Zahnfleischentzündung bei Fienchen

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Vitellia

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Liebe Forengemscheinschaft,

ich bräuchte mal wieder euer/eure Schwarmwissen / Erfahrungsberichte / Einschätzung (auch ob meine Überlegungen Sinn ergeben). :)

Es geht um unser Fienchen (fast 5, ehemalige Straßenkatze).

Aufgrund einer starken Zahnfleischentzündung und zweier Wackelzähne gab es im November 2019 eine Zahnsanierung mit Dentalröntgen und allem pipapo in der TK Hofheim (Diagnose Parodontitis). Dabei wurden die oberen beiden Canini gezogen und ca. die Hälfte der Backenzähne.

So weit, so gut. Jetzt waren wir wegen einer anderen Sache (kleine Verletzung am Bein) bei unserer Haus-Tierärztin, die sich im Zuge der Untersuchung auch gleich die Zähne mit anschaute und feststellte, dass das Zahnfleisch schon wieder beginnt, sich zu entzünden. Sie meinte, es könnte eine immunologische (?) Sache sein. Die Situation wäre zwar wahrscheinlich 1000x besser als vorher, aber zumindest der Zahn, wo das ZF schon wieder entzündet ist, müsse irgendwann wohl auch raus (und wahrscheinlich auch weitere Zähne).

Noch zur Info:
Da Fienchen immer mal wieder leicht tränende Augen, "Schlafsand" und eine leichte Bindehautentzündung hat, hatten wir einen Augenabstrich auf die gängigen Katzenschnupfenerreger (Herpes, Calici, Chlamydien, Mykoplasmen) veranlasst - der war komplett negativ.

Ihr Allgemeinzustand ist ansonsten gut, sie frisst normal, nimmt an unserem Leben teil, hat hin und wieder ihre 5 Minuten, spielt/kabbelt sich mit ihrem Katerfreund, alles prima.
Derzeit bekommt sie wegen ihrer Verletzung Clavaseptin (das auch anschlägt) und Metacam und ich hab den wagen Eindruck, dass sie noch etwas aufgeweckter ist als sonst. (Oder die TÄ hat ihr gestern noch was anderes gespritzt als Schmerzmittel und AB, so dass sie vollkommen jeck durchs Haus tobte ;))

Jetzt zu meinen Überlegungen:

Meine TÄ brachte auf meine Frage hin, ob man was fürs Immunsystem machen könnte, Interferon ins Spiel, klang aber selbst nicht 100% überzeugt. Sie ist wohl eher der Meinung, dass es besser wäre, die Zähne mittelfristig zu ziehen und ich bin geneigt, ihr da zu folgen. Was ich hier im Forum soweit gelesen habe, ist der Erfolg einer Interferon-Therapie ja auch nicht immer gegeben. Und wenn ich sehe, wie gut es unserem Kater Willy ohne Zähne geht (er hatte massiv FORL), tendiere ich schon eher zum Zähneziehen. Zumal sie eh nur noch die Hälfte hat.

Wie sind da eure Erfahrungen/Einschätzungen so? Und gibt es abgesehen von Interferon etwas, das ich fürs Immunsystem tun könnte?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten :)
 
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Ich kann leider nichts beitragen. Kurz dachte ich, bei euch gibt es eine Nummer 3, bis ich darauf hingewiesen wurde, dass Bienchen=Fienchen ist :)

Gute Besserung!!!
 
Ich kann leider nichts beitragen. Kurz dachte ich, bei euch gibt es eine Nummer 3, bis ich darauf hingewiesen wurde, dass Bienchen=Fienchen ist :)

Gute Besserung!!!

Ja, ich muss das mal im anderen Thread ändern lassen. Irgendwie hat sich Fienchen mittlerweile als Rufname etabliert. ;)
 
Liebe Forengemscheinschaft,

ich bräuchte mal wieder euer/eure Schwarmwissen / Erfahrungsberichte / Einschätzung (auch ob meine Überlegungen Sinn ergeben). :)

Es geht um unser Fienchen (fast 5, ehemalige Straßenkatze).

Aufgrund einer starken Zahnfleischentzündung und zweier Wackelzähne gab es im November 2019 eine Zahnsanierung mit Dentalröntgen und allem pipapo in der TK Hofheim (Diagnose Parodontitis). Dabei wurden die oberen beiden Canini gezogen und ca. die Hälfte der Backenzähne.

So weit, so gut. Jetzt waren wir wegen einer anderen Sache (kleine Verletzung am Bein) bei unserer Haus-Tierärztin, die sich im Zuge der Untersuchung auch gleich die Zähne mit anschaute und feststellte, dass das Zahnfleisch schon wieder beginnt, sich zu entzünden. Sie meinte, es könnte eine immunologische (?) Sache sein. Die Situation wäre zwar wahrscheinlich 1000x besser als vorher, aber zumindest der Zahn, wo das ZF schon wieder entzündet ist, müsse irgendwann wohl auch raus (und wahrscheinlich auch weitere Zähne).

Noch zur Info:
Da Fienchen immer mal wieder leicht tränende Augen, "Schlafsand" und eine leichte Bindehautentzündung hat, hatten wir einen Augenabstrich auf die gängigen Katzenschnupfenerreger (Herpes, Calici, Chlamydien, Mykoplasmen) veranlasst - der war komplett negativ.

Ihr Allgemeinzustand ist ansonsten gut, sie frisst normal, nimmt an unserem Leben teil, hat hin und wieder ihre 5 Minuten, spielt/kabbelt sich mit ihrem Katerfreund, alles prima.
Derzeit bekommt sie wegen ihrer Verletzung Clavaseptin (das auch anschlägt) und Metacam und ich hab den wagen Eindruck, dass sie noch etwas aufgeweckter ist als sonst. (Oder die TÄ hat ihr gestern noch was anderes gespritzt als Schmerzmittel und AB, so dass sie vollkommen jeck durchs Haus tobte ;))

Jetzt zu meinen Überlegungen:

Meine TÄ brachte auf meine Frage hin, ob man was fürs Immunsystem machen könnte, Interferon ins Spiel, klang aber selbst nicht 100% überzeugt. Sie ist wohl eher der Meinung, dass es besser wäre, die Zähne mittelfristig zu ziehen und ich bin geneigt, ihr da zu folgen. Was ich hier im Forum soweit gelesen habe, ist der Erfolg einer Interferon-Therapie ja auch nicht immer gegeben. Und wenn ich sehe, wie gut es unserem Kater Willy ohne Zähne geht (er hatte massiv FORL), tendiere ich schon eher zum Zähneziehen. Zumal sie eh nur noch die Hälfte hat.

Wie sind da eure Erfahrungen/Einschätzungen so? Und gibt es abgesehen von Interferon etwas, das ich fürs Immunsystem tun könnte?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten :)

Grundsätzlich erst mal das Immunsystem einer Katze wird durch diese Faktoren beeinträchtigt, Hohes Alter, Übergewicht, zuwenig Ruhe und Schlaf, Verletzungen, Krankheiten und Medikamenten.

Das Hauptproblem ist aber die Fütterung und da meine ich nicht was Sie im Erwachsenenalter bekommt sondern was Sie als Baby bekommen, oder nicht Bekommen hat, denn damit fängt ja alles an.

Das Immunsystem einer Katze oder eines Hundes wird erst mal nur durch die Muttermilch gestärkt, das geht aber auch nur wenn die Mütter ein gutes Futter haben, ist das nicht der Fall wachsen die Kitten, Welpen, schon mit einen geschwächten Immunsystem auf, die Folgen bei jeden kleinen Windstoß haben Sie was anderes das ist erstmal Fakt.

Sorry hier muss ich erst mal Schluss machen wegen Besuch, wenn ich wieder Zeit habe, dann schreibe ich dir was Du deiner Katze geben sollst damit ihr Abwehrsystem gestärkt wird, denn mit Medikamenten wird das nämlich Nie was.
 
Danke schon mal bis hierher für deine Ausführungen, ich bin gespannt auf deine Tipps. :)


Grundsätzlich erst mal das Immunsystem einer Katze wird durch diese Faktoren beeinträchtigt, Hohes Alter, Übergewicht, zuwenig Ruhe und Schlaf, Verletzungen, Krankheiten und Medikamenten.

Gut, Übergewicht kann ich bei ca, 3,5 kg wohl ausschließen, hohes Alter ebenfalls. ;)

Zu wenig Ruhe und Schlaf sollte sie auch nicht bekommen, wir sind ein eher ruhiger Haushalt (sie hat sich, ihrem Verhalten nach zu urteilen, quasi sofort hier zu Hause gefühlt, war die große Katzengruppe auf ihrer Pflegestelle doch eher ein Stressfaktor für sie); mit ihrem Katerkumpel versteht sie sich nach wie vor gut.

Die Verletzung ist auch nicht gravierend, bleiben Krankheiten und Medikamente.

Letztere bekommt sie auch nicht ständig, natürlich rund um ihre Zahn-OP im November, davor hatte sie eine Halsentzündung mit Fieber, die antibiotisch behandelt wurde (und die ich auf ein akut etwas überfordertes Immunsystem geschoben habe. Immerhin hatte sie die knapp 3 Jahre zuvor als Wohnungskatze gelebt und in unserem Haus ist es schon etwas kühler als auf der PS. Dazu kam die Parodontitis und vielleicht doch auch Umzugsstress, sie ist ja erst ein knappes Jahr bei uns).

Und eben jetzt kurzfristig wegen der Wunde, die sich entzündet hatte.
Ansonsten wirkt sie - bis auf die leichten Augenprobleme (sie reibt ja nie dran oder kneift die Augen großartig zu) und die (auch noch leichte) ZFE - aber vollkommen gesund und fidel, auch das letzte BB sah laut Tierärzten gut aus.

Das Hauptproblem ist aber die Fütterung und da meine ich nicht was Sie im Erwachsenenalter bekommt sondern was Sie als Baby bekommen, oder nicht Bekommen hat, denn damit fängt ja alles an.

Das Immunsystem einer Katze oder eines Hundes wird erst mal nur durch die Muttermilch gestärkt, das geht aber auch nur wenn die Mütter ein gutes Futter haben, ist das nicht der Fall wachsen die Kitten, Welpen, schon mit einen geschwächten Immunsystem auf, die Folgen bei jeden kleinen Windstoß haben Sie was anderes das ist erstmal Fakt.

Das ist eine interessante Info. Als ehemalige Straßenkatze könnte das ja durchaus ein Faktor sein. Ich weiß auch nicht genau, wie alt sie war, als sie in den Tierschutz kam, es hieß nur "sie war schon etwas älter" (im Gegensatz zum Kater, der mit ca. 5 Monaten gefunden wurde). Und da sie zu dem Zeitpunkt unkastriert war, kann sie theoretisch auch selbst schon Kitten gehabt haben, was dann natürlich auch Kraft raubt. Aber das ist reine Spekulation.

Sorry hier muss ich erst mal Schluss machen wegen Besuch, wenn ich wieder Zeit habe, dann schreibe ich dir was Du deiner Katze geben sollst damit ihr Abwehrsystem gestärkt wird, denn mit Medikamenten wird das nämlich Nie was.

Wie gesagt, ich bin gespannt. Bin aber eigentlich auch kein Mensch, der sein Tier dauernd mit Medikamenten vollstopfen will, dass sie jetzt schon 3x mal AB behandelt wurde wegen verschiedener Sachen, ist einfach eine Verkettung blöder Umstände. Und ja, vielleicht wären die Halsentzündung und die Wunde jetzt auch ohne verheilt, aber das war mir dann doch zu unsicher.

Und ich wollte dann auch noch mal auf mein anderes Anliegen aufmerksam machen, nämlich eure Meinungen/Erfahrungen zu meiner Annahme, dass mittelfristig eine Entfernung der Zähne am ehesten zum Erfolg führen wird. Anstatt wegen der ZFE ewig mit irgendwas herum zu doktern, das dann doch nicht die gewünschte Wirkung zeigt.
 
….Und ich wollte dann auch noch mal auf mein anderes Anliegen aufmerksam machen, nämlich eure Meinungen/Erfahrungen zu meiner Annahme, dass mittelfristig eine Entfernung der Zähne am ehesten zum Erfolg führen wird. Anstatt wegen der ZFE ewig mit irgendwas herum zu doktern, das dann doch nicht die gewünschte Wirkung zeigt.


Hallo Vitellia,

Was eine Meinung zu o. g. Fragestellung betrifft, müsse man eigentlich erst etwas mehr über den Ist-Zustand wissen?!
Und über die Kooperationsbereitschaft der Katze bei einer regelmäßigen häusl. Reinigung etc....

Handelt es sich bei der ZFE z. B. eher um eine Gingivitis oder schon um eine chron. Parodontitis?
Ist aktuell mal eine genauere Untersuchung am Zahnfleisch gemacht worden, um etwaige Taschentiefen zu sondieren und die Blutungsneigung zu prüfen.

Das ist m M. n. ein ganz brauchbarer Indikator für die Schwere der Entzündung.....

Wäre schon der Zahnhalteapparat beteiligt, liefe es vermutlich irgendwann auf die Extraktion der Zähne hinaus. Eine Gingivitis kann wieder vollständig ausheilen...…

Es gibt grundsätzlich einige Maßnahmen, die man ausprobieren könnte....
Da kommt natürlich auch wieder das Immunsystem und der Allgemeinzustand ins Spiel.

Interferon würde meiner Ansicht nach, seine Vorteile eher bei einer viral bedingten Gingivostomatitis ausspielen.
Bei den o. g. Krankheitsbildern sehe ich das Nutzen/Risko-Verhältnis nicht so positiv.
 
Hallo Jag,

ich versuch mal deine Fragen nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten.

Hallo Vitellia,

Was eine Meinung zu o. g. Fragestellung betrifft, müsse man eigentlich erst etwas mehr über den Ist-Zustand wissen?!
Und über die Kooperationsbereitschaft der Katze bei einer regelmäßigen häusl. Reinigung etc....

Gute Frage. Sie ist an für sich sehr lieb, lässt sich von mir aber nicht so gern ins Mäulchen schauen. Aber vielleicht muss ich mir da auch einfach noch mal den richtigen Griff zeigen lassen.

Handelt es sich bei der ZFE z. B. eher um eine Gingivitis oder schon um eine chron. Parodontitis?
Ist aktuell mal eine genauere Untersuchung am Zahnfleisch gemacht worden, um etwaige Taschentiefen zu sondieren und die Blutungsneigung zu prüfen.

Das ist m M. n. ein ganz brauchbarer Indikator für die Schwere der Entzündung.....

Wäre schon der Zahnhalteapparat beteiligt, liefe es vermutlich irgendwann auf die Extraktion der Zähne hinaus. Eine Gingivitis kann wieder vollständig ausheilen...…

Es fand, wie gesagt, im November vergangenen Jahres - also noch nicht allzu lange her - eine Zahnsanierung statt. Dabei wurden die Zähne mittels Sondieren/ Dentalröntgen geprüft, Parodontitis festgestellt und einige Zähne entfernt (die beiden oberen Canini und einige Backenzähne).

Aktuell wurde nur ins Mäulchen geschaut (ich war ja wegen einer ganz anderen Sache beim TA) und dabei eben festgestellt, dass das Zahnfleisch an einem Zahn schon wieder entzündet ist.

Es gibt grundsätzlich einige Maßnahmen, die man ausprobieren könnte....
Da kommt natürlich auch wieder das Immunsystem und der Allgemeinzustand ins Spiel.

Mit der Einschränkung, dass ich kein Tiermediziner bin, würde ich ihren Allgemeinzustand als gut bezeichnen. Andererseits war da die Halsentzündung und mein (nicht verifiziertes) Gefühl, dass ihr Immunsystem vielleicht doch ein ganz klein wenig anfälliger ist. So hatte ich letztens den Eindruck, dass sie sich wieder leicht verkühlt hatte, ich will aber auch nicht ausschließen, dass ich da etwas übersensibel bin. Sie ist keineswegs andauernd elend oder schlapp. Sondern wirkt abgesehen von der ZFE und den Augen, wie eine vollkommen gesunde Katze.

Interferon würde meiner Ansicht nach, seine Vorteile eher bei einer viral bedingten Gingivostomatitis ausspielen.
Bei den o. g. Krankheitsbildern sehe ich das Nutzen/Risko-Verhältnis nicht so positiv.

Danke für deine Einschätzung. Da Katzenschnupfen-Erreger ja schon mal negativ getestet wurden (wenn auch nur am Auge), gehe ich auch eher weniger von was viralem aus. Wobei es natürlich wahrscheinlich noch andere Viren gibt, die zu einer ZFE führen können? Da kenn ich mich zugegeben zu wenig aus.
 
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Hallo,

zunächst würde ich mir den Zahnstatus mit den Sondierungstiefen aus Hofheim
geben lassen. Wird (normalerweise) für alle Zähne gemacht und dokumentiert.

Später mehr...………..
 
Ist angefordert. Ich hab mir dann auch gleich mal den Befundbericht schicken lassen *hüstel*
 
  • #10
Ich kann leider nichts beitragen, aber drücke dem BienchenFienchen alle Daumen und 12 Pfoten! :)
 
  • #11
Ist angefordert. Ich hab mir dann auch gleich mal den Befundbericht schicken lassen *hüstel*

Ausgehend davon, dass wir hier über Parodontitis/Gingivitis reden, würde ich einfach zunächst den Zahnstatus/Befund aus Hofheim als Grundlage nehmen, und für die aktuell betroffene Region die in der TK ermittelte Taschentiefe der relevanten Zähne ansehen.
So ganz viel Substanzverlust dürfte in den gut 2 Monaten eigentlich nicht aufgetreten sein.

Mit den Taschentiefen hast Du eine Einschätzung über das Ausmaß der Erkrankung und des etwaigen Knochenabbaus (neben Rö.) und damit eine Prognosebasis in Sachen Zahnerhalt…… (kannst Du ja mal posten)

…….damit käme dann u. a. die häusliche Zahnpflege ins Spiel :D - und die Notwendigkeit, den Verlauf engmaschig im Auge zu behalten, um ggf. eine Verschlechterung sofort anzugehen.

Hast Du dich mit den Krankheitsbildern und deren Entstehung schon beschäftigt…..???
 
  • #12
Ich häng mich mal hier dran, da wir gerade so ziemlich das gleiche Thema haben und ich auch vor der Frage stehe, ob ich einen Teil der Zähne bei Pips ziehen lassen.
 
  • #13
Ich kann leider nichts beitragen, aber drücke dem BienchenFienchen alle Daumen und 12 Pfoten! :)

Danke dir :)

Ausgehend davon, dass wir hier über Parodontitis/Gingivitis reden, würde ich einfach zunächst den Zahnstatus/Befund aus Hofheim als Grundlage nehmen, und für die aktuell betroffene Region die in der TK ermittelte Taschentiefe der relevanten Zähne ansehen.
So ganz viel Substanzverlust dürfte in den gut 2 Monaten eigentlich nicht aufgetreten sein.

Mit den Taschentiefen hast Du eine Einschätzung über das Ausmaß der Erkrankung und des etwaigen Knochenabbaus (neben Rö.) und damit eine Prognosebasis in Sachen Zahnerhalt…… (kannst Du ja mal posten)

…….damit käme dann u. a. die häusliche Zahnpflege ins Spiel :D - und die Notwendigkeit, den Verlauf engmaschig im Auge zu behalten, um ggf. eine Verschlechterung sofort anzugehen.

Zahnstatus an sich ist wie gesagt angefordert-

Laut Befundbericht ergab das Röntgen:
bds. OK Canini pulpenoffen, horizontaler Knochenabbau re>li, periapikale Aufhellung
horizontaler Knochenabbau im Bereich der rechten Ok Backenzähne mit freiliegenden Bifurktiones, linker OK nur im Bereich 206, 20; 307, 407, 409
fehlend: 209
alle Incisivi, UK Canini, 308, 309, 408 o. r. B.

Diagnose:
komplizierte Kronenfrakturen alt an 104, 204; Parodontitis

Es wurden insgesamt 11 Zähne extrahiert, bei den anderen der Zahnstein entfernt.

Häusliche Zahnpflege wurde auch angeraten, wie ich jetzt sehe. Entweder wurde das damals nicht gesagt oder ich hab's in der Aufregung überhört. :oops:
Na, das wird ein Spaß. Fienchen ist jetzt schon genervt, weil ich ihr dauernd an den Augen herumfuhrwerke. Und ihr zwischen die Beine schaue, zwecks
Wundenkontrolle. :stumm:

Hast Du dich mit den Krankheitsbildern und deren Entstehung schon beschäftigt…..???

Ich hab ein wenig im Internet recherchiert, aber das ist ja immer so eine Sache ...
 
  • #14
Das mit der häuslichen Zahnpflege hat man bestimmt unterschlagen, weil sie Angst um Deine Hände hatten...….:p

Um welche Zähne geht es denn eigentlich jetzt bei der aktuellen Entzündung grade??
 
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  • #15
Tja, auch 11 Zähne weniger hindern sie nicht, Meisen zu mördern, da kann man auch schon mal Angst um meine Hände haben. :p

Welcher Zahn es genau ist, müsste ich tatsächlich noch mal nachschauen.

Edit: Es ist einer der Backenzähne.
 
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  • #16
Backenzahn oben/unten/re./li.?
Ist aber eigentlich erst relevant, wenn der Zahnstatus da ist.....

Nebenbei. Hast Du die Zahlen-(Zahn-)zuordnung so aus dem Befund übernommen?? :confused:
 
  • #17
Ja, warum?
 
  • #18



Guten Morgen,

weil meiner Ansicht nach, hier bei der Zuordnung etwas nicht stimmen kann,
z. B.:

"….linker OK nur im Bereich 206, 20; 307, 407, 409.."


Soweit ich das Zahnschema (hoffentlich ?! :oops:) richtig verstanden habe:

- handelt es sich bei dieser Variante immer um ein Drei-Ziffer-System.

- können die 300er und 400er Zahlen eigentlich nicht den OK betreffen?
 
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  • #19
Danke schon mal bis hierher für deine Ausführungen, ich bin gespannt auf deine Tipps. :)

Also wie Gesagt mir geht es hier nur um das Immunsystem, denn das ist in so weit für alles Verantwortlich.

Kommen wir also auf die Elterntiere Hund , Katze zurück, Halter von Trächtigen Hundinnen oder Kätzinnen, müssen in dieser Zeit besonders darauf achten das ihre Lieblinge ein Hochqualitatives futter Bekommen, was zu 60% - 70% aus Roh Fleisch,Fisch, Innereien und Knochen bestehen sollte, man kann wenn man will das auch noch zu 30% in Gekochtes fleisch Unterteilen dazu kommen dann eben noch Kartoffeln, Nudel oder Reis, wie man will Gemüse und Obst sollte Natürlich auch nicht Fehlen.

Wobei ich wenn an das Katzen und Hundefutter Kartoffeln dran kommen, da Verwende ich nur Süßkartoffeln, der Grund ist dieser hie.

Brennwert
Kalorien
Protein
Kohlenhydrate
Zucker
Fett:
Ballaststoffe

Vitamine und Beta Carotin:

Vitamin A
Vitamin C
Vitamin E
Beta Carotin
Mineralstoffe

Eisen
Zink
Natrium
Kalium
Magnesium
Calcium.

Beim Reis ist es fast ähnlich denn Er enthält Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett sehr wenig, Ballaststoffe, Kalorien und wichtige B-Vitamine, zusammen gefasst.

Reis wird vom Körper langsamer verarbeitet und deshalb macht Er auch länger satt.

Beim Obst verwende ich bei den Hunden z.B. Bananen, Mangos, Papaya und Äpfel, Roh oder mit Gekocht.

Bei den Katzen da Verwende ich z.B. nur Bananen und auch nur Püriert.

Beim Gemüse sind es Ausschließlich nur Karotten, die ich bei Hund und Katze verwende.

Aber auch beim Fleisch gibt es Unterschiede zu Hund und Katze, meine Hunde z.B. Bekommen alles Fleisch was der Markt hergibt,ich habe das nämlich das Glück, das unser Sohn als Metzger in einen Großmarkt arbeitet und von da Bekomme ich z.B. Fleisch was über das Verfallsdatum ist, oder auf dem Transport angedaut ist und das geht über alles Geflügel bis hin zum Rinder und Schweinefilet und für die Katzen verwende ich nur Gewolftes Rindfleisch und 3 mal in der Woche bekommt jede meiner 4 alt-Katzen 2 Tote Eintags-küken, Hühner, Enten, oder Gänse meine 3 Kitten je eins, die Bekomme ich von einer Groß-Brüterei geschenkt.

Da aber meine alt-Katzen alles Freigänger sind, stehen Natürlich auch Mäuse, Reis-Ratten, die sich wieder Name schon Sagt, von Reis und Obst Ernähren, Vögel und kleinere Schlangen auf ihren Futter-plan.

Aber der Hit meines Futters ist und bleibt die Kokosnuss, du aber auch andere werden sich jetzt Fragen was soll meine Katze oder mein Hund mit einer Kokosnuss anfangen,Läuft der Tigermann noch Rund, so was hier zu Schreiben, doch ich Ticke noch Richtig denn ich weis genau von was ich hier nämlich spreche.

Denn das tropische Gewächs ist reich an Eiweißen und Fetten und dient aufgrund seines Nährstoffreichtums in den Herkunftsländern als Muttermilchersatz für Säuglinge.

Denn die Kokosnuss gehört wie auch die Banane und die Avocado zu den Nahrungsmitteln, die Tiere und Menschen monatelang ausschließlich zu sich nehmen kann, ohne an Mangelerscheinungen zu leiden.

Das liegt zum einen daran, dass die Kokosnuss reich an Eiweißen und Fetten ist und zum anderen viele Vitamine und Nährstoffe vorweisen kann, nicht Gewusst ? ok macht nichts jetzt wisst ihr es ja.

Kokosöl z.B. desinfiziert auch wenn das Oel in festem oder flüssigem Zustand bei ca. 25° C auf kleine Wunden aufgetragen wird, aber auch auf die Zähne wirkt Kokosöl positiv denn es bekämpfen Karies.

Und das enthält die Nuss alles, leider sind mir die genauen Mengenangaben nicht so Geläufig, aber das macht auch nichts, Hauptsache ist ja was überhaupt in der Nuss ist und das ist das hier.

Natrium
Kalium
Calcium
Phosphor
Magnesium
Eisen

Vitamin E
Vitamin B1
Vitamin B2
Vitamin B3
Vitamin B6
Vitamin C
Selen

Das die Kokosnuss viele wichtige Nährstoffe hat bleibt Hoffentlich unbestritten, denn das weiße, innen liegende Fruchtfleisch besteht fast zur Hälfte nur aus Wasser und zu etwa einem Drittel aus Fett. aber den Großteil machen dabei die gesättigte Fettsäuren aus wie z.B. Laurinsäure, wenn Hunde oder Katzen viele Kokos Produkte, wie z.B. Kokosmilch, Kokos-Wasser oder Kokosöl mit zu ihren Futter bekommen, dann kann man sich den Weg zum TA wegen Würmer, Zecken, Milben und vor allen die Sinnlosen Wurmkuren, die dem Hund, der Katze mehr Schaden, als Nutzen bringen Ersparen.

Denn ich habe weder meine Hunde, noch meine Katzen, in all den Jahren mit Chemie entwurmt und schon gleich gar nicht ihnen was, gegen Zecken, Milben und Flöhe spritzen lassen.

Meine Hunde und Katzen sind von all dem Ungeziefer frei und das mache ich nur mit der Kokosnuss.

Zum Schluss mache ich aber darauf Aufmerksam, das die Kokosnuss kein All-heil oder Wundermittel ist, was ich damit Sagen will man sollte also nicht glauben wenn man heute seinen Hund,Katze Kokosöl, Kokos-Wasser oder Kokosmilch gibt dann ist alles in kurzer Zeit wieder in Ordnung, das ist nämlich nicht so, bei meine Hunde spielte die Kokosnuss vor 100 Jahren als Sie noch Wild waren eine große Rolle mit, denn gerade in de Trockenzeiten wo das Angebot an Beutetiere mager war musste Sie ja auch was Fressen und Trinken und da war die Kokosnuss genau Richtig, denn das Fruchtfleisch machte sie Satt und das Fruchtwasser stillte ihren Dust, meine kennen das also von ihren Vorfahren, ich lege ihnen eine Nuss hin und das öffnen machen Sie selber denn Sie kennen genau den Schwachpunkt an der Nuss und da ist es kein Hexenwerk für Sie eine Nuss von ca. 1,5 - 2 kg Innerhalb von 10 - 20,30 min in 2 Hälften zu Beißen, was dann so Aussieht.

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Meine alt-Katzen, haben als Babys von mir auch nur Kokosmilch bekommen die kennen das also auch und die Jungen jetzt von 5 Monaten die auch.

Ich Empfehle dir also für dein Katze Kokosmilch und Frischfleisch um das Immunsystem zu Stärken und Kokosöl gegen die Zahnfleisch Entzündung, die sollte zuerst mal zurück gehen, dann kann man immer noch sehen, was mit den Restlichen zähnen ist, Du kannst aber auch das Fleisch Mischen, halb Roh und halb Gekocht so mache ich das auch, Wasser in dem Sinn gibt es für die Katzen nicht da gibt es nur Kokosmilch, das Hundefutter wird auch nicht in Wasser, sondern auch nur in Kokosmilch gekochten und wenn Sie fertig sind da gibt es am Abend für jeden noch einen Viertelliter und erst wenn da die Wasserschüssel Leer ist, kommt da Wasser für die Nacht Rein.

Du siehst also Kokos, ist genau so ein fester Bestandteil wie Fleisch, oder Fisch usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Tigerman..das mag für Hunde so in Ordnung sein. Katzenfutter sollte jedoch so gut wie möglich keine Kohlenhydrate wie Nudeln, Reis, Getreide etc, enthalten. Ebenso Pflanzenfette sollten bei Katzenfütterung gemieden werden.
Katzen sind reine Carnivoren, anders also als Hunde.
Pflanzliches sollte ggf. nur in sehr geringen Mengen dem Futter beigesetzt werden.

Das wurde dir hier aber unter deinem alten Nicknamen im Forum bereits schon erklärt.
Bitte lies hier nochmal quer, bevor du Kohlenhydrate weiterhin anderen Usern als sinnvoll in der Katzenernährung empfiehlst!
 
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