen Katzen zu, hat aber immer noch 0 Interesse raus zu gehen. Meine Freundin wohnt in einer kleinen Wohnung im Haus der Oma. Falls es ihm zu doof wird in der Wohnung geht er gerne hoch, wo vor allem jetzt im Winter immmer sehr viel wärmer ist, da sie einen kleinen Ofen haben und er schlummert dann davor .
Vor ein paar Wochen dachten wir uns, da Katzen ja soziale Tiere sind, dass wir einen weiteren kleinen Kater holen, damit Humpty jemanden zum spielen hat. Da Humpty selber noch relativ jung ist, dachten wir das wäre so gesehen kein Problem. Also haben wir vor 2 Wochen einen kleinen roten Tiger ins Haus geholt (auch aus einem TH), der heisst Findus. Findus ist sehr verspielt und mega neugierig, er hat auch keine Angst vor bspw. Klatschen oder so. Das erschwert zwar die Erziehung, da er einfach überall hin will, inkl. Esstisch, aber naja, halb so wild.
Die ersten 10 Tage waren sie nur unter Aufsicht zusammen, Nachts wurde Findus ins Wohnzimmer gesperrt (mit Klo etc) und Humpty hatte den Rest der Wohnung inkl. Bett für sich, seit letztem Freitag ist die Wohnung aber offen für alle.
Nun zum eigentlichen Problem: Humpty (viel grösser als Findus) ist seit seinem Einzug ganz anders geworden. Er beobachtet Findus nur noch, verkriecht sich oben bei der Oma (bis jetzt darf nur er da hoch, das ist quasi sein Rückzugsgebiet), schläft nur noch und hat, sofern Findus in der Nähe ist, keine Lust zum spielen. Er wirkt richtig depressiv und lustlos .
Findus hingegen springt in der Wohnung rum und hat wohl Spass, ausserdem jagen sie sich des öfteren durch die Wohnung wobei Humpty einfach physisch viel stärker ist als Findus und er sich dann auf ihn setzt und beisst. Bis jetzt haben sie sich dabei aber nicht weh getan, also nehmen wir das mal in Kauf. Wie manche hier schreiben, machen Katzen das ja recht häufig und da bisher nie Fell oder so rumgeflogen ist, glaube ich auch nicht, dass es sehr schlimm ist.
Gestern morgen kam Findus ins Schlafzimmer und hat sich aufs Bett gesetzt und gepinkelt, das hat er bis jetzt nie gemacht und ist eigentlich stubenrein. Wir leeren die Klos täglich und reinigen sie mindestens wöchentlich komplett. Erst dachten wir es wäre vielleicht ein Einzelfall, aber ein paar Stunden später probierte er es nochmal, wir konnten ihn noch vom Bett scheuchen und er ist dann auch zum Klo gelaufen (an der Distanz wirds nicht liegen). Und heute hat er dann versucht auf die Fussmatte vor dem Schlafzimmer (das jetzt deswegen zu ist) zu pinkeln, ging nach dem weg scheuchen aber auch aufs Klo.
Wir verstehen dieses Verhalten einfach nicht, einerseits ist Humpty völlig deprimiert und jetzt auch noch das pinkeln von Findus
Hat jemand Tipps oder Tricks die bei einem ähnlichen Fall geholfen haben? Wir haben schon gefühlt das ganze Internet durchsucht .. und zurück ins TH geben möchten wir Findus natürlich nicht, aber Humpty hat nun mal Hausrecht und wenn es ihm nicht bald besser geht, müssen wir etwas unternehmen
Ich weiss, das ist jetzt ein sehr langer Text, aber ich wollte einfach versuchen alles mögliche zu klären, falls jedoch etwas unklar ist, bitte einfach fragen .