Zeitweilige Unsauberkeit und markieren

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Mikesch1

Mikesch1

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Im Moin-Moin-Gebiet ;-)
Hallo liebe Foris!

Geht um meinen Kater Ole, der zeitweilig unsauber ist und markiert. Vielleicht habt ihr nen Tipp.

Fragenkatalog bei Unsauberkeit

Die Katze: Kater Ole
- Geschlecht: männlich
- kastriert (ja/nein):ja
- war die Kastration in den letzten 6-8 Wochen (ja/nein):nein, allerdings war er bereits 5 oder 6 Jahre alt, als die Kastration seitens der Katzenhilfe erfolgte
- Alter:nun ca. 8 Jahre
- im Haushalt seit:August 2009
- Gewicht (ca.):6,5 kg (ich weiß, ein bisserl zu dick :oops:)
- Größe (z.B. zart, Durchschnitt, groß):stattlicher Kater

Gesundheit:
- letzter TA-Besuch:April 2011
- letzte Urinprobenuntersuchung:April 2011
- bsherige Erkrankungen soweit bekannt:Blasenentzündung im Febr. 2011 - wurde behandelt - Nachuntersuchung im April 2011 - alles wieder ok
- im Mehrkatzenhaushalt, gab es eine Erkrankung bei einer anderen Katze: nein

Lebensumstände:
- wie viele Katzen leben insgesamt im Haushalt: 4 - 1 Kater, 3 Mädels
- wie alt war die Katze beim Einzug in den Haushalt: ca. 5 - 6 Jahre alt
- Vorgeschichte (Züchter, Tierheim, privat, Streuner ..): wahrscheinlich Streuner, kam krank (Halsentzündung, abgemagert) in die Katzenhilfe - verbrachte dort knappe 5 Monate, bevor ich ihn zu mir nahm
- Wie lange wird täglich mit der Katze gespielt: Ole hat nicht viel Bock auf spielen, wenn er denn mal mit MIR spielen will, dauert es höchstens 5 Minuten, dann hat er kein Interesse mehr
- Freigänger (ja/Nein): tja, hier evtl. ein kleines Problem. Bis Ostern ds. Jahres grenzenloser Freigang, nun nur noch abgesicherter, aber abwechslungsreicher Garten von ca. 300 - 350 qm
- gab es Veränderungen im Haushalt (Möbel, Renovierung, Ein/Auszug, Baby, neues Haustier, Todesfall, Änderung im Tagesablauf z.B. durch Beruf/wechsel):Umzug zu Ostern. Die Unsauberkeit und Markierei besteht aber schon seitdem er bei uns einzog. Mal mehr, mal weniger schlimm
- im Mehrkatzenhaushalt, wie gut verstehen sich die Tiere:sie verstehen sich alle gut - Ole ist ein sehr sozialer Kater und liebt seine Mädels

Klo-Management:
- wieviele Klos gibt es:7
- welche Art Klo (offen, Haube, Haube + Klappe, Größe, Höhe):2 x XXL-Klo offen, 2 x XXL-Klo mit Haube, 3 x "normale" Klos mit Haube - alle Klos ohne Klappe
- wie oft wird gereinigt und wie oft komplett erneuert:täglich 2 x wenn was drin ist (die meisten Geschäfte von allen Katze gehen in die Beete, die ich jedoch auch 2 x wöchentlich nach Böllern absuche) - komplett nach Bedarf
- welche Streu wird verwendet:Premiere Excellent
- gab es einen Streuwechsel:nein
- hat das Streu einen Eigengeruch (Babypuder etc.):ich rieche zwar nichts, aber es steht drauf Babypuder
- wo steht das Klo bzw. die Klos (Raum, an der Wand, Ecke, unter .. , hinter .. - bitte genaue Beschreibung für jedes KaKlo):1. Etage 1 Klo (XXL-Haube), Erdgeschoss 1 Klo (XXL-Haube), die restlichen Klos im Keller, der über 4 Räume verfügt, verteilt
- wenn der Futterplatz im gleichen Raum ist - wo genau:nein, KÜche

Unsauberkeit:
- Wann sind die Probleme aufgetaucht:im Prinzip fing es bereits 2 Wochen nach Einzug an
- wie oft wird die Katze unsauber:sehr unterschiedlich, mehr dazu im Text unten
- Unsauberkeit durch Urin oder Kot:nur Urin
- Urinpfützen oder Spritzer:sowohl als auch
- wo wird die Katze unsauber:hauptsächlich im Wohnzimmer, aber auch schon mal auf seinem Futterplatz, während ich das Futter am einfüllen war (das kleine Ferkel)
- wird primär auf horizontale Flächen (Boden, Taschen, Teppich usw.) uriniert oder eher vertikal (Wände, Türen, Couch):sowohl als auch
- was wurde bisher dagegen unternommen:Gegen den Duft verwende ich Myrtheöl - sehr zu empfehlen - habe es eine Zeitlang versucht, wenn ich ihn erwischt habe, ihn raus zu schmeissen, hat ihn aber nicht interessiert. Dann auf Anraten der Katzenhilfe, ihn ca. 5 Min. ins Bad einzusperren, aber nur, wenn ich ihn "in Flagranti" erwischt habe, hat ihn nicht interessieert. Ansonsten, wenn ich es sehe, rufe ich laut NEIN. Ole versteht NEIN. Dann haut er schnell ab

Bevor jetzt die Rufe wegen dem nur noch abgesicherten Freigang laut werden: Ole hat sich von Anfang an so verhalten! Auch, als er kommen und gehen konnte, wie er wollte.

Ich denke, dass markieren hat sich manifestiert, da er ja sehr lange potenter Kater war. Aber das eigentliche Pinkeln mit Pfützen? Es kommt sehr unregelmäßig vor. Wie oben schon gesagt, hat er gepineklt, wenn ich nicht schnell genug mit dem Futternapf hinstellen war. Oder an die Haustür (als wir noch keine Klappe hatten), wenn wir diese nicht schnell genug geöffnet haben. Manchesmal auch ohne für uns ersichtlichen Grund. Ende letzten Jahres war es ganz extrem - mind. 1 - 2 Mal am Tag. Da war allerdings mein Mann krank (zu Hause). Nachdem mein Mann Mitte Januar verstarb, hörte es fast sofort auf. Mitte März passierte es dann wieder ein paar Mal. Warum auch immer - es gab keine Veränderung. Außer dass ich schon Kartons packte (wegen Umzug), allerdings bewußt nur Sachen aus den Schränken und die Kartons kamen sofort in die Garage. Im Haus gab es äußerlich also keine Veränderungen. Und ich packte nie mehr als 1 oder 2 Kartons, war also höchsten 15 bis 30 Min. dran.

Nach dem Umzug pinkelte er nach 5 Tagen "Hausarrest" (der Garten war erst nach 1,5 Wochen fertig) 3 oder 4 x in den Keller. Er markierte aber zu der Zeit nicht. Nachdem alle raus durften war es eine Zeitlang gut, nix passierte. Vor ca. 3 Wochen dann wieder 3 x große Urinpfützen im WoZi. Und ich sah, dass er auch wieder im WoZi markierte. Dann wieder nix.

Draußen markiert er wie ein Weltmeister. Er piescht alles an, was nicht niet- und nagelfest ist.

Ich werde jetzt noch einmal einen Termin beim TA machen und seinen Urin nochmals untersuchen lassen.

Aber er machts ja auch in organisch gesundem Zustand bzw. hat von Mitte Januar bis Mitte März nicht 1 x hingepinkelt, obwohl er Mitte Feb. eine leichte Blasenentzündung hatte :confused:

Wißt Ihr, was das sein könnte? Die Möbel stehen alle im Grunde so, wie im alten Zuhause auch. Es wurden keine neuen Möbel angeschafft. Das kann es also auch nicht sein.

Sorry, ist ein bissi lang geworden :oops:
 
A

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Hm, schade. Seit ihr scheinbar genauso ratlos wie ich :sad:


Okay, auch wenn viele behaupten, es gibt kein "Protestpinkeln", ich denke, es wird etwas in der Art sein. Also bleibt mir wohl nix anderes übrig, als dem Herrn möglichst alle seine Wünsche zu erfüllen (auch wenn mir einige nicht "schmecken") :grin:

Tja, und das markieren ist wohl einfach manifestiert bei Ole.
 
hello

ja ich habs heut früh gelesen... aber nicht gewusst, was ich schreiben soll, tut mir leid.

vielleicht kommt ja noch was.
es scheint fast so, als sei es normal für ihn zu sein, einfach mal zu pinkeln?

liebe grüsse
 
es scheint fast so, als sei es normal für ihn zu sein, einfach mal zu pinkeln?

Ja, er machts ja auch wie ein Weltmeister. Im Garten darf er meinetwegen ALLES anpinkeln. Aber im Haus? :rolleyes:

Naja, gibt halt solche und solche Katerchens.
 
Beschreib Deinen Kater doch mal näher: wie ist er so drauf, wie würdest Du ihn charakterisieren (ruhig, schmusig, ängstlich, nervend, will immer Aufmerksamkeit, duckt sich usw. - nur um ein paar Anregungen zu geben). Wie kommt er mit den anderen Katzen klar, liegt die Bande auch mal zusammen oder geht man lieber seines Weges. Wie sieht der Alltag aus bei Euch - Abwesenheitszeiten, Füttern, Schlafen, Spielen usw. Und ganz wichtig: was weißt Du alles über seine Vorgeschichte - woher kam er (jaaaaaa, ich habe schon gelesen, aber vielleicht gibt es noch das ein oder andere Puzzelteil ;)), was konnte die Pflegestelle berichten, wie hat er sich dort verhalten.

Mir scheint, die Frustrationstoleranz liegt bei Katerchen recht niedrig - hab dafür schon eine Theorie und ggf. können wir mit Bachblüten etwas erreichen.
 
Hi Ina! :)

Tja, zur Vorgeschichte weiß ich leider gar nichts. Auch in der Katzenhilfe konnte uns damals nichts berichtet werden.

Ole ist ein sehr sozialer Kater. Ich glaube, es gibt keine Katze, mit der er sich nicht versteht, außer die/der andere mag ihn nicht.

Als Ole ankam war er natürlich den ersten Tag etwas verängstigt und hat den Tag und die Nacht im HWR verbracht. Aber bereits am nächsten Tag kam er raus zum fressen und ließ sich auch streicheln.

Fressen scheint seine Lieblingsbeschäftigung zu sein. Er ist immer der erste und wenn er seinen Napf halbleer gefuttert hat, geht er erst einmal an die Näpfe der Mädels. Seins spart er sich für Notfälle auf ;) Je nachdem, wie groß der Hunger der Mädels ist, lassen sie ihn oder er kriegt ne Ohrfeige. Auch die Ohrfeige nimmt er immer gelassen hin und wartet dann ab, bis er ran kann. Er scheint also wirklich schwer Hunger geschoben zu haben in seinem früheren Leben. Er kennt auch keine Grenzen, kaum Sättigungsgefühl. Entsprechend hat er ein kleines Bäuchlein (die Wanne ist voll).

Er ist ein ruhiger Typ. Meistens zieht er gemächlich seine Runden. Sowohl früher im grenzenlosen Freigang (man konnte mit ihm wie mit einem Hund ums Haus spazieren gehen) als auch heute im Garten.

Gekuschelt wird bei uns zwischen den Katzen nicht. Lediglich die kleine Miezi möchte ab und an geputzt werden (sie kam ja mit Ole zusammen als erste zu uns). Er tut ihr dann schon mal den Gefallen, putzt sie und will dann spielen. Heißt, er schmeißt sich auf sie rauf und ist etwas rüpelhaft (wie Kater halt so sind). Macht er bei den anderen auch. Die Mädels schreien dann nach ca. 30 Sek. (vorher raufen sie ein wenig mit oder animieren ihn zum raufen) und geben Fersengeld. Er liegt aber oftmals mit einem der Mädels relativ dicht zusammen und schläft bzw. döst. Alles in allem sind sie ein gutes Team, jeder mit seiner Macke.

Ole hat aber schon eindeutig die Hosen an. Die Mädels behandeln ihn mit Respekt, necken ihn aber auch gerne mal. Er ist der Chef ohne großes Dominanzverhalten zu zeigen.

Tja, nach dem Tod meines Mannes bin ja nur noch ich da. Und ich muss, wie vorher auch, arbeiten. Heißt, ich verlasse morgens kurz nach 7 h das Haus und komme um kurz nach 18.30 h wieder zurück. Hatte eine Zeitlang mal probiert, MIttag heim zu fahren, da mein Weg nur 5 Min. beträgt. Aber ich hab es wieder sein lassen, da ich die Miezen nur im Mittagsschlaf gestört habe.

Ich bin kein großer Weggeher. 90 % meiner Freizeit verbringe ich zu Hause. Auch Urlaub und WE.

Ich stehe früh gegen 5 h auf. Katzen bekommen dann ihr Futter. Ole ist neben Lilly meistens derjenige, der schon wartet bzw. mich weckt. Er schleimt dann immer ziemlich rum :D und wird noch im Halbschlaf schwer geschmust.

Nach Futter gehts für alle raus, wenn es die Temperatur zulässt. Die Katzen können immer rein und raus wie sie wollen - aber mir ist es im Winter einfach zu kalt, um lange draußen zu sitzen (bin leider Raucher und rauche nur draußen - morgens zusammen mit 2 Bechern Kaffee). Ich bin dann mit den Miezen im Garten, spreche mit ihnen, einer nach dem anderen kommt mal vorbei, lässt sich kraulen und sie spielen etwas zusammen (inkl. Ole).

Abends läuft es ähnlich ab. Futtern, dann hauen alle ab raus. Ich geh hinterher. Je nachdem, ob sie Lust haben, spiele ich mit ihnen, aber meistens haben sie nach 5 Min. genug und krabbeln lieber im Baum rum oder hauen ihr pralles Bäuchlein in die Sonne (wenn sie scheint).

Ole neigt allerdings seit ca. 1 Jahr zu Panik, wenn etwas sehr laut ist. Aufgefallen ist es mir, als mein alter Staubsauger, vor dem er keinen Schiß hatte, kaputt ging. Habe dann einen Dirt Devil gekauft. Hört sich an wie ein Düsen-Jet. Ole bekam große Kulleraugen und hat sich panisch, ruckartig und in Zeitlupe bewegt. Seitdem nutze ich nur noch Zeiten zum saugen, wenn er nicht im Haus oder zumindest im unteren Stockwerk ist (dann stört es ihn nicht). Hm, ganz selten zeigt er dieses Verhalten auch mal - für mich - völlig ohne Grund und starrt dann auf den Minzsocken, mit dem er sonst spielt, und bewegt sich genauso. Ist aber wirklich sehr selten (1 x in 3 Monaten?).

So, das war jetzt zwar lang, aber ich glaube, Du hast einen guten Einblick in Oles Intimsphäre ;) bekommen. Bin gespannt, ob Dir noch etwas einfällt. Ich bin, wie gesagt, echt ratlos, warum der kleine Scheisser immer wieder rumpieschert.
 
Hallo Meike,

vielen Dank für die vielen Infos. Was mich etwas stutzig macht ist, dass sowohl Pfützen als auch Markierungen vorkommen. Die Erklärung dafür könnte sein, dass hier zwei getrennte Dinge geschehen. Die Markierungen (Strahl gegen eine senkrechte Fläche) sind ein Überbleibsel aus der Vor-Kastratenzeit. Pfützen dagegen werden meist dann abgesetzt (soweit eine organische Ursache ausgeschlossen werden kann), wenn Angst und Unsicherheit im Spiel sind. Durch den eigenen Geruch versuchen Katzen zum einen, sich zu beruhigen, zum anderen kennzeichnen sie mögliche Gegenstände insoweit, als dass diese zu ihrem Zuhause gehören, das auch als Heim erster Ordnung bezeichnet wird (Wohnung, Haus, Schlaf- und Futterplätze, ggf. Wurflager bei Katzen).

Auf gar keinen Fall soll man eine Katze bestrafen, indem man sie wegsperrt - sie kommuniziert und reagiert vollkommen artgerecht und versteht das gar nicht. Ich vergleiche das gern mit einem weinenden Kind, dem man zusätzlich noch eine Ohrfeige gibt als Strafe, dass es weint. Würde man ja auch nicht tun - jedenfalls nicht als normaler Mensch.

Wäre es Dir einen Versuch wert, mal Bachblüten gegen Unsicherheit zu testen, ggf. unter Berücksichtigung von Angst?

Ich vermute ganz stark, dass Ole in seinen ersten Lebenswochen und -monaten nicht alles so mitbekommen hat, wie es optimal gewesen wäre. Werden bestimmte Phasen nicht oder nur unvollständig abgeschlossen, bleiben Angstschwelle, aber auch Frustrationstoleranz sehr niedrig. Insgesamt scheint er ja ein recht ausgeglichener Kater zu sein, aber halt mit kleinen Abstrichen.

Thema Fressen: ich empfehle Dir, mal an einem Wochenende bei der Fütterung so vorzugehen, dass Du immer ein Löffelchen nach dem anderen auf seinen Teller legst, solange, bis er von selbst genug hat. Im schlimmsten Fall bringt er es wieder hoch, wenn er sich überfressen hat, aber er kann dadurch lernen, dass es genug für ihn gibt und er keine Sorgen haben muss, mal nicht satt zu werden (hab hier übrigens ein ähnliches Exemplar ;)).

Für spielfaule Katzen gibt es noch einen guten Tipp: Schuhkarton, an den Längsseiten ein paar pfotengroße Löcher schneiden und dann z.B. halbierte Hühnerherzen verstecken. Die müssen dann rausgehangelt werden - in der Regel haben die Katzen eine Mordsgaudi dabei.
 
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Hallo Ina! :)

Ja, das markieren ist sicherlich da, weil er halt zu lange potent war. Heute morgen hat er mir wieder ein solches "Geschenk" beschert ;) Doof ist halt, dass ich nicht immer alles sehe (heute morgen war mal wieder der Keller dran). Dafür ist das Haus zu groß und ich geh ja nicht jeden Morgen alles ab und schaue in jede Ecke. Ist fast Zufall, dass ich es sehe, wenn es nicht gerade im WoZi am Sofa ist (seine bevorzugte Ecke). Naja, aber es riecht nicht (zumindest ich rieche kein Pipi, wenn ich ins Haus komme).

Du hast wahrscheinlich Recht, was die Unsicherheit betrifft. Denn wie gesagt, sobald etwas "neues" im Weg steht, pinkelt er zu 50 % dagegen. Da passe ich schon auf, dass immer schön alles so ist, wie immer.

Das mit dem Einsperren im Bad hab ich vor Monaten nur 3 oder 4 x gemacht. 1. hat es nix gebracht und 2. tat mir der kleine Mann auch leid. Also hab ich es sein lassen. Allerdings rufe ich NEIN, wenn ich es sehe und schimpfe auch ein wenig. Ansonsten, wenn ich ihn nicht "in flagranti" erwische und eine Pfütze sehe, sage ich im freundlichsten Ton und mit einem Lächeln auf den Lippen, dass er ein kleines A... ist und ich ihm manchmal den Hals umdrehen möchte ;) Meistens muss ich dann tatsächlich lachen :D

Im Moment bzw. seit vor dem Umzug bekommt er abends Bachblüten, weiß aber nicht, ob es die richtigen sind. Ignatia gegen das pieschern und dann noch eine Mischung, die glaube ich auch mal von Dir in einem Beitrag bezgl. Umzug genannt wurde. Honeymoon, Walnut, und noch 2 Sorten (hab ich grad nicht im Kopf).

Wäre Dir aber dankbar, wenn Du mir einen Tipp über die richtige Mischung und vor allem Menge geben könntest.

Tja, was das Fressen betrifft: Wenn ich ihm nur ein "Löffelchen" gebe, geht er an die anderen Näpfe. Meine Mädels sind auch nur Häppchen-Esser. Sie laufen bestimmt 4 oder 5 x zum Napf bis sie fertig sind. Das dauert dann so gut 1 bis 1,5 Std. Und alle Mädels sind schlank, Miezi ist sogar sehr zierlich und ich hab gerade bei ihr immer Angst, dass sie nicht genug bekommt. Wird also schwierig, die Näpfe weg zu stellen. Und Ole lässt ja immer etwas in seinem Napf übrig und vergnügt sich an den anderen. Sein Napf ist nach dem ersten Heißhunger uninteressant, obwohl das Gleiche drin ist.

Das mit dem Karton ist eine gute Idee. Ich muss mir nur überlegen, was ich da reinlege. Hab schon versucht, ihnen mal Hühnerherzen, Hühnerleber und Hühnermagen anzubieten. Sie mögens es nicht. Keiner von ihnen. Ole futtert gern mal zwischendurch Hühner- oder Putenfilet roh, Miezi liebt es gekocht. Lilly mag es nicht, ein Leckerchen für sie bedeutet ein Scheibchen Hühnerbrust (diese hauchzarten) natur. Bekommt sie aber nicht oft, da die ja doch meistens mit ein wenig Gewürz behandelt sind. Bei Polly weiß ich noch nicht, was sie gern mag. Almo nature futtern nur Polly und Ole, aber das kann ich ja schlecht reinlegen. Ich überleg mal.
 
"Im Moment bzw. seit vor dem Umzug bekommt er abends Bachblüten, weiß aber nicht, ob es die richtigen sind. Ignatia gegen das pieschern und dann noch eine Mischung, die glaube ich auch mal von Dir in einem Beitrag bezgl. Umzug genannt wurde. Honeymoon, Walnut, und noch 2 Sorten (hab ich grad nicht im Kopf). "

Honeymoon heißt eigentlich Honeysuckle ;) - hört sich aber sehr nett an! Wir schauen mal, ich schicke Dir noch eine PN.

Was das löffelchenweise Futter angeht: dabeibleiben und umgehend nachlegen, also sobald der eine Happen in der Schnute ist, neuen Löffel in den Napf - ich habe mich da wohl nicht deutlich genug ausgedrückt. Geht er weg zu einem anderen Napf, zurückholen und vor den eigenen setzen.
 
  • #10
Honeymoon heißt eigentlich Honeysuckle ;) - hört sich aber sehr nett an! Wir schauen mal, ich schicke Dir noch eine PN. .

Hi Hi - stimmt :D


Was das löffelchenweise Futter angeht: dabeibleiben und umgehend nachlegen, also sobald der eine Happen in der Schnute ist, neuen Löffel in den Napf - ich habe mich da wohl nicht deutlich genug ausgedrückt. Geht er weg zu einem anderen Napf, zurückholen und vor den eigenen setzen.

Okay, mit dem Löffelchen verstanden. Das Zurückholen von anderen Näpfen praktiziere ich eigentlich schon. Aber der Schlawiner geht dann flötend aus der Küche raus, so nach dem Motto: Ich bin fertig! :cool: Und 5 Min. später schleicht er sich wieder rein und frisst den Mädels alles weg. :rolleyes:
 

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