Knopf
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 12. Oktober 2009
- Beiträge
- 274
Hallo, so langsam befürchte ich fast, ich flute Euch etwas - aber es ist ja für die beteiligten Katzen sehr akut, und ich habe Erfahrung bisher nur mit einer einzigen Katze, die uns immer alles relativ leicht gemacht hat mit ihrer duldsamen Art.
Also, ich habe vor ein paar Tagen nach wochenlangem Anbandeln eine Mutterkatze mit ihrem letzten überlebenden Kitten unter einem Holzstoß auf Werksgelände hervorgelockt. Sie sind jetzt bei uns, sozusagen in Quarantäne, im Arbeitszimmer.
Da ist zum einen die Ma, sehr, sehr verschmust und handzahm - mir gegenüber, dem Rest der Familie gegenüber freundlich aufgeschlossen, aber auch gerne noch mit einem Meter Distanz dazwischen. Ich kann sie knuddeln wie einen Teddy, und sie schnurrt, reibt Köpfchen etc.
Dann das Kleine, das ja bis jetzt nur den Holzstoß und den Hof kennt. Wir haben kombiniert, die Arbeitenden dort gefragt, und gerechnet, und es kann eigentlich kaum mehr als acht Wochen alt sein.
Und dann ist da unsere Katze, eine kleine, sehr zarte Freigängerin, sehr duldsam und lieb uns gegenüber, aber extrem angriffslustig gegenüber anderen Katzen - obwohl sie sehr schmächtig ist und nie mehr als 3 Kilo gewogen hat.
So, und zumindest für einige Zeit müssen die drei jetzt miteinander auskommen, und mit uns dreien sowie unserer Nachbarin von oben, die einspringen muß, wenn ich ein krankes Familienmitglied besuche. Im Moment sitzen die zwei Gastkatzen im Arbeitszimmer, also von meiner Zicke separiert.
Die Kleine ist extreeeem scheu - ich kann sie grade mal einmal am Tag vorsichtig anfassen, aber sie traut mir ansonsten auf mehr als einen Meter nicht über den Weg. Und damit schneide ich schon deutlich besser ab als der Rest der Familie.
Wie kriege ich die beiden zum Tierarzt? Sie fressen, spielen, schmusen, balgen sich (das Kleine hat ja keine Geschwister), beider Augen sind klar und beide haben keine sichtbaren (!) Fellparasiten oder Krusten. Die Mama bräuchte ich wohl einfach nur einzupacken, aber das Kleine finde ich nicht mal im Arbeitszimmer wieder, wenn es nicht will - ernsthaft, es macht sich unsichtbar! Was mache ich, und wann spätestens mache ich es?
Wie kann ich den Dreien vielleicht helfen, Frieden zu schließen, ohne das das Kleine gestresst wird und sich die Mama nicht mehr sicher fühlt? Dann wäre die Lage natürlich entspannter, wenn sich alle drei einfach über die Bude verteilen könnten.
Viele viele Fragen, aber fast jeder hier dürfte mit sowas etwas mehr Erfahrung haben als ich, und ich denke, grade wie wir uns mit der Kleinen jetzt verhalten könnte großen Einfluss darauf haben, wie sozialisierbar sie für ein Leben mit Menschen wird.
Darum Danke im Voraus für Eure Erfahrungen!
Also, ich habe vor ein paar Tagen nach wochenlangem Anbandeln eine Mutterkatze mit ihrem letzten überlebenden Kitten unter einem Holzstoß auf Werksgelände hervorgelockt. Sie sind jetzt bei uns, sozusagen in Quarantäne, im Arbeitszimmer.
Da ist zum einen die Ma, sehr, sehr verschmust und handzahm - mir gegenüber, dem Rest der Familie gegenüber freundlich aufgeschlossen, aber auch gerne noch mit einem Meter Distanz dazwischen. Ich kann sie knuddeln wie einen Teddy, und sie schnurrt, reibt Köpfchen etc.
Dann das Kleine, das ja bis jetzt nur den Holzstoß und den Hof kennt. Wir haben kombiniert, die Arbeitenden dort gefragt, und gerechnet, und es kann eigentlich kaum mehr als acht Wochen alt sein.
Und dann ist da unsere Katze, eine kleine, sehr zarte Freigängerin, sehr duldsam und lieb uns gegenüber, aber extrem angriffslustig gegenüber anderen Katzen - obwohl sie sehr schmächtig ist und nie mehr als 3 Kilo gewogen hat.
So, und zumindest für einige Zeit müssen die drei jetzt miteinander auskommen, und mit uns dreien sowie unserer Nachbarin von oben, die einspringen muß, wenn ich ein krankes Familienmitglied besuche. Im Moment sitzen die zwei Gastkatzen im Arbeitszimmer, also von meiner Zicke separiert.
Die Kleine ist extreeeem scheu - ich kann sie grade mal einmal am Tag vorsichtig anfassen, aber sie traut mir ansonsten auf mehr als einen Meter nicht über den Weg. Und damit schneide ich schon deutlich besser ab als der Rest der Familie.
Wie kriege ich die beiden zum Tierarzt? Sie fressen, spielen, schmusen, balgen sich (das Kleine hat ja keine Geschwister), beider Augen sind klar und beide haben keine sichtbaren (!) Fellparasiten oder Krusten. Die Mama bräuchte ich wohl einfach nur einzupacken, aber das Kleine finde ich nicht mal im Arbeitszimmer wieder, wenn es nicht will - ernsthaft, es macht sich unsichtbar! Was mache ich, und wann spätestens mache ich es?
Wie kann ich den Dreien vielleicht helfen, Frieden zu schließen, ohne das das Kleine gestresst wird und sich die Mama nicht mehr sicher fühlt? Dann wäre die Lage natürlich entspannter, wenn sich alle drei einfach über die Bude verteilen könnten.
Viele viele Fragen, aber fast jeder hier dürfte mit sowas etwas mehr Erfahrung haben als ich, und ich denke, grade wie wir uns mit der Kleinen jetzt verhalten könnte großen Einfluss darauf haben, wie sozialisierbar sie für ein Leben mit Menschen wird.
Darum Danke im Voraus für Eure Erfahrungen!