Zugelaufene Katze was muss man alles machen (Tests)?

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    katze zieht ein katze zugelaufen tierarzt zugelaufen
Ich habe selber drei Langzeit vermisste Katzen.
Wenn eine davon gefunden würde und mir würde erzählt werden, das die Katze gefüttert und auf dem Arm herum getragen wird, würde ich auch austicken.
Du hast selber geschrieben, das du die Katze streicheln und sogar auf dem Arm herumtragen kannst und die Katze das sogar liebt.
Das wird der, und jeder andere, Nachbar, in den 1,5 - 2 Jahren beobachtet und sich was zusammen gereimt haben.

Bin ich der Einzige, der sich unfassbar freuen würde, dass die vermisste Katze noch lebt und es so lange gut hatte?

Sie liebt es gestreichelt zu werden, nicht getragen zu werden. Sie lässt sich kurze Strecken tragen, wie von der Straße runter, aber lieben habe ich nirgends geschrieben.
 
A

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Realistisch gesehen wird ein Teil aller vermissten Katzen irgendwo leben.

Und eben weder gemeldet noch zum Tierarzt gebracht.

Das passiert öfter, dass Katzen nach Jahren irgendwo gefunden werden, teils waren sie da schon länger.

Ohne Chip ist es sowieso unrealistisch den Besitzer zu finden.
Selbst wenn man bei Tasso schaut, ich finde das gar nicht so einfach, habe das selbst schon probiert.

Tim war scheinbar nicht von Anfang an zutraulich.
 
Doch, ich wäre auch froh und nie im
Leben würde ich jemanden angehen, der die Katze im Garten gefüttert hat.

Anders wäre es, wenn sie bei euch im Haus leben würde, aber auch da, ohne Chip mit unlesbarer Tätowierung ist es für mich auch zumindest Mitschuld der Besitzer…
 
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Doch, ich wäre auch froh und nie im
Leben würde ich jemanden angehen, der die Katze im Garten gefüttert hat.

Anders wäre es, wenn sie bei euch im Haus leben würde, aber auch da, ohne Chip mit unlesbarer Tätowierung ist es für mich auch zumindest Mitschuld der Besitzer…

Danke! Ich war gerade am Verzweifeln, weil ich dachte, dass mit mir was nicht stimmt, wenn ich dankbar und froh wäre. Das sehen wohl viele hier anders.
 
Realistisch gesehen wird ein Teil aller vermissten Katzen irgendwo leben.

Und eben weder gemeldet noch zum Tierarzt gebracht.

Das passiert öfter, dass Katzen nach Jahren irgendwo gefunden werden, teils waren sie da schon länger.

Ohne Chip ist es sowieso unrealistisch den Besitzer zu finden.
Selbst wenn man bei Tasso schaut, ich finde das gar nicht so einfach, habe das selbst schon probiert.

Tim war scheinbar nicht von Anfang an zutraulich.

Nein zutraulich war sie nicht.
Die Besitzerin habe aber gehört (von wem wurde wieder nicht gesagt), dass die Katze gleich von Anfang an so zutraulich war, und wir das ausgenutzt hätten.

Dabei sagt sie noch selbst, dass sie Tim nur scheu, schreckhaft und ängstlich kenne. Wie soll Tim dann zu völlig Fremden sofort super zutraulich sein?
 
Doch, ich wäre auch froh und nie im
Leben würde ich jemanden angehen, der die Katze im Garten gefüttert hat.

Anders wäre es, wenn sie bei euch im Haus leben würde, aber auch da, ohne Chip mit unlesbarer Tätowierung ist es für mich auch zumindest Mitschuld der Besitzer…
BIs vor 20 Jahren wurden in unserer Region eher Hunde, wegen der Hundeverordnung, als Katzen gechippt. Lediglich Peppi wurde vor 15 Jahren tätowiert und ein Jahr später, da Freigänger, gechippt.
Alle ältere Hunde und Katzen waren nur tätowiert und registriert
 
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Unsere früheren Katzen waren alle nur tätowiert, weil es den Chip nicht gab - ich habe nur zufällig davon erfahren und alle weiteren dann natürlich chippen lassen.
 
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Bin ich der Einzige, der sich unfassbar freuen würde, dass die vermisste Katze noch lebt und es so lange gut hatte?

Sie liebt es gestreichelt zu werden, nicht getragen zu werden. Sie lässt sich kurze Strecken tragen, wie von der Straße runter, aber lieben habe ich nirgends geschrieben.
Nein, natürlich würden sich alle freuen, aber sie hatte es ja nicht nur gut oder? Die Verletzung am Rücken, die nicht behandelt werden konnte und so was... Ich denke, das Ding ist eher, und da müsst ihr euch wirklich überlegen, wie ihr das zukünftig handhaben wollt, dass ihr draussen Katzen füttert und natürlich essen da nicht nur Katzen, die dafür angedacht sind. Gerade wenn es auch Freigänger gibt, die aus Gründen Spezialfutter brauchen oder eine Allergie haben, ist es enorm schwierig für Halter, wenn einfach Katzenfutter überall rumsteht. Den Schuh müsst ihr euch da schon anziehen.
Auch hätte man natürlich schon lange ein Foto machen können und bei Tasso melden, einfach mit Sichtmeldung, gerade wenn sie verletzt war. Warum das alles nicht passiert ist, hast du ja auch geschildert, aber ich denke, jetzt im Nachhinein denkst du auch, das wäre eigentlich möglich gewesen. Aber es hätte auch jeder andere diese Meldung machen können, also da hätte auch der werte Herr Nachbar ja Mal eine Meldung machen können.
Was mich verwundert ist eher, dass da wohl so eine Vorurteilbehaftete Situation vorherrscht. Weisst du denn, woher die kommt?
 
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Nein, natürlich würden sich alle freuen, aber sie hatte es ja nicht nur gut oder? Die Verletzung am Rücken, die nicht behandelt werden konnte und so was... Ich denke, das Ding ist eher, und da müsst ihr euch wirklich überlegen, wie ihr das zukünftig handhaben wollt, dass ihr draussen Katzen füttert und natürlich essen da nicht nur Katzen, die dafür angedacht sind. Gerade wenn es auch Freigänger gibt, die aus Gründen Spezialfutter brauchen oder eine Allergie haben, ist es enorm schwierig für Halter, wenn einfach Katzenfutter überall rumsteht. Den Schuh müsst ihr euch da schon anziehen.
Auch hätte man natürlich schon lange ein Foto machen können und bei Tasso melden, einfach mit Sichtmeldung, gerade wenn sie verletzt war. Warum das alles nicht passiert ist, hast du ja auch geschildert, aber ich denke, jetzt im Nachhinein denkst du auch, das wäre eigentlich möglich gewesen. Aber es hätte auch jeder andere diese Meldung machen können, also da hätte auch der werte Herr Nachbar ja Mal eine Meldung machen können.
Was mich verwundert ist eher, dass da wohl so eine Vorurteilbehaftete Situation vorherrscht. Weisst du denn, woher die kommt?
Das stimmt, aber jetzt muss ich auch mal sagen, dass das die Risiken von Freigängern sind. Wenn die einem nicht gefallen oder nicht bekannt sind, dann sollte man nur noch Hauskatzen halten.

Problem mit den Nachbarskatzen ist, um sie wird sich nicht gekümmert. Wir haben schon etliche Anrufe beim Veterinäramt gemacht. Dann kam auch mal jemand, um die Lage zu begutachten. Ihrer Meinung nach, sehen die Katzen gut aus. Ja klar, wenn wir sie füttern.
Also entweder wir füttern sie, oder keiner.


Tasso kannte ich vor meinem Beitrag hier gar nicht und hab ich auch noch nie gehört. Das hat jemand am Anfang erwähnt, und dann habe ich gegoogelt.
 
Ihr habt gar keine eigenen Katzen, oder?

Dann ist das natürlich schwieriger.

Es gibt ja viele Hofkatzen und Streuner, die draußen gefüttert werden. Oder Igel.

Da findet sich fast immer irgendwo Futter.

Auf Bauernhöfen tauchen auch immer mal neue Katzen auf, da werden sicher die wenigsten gemeldet.

Mit dem Chip meinte ich schon aktuell, die Katze wurde vor zwei Jahren vermisst, da war ein Chip schon lange Standard…
 
Außerdem, wenn für die Katzenhilfe eine sichtlich verletzte angefahrene Katze mitten im -20°C kalten Winter kein Notfall war, was ist dann ein Notfall in deren Augen?
 
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Ihr habt gar keine eigenen Katzen, oder?

Dann ist das natürlich schwieriger.

Es gibt ja viele Hofkatzen und Streuner, die draußen gefüttert werden. Oder Igel.

Da findet sich fast immer irgendwo Futter.

Auf Bauernhöfen tauchen auch immer mal neue Katzen auf, da werden sicher die wenigsten gemeldet.

Mit dem Chip meinte ich schon aktuell, die Katze wurde vor zwei Jahren vermisst, da war ein Chip schon lange Standard…
Wir hatten immer Freigänger, und jetzt 2 (kastrierte) reine Hauskatzen.

Auf Bauernhöfen habe ich schon gehört, dass da ganze Rudel von Katzen leben, und sich immer weiter vermehren.
Das scheint ein großes Problem zu sein.
 
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Man muss aber auch unterscheiden zwischen "zuständigen" Tierheimen und privaten "Katzenhilfen". Was war es denn in dem Fall?
 
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Man muss aber auch unterscheiden zwischen "zuständigen" Tierheimen und privaten "Katzenhilfen". Was war es denn in dem Fall?
Unsere lokale Katzenhilfe, mehr weiß ich nicht. Hat uns der Tierarzt empfohlen. Den haben wir davor angerufen gehabt.
 
Unsere lokale Katzenhilfe, mehr weiß ich nicht. Hat uns der Tierarzt empfohlen. Den haben wir davor angerufen gehabt.
Das sind halt in der Regel Privatpersonen, die das ehrenamtlich neben ihrem eigentlichen Beruf machen, und daher nur sehr begrenzt Zeit, Geld und Ressourcen haben. Wenn da mal "nichts geht" würde ich denen keinen Vorwurf machen, sondern mich an die offiziellen Stellen (Tierheim, Veterinäramt etc) wenden.
 
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Das sind halt in der Regel Privatpersonen, die das ehrenamtlich neben ihrem eigentlichen Beruf machen, und daher nur sehr begrenzt Zeit, Geld und Ressourcen haben. Wenn da mal "nichts geht" würde ich denen keinen Vorwurf machen, sondern mich an die offiziellen Stellen (Tierheim, Veterinäramt etc) wenden.

Der Witz ist, dass das genau die Freundin der Besitzerin war damals, und wir die Katze genau beschrieben haben (vom Aussehen her). Wie gesagt sie hat ein eher seltenes Aussehen. Den Standort haben wir auch mitgeteilt, und das war erst 3 Monate nach dem Verschwinden. Ist schon komisch, dass nicht näher nachgefragt wurde, oder kein Verdacht aufkam, dass es vielleicht die Katze ist.
 
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Ich hab bis jetzt nur mitgelesen und auf der einen Seite finde ich es toll, dass ihr nicht wegseht, aber ich sehe auch einige Dinge, die ich bedenklich finde.
Es ist ja wunderschön, dass ihr euch um die Nachbarskatzen kümmert, aber ihr unterstützt dadurch auch die nicht so tolle Katzenhaltung eures Nachbarn.
Und sagt gleichseitig, wenn andere Katzen dadurch angefüttert werden, ist das, das Problem der Halter und die müssen damit leben, weil, wenn sie das nicht möchten, sollen sie Hauskatzen halten.
Nein, ich möchte meinen Katzen aber den Freigang nicht verwehren, weil jemand denkt, er muss draußen füttern.
Auch geht ihr, so scheint es mir, davon aus, dass es Tim zuhause nicht gut ging und es keine Verantwortungsvollen Katzenhalter sind.
Und das kann ich eigentlich nicht rauslesen.
Sie haben versucht ihre Katze zu finden und sind sofort gekommen, sie zu holen.
Dass die Emotionen dabei hochgekocht sind, kann ich echt verstehen.
Für sie sieht das einfach so aus, als hättet ihr eine fremde Katze angefüttert und ein wenig ist es ja auch so.
 
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Statt die Nachbarskatzen zu füttern, könnte man sie halt fangen und gesammelt ins Tierheim bringen und schauen, ob der Nachbar wirklich kommt und sie alle "auslöst". Im Sinne der Katzen wäre es.
 
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Statt die Nachbarskatzen zu füttern, könnte man sie halt fangen und gesammelt ins Tierheim bringen und schauen, ob der Nachbar wirklich kommt und sie alle "auslöst". Im Sinne der Katzen wäre es.

Unser Tierheim hat einen ganz schlechten Ruf weit und breit. Selbst schon Erfahrungen gemacht, deshalb ist das Tierheim bei mir nie eine Option.
Ob das dann Hilfe wäre?
 
Unser Tierheim hat einen ganz schlechten Ruf weit und breit. Selbst schon Erfahrungen gemacht, deshalb ist das Tierheim bei mir nie eine Option.
Ob das dann Hilfe wäre?
Ändert aber halt nix dran, dass ein Tierheim zuständig für Fundtiere ist.
Und inwiefern schlechter Ruf?
 
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