Wohnungshaltung/Freigang

  • Themenstarter Katzen Wolfi
  • Beginndatum
  • #21
nein, ich hab da kein schlechtes Gewissen. Sie kennen es ja nicht. Enero ist uns aus versehen schon zweimal entwischt. Also er ist auch zweimal vor der Haustür gestanden. Beim ersten Mal hat ihm mein Mann schnell geschnappt und wieder rein. Er war zufällig grad im Hof. Beim zweiten Mal ist Enero ruckzuck von alleine wieder rein gehuscht ;). Ich denke, man könnte sie schon als Freigänger ziehen. Die würden genauso raus gehen. Aber da sie es nicht kennen haben sie halt Angst. Wie jede Katze, die noch nie draußen war. Sie kriegen jetzt dann im Frühling ihren vernetzten Balkon und gut ist :).

Aber nee, das kommt mir nicht in die Tüte. wie gesagt. sie kennen keine Scheu. wenn hier jemand fremder zu Besuch kommt, die haben null Angst. die sitzen sogar den Handwerkern in der Werkzeugtasche :D.

Von der Optik her würde sie jetzt mit Sicherheit niemand klauen, glaube ich. Uns fragen immer alle entsetzt, ob das Katzen sind :p. Gut. wenn halt so ein Kenner daher kommt...

Mir ist das einfach zu gefährlich. Unser Nachbar sitzt oft hinten im Garten. Der hat da seinen Hasenstall und trinkt abends noch sein Feierabendbier mit seinen Kumpels. Kito ist da immer vor denen ihrer Nase rumgehüpft. das hat den nicht gestört. Ich hab gedacht, ich seh nicht recht. Und er war draußen eigentlich scheu gegen die beiden Jungs. Die beiden würden mit Sicherheit zu jedem hinlatschen und ihm um die Beine schnurren :(. So gibt es hier übrigens viele Freigänger. schon entsetzlich, wie wenige scheu manche Katzen sind :eek:.

June läßt sich von niemandem draußen anfassen. Oft nicht mal von uns. Momo ist ist sehr misstrauisch. die schaut sich die Leute sehr genau an. Die beiden könnte niemand so schnell einfangen.

die größte Gefahr für die Orientalen ist meiner Meinung nach aber ihre Neugier. Kito ist einfach überall reingelatscht. der war so oft bei den Nachbarn im Keller. Ich denke, das wurde ihm auch irgendwann zum Verhängnis. Mit Sicherheit hat ihn jemand eingesperrt und da ist er dann verdurstet :(. Er war zweimal weg. beim erstem Mal kam er wieder. Beim zweiten Mal blieb er für immer verschwunden.
 
A

Werbung

  • #22
Oh man, das tut mir echt so leid. Ich weiß wie schlimm das ist. Man malt sich die schlimmsten Horrorsituationen aus und denkt man lässt den Kleinen im Stich wenn man ihn nicht irgendwo rausholen kann. Für mich war das damals die Hölle und sowas würde ich mir und meinen Miezen nicht mehr antun......

Übrigens haben die mir damals im Tierheim gesagt, als ich dort nach unserem Kater gesucht habe, dass es sehr häufig Katzenhasser gibt, die sich aus Spaß eine Katze schnappen, ins Auto nehmen und mit ihr 300 km in eine Richtung fahren, sie dort rauslassen und sich einen Jux machen, dass die Katze nicht mehr nach Hause findet :eek: Und sowas erzählen die mir wenn ich nach meinem verschwundenen Kater suche. Ich war geschockt!

Aleksas, vielleicht taucht er irgendwann wieder auf?! Man weiß nie.....

ich finde, da schlimmst an der Sache ist halt, dass man nicht weiß, wo die Katze geblieben ist. Hätten wir ihn überfahren gefunden, hätten wir wenigstens gewußt, was los ist. Auch, wenn sowas auch nicht schön ist.

Aber das mit den Katzenhassern und den 300 km ist ja auch Horror :eek:.

Nee, für mich wird es keine Freigänger mehr geben, wenn die beiden irgendwann mal nicht mehr sind. Mir ist das einfach zu gefährlich.
 
  • #23
Hm, es mag ja Leute geben, die draußen mal ne Katze einsacken (aus welchen Gründen auch immer...), aber ich glaube, dass das Ausnahmen sind.

Die meisten Leute werden wohl eher die Katze in Ruhe lassen oder sie streicheln, wenn sie es zulässt und gut ist.

Die Welt ist nicht voller Katzenhasser und auch nicht voller Katzensammler. Die meisten Menschen sind (diesbezüglich) zum Glück normal veranlagt. :rolleyes:

Der Freigang birgt immer Risiken, aber andererseits ist er ein unglaublicher Gewinn an Lebensqualität für die Katze.

Grüße
Liloe
 
  • #24
Wir werden umziehen. Mein Kater, mein Freund und ich. In die Wohnung meinerSchwester(die hat ein Haus gekauft). Maisonette mit Balkon. Er darf dann natürlich auf den Balkon, vielleicht erlauben die Nachbarn auch eine Treppe in den Garten. Bin mal gespannt, ob mein reiner Wohnungskater das ausnutzen wird.
Da mein Freund eine leichte Katzenallergie hat, werden das Schlazfimmer und das Dachgeschosszimmer einen Türknauf bekommen. Dann hat Katerchen immer noch genug Platz.
Ich hoffe, dass er Umzug Nr 3 genausogut mitmacht wie Nr 1 und 2.
 
  • #25
Zitat: Der Freigang birgt immer Risiken, aber andererseits ist er ein unglaublicher Gewinn an Lebensqualität für die Katze.


Sehe ich auch so, mache im Moment allerdings die Erfahrung, dass Katzen da auch sehr verschieden sind.

Während Timi, je nach Wetter, gern seine 1 - 2 Stunden raus geht, legt Gina gar keinen Wert auf Freigang.
 
  • #26
@ Katzen Wolfi

Hi,
kann dir nur mit deinem Beitrag Recht geben. Die Ängstlichkeit bei einigen ist natürlich gegeben wenn die Katze überhaupt nicht ans Haus gewöhnt ist und auch nicht auf ihren Namen hört. Dann kannst du das mit dem Freigang wirklich knicken. Ich habe bisher nur einen Kater gehabt der war aber bei uns in der Nachbarschaft aufgewachsen und der blieb vom ersten Tag bei mir. Die vorherigen Futtermeister waren weggezogen und durften die Katze nicht mitnehmen und ich hatte mich sofort bereit erklärt weil das Tier mir gegenüber auch zutraulich war den Kater zu übernehmen. Der Kater rannte auch nicht unüberlegt über die Straße sondern blieb am Kantstein sitzen sah sichn alles an und ging dann gemütlich über die Straße. Er war ein wunderschönes Tier.
kookie
 
  • #27
Ich hab dieses Thema ja nicht ohne Grund "Wohnungshaltung/Freigang" genannt.
Da Treffen natürlich Welten aufeinander und viele Verfechter der einen oder der anderen Haltungsart, sind sehr kompromislos.

Natürlich ist erst mal die Wohnsituation entscheidend. Wohnung in der Innenstadt, da geht im Prinzip kein Freigang.

Wohnung oder Haus auf dem Dorf, so ist es bei uns, denkt man zumindest über Freigang nach. Ich bin ganz ehrlich, habe immer etwas Angst um meinen Timi, wenn er draußen ist, aber wenn ich ihn beobachte, wie er sich draußen verhält, wie all seine Sinne und Talente gefördert werden, möchte ich ihm den Freigang nicht verwehren.

Timi ist übrigens reinrassiger Thai, bildhübsch und schon ein Objekt der Begierde. Aber dass er hier eingefangen wird, denke ich eher nicht.

Ich könnte mir aber auch keinen unkontrollierten Freigang vorstellen; so mit Katzenklappe, dass sie gehen und kommen können, wann sie wollen. Da hätte ich einfach zu viel Angst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
  • #28
@Katzen wolfi

Kontrollierten Freigang halte ich schon jahrelang bei meinen Katzen und das hat bisher gut geklappt. Selbstverständlich hast du Recht mit deiner Meinung das hier einige um es auch vorsichtig auszudrücken überzogen auf ihre Insidekatzen reagieren aber die sollen dann aus den Freigängerpostings raus bleiben. Es gibt wirklich nichts schöneres für eine gestandene Katze wenn die mit mir durch den Garten strolchen kann und ihr Katzenleben genießt. Wie gesagt wenn Frau Mietze wieder rein will dann lass ich sie auch rein und umgekehrt geht sie auch wieder raus. Jetzt in der kalten Jahreszeit bleibt sie überwiegend im Haus und das sie nachts drin ist daran hat sie sich gewöhnt. Ich kann die Uhr danach stellen wenn Frau Mietze vom Spaziergang zurück kommt. Ich wohne im Speckgürtel im verkehrsberuhigten Bereich einen Großstadt und die Gegend bot sich einfach wieder an für Katzenhaltung weil das für mich sehr schöne Tiere sind. Ich habe auch schon einen Hund mit einer Kartäuserkatze zusammen gehabt und die beiden sind mit mir sogar sparzieren gegangen und der Hund hat die Katze beschützt.
LG von kookie
 
  • #29
und wie macht ihr das mit dem kontrollieren Freigang? Ihr könnt doch nicht jeden Schritt und Tritt der Miezen überwachen, oder? :confused:. Alles andere ist für mich nicht wirklich ein kontrollierter Freigang. Ob jetzt mit Klappe oder ohne. sobald man die Katze nicht mehr im Blickfeld hat, finde ich es zu unkontrolliert.

Bei mir gäbe es Freigang nur in dem Moment, wo ich selber im Hof bin. Darüber hab ich schon oft nachgedacht. Aber ich denke, man kann damit den Katzen auf Dauer auch nicht gerecht werden. Es gibt sicher Tage, wo ich mal keine Zeit habe. Und das verstehen sie dann nicht :(.

Bei uns gibt es jetzt erst mal den vernetzten Balkon und dann sehen wir weiter :).
 
  • #30
Meine beiden Teufel haben eine immer offene Katzenklappe. Mit den Beiden ging es auch nicht anders. Ich hatte sie die ersten 9 Monate im Haus, bis sie vollständig kastriert, geimpft und bereit für dei Welt da draussen waren. Dann hatte ich versucht sie " geplant " nach draussen zu lassen. Fazit: Sie hören auf Abruf und kommen, egal wo sie sind, auf Pfiff sofort nach Hause. Das ist sehr geschickt für geplante TABesuche, Silvester usw........Als nächstes musste ich mir die Schließung der Klappe in der Nacht abschmicken, da Max ein absoluter Nachtjäger ist:verstummt:
Wohnungshaltung wäre für die beiden definitiv nichts. Selbst mit viel Platz( den sie hatten) und Versteck-Spiel- und Klettermöglichkeiten haben sie mir das Haus auseinandergenommen. Der freigang war für meine beiden teufel genau richtig. Seit dem sind es absolut entspannte , in sich ruhende Tiger mit viel Charme.
Hier ist Freigang allerdings auch wirklich machbar. Wäre ich in der Stadt, dann hätte ich , speziell meine Beiden, abgeben müssen. In einer Wohnung, selbst mit Balkon, hätte ich sie gebrochen und das würde ich ihnen niemals antun.
Draussen sind die Beiden ( Siammixe) sehr schmusig und natürlich auch neugierig. Wir haben hier allerdings das Glück, das es unsere Nachbarn auch sind^^

Manchmal wünsche ich mir, das ich Wohnungskatzen hätte,... gerade wenn Blümchen mal wieder meint, sie müsste auf einen Baum klettern( rauf kommt sie, runter nicht mehr) und ich dann in den folgenden Nächten durch die Dunkelheit und den Wald schleiche, um sie zu finden. Aber selbst da habe ich mittlerweile Hilfe von einer Nachbarin mit Hund. Bisher haben wir sie glücklicherweise immer gefunden.:)

Entscheidend für uns war,die Reaktion der Beiden, nachdem sie gemerkt haben, das sie nun , wann immer sie wollen, raus können..... und wieder rein. Sie waren wie umwandelt und seither auch nicht einmal mehr zerstörerisch unterwegs^^. Im Gegenteil.... wenn sie daheim sind habe ich zufriedene , müde , vor sich hinschnarchende, verschmuste Couchpotatoes, die absolut zufrieden sind ,mich sich und ihrem Umfeld :) Ab uns an ko....... sie mir eine halb verdaute Maus vor die Füße, aber meist haben sie Erbarmen mit mir und legen sie frisch erlegt und schon tot vor die Füße.

Max und Blume sind ein Beispiel dafür, das man nicht pauschal sagen kann, das Katzen, die den Freigang nicht kennen, ihn auch nicht vermissen.
Sie waren erst dann wirklich ausgeglichene Tiere, nachdem sie sich ihre Freiheit vollständig erkämpft hatten.
Ich selbst kann damit meist leben, bis auf ein paar graue Haare, durchwachte Nächte, TAbesuche( mit Nachbarstieren) und eine Handvoll Geschichten, bei denen wir wohl nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden.... meine beiden Teufel und ich^^
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #31
wie hast Du denn gemerkt, dass die beiden drinnen absolut unzufrieden sind? Haben die beiden Dir alles zerstört? Das tun meine ja nicht :). Die beiden flitzen aber wie die Irren durch die Bude und jagen sich. aber ich denke, das ist normal ;).

Den Mädels ist bis heute ja auch noch nie was passiert. Nur Kito damals eben. und seitdem haben wir halt Bammel :(. Wobei ich Freigang auch am schönsten finde für die Miezen.

Wie hast Du es ihnen denn beigebracht, dass sie bei jedem Pfiff gleich da stehen? Klickerst Du die beiden?
 
  • #32
@aleksas

und wie macht ihr das mit dem kontrollieren Freigang? Ihr könnt doch nicht jeden Schritt und Tritt der Miezen überwachen, oder? :confused:. Alles andere ist für mich nicht wirklich ein kontrollierter Freigang. Ob jetzt mit Klappe oder ohne. sobald man die Katze nicht mehr im Blickfeld hat, finde ich es zu unkontrolliert.

Bei mir gäbe es Freigang nur in dem Moment, wo ich selber im Hof bin. Darüber hab ich schon oft nachgedacht. Aber ich denke, man kann damit den Katzen auf Dauer auch nicht gerecht werden. Es gibt sicher Tage, wo ich mal keine Zeit habe. Und das verstehen sie dann nicht :(.

Bei uns gibt es jetzt erst mal den vernetzten Balkon und dann sehen wir weiter :).

Wenn du den Artikel richtig gelesen hast dann geht das auch nicht nun mal raus sondern ich gewöhne die Katzen mittels eines richtigen Katzengeschirrs erst an den Garten und dann auch wie sie wieder ins Haus kommt. Und wenn die Eingewöhnungsphase so ca. 4 bis 5 Wochen vorüber ist dann gibt es den ersten Freigang in den Garten. Selbstverständlich wurden auch vorher einige Geräusche wie klappern mit einem Löffel auf die Katzenuntertasse antrainiert und auch wie bei der Hundereziehung das klappern mit der Leckerlidose und diese ganzen Maßnahmen haben bisher immer geholfen. Auch wie bereits erwähnt der Name ist ganz wichtig denn wenn du ruftst sollte sich etwas tun. Wenn ich mal wegfahre dann lass ich die Katze wieder rein und sie kann später dann wieder raus. Im Sommer ist das überhaupt kein Problem weil dann meistens eine Terassentür meistens geöffnet ist und zum fressen kommt meine immer rein dann habe ich auch den Überblick.
moin von kookie
 
  • #33
@ kookie40

Das mit dem Katzengeschirr hab ich nirgends gefunden. Deswegen frage ich auch ;). Ich hab den Artikel schon richtig gelesen ;). Oder ich habs jetzt beim zweiten Mal auch übersehen.

Ich versteh Deinen ersten Satz nicht richtig. Was meinst Du damit: "dann geht es auch nicht nun mal raus". Soll das "nicht nur mal raus" heißen?

Trotzdem bleibt bei mir halt die Angst, dass die Miez irgendwann nicht mehr auftaucht. Bei mir ist das, wie Du das machst, auch unkontrolliert. Ob jetzt mit Klappe oder ohne. Ich seh da keinen Unterschied. Das hatte ich vor der Katzenklappe genauso. Tür auf und zu, wenn ich zur Arbeit bin, waren sie im Sommer draußen, im Winter drinnen. ab Mittags, wenn ich zu Hause bin, stand die Tür offen.

Unsere Nachbarn machen das kontrolliert. die Katze darf nur raus, wenn jemand auch draußen ist.

Ich muß mal überlegen, ob ich da bei uns auch irgendwie eine Lösung finde. Dumm sind die beiden ja nicht. normal checken die schnell, dass es nur raus geht, wenn ich dabei bin :)
 
  • #34
Auch kontrolliert die Bäume hoch und runter und Ihr hinterher???:aetschbaetsch2:Ich bin froh das meine diesen Unfug Leine nicht brauchen.
Immer diese Vermenschlichung der Tiere oder Kassen die süßer nicht klingen.Naja wie auch immer Leinenlos das Abendteuer ruft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
  • #35
Ich gebe Blume Anna völlig Recht. Eine Katze die nach draußen drängt sollte man auch lassen. Ansonsten hat man eben eine "randalierte" Wohnung. Daher sollte man sich wirklich Katzen anschaffen denen man Freigang bieten kann oder Katzen die, wie meine, keinerlei Interesse am Balkon oder an den Fenstern haben. Die Katzen einer Kollegin hatten auch noch nie Freigang, aber die sind so unausgelastet, die zerlegen alles was sie in die Finger bekommen. Leider kann meine Kollegin ihnen keinen Freigang bieten...die Beiden würden sich aber sicherlich darüber freuen und wären ausgelasteter.

Meine Panja wurde halbtot auf der Straße in Spanien gefunden. Sie hat z.B. auch keinerlei Interesse am Balkon oder an der Aussicht obwohl sie das Leben draußen ja kennt. Sie ist einfach nur froh in einer sicheren Wohnung zu sein, so kommt es mir jedenfalls vor....

...es hängt einfach nur von den Bedürfnissen und dem Verhalten der Katzen ab.

sag ich ja, dass sie recht hat. Deswegen oben auch meine Frage an sie. Mich interessiert das eben. Kann ja sein, dass ich bei den Jungs auch was übersehe. Ich bin ja auch prinzipiell gar nicht gegen Freigang. Aber ich bin eben vorsichtig geworden.


Momo könnte ich auch nie einsperren. Ich mußte sie, eine Woche, nachdem sie hier war, raus lassen. die hat sich das Fell ausgekratzt, weil sie raus wollte. bei ihr ginge das auch nicht anders. Sie ist und bleibt eben eine Straßenkatze.
 
  • #36
Auch kontrolliert die Bäume hoch und runter und Ihr hinterher???:aetschbaetsch2:Ich bin froh das meine diesen Unfug Leine nicht brauchen.
Immer diese Vermenschlichung der Tiere oder Kassen die süßer nicht klingen.Naja wie auch immer Leinenlos das Abendteuer ruft.

ich vermenschliche meine Katzen nicht. und für so ein Geschiss wie Leine hab ich keinen Nerv und keine Zeit. Außerdem kommt eine Katze, die hoch kommt, in den meisten Fällen auch wieder runter :D
 
  • #37
wie hast Du denn gemerkt, dass die beiden drinnen absolut unzufrieden sind? Haben die beiden Dir alles zerstört? Das tun meine ja nicht :). Die beiden flitzen aber wie die Irren durch die Bude und jagen sich. aber ich denke, das ist normal ;).

Den Mädels ist bis heute ja auch noch nie was passiert. Nur Kito damals eben. und seitdem haben wir halt Bammel :(. Wobei ich Freigang auch am schönsten finde für die Miezen.

Wie hast Du es ihnen denn beigebracht, dass sie bei jedem Pfiff gleich da stehen? Klickerst Du die beiden?

Hm, ja... wenn die beiden "nur" gerauft hätten oder "nur" normal getobt hätten, dann hätte sich unsere Katzenhaltung vielleicht anders entwickelt, vielleicht, aber hier:
http://www.katzen-forum.net/galerie/11990-besuch-bei-blume-anna-fotoflut.html
hat eine ganz liebe Forine ein paar Fotos gemacht. Unter anderen auch von unserem sehr speziellen Wandlook^^:D:D
Die Beiden sind nicht nur nur die Wände hoch und haben die Tapeten in Streifen dekoriert( in der Phase waren sie fast als stark gefährdete Art einzuordnen, wenn es nach meinem Mann gegangen wäre:aetschbaetsch1:) sie sind auch an der Wand entlang, haben alle Pflanzen ausgebuddelt, haben alles angesprungen, was bei drei nicht versteckt war, haben mit Vorliebe Schränke geöffnet und ausgeräumt, Mülleimer in der Wohnung verteilt und unsere damalige Couch von unten ausgehöhlt( den Blick meines Vater vergess ich nie, als er plötzlich im Sofapolster versank^^)
Sie waren dabei nie "böse" oder agressiv, sie haben nie gebissenoder gekratzt oder so, aber man merkte deutlich, das das Haus nicht genug war.
Tja und so bin ich dann halt hergegangen und habe versucht sie zu fordern. Habe kleine Intelligenzspiele mit ihnen gemacht, meine Tochter hat mit ihnen getobt, geschmust , gerauft und irgendwann haben wir eben angefangen zu pfeifen. Also, wenn es Futter gab oder wenn irgendjemand knuddeln wollte oder wenn sie etwas verbotenes machten oder wenn wir sie halt einfach beschäftigen wollten und so hat sich das entwickelt.
Als wir dann anfingen sie an den Garten zu gewöhnen, war es leicht sie zu rufen, weil sie es ja von Anfang so kannten. Wir machten mit ihnen kleine Spaziergänge und die Beiden liefen neben oder vor uns her, eigentlich eher wie Hunde:yeah:
und irgendwann kam dann eben der nächste Schritt:
1 Stunde alleine und dann wieder reinrufen
3 Stunden alleine und dann wieder reinrufen
ein Vormittag alleine usw
wobei sie nie weit weg waren, denn wenn man sie pfiff, kamen sie sofort angestaubt und dann kontrollierten sie eh alle 20 Minuten ob wir auch noch da waren. Unsere Tiere sind sehr anhänglich und natürlich hatte ich große Bedenken, weil sie furchtbar neugierig waren und überall reinschauten. Mittlerweile haben sie feste Besuchzeiten bei den Nachbarn, die sie auch genauestens einhalten und glücklicherweise haben wir hier Nachbarn, die sie auch mögen, gerade weil sie wirklich sehr lieb sind.
Unschöne Erlebnisse hatten wir hier auch, aber die gehören GsD der Vergangenheit an.
Als Beispiel:
Im Sommer sind sie natürlich länger draussen und wenn ich dann abends doch mal pfeifen muss, dann kommt meist ein: " Max war bei uns, er kommt schon!" oder "Blümchen schmust grad mit meinem Sohn. Du sollst mit dem Abendessen warten" von irgendwoher^^

Ein Klickertraining in dem Sinne habe ich nie gemacht. Ich habe einfach geschaut, worauf sie Lust haben und habe da dann einfach eingehakt.
 
  • #38
ich vermenschliche meine Katzen nicht. und für so ein Geschiss wie Leine hab ich keinen Nerv und keine Zeit. Außerdem kommt eine Katze, die hoch kommt, in den meisten Fällen auch wieder runter :D

Dem muss ich dezent widersprechen^^
Meine Blume ist warscheinlich die einzigste Katze, die sehr hoch kommt, auch weit hoch, aber nie wieder runter,.... wir haben da schon abenteuerlustigste Klettertouren hinter uns.


Ich finde auch das das nichts mit Vermenschlichung zu tun hat. Jeder versucht einfach den Bedürfnissen seiner Tiere gerecht zu werden und so sollte es auch sein. Im Sommer wäre es mir machmal auch lieber, wenn ich Stubentiger hätte, da ist unser Haus zeitweise sehr still und leer.

Ich bin übrigens auch der Meinung , das nicht jede Katze für den Freigang geeignet ist. Es mag natürlich Ausnahmen geben aber wenn eine Katze von einem Züchter/Pflegestelle... kommt, dessen Katzen nur reine Wohnungshaltung gewohnt sind, dann haben die Muttertiere ihre Kitten ganz anders vorbereitet, als eine Stallkatze dies mit ihren Kitten tut. Weil die Muttertiere müssen sich den Örtlichkeiten anpassen und ihre Jungen auf dieses Leben vorbereiten. Ich möchte damit aber keinesfalls sagen, das aus einer Wohnungskatze kein Freigänger werden kann. Dies hängt von den Katzen selbst ab. Genauso wie ein alter Haudegen irgendwann Gefallen an einer ruhigen Sofaecke finden kann. Wichtig finde ich, das man auf die Bedürfnisse seiner Tiere eingeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #39
Hm, ja... wenn die beiden "nur" gerauft hätten oder "nur" normal getobt hätten, dann hätte sich unsere Katzenhaltung vielleicht anders entwickelt, vielleicht, aber hier:
http://www.katzen-forum.net/galerie/11990-besuch-bei-blume-anna-fotoflut.html
hat eine ganz liebe Forine ein paar Fotos gemacht. Unter anderen auch von unserem sehr speziellen Wandlook^^:D:D
Die Beiden sind nicht nur nur die Wände hoch und haben die Tapeten in Streifen dekoriert( in der Phase waren sie fast als stark gefährdete Art einzuordnen, wenn es nach meinem Mann gegangen wäre:aetschbaetsch1:) sie sind auch an der Wand entlang, haben alle Pflanzen ausgebuddelt, haben alles angesprungen, was bei drei nicht versteckt war, haben mit Vorliebe Schränke geöffnet und ausgeräumt, Mülleimer in der Wohnung verteilt und unsere damalige Couch von unten ausgehöhlt( den Blick meines Vater vergess ich nie, als er plötzlich im Sofapolster versank^^)
Sie waren dabei nie "böse" oder agressiv, sie haben nie gebissenoder gekratzt oder so, aber man merkte deutlich, das das Haus nicht genug war.
Tja und so bin ich dann halt hergegangen und habe versucht sie zu fordern. Habe kleine Intelligenzspiele mit ihnen gemacht, meine Tochter hat mit ihnen getobt, geschmust , gerauft und irgendwann haben wir eben angefangen zu pfeifen. Also, wenn es Futter gab oder wenn irgendjemand knuddeln wollte oder wenn sie etwas verbotenes machten oder wenn wir sie halt einfach beschäftigen wollten und so hat sich das entwickelt.
Als wir dann anfingen sie an den Garten zu gewöhnen, war es leicht sie zu rufen, weil sie es ja von Anfang so kannten. Wir machten mit ihnen kleine Spaziergänge und die Beiden liefen neben oder vor uns her, eigentlich eher wie Hunde:yeah:
und irgendwann kam dann eben der nächste Schritt:
1 Stunde alleine und dann wieder reinrufen
3 Stunden alleine und dann wieder reinrufen
ein Vormittag alleine usw
wobei sie nie weit weg waren, denn wenn man sie pfiff, kamen sie sofort angestaubt und dann kontrollierten sie eh alle 20 Minuten ob wir auch noch da waren. Unsere Tiere sind sehr anhänglich und natürlich hatte ich große Bedenken, weil sie furchtbar neugierig waren und überall reinschauten. Mittlerweile haben sie feste Besuchzeiten bei den Nachbarn, die sie auch genauestens einhalten und glücklicherweise haben wir hier Nachbarn, die sie auch mögen, gerade weil sie wirklich sehr lieb sind.
Unschöne Erlebnisse hatten wir hier auch, aber die gehören GsD der Vergangenheit an.
Als Beispiel:
Im Sommer sind sie natürlich länger draussen und wenn ich dann abends doch mal pfeifen muss, dann kommt meist ein: " Max war bei uns, er kommt schon!" oder "Blümchen schmust grad mit meinem Sohn. Du sollst mit dem Abendessen warten" von irgendwoher^^

Ein Klickertraining in dem Sinne habe ich nie gemacht. Ich habe einfach geschaut, worauf sie Lust haben und habe da dann einfach eingehakt.

also die Bilder sind wirklich super :pink-heart:.

Habt ihr da Alufolie an der WAnd oder hab ich das jetzt falsch gesehen? Was ist denn da passiert? :eek:.

Aber das liest sich wirklich alles ganz toll. Das ist echt ein Traum, wie das bei euch läuft. Echt Hammer. Wohnt ihr arg abgeschieden oder mitten im Dorf- bzw. Ortskern?

Aber so etwas macht sicher auch viel Arbeit, bis es wirklich mal so läuft. Da müßte ich vorher jetzt noch ein wenig mit den Jungs trainieren, damit sie sich so rufen lassen. Wobei sie auch hier gleich immer dastehen, wenn ich ihnen rufe :).

Ich seh das ja jetzt über den Frühling/Sommer, wie sie sich mit dem Balkon fühlen. Aber so, wie das bei euch zugegangen ist, ist es bei uns definitiv NICHT :D
 
  • #40
Ja, es ist Alufolie. Das war die einzige Möglichkeit sie davon abzuhalten. Sie mochten das geräusch ist^^... die Augen von unseren Besuchern in der Zeit, waren nicht zu beschreiben^^

Ich würde es einfach versuchen. Bei uns war es relativ leicht, würde ich behaupten, weil die beiden es eingefordert haben. Es hat beiden Seiten Spass gemacht.
 

Ähnliche Themen

P
Antworten
80
Aufrufe
11K
Roberta
Roberta
Chica84
Antworten
12
Aufrufe
2K
Sveni
S
Morag
Antworten
37
Aufrufe
5K
Katie O'Hara
Katie O'Hara
R
Antworten
11
Aufrufe
1K
Atari_Amiga
Atari_Amiga
L
Antworten
8
Aufrufe
918
ottilie
ottilie

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben