Wohnungshaltung/Freigang

  • Themenstarter Katzen Wolfi
  • Beginndatum
  • #41
Ja, es ist Alufolie. Das war die einzige Möglichkeit sie davon abzuhalten. Sie mochten das geräusch ist^^... die Augen von unseren Besuchern in der Zeit, waren nicht zu beschreiben^^

Ich würde es einfach versuchen. Bei uns war es relativ leicht, würde ich behaupten, weil die beiden es eingefordert haben. Es hat beiden Seiten Spass gemacht.

aber wenns hilft... :D.

ich hab ja jetzt noch ein wenig Zeit zum trainieren bis im Sommer :)
 
A

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  • #42
Ich möchte damit aber keinesfalls sagen, das aus einer Wohnungskatze kein Freigänger werden kann. Dies hängt von den Katzen selbst ab.

Als Kind hatte ich ein Bauernkitten bekommen, das im Stall geboren wurde und 12 Jahre zufrieden mit uns in einer sehr grossen Wohnung lebte. Als dann meine Eltern ein Haus mit Garten kauften, hielten wir sie zur Eingewöhnung noch ein paar Wochen drinnen, bis wir sie das erste Mal rausliessen. Erst schlich sie fast auf dem Bauch durch den Garten und erkundete das Gelände.

Das Problem war, dass dieses Grundstück fast ein Jahr leerstand und so etwas wie der neutrale Treffpunkt aller Quartierkatzen war. Es kam so wie es kommen musste: Eines Nachts erwachten wir von einem lauten Geschrei und Gefauche und sahen eine um die anderen Katze aus dem Garten flüchten. Hat sich doch unsere zierliche, 3.2 kg leichte, alte Madame gegen doppelt so grosse Monster durchgesetzt...:cool:


 
  • #43
@Alexsas

Hi,
ich kann dich ja verstehen weil du den Tag über nicht zu Hause bist und du praktisch Angst hast das deine Fellys auf Tour gehen. Da bestehen selbstverständlich Unterschiede und von einer Katzenklappe halte ich überhaupt nichts. Das kann sich auch nur jemand leisten der ein eigenen Haus hat und bei dem es nicht darauf ankommt ob er oder sie sich die Haustür ruiniert. Bei dem Satz den du kritisiert hast fehlten die Kommas dann bezieht er sich richtig. Wenn ich einer neuen Katze Freigang gebe dann nicht unvorbereitet sondern ich muss mir sicher sein das die die Gegend und das Haus kennt und es sollte jemand da sein zb. bei Gewitter der sie wieder reinlässt.
moin von kookie
 
  • #44
Hi,
ich kann dich ja verstehen weil du den Tag über nicht zu Hause bist und du praktisch Angst hast das deine Fellys auf Tour gehen. Da bestehen selbstverständlich Unterschiede und von einer Katzenklappe halte ich überhaupt nichts. Das kann sich auch nur jemand leisten der ein eigenen Haus hat und bei dem es nicht darauf ankommt ob er oder sie sich die Haustür ruiniert. Bei dem Satz den du kritisiert hast fehlten die Kommas dann bezieht er sich richtig. Wenn ich einer neuen Katze Freigang gebe dann nicht unvorbereitet sondern ich muss mir sicher sein das die die Gegend und das Haus kennt und es sollte jemand da sein zb. bei Gewitter der sie wieder reinlässt.
moin von kookie

was findest Du denn an einer Katzenklappe so schlimm? ist jetzt nicht als Kritik gemeint ;). Jeder so, wie er mag :).

Bei uns war das damals ohne Klappe echt grausam. ich hab die Miezen im Winter drin gelassen. Das war dann Mittags (als ich zu Hause war) so ein hin und her. das war richtig nervig.Ständig mußte ich ins EG rennen und die Tür aufmachen. Im Winter kann ich die ja nicht die ganze Zeit offen lassen. Ich war dann wirklich froh über die Klappe :D. Wir haben aber auch ein eigenes Haus. Da kann man halt tun und lassen, was man will. Wir haben die Petporte. Eigentlich wollten wir sie so einstellen, dass nur die Mädels rein kommen. aber die Nachbarskater sind sowieso viel zu blöd, die zu bedienen :aetschbaetsch2:.

Wir haben die allerdings auch nicht in der Tür, sondern in der Wand ;).

@ Blume Anna:

meinst Du, sie kommt echt nicht vom Baum, wenn ihr nicht einschreitet? *g*. Also Kito und June konnten damals gar nichts mit Bäumen anfangen. Dann zog Momo hier ein und hat es ihnen vor gemacht. Dann kamen die erst mal auf die Idee, dass man ja auch am Baum hochklettern kann :p. Schon lustig manchmal ;).

Das mit der Mama-Erziehung der Kittens ist ja auch mal sehr interessant. Von der Seite hab ich das noch gar nicht betrachtet. Das wußte ich auch nicht. Danke. man lernt immer wieder dazu :smile:.

Ich denke, dass der Bedarf der Jungs mit einem Balkon sicher erst einmal gedeckt ist. Die finden es auch sicher super, wenn sie da draußen mit uns sitzen können :pink-heart:.

Sunan ist sowieso der Oberschisser. selber, wenn ich die mal kurz auf den Balkon lasse, will der sofort wieder rein :p. Ich werde die beiden jetzt erst mal ein wenig trainieren und dann kann ich auf den Sommer immer noch schauen, was wir machen :).
 
  • #45
@Alexsas

Die Klappe kannst du nur installieren wenn dir die Haustür gehört für Mieter ein sinnlosen Unterfangen, denn eine gute Haustür liegt so ca bei 3000 €. Zusätzlich möchte ich nicht gerne ungebetenen Gästen den Einstieg ins Haus erleichern (zwei und vierbeinige) Bei dir ist das sicherlich anders wenn du oben wohnst im Gegensatz zu mir kann ich meine Kiara so durch die Terassentür lassen und sie hat auf der Terasse ihren eigenen Stuhl neben der Tür und wird auch immer wieder reingelassen. Abends mache ich ihr die Beleuchtung an denn Russen kann man so schlecht in der Abenddämmerung sehen.
Was nun die Bemerkung von Anna betrifft so habe ich selbst die Erfahrung gemacht (bisher zwei Welpen groß gezogen) dass diese je länger die mit der Mutter durch die Gegend strolchen je besser kommen die auch später zurecht. Einen kleinen Kater hatte ich (Wohnungskatze) von einer Kollegin bekommen und der war wie er nach draußen kam "stockdoof" und das hat auch lange gedauert wie der Draußen sicher wurde.
moin von kookie
 
  • #46
@Katinka 1234

Die Sache kenn ich aber das zweibeiner Problem bleibt und die Haustür ?
moin von kookie
 
  • #47
@ Blume Anna:

meinst Du, sie kommt echt nicht vom Baum, wenn ihr nicht einschreitet? *g*. Also Kito und June konnten damals gar nichts mit Bäumen anfangen. Dann zog Momo hier ein und hat es ihnen vor gemacht. Dann kamen die erst mal auf die Idee, dass man ja auch am Baum hochklettern kann :p. Schon lustig manchmal ;).

Das mit der Mama-Erziehung der Kittens ist ja auch mal sehr interessant. Von der Seite hab ich das noch gar nicht betrachtet. Das wußte ich auch nicht. Danke. man lernt immer wieder dazu :smile:.

Ich denke, dass der Bedarf der Jungs mit einem Balkon sicher erst einmal gedeckt ist. Die finden es auch sicher super, wenn sie da draußen mit uns sitzen können :pink-heart:.

Sunan ist sowieso der Oberschisser. selber, wenn ich die mal kurz auf den Balkon lasse, will der sofort wieder rein :p. Ich werde die beiden jetzt erst mal ein wenig trainieren und dann kann ich auf den Sommer immer noch schauen, was wir machen :).

Ja, ich bin mir sehr sicher, das sie nicht mehr runterkommt.
Dazu habe ich sogar eine Geschichte parat.

http://www.katzen-forum.net/freigaenger/61438-ich-brauche-eure-daumen-18.html

Darin steht wie ich Blume 3 Tage(!) gesucht habe. Ich war am Boden zerstört , weil ich sie einfach nicht fand und unendlich glücklich, als ich sie dann mit Hilfe einer lieben Nachbarin doch wieder bekam.
Freigänger sind so ziemlich das Schlimmste was man seinen Nerven antun kann. An der Stelle möchte ich mich übrigens nochmal bei den vielen , lieben Usern hier bedanken, die mit mir gezittert , gewartet und sich gefreut haben.

Ach ja Max kann übrigens ganz hervorragen klettern.... rauf und wieder runter.... nur seine Schwester will das runter nicht begreifen:stumm:
 
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  • #48
Hallo,
Dann kann ich ja auch mal von meinen Erfahrungen berichten. :)
Seit 10 Jahren hat meine Familie Katzen, immer Freigänger. Ich wohne schon lange nicht mehr dort, bin aber sehr regelmäßig da und es sind somit auch meine Katzen.
Die ersten Katzen bekamen wir weil meine Oma umziehen musste und ihre Katzen nicht mitnehmen konnte. Beide waren Freigängern und blieben es bei uns auch.
Alle unsere Freigänger sind aber nachts möglichst drinnen.
Hexe wurde 19 Jahre alt und starb an Krebs, hatte vorher aber auch einige "Schlägereien" mit anderen Katzen, aufgrund derer sie zweimal an den Augen operiert werden musste, zweimal wochenlanges Salben eines Auges und zwei Bisswunden bekam. Freigänger führen mitunter ein raues Leben. ;)
Molly wurde nur 10 Jahre alt, weil sie (auf dem Land) vor ein Auto lief. Sie war zwei Tage weg, ich kam extra zu meinen Eltern um mit zu suchen und dann fanden wir sie am Straßenrand in einen Karton gebettet. Ihr glaubt ja nicht, wie man dann in die Knie geht. Der erste Gedanke war "Ok, der Fahrer hat sich Gedanken gemacht, sie war sicher sofort tot und wurde liebevoll in einen Karton gelegt - wenigstens was".
Monate später stellte sich heraus, dass Molly noch gelebt hat, das ca. 6 Leute hinzu kamen und gemeinschaftlich einfach beschlossen wurde sie in dem Karton am Straßenrand verrecken zu lassen - anders kann ich das nicht nennen. Soviel zum Thema "Katzenhasser" oder auch A... Ich sags lieber nicht. Ich könnte kot... bei dem Gedanken daran. Geheult hab ich deswegen schon genug.
Zum Thema Katzenhasser fällt mir noch unser Nachbar ein, der einen dicken Backstein nach unserer Katze warf - quer durch die Hecke auf den Weg. Mein Vater bekam ihn sogar fast an den Kopf.
Felix, unser Kater lief uns irgendwann zu, war absoluter Freigänger, musste aber nachts aus Sicherheitsgründen auch drinnen bleiben. Irgendwann war er weg, dann kam ein Anruf der Tierklinik, unser Kater sei angefahren worden. Durch den Chip wurden wir zum Glück gefunden. Liebe Menschen hatten ihn dort hin gebracht, nachdem er erfolglos versucht hatte sich in Richtung nach Hause zu schleppen und bei ihnen in Garten landete. Es folgten zwei OPs die um die 1000€ kosteten. Er wurde aber wieder fit. :) Leider zog er sich draußen Katzenaids zu und verstarb früh.
Mietzi, ebenfalls zugelaufen, war noch sehr klein, wurde aber auch nicht auf Wohnungskatze umgestellt, sondern bekam Freigang und forderte dies auch. Die ersten Jahre ging sie im Sommer teilweise um 7.30Uhr morgens aus dem Haus und kam um 23Uhr wieder. Manchmal aber auch nicht. Viele schlaflose Nächte waren angesagt, gedruckte Suchmeldungen gab es ebenfalls, nächtliches Suchen. Aber sie tauchte immer wieder auf, ist nun 9 Jahre alt und bleibt inziwschen zum Glück nur im Garten. :) Eine Garantie gibts aber auch da nicht.
Taiga, ebenfalls zugelaufen, unsere Draußenkatze, mag lieber im Vorraum der Garage (mit Wärmelampe im Winter und großer Fensterfront) wohnen, als rein zu kommen. Sie kommt im Sommer oft gar nicht nach Hause, aber im Winter schon. Bei schlechtem Wetter bleibt sie freiwillig drinnen und hat so schlechte Laune, dass man sie lieber nicht anfassen sollte. ;) Dann geht es den ganzen Tag nur raus und rein - das Wetter könnte sich ja wiedererwartend ändern. ;) Totaler Freigänger.
Lilly, vor einiger Zeit an Nierenversagen gestorben, war unsere erste zugelaufene Freigängerkatze, die nicht mehr raus wollte, nachdem sie einmal drin war. Noooootfalls saß sie im Sommer dann doch mal in der Sonne, aber genauso glücklich war sie drinnen und zeigte das auch, indem sie schnell wieder rein lief.
Ja, alle Katzen sind uns zugelaufen. ;)
Meine Cousine hat auch Freigänger, zwei wurden schon von Hunden gebissen und eine ist verschwunden. Eine von ihnen wurde aber 17 Jahre alt.

Nach diesen ganzen Freigängererlebnissen bin ich ehrlich gesagt sehr froh über meine beiden Wohnungskatzen. :) Ich habe eigentlich auch nicht vor, sie jemals zu Freigängern zu machen. Die Ängste die man da ausstehen muss, möchte ich mir ein wenig ersparen - wenn die Katzen denn trotzdem glücklich sind. Wer schonmal seine tote Katze vom Straßenrand aufsammeln durfte weiß was ich meine, das haut einen richtig um. Und wie man sich bei verschwundenen Katzen fühlt weiß ich auch, nur das meine (bis auf Molly, die wir aber ja wenigstens tot fanden) bis jetzt immer wieder auftauchten.
Allerdings würde ich nie einen Freigänger zur Wohnungskatze zwingen, denn das freie und an sich ja wunderbare Leben draußen kennen sie ja schon und werden es immer vermissen. Da muss man dan halt durch. Ich hoffe meinen beiden in ein, zwei Jahren einen gesicherten Balkon oder ein gesichertes Gartenstück bieten zu können und das sie damit zufirieden sind.
Freigänger leben glücklich(-er) aber gefährlich. Auch auf dem Land, denn auch da gibt es Autos, Hunde, Katzenhasser oder Jäger. Und ja, Jäger schießen Katzen. Ich kenne viele Jäger und die sagen "Naja, wenn mir eine Katze über den Weg läuft die ein kleines Glöckchen trägt, werde ich wohl nicht unbedingt schießen, aber an sich schon... es gibt zu viele wilde Katzen und die rauben die Nester aus". Die Erlaubnis dazu haben sie ja...
Ich kann nur jedem raten sich gut zu überlegen, ob er einen Freigänger möchte oder nicht, denn einmal Freigänger, immer Freigänger - rückgängig machen geht nicht. ;) Aber wenn ich überlege wie viele schöne Stunden ich schon mit meinen Katzen zusammen im Garten verbracht habe, ist es auch ein großer Gewinn. Auch wenn man sie dort fröhlich umher springen sieht. :)
Das sind meine Erfahrungen zu diesem Thema und ich kann beide Seiten voll und ganz verstehen. :)
 
  • #49
@ soki

Freigänger leben glücklich(-er) aber gefährlich. Auch auf dem Land, denn auch da gibt es Autos, Hunde, Katzenhasser oder Jäger. Und ja, Jäger schießen Katzen. Ich kenne viele Jäger und die sagen "Naja, wenn mir eine Katze über den Weg läuft die ein kleines Glöckchen trägt, werde ich wohl nicht unbedingt schießen, aber an sich schon... es gibt zu viele wilde Katzen und die rauben die Nester aus". Die Erlaubnis dazu haben sie ja...

Das ist auch so eine typische Ausrede der sogenannten Waidgesellen. Einer Katze ein Glöckchen umbinden ist genau so als wenn man diesen sogenannten Jäger in einen Glockenturm sperrt und die Glocken läutet. Hirnverbrannt bei dem guten Gehör einer Katze. Der Halter der das macht sollte gleich mit in den Turm.
Es gibt auch Katzen die einfach zu früh vom Muttertier wegkommen(in einigen Anzeigen wird sogar von 7-8 Wochen geschrieben) und das sind meistens die Problemtiere. Einige gute Züchter geben ihre Tiere erst nach 12-15 Wochen ab.
Um auch auf Katzenaids zu kommen: es gibt leider vielen Deppen die solche Tiere frei laufen lassen aus falsch verstandener Tierliebe und die stecken reium auch andere Katzen an.
Es gibt zwar nichts schöneres für Katzen draußen rumzustrolchen aber nach deinen negativen Erlebnisses kann ich dich wohl verstehen.
Gruß von kookie
 
  • #50
Hallo,
Es sollte jetzt aber auch nicht so verstanden werden, dass ich total gegen Freigang bin!!!! :) Ich finde eben nur, dass es zwei Seiten hat und man alle bedenken sollte bevor man sich überlegt eine (zumindest augenscheinlich) glückliche Wohnungskatze ohne Ambitionen nach draußen zu gehen "mal eben" zum Freigänger zu machen und dann totunglücklich ist, weil man plötzlich auch in Angst lebt. Wie gesagt, sie haben an sich ein echt schönes Leben mit vielen tollen Erlebnissen und wir haben ja nach wie vor Freigänger und das bleibt wohl auch so. :) Man sitzt auch nicht den ganzen Tag ängstlich da und wartet auf die Katze, nur wenn sie dann doch nicht kommt. :rolleyes:
Hexe wurde als Freigängerin ja auch 19 Jahre alt. Trotzdem habe ich vielleicht inzwischen etwas mehr Angst als andere, bei denenbis jetzt ales gut lief.
Ich bin jetzt auch sehr froh über meine zwei "Wohnungstiger". ;)
Und auf keinen Fall wollte ich mit dem Glöckchen vorschlagen Katzen sicherheitshalber eins um zu binden! Bloß nicht falsch verstehen. Es ging mir um die Aussage des Jägers, der damit sagen wollte "da seh ich ja, dass die Katze ein Heim hat und eventuell vermisst wird, alles andere knall ich aber ab".
Ich bin GEGEN Glöckchen oder Halsbänder für Katzen. Meiner Meinung nach sind Halsbänder viel zu gefährlich. Sich damit aufzuhängen ist wahrscheinlicher als vom Jäger erschossen zu werden und noch lange nicht jeder Jäger hat Erbarmen mit "Halsband-Katzen". Und Glocken sind natürlich nervtötend für die Katze.
 
  • #51
Ich denke es wurde auch nicht so verstanden. Den Satz:
Ich finde eben nur, dass es zwei Seiten hat und man alle bedenken sollte bevor man sich überlegt eine (zumindest augenscheinlich) glückliche Wohnungskatze ohne Ambitionen nach draußen zu gehen "mal eben" zum Freigänger zu machen und dann totunglücklich ist, weil man plötzlich auch in Angst lebt.

halte ich sogar für sehr wichtig .
Das meinte ich auch, als ich schrieb, das man FÜR die Katze entscheiden muss, denn längst nicht jede Katze ist ein Freigänger.( odre sollte einer werden)
Genauso übrigens, wie nicht jeder Jäger Katzen schießt.:)
 
  • #52
Ich finde es toll, dass dieses Thema hier so nett und höflich diskutiert wird.

Es ist halt sehr schwierig, da in jedem Fall die richtige Entscheidung zu treffen.

So lange eine Wohnungskatze keine Ambitionen auf Freigang zeigt, würde ich sie dazu auch gar nicht animieren. Weil dieser eben auch mit Gefahren verbunden ist.
Wenn man jedoch spürt, dass die Sehnsucht vorhanden ist und ihnen offensichtlich etwas fehlt, ist es doch schön, wenn man sie damit glücklicher macht.

Trotzdem gibt es natürlich auch Wohnsituationen, in denen kein Freigang möglich ist.
 
  • #53
Der unbestreitbare Nachteil beim Freigang ist die größere Anzahl an Gefahrenquellen. Nur ein schnelles Auto, ein böser Mensch oder eine offene Garagentür können der Katze zum Verhängnis werden. Ich kenne die Risiken, lasse aber meine Katze nach draußen, weil die Umgebung freigangstauglich und daher risikominimierter ist.
Der unbestreitbare Nachteil bei der Wohnungshaltung ist die deutlich verringerte Größe des Lebensraumes in Kombination mit einer sehr reizarmen Umgebung, die schnell Langeweile und Resignation hervorrufen kann. Katzen sind zwar sehr anpassungsfähig, aber nicht jede findet sich automatisch damit ab.

Ganz utopisch gedacht: Ein 30000qm großes Grundstück, von oben mit bis unten gesichert, mit Feldern, Wäldern und kleinen Tümpeln, wäre meiner Meinung nach wohl das Idealste für Katzen.
Das lässt sich nur leider nicht in Realität umsetzen. ;)
 
  • #54
@ Elogien

Der unbestreitbare Nachteil beim Freigang ist die größere Anzahl an Gefahrenquellen. Nur ein schnelles Auto, ein böser Mensch oder eine offene Garagentür können der Katze zum Verhängnis werden. Ich kenne die Risiken, lasse aber meine Katze nach draußen, weil die Umgebung freigangstauglich und daher risikominimierter ist.
Der unbestreitbare Nachteil bei der Wohnungshaltung ist die deutlich verringerte Größe des Lebensraumes in Kombination mit einer sehr reizarmen Umgebung, die schnell Langeweile und Resignation hervorrufen kann. Katzen sind zwar sehr anpassungsfähig, aber nicht jede findet sich automatisch damit ab.

Es gibt einfach nichts schöneres für eine Katze wenn sie sich beim Futtermeister meldet und ab geht es dann in den Garten. Meine hatte sogar neben einer vielbefahrenen Autostraße gelebt bevor ich sie bekam und ich denke dass es auch mit auf die Katze ankommt wobei eine Menge Faktoren eine Rolle spielen. Wie bereits erwähnt Aufzucht, verbleib beim Muttertier bis zur Übergabe an den neuen Futtermeister und der Umgang mit dem Tier selbst und was auch wichtig ist auf den Namen hören und sehr Lebensverlängernd ist wenn das Tier drin bleibt wenn die Katzenslaven unterwegs sind. (und nachts sowieso) Obwohl ich in einer verkehrsberuhigten Zone wohne und sogar Sackgasse, und wenn dann nachts die Taxen kommen (mit 70 anstatt 7) dann hat so ein Tier keine Chance und das möchte ich meinem Tier nicht zumuten.
Einen schönen Sonntag noch von kookie
 
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  • #55
Hallo ich möchte mich mal mit einer Frage einklinken, denke ich bin hier richtig ohne ein neues Thema eröffnen zu müssen.

Ich bin in der Wohnsituation, dass ich meinen Katern Freilauf geben könnte.
Ich wohn Paterre mit einem kleinen Gartenstück, in einer Siedlung wo auch
mehrere Katzen Frei rumlaufen. Und da meine Kater kastriert sind, dachte
ich halt daran.

Beide sind reine Wohnungskater und frisch bei mir. Mikesh(5) seit Juli -
Pixel(7) erst seit vorgestern (aber es geht ja um den Fall, wenn er sich hier eingelebt hat).

Meine Fragen dazu sind folgende :
Kann man alt eingesessene Wohnungshüter überhaupt den Freigang
schmackhaft machen? Oder ist es nicht vom Alter sondern einfach nur
von jedem Tier selbst abhängig.

Hier müssten sie durchs Fenster ich wohne zur Miete, heisst, keine
Katzenklappe, wenn sie Mittags weg sein sollten müssten sie bis Abends
warten das ich sie wieder reinlasse.

Mit Mikesh habe ich es schon versucht, aber er traute sich nur 2 mal in den Garten raus und das auch nur als ich mit dem Hund da war.
Die Fenster können hier den ganzen Tag aufstehen er geht einfach nicht.
Mikesh war gerade 5 Wochen bei mir als ich es probiert habe - reicht es
als Eingewöhnung oder war es zu früh?

Oder sollte ich es besser ganz lassen?
Ich meine ich habe es in nächster Zukunft nicht vor, aber wenn ich
in ein paar Jahren doch mal umziehen sollte - sind solche Umstellungen
bei Freigängern machbar?

Was ratet ihr mir dazu bzw was für Erfahrungen könnt ihr mir dazu ans Herz
legen.

lg Janine
 
  • #56
Hey Mixel.
Ich denke du solltest ein eigenes Thema eröffnen :)
Hier geht das unter.
Am besten du schreibst in der Freigänger-Kategorie.
Ich kann dir leider bei Freigängern nicht weiterhelfen.
 
  • #57
Okay danke ich versuch es mal =)
 
  • #58
Balkon. Sichert ihr alle dann jeden Balkon? Oder erst ab 2./3. Stock?
Ein Balkon im ersten Stock sollte von der Höhe zu bewältigen sein. Dann kann die Katze natürlich auch "weglaufen", aber in diesem Falle würde ich "Sicherung" mit "zu Hause behalten" geleichsetzen. Ich sicher vor möglichen Gefahren draußen - aber der Balkon selbst stellt keine Gefahr da.
So meine Überlegung grad.

Ich habe gar keinen. Daher entfällt diese Überlegung für mich persönlich.
 
  • #59
Also ich wohn im ersten Stock.
Und die Höhe ist sicher nicht zu bewältigen.
Das sind locker 6 Meter hoch.
Aber auch wenn ich nen Balkon weiter unten hätte.
Ich würds immer sichern, weil ich hier keine Freigänger halten will/kann.
 

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