Ich finde, hier wird gerade ziemlich viel gemeckert.
Es gibt zig Leute, die Katzen füttern, auch Streuner, und sich sonst nicht kümmern.
Hier werden die Nachbarskatzen medizinisch und futtermässig versorgt und nebenbei noch zwei Streuner gefüttert und kastriert.
Das ist viel mehr als viele andere Menschen machen.
Und gerade dort, wo in der Umgebung Hofkatzen sind, kann man davon ausgehen, dass Futter rumsteht und es vielen Menschen egal ist, wer da mitfrisst.
Ich glaube, es ist utopisch zu erwarten, dass ein Freigänger in ländlicher Umgebung kein Futter findet.
Und wenn man Geschichten liest von Katzen, die nach vielen Jahren wieder nach Hause finden, sichert das für solche Tiere oft auch das Überleben…
Ich hab ja so eine Katze, die keine Mäuse fressen kann.
Und als sie jetzt nach einem Tag Abwesenheit heimkam und nicht besonders hungrig war, war ich bei dem Gedanken ganz froh, dass sie scheinbar irgendwo Futter und Wasser findet.
Da sie Angst vor Fremden hat, muss das wohl draußen sein.