Wohnungsgröße - Eure Meinung!

[Nike74]

Nicht unbedingt. Du magst so denken, aber viele denken auch anders.
Unglaublich viele Katzen gehen da auf Farmen und Grundstuecke.
Die fuehren dort ein phantastisches, manchmal auch kurzes Leben (Raubtiere). Wenn dann aber jemand meint, 5 Katzen ergeben eine nette Summe an Schutzgebuehr, das muss nicht sein, finde ich OK.
Fuer 3 meiner 4 Katzen habe ich keine Schutzgebuehr bezahlt, die wurden sogar kostenlos kastriert und geimpft. Meinst Du, ich denke, die sind nichts Wert? Darum vernachlaessige ich sie oder werfe sie mal irgendwann weg?
Nee, die sind was Spezielles und haben sogar eine halbe Weltreise hinter sich.

Hört schon gut an..

Liesse sich das nicht umlegen auf Deutschland?

 

[Rickie]

Selbstverständlich nicht; Ausnahmen bestätigen die Regel.

Und Du waerst dann so eine Ausnahme, die eine kostenlse Katze als wertlos einstuft?

 

[sajaneniko]

Und Du waerst dann so eine Ausnahme, die eine kostenlse Katze als wertlos einstuft?

Wie? Huuups, Du hast mich falsch verstanden. Du bist die Ausnahme und stufst Deine Katzen als wertvoll ein, obwohl Du sie kostenlos bekommen hast.

 

[Rickie]

Liesse sich das nicht umlegen auf Deutschland?

Nike, das waere mein Traum.

Aber ich fuerchte, D ist zu sehr urbanisiert.
Und viele haben, wie man bei sajaneniko sieht, eine andere Einstellung dazu.

 

[Rickie]

Wie? Huuups, Du hast mich falsch verstanden. Du bist die Ausnahme und stufst Deine Katzen als wertvoll ein, obwohl Du sie kostenlos bekommen hast.

In meinem frueheren Umfeld sah das entgegengesetzt aus.

 

[Nike74]

Erinnert mich an Italien.
Da gibt es in einem Ort eine Tierschützerin die ähnlich vorgeht.

Die kastriert Streuner und überredet dann ihre Mitbürger einen ihrer kastrierten Hunde zu nehmen für umsonst.
Dafür geht sie von Tür zu Tür..alles in Eigeninitiative

Dafür haben die Leute in ihrem Ort kaum noch unkastrierte Hunde, die sich unkontrolliert vermehren.

 

[Rickie]

Erinnert mich an Italien.
Da gibt es in einem Ort eine Tierschützerin die ähnlich vorgeht.

Die kastriert Streuner und überredet dann ihre Mitbürger einen ihrer kastrierten Hunde zu nehmen für umsonst.
Dafür geht sie von Tür zu Tür..alles in Eigeninitiative

Dafür haben die Leute in ihrem Ort kaum noch unkastrierte Hunde, die sich unkontrolliert vermehren.

Nike,
das finde ich ganz grosse Klasse, ehrlich.
Aber wir geraten damit zu sehr ins OT.

 

[sajaneniko]

Und viele haben, wie man bei sajaneniko sieht, eine andere Einstellung dazu.

Nochmal wie? Was habe ich denn für eine Einstellung, meinst Du?
Finde das ganz und gar nicht schlecht:

Unglaublich viele Katzen gehen da auf Farmen und Grundstuecke.
Die fuehren dort ein phantastisches, manchmal auch kurzes Leben (Raubtiere).

 

[Rickie]

Nochmal wie? Was habe ich denn für eine Einstellung, meinst Du?
Finde das ganz und gar nicht schlecht:

Dass Du Deinen Mitmenschen von Vornherein unterstellst, etwas Kostenloses als Wertlos einzustufen.
Viele Farmer sind dort drueben noch auf Katzen angewiesen, die wissen so ein Geschenk durchaus zu wuerdigen.
Und auch ohne Farm, nur auf einem Grundstueck, lebt es sich einfach kakerlaken- und ungezieferfreier mit Katzen im Haushalt.
Und was man braucht und schaetzt, pflegt man auch gut.

 

[Nike74]

Nike, das waere mein Traum.

Aber ich fuerchte, D ist zu sehr urbanisiert.
Und viele haben, wie man bei sajaneniko sieht, eine andere Einstellung dazu.

Ich kenne nun Menschen die aus Überzeugung sich "Gratis" Tiere besorgen ausm Internet oder vom Bauernhof. Entweder wegen dem Geld oder wegen dem Vertragsgedöns....meist ist es letzteres was abschreckend wirkt.
Den Tieren geht es auch nicht allen schlecht, im Gegenteil.

Drum finde ich die Idee da mit Tierschutz einen Kompromiss zu finden und sich zu öffnen nicht verkehrt.
Deutscher Tierschutz..man möge mir verzeien, wirkt oft so von "oben herab"..entmündigend, so als könne der normale Bürger nicht bis 3 zählen..


Aber du hast Recht OT und ich muss meinen Ruf als unmenschliche richtende kalte Person wahren..drum verzieh ich mich mal wieder und kümmer mich um meine Tiere

Ich les mir das von dir nachher nochmal in Ruhe durch, klingt spannend.

 

[sajaneniko]

Dass Du Deinen Mitmenschen von Vornherein unterstellst, etwas Kostenloses als Wertlos einzustufen.
Viele Farmer sind dort drueben noch auf Katzen angewiesen, die wissen so ein Geschenk durchaus zu wuerdigen.
Und auch ohne Farm, nur auf einem Grundstueck, lebt es sich einfach kakerlaken- und ungezieferfreier mit Katzen im Haushalt.
Und was man braucht und schaetzt, pflegt man auch gut.

Weder die Farmen noch die Grundstücke, von denen Du sprichst, sind mit den typischen Menschen in deutschen Großstädten
zu vergleichen, aber/und selbstverständlich ziehe ich nicht alle über einen Kamm.

 

[Rickie]

Weder die Farmen noch die Grundstücke, von denen Du sprichst, sind mit den typischen Menschen in deutschen Großstädten
zu vergleichen,

Phantastisch, was ich von Dir alles lernen kann.

 

[Miss_Katie]

Übrigens habe ich schon öfter Geschichten von Katzen auf 15qm gehört und nicht in jedem Wohnheim (die gibt es schließlich nicht nur für Studenten) ist Tierhaltung verboten bzw. streng kontrolliert. So weit hergeholt war das Beispiel also nicht, obwohl ich relativ sicher bin, dass ein seriöses Tierheim im Gegensatz zu Perdita unter diesen Bedingungen niemals vermitteln würde.

Ich kenne es auch, dass Tiere, auch Katzen, in Studenten- bzw. Personalwohnheimen gehalten wurden, in kleinen Einzimmerwohnungen, nicht nur in den größeren WGs.

 

[sajaneniko]

Phantastisch, was ich von Dir alles lernen kann.

Vermutlich haben wir aneinander vorbei geredet, ansonsten kann ich mir Deine Reaktion nicht erklären.

 

[A (nett)]

Hm, wie war das, Katzen-> Menschenvergleich?

Ich leide nicht an grenzenloser Selbstüberschätzung und stelle mich über das Tier. Lebewesen ist Lebewesen und bevor die Diskussion in die Richtung ausartet Ja, ich habe schon Mücken und Schmeissfliegen erschlagen und ich esse Fleisch.
Ich versuche meine Katzen nicht zu vermenschlichen...auch wenn es zugegebener Maßen manchmal schwerfällt.

Deine Theorien sind eines allesamt: theoretisch.
Aber auch der Kommunismus ist theoretisch eine feine Sache...NUR: er funktioniert in der Praxis niemals mit der Spezies Mensch.
Also müssen vernünftig und langfristig! denkende Menschen versuchen Kompromisse im Sinne aller Lebewesen zu finden

Du bist die Ausnahme und stufst Deine Katzen als wertvoll ein, obwohl Du sie kostenlos bekommen hast.

Verstehe; ein Tier was in der Erst"anschaffung" nichts kostet ist nix wert.
Verdammt dann hab ich ja zu Hause fast nur wertlosen Plunder hier rumflacken.

 

[Rickie]

Sajaneniko,

Dein Dogmatismus kann jeden TS vernichten.
Um Katzen zu vermitteln, kann man weder einen Preis noch eine qm-Zahl festlegen; es kommt immer auf die Gegebenheiten an.

Um Dir zu zeigen, wie wertvoll uns TS erschien: Streuner und ausgesetzte Katzen werden kastriert, kostenlos fuer den Ueberbringer der Katzen. Das heist, jeer Bauer mit -zig Katzen kann sie kostenlos kastrieren und impfen lassen:

Die zu kleinen und Kranken werden gepaeppelt.
Da es bei der Anzahl zu Beginn der Nulltoetung nicht anders ging, leben die Tiere so, bis sie vermittelt werden konnten:

Aeh ja, gefunden, krank, dreckig, stinking.

Bis sie allerdings gesund waren, war es oft ein aufopferungsvoller Weg fuer uns. Grosse Ansprueche konnte man da nicht an die Vermittlung stellen. Wer sich aber dazu entscheidet, so einem Wicht mit uebler Vergangenheit ein zu Hause zu geben, wird sicher wissen, was er tut.

Und so leben die Freigaenger in unserem oertlichen TH in D.
Paradies auf Erden.

Und auch die "Insassen" leben wohl nicht auf 2 qm im Knast.
DA kann man freilich Ansprueche an Wohnungsgroesse stellen.

Sajaneniko,
Vielleicht verstehst Du jetzt etwas besser, wovon ich rede.

 

[sajaneniko]

Ich verstehe Dich, Rickie, habe Dich auch noch nie nicht verstanden, wohl allerdings Du mich.
Scheinbar kam es so 'rüber, als finde ich kathegorisch alles schlecht, was der TS so macht.
So ist das aber nicht. Nein. Nein.

Wer sich aber dazu entscheidet, so einem Wicht mit uebler Vergangenheit ein zu Hause zu geben, wird sicher wissen, was er tut.

Bestimmt.

Wenn ich "Tier" und "Kostenlos" in einem Atemzug höre, schrillen halt bei mir die Alarmglocken.
Wenn Du dann schilderst, wie es auch laufen kann, verstehe ich das durchaus und finde es auch nicht schlecht.

 

[Rickie]

OK, Sajaneniko, Frieden.

Wohnungsgroesse, denke ich, ist eben eine sehr flexible Groesse, bei der es auch nach der Vergangenheit des Tieres geht. Sich dabei nach oben zu orientieren, ist eine feine Sache.

Was ich aber nie verstehen werde ist die Auflage, Tiere nur in der Wohnung zu halten. Da bleibe ich dann doch dabei, wer die Moeglichkeit hat, geeigneten Freigang anzubieten, sollte das tun und die Tiere entscheiden lassen, ob sie hinaus wollen oder nicht. Und bei (hard core) Freigaengern reichen dann auch wirklich 30 qm Wohnraum.

 

[balulutiti]

Da unterliegst du (leider) einem Fehler. Es herrscht für Katzen mit Freigang eine Kastrationspflicht in Österreich. Für Wohnungskatzen (der Bereich ist hier ja für Wohnungskatzen) gilt dies jedoch nicht.

Wenn eine Katze garantiert und immer in der Wohnung bleibt, ist es für die Gesamtkatzenanzahl ja egal, ob sie kastriert ist oder nicht - ich glaube aber, dieses Thema haben wir schon sehr ausführlich diskutiert

Sprich - was man umsonst bekommen hat, kann man ja auch irgendwann wegwerfen, wenn man genug davon hat. Ist ja nichts wert.

Du bist die Ausnahme und stufst Deine Katzen als wertvoll ein, obwohl Du sie kostenlos bekommen hast.

Wenn ich "Tier" und "Kostenlos" in einem Atemzug höre, schrillen halt bei mir die Alarmglocken.

Keiner meiner Kater hat mich auch nur einen Euro in der Anschaffung gekostet. Trotzdem sind sie keineswegs "wertlos" und ich würde sie niemals nicht "wegwerfen"
(Meine Kinder und meine Freunde haben in der Anschaffung auch nichts gekostet)

 

[sajaneniko]

OK, Sajaneniko, Frieden.

Danke.

Das freut mich jetzt richtig.

Wohnungsgroesse, denke ich, ist eben eine sehr flexible Groesse, bei der es auch nach der Vergangenheit des Tieres geht. Sich dabei nach oben zu orientieren, ist eine feine Sache.

Was ich aber nie verstehen werde ist die Auflage, Tiere nur in der Wohnung zu halten. Da bleibe ich dann doch dabei, wer die Moeglichkeit hat, geeigneten Freigang anzubieten, sollte das tun und die Tiere entscheiden lassen, ob sie hinaus wollen oder nicht. Und bei (hard core) Freigaengern reichen dann auch wirklich 30 qm Wohnraum.

Gehe d'accord. Selbstverständlich muß man immer den Einzelfall betrachten. Man kann nicht davon ausgehen, daß es Katzen
auf vielen Quaratmetern automatisch gut haben. Genauso wenig kann man davon ausgehen, daß es vielen Katzen auf weniger
Quadratmetern automatisch schlecht geht.

Heißt aber auch nicht, daß man generell sagen sollte: "Kleine Wohnung, aber Katzenwunsch? Kein Problem!" Irgendwo muss
eine Grenze sein (auch wenn die wieder fließend ist und es auf das Tier, den Menschen, die Wohnung, die Lebensumstände,...
ankommt).