wie kamt ihr auf die katze (n)?

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louis&keira

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Hallo ihr Lieben,

warum, wann und wodurch habt ihr euch für eure katzen entschieden? Habt ihr schon immer welche oder erst ab einem bestimmten zeitpunkt?
Ich bin eher hineingeschubbst wurden. In unserem Reitstall hat die Katzenmama sich nicht um ihren wurf gekümmert und louis war der einzige der überlebte, ich hab ihn mit der flasche aufgezogen, war eine sehr intensive zeit.. nachts aufstehen, nur noch an mein "baby" denken.. beziehungsstress der wegen "vernachlässigung" kam... und nun kann ich mir ein leben ohne meine beiden nicht mehr vorstellen :pink-heart: auch wenn sie mir manchmal auf den keks gehen..

ich bin gespannt auf eure geschichten!!!
 
A

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Verschiedentlich.

Lilly war die erste. Wir haben die Mama und Kids bei uns aufgenommen. Sie hat in einem Lager nebenan geworfen und keiner hat sich um die Kleine gekümmert.
Also haben das bei uns eher die Katzen entschieden, nicht wir.
Wir wollten eigentlich die Mama und die kleine Lilly behalten und die anderen zwei in gute Hände abgegeben.
Leider wurde Lilly dann immer kränker und schwächer und von den anderen nur noch angegriffen. Half alles nichts, also mussten wir die anderen abgeben.

Als es ihr irgendwann besser ging holten wir Tom aus dem TH, um ihr einen Gefährten zu verpassen. Tom ist superlieb und es gab vom zweiten Tag an überhaupt keine Probleme mehr bei der Vergesellschaftung. Die beiden mögen sich sehr. Es wird zusammen geputzt, geschlafen, gespielt, durchaus auch mal etwas "ausdiskutiert" aber nie wirklich böse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guter Thread!

Bei mir war es so, daß ich schon als Kind Tiere hatte. Da waren es ein Wellensittich und ein Hund.

Später, als ich meinen eigenen Hausstand hatte wollte ich auch Tiere halten. Und da waren es auch erst wieder Sittiche. Hund kam nicht in Frage, wegen ganztätigem Beruf. Und Katzen waren mir bis dahin auch immer nie in den Sinn gekommen, weil ich einfach keinen Bezug zu ihnen hatte. Aber irgendwann waren mir Vögel einfach zu wenig und ich wollte etwas mit 4 Pfoten. Da bin ich irgendwann in der Zeitung auf eine Anzeige gestossen, daß Kitten zu verschenken waren. Und da ich gerade 4 Wochen Urlaub hatte, war das genau der richtige Zeitpunkt. Das war mitte der 80er Jahre, als ich meine erste Katze hatte. Inzwischen ist viel Zeit vergangen, viel passiert und nun sind meine 3 Fellis Nr. 6, 7 und 8.
 
Im Hinterhof von dem Laden meiner Mutti hat eine wilde Katzen Junge bekommen. Eine davon bekam mit ca. 8 Wochen einen Darmausfall, der ganze kleine Darm hing raus. Beim Einfang ist aber erst Ihre Schwester in den Korb gegangen und dann die mit dem Darmausfall. Nachdem Arztbesuch kamen Sie zu mir und blieb dort dann Ihr Leben lang.

Meine jetztigen Jungs wurden auch mit ca. 8 Wochen unter einem Gebüsch gefunden. Zwei Mädchen nahmen Sie nach Hause und wollten Sie behalten, die Eltern waren aber dagegen, anstatt ins Tierheim kamen sie zu mir und sind jetzt seit über fünf Jahre meine Bären.
 
Ich bin von Haus aus eher Hundemensch. Bis ich einen halb verhungerten Katzen-Hänfling fand. Damit ging es los... 🙂
 
meine eltern hatte schon immer ne katze.

als ich mit meinem jetzigen mann zusammengezogen bin, habe ich mir immer eine eigene katze gewünscht....und bekam im jahr 1993 moritz zum geburtstag geschenkt von meinem mann:pink-heart:

als moritz in 2007 starb und ich nicht mehr auf die beine kam, haben mein mann und ich uns entschieden, wieder einem kätzchen ein zuhause zu geben....so kam luna zu uns.

da sie eine reine wohnungskatze ist, haben wir dann 4 monate später minni dazugeholt.

so kamen wir also zu unserem kater und nun zu den beiden mädels:smile:
 
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hallo,

ich hatte auch schon immer tiere, aber eig. eher hunde, da mein vater auch mit hunden trainiert hat.

als ich dann zum studieren ausgezogen bin, bin ich vorher noch mit meinem freund auf lanzarote gewesen-->urlaub.
da lief mir die kleine minzi vors auto, is nix passiert,jedoch war sie voller würmer, flöhe und anderer parasiten, hab sie zum tierarzt gebracht und ins hotel mitgenommen. seit dem will sie auch nicht mehr raus.
schließlich haben wir uns in sie verliebt und beschlossen sie zu behalten.
so hat meine katzensucht begonnen😉
ich wurde quasi ausgesucht, hehehe🙂
 
Ich kam auch eher "zufällig" auf die Katz'.

Eigentlich war meine Familie immer eher der Hunde-Typ. Zuletzt hatten wir einen Boxer, der leider verstarb, als ich 8 oder 9 war *schnief*. Im folgenden Frühsommer war meine Ma mit Gartenarbeit beschäftigt. Da wir einen Igel überwintert hatten, der aber zu der Jahreszeit schon über alle Berge war, wollte meine Ma das Igelhäuschen, welches im Garten versteckt war, wegtun.

Was fand sie? 3 Babys-Miezen, nur ein paar Tage alt.
Es folgt eine unendliche Geschichte, die an dieser Stelle aber den Rahmen sprengen würde. Letztendlich haben wir es aber geschafft alle Miezen zu zähmen und alle kastrieren zu lassen. Zwei Jungs sind auf einen Bauernhof gekommen, das Mädel und die Mama haben wir dann behalten. Leider ist das Mädel mit ca. 1 Jahr verschwunden.... Die Mama brachte eines Tages einen jungen Kater mit, von ca. 6 Monaten. Der durfte dann auch bleiben, ist aber mit ca. 3 Jahren leider auch verschwunden. 🙁
Die Mama-Katze ist aber für immer geblieben, hat sich auch ans Haus und ans Katzenklo gewöhnt. Letztes Jahr musste sie aber leider hohen Alters über die RBB. Am Valentinstag, das werd ich glaub ich auch nie vergessen.

Mit 17 bin ich von zu Hause ausgezogen. Mein damaliger Freund hatte bereits eine Katze - gerade erst aus dem TH geholt. Sie hat mich (leider) gehasst und war sehr aggressiv mir gegenüber. Damals hab ich angefangen, mich intensiver mit dem Thema Katzenhaltung zu befassen und die Entscheidung stand fest, dass sie einen Kumpel brauchte. Gesagt, getan. Ein kleiner weißer, langhaar-Fellball aus Spanien zog ein. Von da an war das Thema mit ihrer Eifersucht mir gegenüber gegessen.
Leider ging die Beziehung in die Brüche. Die Katzen hat mein Exfreund behalten. Er hat sie auch bis heute noch und - da wir uns gut verstehen - sehe ich sie auch regelmäßig.

So war ich also eine ganze Weile wieder katzenlos. Nachdem mein Mann und ich damals zusammen gezogen sind, hatte ich die Möglichkeit wieder Katzen zu halten. (Vorher war's platzmäßig einfach nicht möglich). Aus dem TH kam dann zuerst unsere Omi zu uns, ausgewiesen als absolutes Einzeltier. Dem war aber nicht so. Der erste Versuch der Zusammenführung glückte auf Anhieb - seitdem ist Miez Nummer zwei bei uns. Miez Nummer drei kam dann ja Ende letzten Jahres dazu.

So kann's gehen.... 🙂
 
Als Kind hatte ich schon einmal jeweils eine Katze. Leider mit wenig Glück - mein Katerchen wurde mit ca. 1 Jahr überfahren und meine Katze mussten wir auch sehr jung einschläfern lassen, weil sie Leukämie hatte.

Für mich war immer klar, dass ich Tiere um mich haben will. Da wir bis vor einem Jahr noch in einer kleineren Wohnung gewohnt haben, hatten wir bis dahin "nur" zwei Kaninchen. Seit einem Jahr wohnen wir in einem 150 qm großen Haus und seitdem war ich am rumnölen, dass ich zwei Katzen will. Irgendwann hab ich mich damit immer mehr befasst, zusammen mit meinem Mann beschlossen, - wenn Katzen - dass es reine Wohnungskatzen werden sollen. Also Thema Rassekatzen aufgegriffen und durch Zufall war in unserer Zeitung ein Inserat vom TH, dass dort zwei Persermietzen zu vermitteln wären. Es hätte wohl sehr viele Interessenten für die beiden gegeben, aber da ich jemanden aus dem TH kenne, der sich natürlich wohlwollend für uns geäußert hat, haben wir sie letzten Endes gekriegt - und es keine Sekunde bereut.

Es ist zwar etwas aufwendig, weil wir alle 4 Wochen übers WE mal weg sind, aber aus unserem Freundeskreis haben sich soviele bereit erklärt, sich zu kümmern, dass wir bisher immer problemlos jemanden gefunden haben, der unsere Süßen versorgt, wenn wir nicht da sind. :pink-heart:
 
Loony war ursprünglich die WG-Katze einer städtischen 7er-WG.
Ich hab mich aber von vorn herein am meisten um sie gekümmert, bin mit ihr zum Tierarzt, hab mich belesen und alle genervt ja kein Fenster zu kippen, ihr kein mist zu füttern etc 😀
Zudem hatte sie einfach am meisten Bezug zu mir. Deshalb sollte/durfte ich sie auch mitnehmen als ich dort auszog 🙂

Weil Loona in meiner Privatwohnung eben nicht mehr 7 Leute und 4 Stockwerke zum spielen hatte, kam dann die zweite Mietz hinzu 😉
 
Von klein auf, hatte ich immer irgendwelche Tiere, angefangen hat es mit Feldmäusen, die man ins Puppenhaus auf der Veranda setzte, keine Panik, spätestens nach einer Stunde waren die wieder entflohen.

Dann kamen daheim Wellensittiche, Hamster, Wasserschildkröten usw. außerdem war ganz in der Nähe der neuen Wohnung, da war ich so 10 Jahre ein Bauernhof und da kamen dann auch Pferde, Hunde und Katzen, Hühner, Hasen usw.

Dann ist uns die erste Katze zugelaufen, aber das war ja noch bei meinen Eltern auf dem Land, war ein Kater und natürlich Freigänger, der ist eines Tages verschwunden, dann ist mir ein Hund zugelaufen, den durfte ich natürlich nicht bei uns halten, den habe ich dann auf dem Bauernhof untergebracht, wo ich auch reiten lernte usw. usw. usw.

Als ich mit 17 1/2 ich ausgezogen bin, kam ich wieder zu einem Hund, mein damaliger Freund hatte einen Labrador-Mischling, der dann irgendwie mein Hund wurde.......

Dann habe ich fast 2 Jahre mit Pferden gearbeitet, konnte ich leider wegen meines Kreuzes das beruflich nicht mehr weiter machen, also reiten dürfte ich schon noch, aber nicht mehr schwer körperlich arbeiten.

Dann kamen lange Zeit wieder nur Aquarien und Wellensittiche und dann Meerschweinchen, die habe ich immer noch und erst jetzt, fast 30 Jahre nach meinem Auszug, konnte ich mir endlich zwei Katzen zulegen, vorher waren einfach keine guten Bedingungen für deren Haltung und ich sage immer, wahre Tierliebe liegt im Verzicht, wenn ich das Tier nicht gut halten kann, dann muss ich dem Tier zuliebe verzichten.

Eigentlich hätte ich auch gerne auch einen Hund, aber mit einer kleinen Wohnung ohne Garten, als Single, berufstätig, das geht einfach nicht, bin sehr glücklich, dass es mit den Miezen inzwischen so gut klappt.

Ein Leben ohne Tiere ist für mich einfach nicht vorstellbar und ein absolutes NO GO, ich hatte einfach immer irgendwelche Tiere.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich wollte als Kind immer schon eine Katze haben. Ich kann gar begründen warum. Vermutlich liegt das mir einfach.
Leider war mein Opa, dem das Haus gehörte wo wir lebten, immer absolut gegen Katzen. So hatte ich Wellensittiche, einen Nymphensittich und Zwerghasen.
Als mein Opa gestorben war habe ich noch ein halbes Jahr gebraucht, bis ich meine Eltern weichgeklopft hatte für eine Katze.
 
... wie kamt ihr auf die katzen? (Vorsicht, lang und ausführlich)

ICH? Gar nicht.

Meine Tochter findet eine Katze im Internet für ihren Freund.
Ich werde gefragt "Mama fährst du uns?"
Ich wollte nie Katzen haben ... die gehen gar nicht!

Also los, Katze holen. Wir kommen dort an, der freche Katz fängt sofort an meine Hose anzunagen .. naja .. er ist ja schon süß :pink-heart:

Wir bringen die Katze also zum Freund meiner Tochter, der die Erlaubnis hatte eine Katze in seiner 1-Zimmer-Wohnung zu halten (Wohnung gehört Mama, er ist noch nicht 18). Seine Mutter will das Kätzchen sofort in Freigang lassen, ohne Impfung, ohne Kastration .... ihre Tierärztin hätte gesagt man könne Kätzchen erst mit 3 Monaten impfen - glatt gelogen das ganze.
Dann mußten die übers Wochenende weg, und das Katerchen kommt übers Wochenende zu uns und ich erfahr die ganze Story über diese komische Freund-Mama (eh schizophren die Tante).
Nun war das Kerlchen übers Wochenende bei uns, er hat sich einfach in mein Herz gestohlen.
Also, ich die Lautstärke meiner Stimme erhöht und Bescheid gegeben das ich das Katerchen erst wieder rausrücke, wenn ich Montag früh mit dem Tierdoc telefoniert hab und das Kerlchen zumindest geimpft ist. Außerdem hatte ich beim Kater abliefern die Wohnung gesehen. Das war keine Wohnung, das war ein Wohnklo mit Waschgelegenheit, also hab ich gemeckert, das die das Katerchen da einpferchen wollen.

So, Katerchen zum impfen, wir kommen wieder heim und Tochters Freund fragt ob wir den Mini nicht behalten wollen. Er hätt nur Ärger mit seiner Mutter, die die Katze ja gern zum vorzeigen hätte, so lange sie noch klein und niedlich sei.
Da ist mir dann die Hutschnur gerissen, hab meinen LAG bekniet, die Katze behalten zu dürfen: "wie jetzt, du mit ner Katze?" Fängt an zu lachen uns gibt sein OK. Ist mir ein Stein vom Herzen gefallen.

Nun wird so ein kleiner Knopf aber schnell größer und wilder, ich hab immer als Raufelkumpel hergehalten. Irgendwann ging das nicht mehr. Da war ich auch schon ein paar Tage hier angemeldet, habe viel gelesen ... es mußte ein 2. Miez her.
Ab ins Tierheim, aus dem wir dann nach ein bissl hin und her nach ein paar Tagen unseren Linus holen durften.

Das war die Geschichte unserer Miezer ... und ich geb sie nimmer her :pink-heart:
 
sooo viele schöne geschichten... übrigens habe ich den netten usern dieses forums meine zweite katze zu verdanken *DANKE*
ich hätte nach der schwierigen zusammenführung fast aufgegeben, weil louis eine seeehr verwöhnte flaschenaufzucht ist... ich finde es spannend zu sehen, wie sehr die kindheit prägt (ich hatte nie haustiere, weil meine eltern sich nicht so binden wollten) und wie viele gar keine katzen wollten und jetzt viele haben... 🙂 Danke für die Antworten...
 
meine erste Katze stand plötzlich vor meiner Tür, alle Recherchen ob sie jemandem gehört haben nichts gebracht, also blieb Romeo eben da 🙂
Nachdem Romeo im Katzenhimmel war wollte ich keine mehr, der Schmerz über den Verlust war einfach zu groß.
Tja ein Jahr hat´s gedauert, dann hab ich nen Notfallanruf von meiner damaligen Schwiegermutter bekommen. Ihr ist im Wald eine völlig verhungerte Katze nachgelaufen. So kam Pauline zu mir und blieb bis auch sie in den Katzenhimmel kam. Danach war erst mal acht Jahre "katzenfrei" weil die Umstände nicht mehr optimal für eine Mieze waren. Tja und seid einem guten halben Jahr habe ich die ersten zwei Miezen ohne dass sie mir zugelaufen sind. Und um nix in der Welt würde ich meine beiden Racker Gizmo und Filou wieder hergeben (auch wenn ich die beiden Teenes ab und an verfluche 😉) Die beiden machen einem soviel Freude solange man als Personal die Wünsche der herrschaften auch anstandlos erfüllt :smile: aber das weiß man ja wenn man sich für Fellpopos entscheidet......
 
Schöner Thread... 🙂

Seit ich denken kann, waren immer Katzen um mich, von frühester Kindheit an - unsere eigenen und die Katzen der Nachbarn, die ich regelmäßig zum Leid meiner Mutter mit nach Hause brachte. Noch heute kann ich an keiner vorbeilaufen, ohne sie zu streicheln und mich mit ihr zu unterhalten. Meine Mutter erzählte mir - ich kann mich leider nicht daran erinnern - diesen armen Katzen immer Puppenkleider angezogen hätte... 😕 und sie im Puppenwagen hatten "zwangsfahren" müssen 😕😕😕 Während des Studiums und der Ausbildungszeit hatte ich keine Katzen. Dazu hatte ich schlichtweg nicht die Zeit und in jungen Jahren auch komplett andere Interessen :verschmitzt: Meine ersten beiden Katzen kamen zu mir kurz bevor ich schwanger wurde. Sie waren beide etwa 6 Monate alt - Gisela und Anatole. Und als mich mein Vater besuchte, meinte er: "Was? Gleich zwei Katzen? Und auch noch so kleine??? Du bist schwanger!!!" Ja, mein Vater kannte mich gut: Ich war schwanger. Gisela verstarb sehr früh an Blasenkrebs und Anatole verschwand ein Jahr später, kurz nach unserem Umzug in eine neue Wohnung. Ich habe ihn nie wieder gesehen und hoffe noch heute ganz fest, dass er sich vielleicht auf seinem Weg eine neue Familie gesucht hat. Ich hatte dann ein Jahr keine Katze mehr, weil ich eine solche Trauer nicht mehr durchmachen wollte. Dann kam Paolo. Ich hatte plötzlich eine Eingebung, eine Überezeugung: In meinem Leben ist wieder Platz für eine Katze. Ich fragte im Tierladen nach, ob sie mir nicht eine gute Adresse vermitteln könnten. Und ich hatte Glück: Eine Familie in der Nähe hatte gerade einen Wurf Katzen. Ich besuchte die Familie in ihrem Haus. Die Katzen lebten dort so super glücklich und waren bereits vier Monate alt. Als ich die Tür zum Wohnzimmer betrat, kam mir sofort ein Tigerle entgegen. Er war so neugierig, wer da reinkommt, maunzte und parlierte. Ich nahm ihn hoch und sagte: "Du bist der Paolo." Die anderen Katzen schaute ich mir nur kurz an. Denn für mich war klar: Das ist mein Paolo. Der hat mich ausgesucht, der zieht bei uns ein. Man sagte mir dann noch, der Kleine sei halt ein ganz ruhiger, schüchterner, ob ich nicht noch mal gucken wolle, die Katze solle ja auch zu mir passen. Aber mir war klar: Der oder keiner. Und Paolo ist noch heute so: Sobald jemand an der Tür ist, kommt er gucken wie ein Hund und begrüßt mich jedes Mal, wenn ich reinkomme. Eine etwaige Schüchternheit habe ich an Paolo nie erlebt. Er ist halt ein ruhiger (nur nicht zu anderen Katzen) und ganz gelassener Kater. Extremst faul und ein Urgestein von Katze. Leider hatte er nie eine Zweitkatze akzeptiert und ist heute zu alt (10 Jahre), um ihm einen Katzenfreund dazuzugesellen. Und auch draußen prügelt er sich mit jedem, der ihm über den Weg läuft (was sind Tierarztkosten???).

Liebe Grüße,

Paolone
 
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Hallo ihr Lieben,

warum, wann und wodurch habt ihr euch für eure katzen entschieden? Habt ihr schon immer welche oder erst ab einem bestimmten zeitpunkt?
Ich bin eher hineingeschubbst wurden. In unserem Reitstall hat die Katzenmama sich nicht um ihren wurf gekümmert und louis war der einzige der überlebte, ich hab ihn mit der flasche aufgezogen, war eine sehr intensive zeit.. nachts aufstehen, nur noch an mein "baby" denken.. beziehungsstress der wegen "vernachlässigung" kam... und nun kann ich mir ein leben ohne meine beiden nicht mehr vorstellen :pink-heart: auch wenn sie mir manchmal auf den keks gehen..

ich bin gespannt auf eure geschichten!!!

ich habe meinen ersten kater gefunden. kann man hier nachlesen.
http://www.katzen-forum.net/die-anfaenger/79948-kleines-schwarzes-problem.html
 
Das ist eine lange Geschichte.🙂

Als Kind hatten wir immer Katzen im Haus. Mein Opa , der bei uns wohnte, hatte Hühner im Garten und somit gabs auch Mäuse und da musste eine Katze her. Ich habe sie immer sehr geliebt. Als ich 16 war zogen meine Eltern in die Stadt in eine Wohnung. Von da an gabs keine Katze mehr. Haustiere verboten!
Jetzt, vor ca. drei Jahren, hat uns unser Kater adoptiert. Er gehörte bis vor ein paar Monaten unseren englischen Nachbarn, ging aber schon seit fast drei Jahren kaum nach hause. Letzten Herbst haben sie ihn uns offiziell geschenkt. Natürlich mit der Auflage, das wir uns um alles kümmern. Sie haben eingesehen, das Charly sein zuhause gewechselt hat. Ein Hund würde so was nie machen, aber........
Bei uns ist er Hahn im Korb. "Zu hause" musste er sich alles mit drei weiteren Katzen und einem Hund teilen. Er ist ja auch nicht mehr der Jüngste und wird im Juli 11 Jahre alt. Vielleicht braucht er ja etwas mehr Ruhe und Aufmerksamkeit. UND ICH LIEBE IHN.
Ich kanns mir gar nicht mehr ohne ihn vorstellen.

Charly scheint den Charakter von Paolo zu haben. Zu hause zahm wie sonst was und draußen immer mit den anderen Katern sich prügeln. Aber er war der erste hier in seinem Revier. Die anderen sind nach ihm gekommen. Er hat ständig sein Terrain zu verteidigen und da kämpft er bis aufs Blut.
 

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Bei mir war es so, dass ich eigentlich Katzen nie besonders mochte und immer dachte, ich sei eher ein "Hundemensch".

Im letzten Sommer dann kam meine Oma in ein Altersheim. Sehr traurig, besonders da sie einen inzwischen 16jährigen Kater hat, der praktisch sein Leben lang nur mit ihr verbracht hat.

Die anfängliche Info war, dass sie ihn nicht mitnehmen kann. Guter Rat war teuer. Dass er auf gar, gar, gar keinen Fall ins Tierheim kommen sollte, stand fest, aber niemand in unserer Verwandschaft hätte den Senior aufnehmen können.

Ich habe dann zugestimmt, ihn zu nehmen, damit meine Oma beruhigt ins Altersheim gehen kann und ihren Kater gut aufgehoben weiß. Letztlich - zu aller Freude- durfte sie ihn tatsächlich mitnehmen. Neben der Freude war aber auch ein klitzekleines Bisschen Enttäuschung, da ich schon darauf eingestellt gewesen war.

Tja, und so habe ich immer öfter auf der Seite unseres Tierheimes gesurft und mich schließlich verliebt :pink-heart:. Seit Oktober sind die beiden nun bei uns und ich habe es noch keinen Tag bereut.
 
Also.. mein Freund ist schuld 😉 er wollte immer eine Katze haben, aber ich nicht... bis ich dann doch klein bei gegeben habe, aber NUR wenn es ein Karthäuser wird 🙂

Und jetzt haben wir 2 Räuber, die durch unsere Wohnung turnen 😀
Und ich will sie auch nieeee wieder hergeben :pink-heart:
 

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