
Tiger&Fury
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- Ort
- Schleswig-Holstein, SE
sooo, ich muß noch einmal weiter ausholen:
wir haben im januar eine 9 monate alte katze zu uns ins haus geholt. sie "gehört" im prinzip schon uns weil sie uns ihr bruder seit dem letzten sommer bei uns im stall gewohnt haben. ihre mutter ist "weg", die war ohnehin sehr scheu und nur selten zu sehen und hat sich wohl gedacht, nachdem sie sie nicht mehr säugt, lässt sie die kleinen bei uns
nagut, ich habe die beiden kleinen dann immer gefüttert und sie auch langsam handzahm bekommen. dann eingefangen und kastrieren lassen. die beiden wurden nach und nach immer zutraulicher, sollten aber ruhig draußen wohnen bleiben (hatten das gartenhaus als winterunterschlupf), da ich im haus schon 2 katzen (kater und katze, beide 10 jahre) habe und die sich sicherlich nicht mit den anderen beiden verstanden hätten (sie hatten ja hin und wieder draußen kontakt, auch mit gefauche...).
nun wurde der bruder der kleinen "tigerin" im januar leider, leider, leider überfahren und da die übrig gebliebene kleine tigerkatze plötzlich auch sehr anhänglich war (wegen des verlustes???), haben wir beschlossen, sie doch erstmal mit ins haus zu nehmen.
wir haben langsame zusammenführung gestartet, aber es läuft jetzt, nach über 2 monaten, immer noch nicht gut. die kleine ist sehr respektvoll gegenüber meinen großen. na, man kann auch sagen, sie hat angst. sie wurde ein paarmal von meinem kater angegriffen und von meinem alten mädchen auch mal "weggefaucht" und verjagt. nicht schlimm, aber der kater lauert ihr oft "hinterhältig" auf, wenn sie mal die wohnung erkunden will, und setzt ihr dann nach und wenn er kann verkloppt er sie dann auch . sie flüchtet immer sofort, setzt sich überhaupt nicht mit den großen auseinander und wohnt eigentlich fast nur im schlafzimmer.
da die kleine ja eine durch und durch draußen-katze ist, bekommt sie - glaube ich - langsam eine krise, denn sie sitzt fast permanent am fenster, wo ja inwischen die vögel vor ihrer nase rumhopsen. sie will raus. sie würde auch gerne durch die ganze wohnung düsen, kann es aber nicht, weil sie sich nicht traut und sie ständig wieder weggejagt wird.
ich versuche, täglich mit ihr zu spielen, aber das langt natürlich nicht. ich hatte ja die hoffnung, dass sich die drei eeetwas schneller so halbwegs vertragen, zumindestens akzeptieren. dann hätte ich der kleinen vielleicht schon ihren freigang bieten können (meine zwei großen haben auch freigang) und das hätte die situation entspannt, denn draußen ist ja viel mehr platz.
im grunde genommen, weiß ich jetzt nicht, wie ich mich verhalten soll und bereue, dass ich nicht von vorneherein ein 2. bzw 4. kleines katzenmädchen als kumpel für die tigerin dazu geholt habe. vielleicht wäre es dann besser gelaufen, zumindestens hätte die kleine tigerin gesellschaft.
andererseits würden meinen großen dann vermutlich endgültig ausflippen...?!
ich mag die kleine jetzt noch nicht raus lassen weil sie ja kaum eine chance hat, in ruhe den weg durch die zwei katzenklappen zu lernen, die wohnung noch nicht wirklich kennt und ich fürchte, dass die auflauerei weiter stattfinden wird, dann an den türen.
oder die kleine kommt garnicht erst zurück, weil sie im haus ja nicht geduldet wird...
andererseits weiß ich nicht, wie lange ich die arme kleine tigerin noch in ihrem "goldenen käfig" halten kann (möchte).
sorry, ist lang geworden... *seufz*
hat jemand einen rat für mich?
wir haben im januar eine 9 monate alte katze zu uns ins haus geholt. sie "gehört" im prinzip schon uns weil sie uns ihr bruder seit dem letzten sommer bei uns im stall gewohnt haben. ihre mutter ist "weg", die war ohnehin sehr scheu und nur selten zu sehen und hat sich wohl gedacht, nachdem sie sie nicht mehr säugt, lässt sie die kleinen bei uns
nagut, ich habe die beiden kleinen dann immer gefüttert und sie auch langsam handzahm bekommen. dann eingefangen und kastrieren lassen. die beiden wurden nach und nach immer zutraulicher, sollten aber ruhig draußen wohnen bleiben (hatten das gartenhaus als winterunterschlupf), da ich im haus schon 2 katzen (kater und katze, beide 10 jahre) habe und die sich sicherlich nicht mit den anderen beiden verstanden hätten (sie hatten ja hin und wieder draußen kontakt, auch mit gefauche...).
nun wurde der bruder der kleinen "tigerin" im januar leider, leider, leider überfahren und da die übrig gebliebene kleine tigerkatze plötzlich auch sehr anhänglich war (wegen des verlustes???), haben wir beschlossen, sie doch erstmal mit ins haus zu nehmen.
wir haben langsame zusammenführung gestartet, aber es läuft jetzt, nach über 2 monaten, immer noch nicht gut. die kleine ist sehr respektvoll gegenüber meinen großen. na, man kann auch sagen, sie hat angst. sie wurde ein paarmal von meinem kater angegriffen und von meinem alten mädchen auch mal "weggefaucht" und verjagt. nicht schlimm, aber der kater lauert ihr oft "hinterhältig" auf, wenn sie mal die wohnung erkunden will, und setzt ihr dann nach und wenn er kann verkloppt er sie dann auch . sie flüchtet immer sofort, setzt sich überhaupt nicht mit den großen auseinander und wohnt eigentlich fast nur im schlafzimmer.
da die kleine ja eine durch und durch draußen-katze ist, bekommt sie - glaube ich - langsam eine krise, denn sie sitzt fast permanent am fenster, wo ja inwischen die vögel vor ihrer nase rumhopsen. sie will raus. sie würde auch gerne durch die ganze wohnung düsen, kann es aber nicht, weil sie sich nicht traut und sie ständig wieder weggejagt wird.
ich versuche, täglich mit ihr zu spielen, aber das langt natürlich nicht. ich hatte ja die hoffnung, dass sich die drei eeetwas schneller so halbwegs vertragen, zumindestens akzeptieren. dann hätte ich der kleinen vielleicht schon ihren freigang bieten können (meine zwei großen haben auch freigang) und das hätte die situation entspannt, denn draußen ist ja viel mehr platz.
im grunde genommen, weiß ich jetzt nicht, wie ich mich verhalten soll und bereue, dass ich nicht von vorneherein ein 2. bzw 4. kleines katzenmädchen als kumpel für die tigerin dazu geholt habe. vielleicht wäre es dann besser gelaufen, zumindestens hätte die kleine tigerin gesellschaft.
andererseits würden meinen großen dann vermutlich endgültig ausflippen...?!
ich mag die kleine jetzt noch nicht raus lassen weil sie ja kaum eine chance hat, in ruhe den weg durch die zwei katzenklappen zu lernen, die wohnung noch nicht wirklich kennt und ich fürchte, dass die auflauerei weiter stattfinden wird, dann an den türen.
oder die kleine kommt garnicht erst zurück, weil sie im haus ja nicht geduldet wird...
andererseits weiß ich nicht, wie lange ich die arme kleine tigerin noch in ihrem "goldenen käfig" halten kann (möchte).
sorry, ist lang geworden... *seufz*
hat jemand einen rat für mich?