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Julia_1208
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- Mitglied seit
- 6. Juni 2013
- Beiträge
- 1
Hallo liebe Katzen-Besitzer,
ich habe mich heute hier im Forum angemeldet, weil ich nicht mehr weiter weiß. Es geht um meine Katze Julia. Sie ist 5 Jahre alt. Sie hat quasi von Geburt an chronischen Katzenschnupfen. Seit ein oder zwei Jahren fällt mir auf, dass sie beim Fressen Probleme beim Schlucken hat. Eine Untersuchung der Zähne ergab nichts. Den chronischen Katzenschnupfen behandeln wir je nachdem mit Engystol, Lysin (oder wie das heisst) und mit Schleimlöser. Wenn es schlimm wurde bekam sich auch AB.
Jedenfalls fingen die neuen Symptome vor ca. 1 1/2 Monaten an. Sie hatte immer stärkere Schluckbeschwerden und fing manchmal an zu keuchen bzw. zu husten. Wir haben es für Katzenschnupfen gehalten, haben es versucht selbst mit unserem Mitteln zu behandeln und dann zum TA, von dem sie wieder AB bekam. Ihr Zustand verbesserte sich kurz wurde dann aber wieder schlechter. Dann haben wir es mit Inhalationen von Kamille versucht, das brachte aber auch nicht, daher sind wir wieder zum TA. Die TA meinte wir sollten man in eine Tierklinik fahren und sie dort sedieren lassen damit in den Hals geschaut werden kann, weil sie der Meinung war, dass das Keuchen nicht vom Katzenschnupfen kommen kann. Die Untersuchung ergab eine Wucherung im Hals vor der Luftröhre, die diese fast vollständig zudeckte. Kein Wunder das die arme Maus schluck- und atembeschwerden hat. Verdacht auf Tumor. Die Gewebeprobe wurde zur Pathologie geschickt. Zudem ist das Gewebe stark vernarbt. Ihr wurde ein AB gespritzt und wir bekamen Cortison Tabletten mit nach Hause, eine halbe pro Tag geben wir ihr. Nach einer Woche kamen die Ergebnisse: Eine starke Entzündung, aber wohl kein Tumor. Die TA meinte aber, dass es auch möglich ist, dass unter der Entzündung ein Tumor sitzen kann. So tief wäre ihre Gewebeprobe aber nicht gegangen. Sie bekam ein Langzeit AB (14 Tage) und wieder Cortison Tabletten (Predinisolon 5 mg) wieder eine hable Tablette am Tag. Nun sind weitere 5 Tage vorbei und ihr geht es weiterhin nicht besser, wenn nicht sogar ein bisschen schlechter (Fressen tut sie immer weniger: früher hat sie 5 Katzenstangen locker hintereinander verdrückt, dann waren es zwei, jetzt nicht mal mehr eine, wenn ich sie nicht in kleinste stücke reisse). Meine Schwester ist der Meinung dass ein Antibiogram gemacht werden müsste. Das geht aber nur über eine neue Gewebeprobe, laut TA. Die nächste Sedierung ist für den 17.06 angesetzt, also noch über eine Woche. Wir haben nicht das Gefühl, dass das AB (eine Art von Penicilin) oder das Cortison wirken. Alternativ schlug sie mir gerade vor, dass wir ihr ein anderes AB (levofloxacin) geben könnten. Allerdings betonte sie, dass wir eigentlich die zwei Wochen komplett abwarten sollten. Ich bin hin und her gerissen. Zum einen frage ich mich, warum wir keine Besserung sehen (dauert das wirklich so lange???) zum anderen weiß ich nicht ob es so gut ist ihr zwei verschiedene AB und das Cortison zu geben. Zur Not könnten wir bereits morgen wieder in die Tierklinik fahren, wo sich die TA wieder die wucherung anschauen.
Hat jmd was ähnliches durchgemacht? Es tut mir so Leid, meine kleine Maus so zu sehen. Und ich habe immer noch die Hoffnung, dass es bloß eine Entzündung sein kann und kein Tumor.
Ich bin für jeden sinnvollen Rat oder Tipp dankbar !!!!!!!!!!!!
VG,
Julia_1208
ich habe mich heute hier im Forum angemeldet, weil ich nicht mehr weiter weiß. Es geht um meine Katze Julia. Sie ist 5 Jahre alt. Sie hat quasi von Geburt an chronischen Katzenschnupfen. Seit ein oder zwei Jahren fällt mir auf, dass sie beim Fressen Probleme beim Schlucken hat. Eine Untersuchung der Zähne ergab nichts. Den chronischen Katzenschnupfen behandeln wir je nachdem mit Engystol, Lysin (oder wie das heisst) und mit Schleimlöser. Wenn es schlimm wurde bekam sich auch AB.
Jedenfalls fingen die neuen Symptome vor ca. 1 1/2 Monaten an. Sie hatte immer stärkere Schluckbeschwerden und fing manchmal an zu keuchen bzw. zu husten. Wir haben es für Katzenschnupfen gehalten, haben es versucht selbst mit unserem Mitteln zu behandeln und dann zum TA, von dem sie wieder AB bekam. Ihr Zustand verbesserte sich kurz wurde dann aber wieder schlechter. Dann haben wir es mit Inhalationen von Kamille versucht, das brachte aber auch nicht, daher sind wir wieder zum TA. Die TA meinte wir sollten man in eine Tierklinik fahren und sie dort sedieren lassen damit in den Hals geschaut werden kann, weil sie der Meinung war, dass das Keuchen nicht vom Katzenschnupfen kommen kann. Die Untersuchung ergab eine Wucherung im Hals vor der Luftröhre, die diese fast vollständig zudeckte. Kein Wunder das die arme Maus schluck- und atembeschwerden hat. Verdacht auf Tumor. Die Gewebeprobe wurde zur Pathologie geschickt. Zudem ist das Gewebe stark vernarbt. Ihr wurde ein AB gespritzt und wir bekamen Cortison Tabletten mit nach Hause, eine halbe pro Tag geben wir ihr. Nach einer Woche kamen die Ergebnisse: Eine starke Entzündung, aber wohl kein Tumor. Die TA meinte aber, dass es auch möglich ist, dass unter der Entzündung ein Tumor sitzen kann. So tief wäre ihre Gewebeprobe aber nicht gegangen. Sie bekam ein Langzeit AB (14 Tage) und wieder Cortison Tabletten (Predinisolon 5 mg) wieder eine hable Tablette am Tag. Nun sind weitere 5 Tage vorbei und ihr geht es weiterhin nicht besser, wenn nicht sogar ein bisschen schlechter (Fressen tut sie immer weniger: früher hat sie 5 Katzenstangen locker hintereinander verdrückt, dann waren es zwei, jetzt nicht mal mehr eine, wenn ich sie nicht in kleinste stücke reisse). Meine Schwester ist der Meinung dass ein Antibiogram gemacht werden müsste. Das geht aber nur über eine neue Gewebeprobe, laut TA. Die nächste Sedierung ist für den 17.06 angesetzt, also noch über eine Woche. Wir haben nicht das Gefühl, dass das AB (eine Art von Penicilin) oder das Cortison wirken. Alternativ schlug sie mir gerade vor, dass wir ihr ein anderes AB (levofloxacin) geben könnten. Allerdings betonte sie, dass wir eigentlich die zwei Wochen komplett abwarten sollten. Ich bin hin und her gerissen. Zum einen frage ich mich, warum wir keine Besserung sehen (dauert das wirklich so lange???) zum anderen weiß ich nicht ob es so gut ist ihr zwei verschiedene AB und das Cortison zu geben. Zur Not könnten wir bereits morgen wieder in die Tierklinik fahren, wo sich die TA wieder die wucherung anschauen.
Hat jmd was ähnliches durchgemacht? Es tut mir so Leid, meine kleine Maus so zu sehen. Und ich habe immer noch die Hoffnung, dass es bloß eine Entzündung sein kann und kein Tumor.
Ich bin für jeden sinnvollen Rat oder Tipp dankbar !!!!!!!!!!!!
VG,
Julia_1208