WG-Kater raubt mir den Schlaf...

  • Themenstarter zirakat
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    kratzen nachts nicht schlafen scharren
  • #21
Selbstverständlich ist mir klar, dass beim Kater mit der Verdauung zur Zeit etwas nicht stimmt. Allerdings sind wir seit zwei Monaten bislang vergeblich auf der Suche nach "der" Ursache. Und der Kotabsatz klappt ja, und dass ziemlich beeindruckend, wenn man das so sagen kann.

Sag mal, habt ihr schon eine Ausschlüssdiät gemacht?
Habe das Thema damals nicht mitverfolgt (bzw. erinnere mich zumindest nicht daran).
 
A

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  • #22
Öhm... Also irgendwas wurde da von dir missverstanden, Omelly.
Selbstverständlich ist mir klar, dass beim Kater mit der Verdauung zur Zeit etwas nicht stimmt. Allerdings sind wir seit zwei Monaten bislang vergeblich auf der Suche nach "der" Ursache. Und der Kotabsatz klappt ja, und dass ziemlich beeindruckend, wenn man das so sagen kann.

Und auch wenn der Kater gesundheitliche Probleme hat, wie viele Monate soll ich denn nicht schlafen, bis wir die Ursache gefunden haben? Es spricht meiner Meinung nichts dagegen, neben der Behandlung des Katers für mich nach einer Lösung des Lärmproblems zu suchen.

Meinetwegen suche nach einer Lösung für das Lärmproblem. Aber mir scheint es so, und eigentlich bestätigst Du das gerade nochmal, dass Ihr keinen Zusammenhang zwischen dem Verdauungsproblem und dem Scharren seht. Und das ist einfach nicht so. Er scharrt doch nicht einfach doof rum, sondern versucht zwischendurch immer wieder Kot abzusetzen, hockt sich also immer wieder hin. Und das sind nun mal Kotabsatzprobleme, auch wenn Du das nicht als solche wahrnimmst. Und daran muss eben gearbeitet werden bzw. dies auch dem TA mitgeteilt werden. Es ist doch nicht nur für Dich eine Quälerei, sondern insbesondere auch für den Kater.
 
  • #24
Und man ersetzt ja den Zeitwert, nicht die "Wiederbeschaffungskosten". Sprich die Gegenstände haben immer eine bestimmte Lebensdauer, von denen dann prozentual eben ein Wert abzuziehen ist. Für dieses Geld muss der Vermieter dann schauen, dass er etwas Passendes findet, der Schaden ist ja dann ersetzt.

Bist du dir da ganz sicher? Ich glaube bei Türen ist das ein bisschen problematisch, da eine Tür die vor 20 Jahre 50€ gekostet hat, heutzutage eventuell gar nicht mehr hergestellt wird und dann schon eine Sonderanfertigung sein kann.
Der Schaden dürfte sich dann nicht auf den Zeitwert beschränken. Ich bin kein Jurist, aber als wir uns damals informiert hatten war das in etwa der Stand.
 
  • #25
. Er scharrt doch nicht einfach doof rum, sondern versucht zwischendurch immer wieder Kot abzusetzen, hockt sich also immer wieder hin.

Ne, stimmt nicht. Er scharrt erst eine Weile, bevor er kotet, und hinterher versucht er vergeblich, sein Häufchen zu verscharren. Aber er hockt sich hin und es kommt Kot, und eben auch nicht wenig. Wenn er es mehrmals versuchen müsste, bevor etwas kommt, würde ich das sicher nicht einfach so abtun!

Und, ohne dass ich es wirklich beurteilen kann, hab ich in verschiedenen Foren gesehen, dass es viele Katzenhalter gibt, die das Problem des "Dauerscharrens" haben. Natürlich könnten die Katzen alle krank sein und es merkt keiner. Vielleicht gibt es aber auch einfach Katzen mit einer Art "Macke" in diesem Bereich. Ich weiß es wirklich nicht...

Aber tu mir einen Gefallen und stell mich nicht so dar, als ob ich gesundheitliche Probleme eines Haustieres ignoriere, denn dem ist nun wirklich nicht so.
 
  • #26
Ich würde auch nicht in die vorhandenen Türen einbauen, sondern "eigene" kaufen (doppelpack hat ja schon geschrieben, bei Standardmaßen ist das recht unkompliziert und günstig).

Hier ist übrigens der super-ängstliche Kater Kimi als erster hinter das Prinzip Katzenklappe gekommen, während die Räuberkatze Rikku und Furchtlos-Taki länger gebraucht haben.
Ich hatte die Klappe anfangs mit Kreppband hochgeklebt für 2 Wochen, sodass für die Katzen die Klappe eben als Durchgang verstanden wird. Frisch nach dem Einbau ohne Hochkleben haben sie mal dran geschnuppert und die Klappen dann ignoriert).
Nach den 2 Wochen habe ich das Kreppband entfernt und weil für die Katzen nun die Klappe schon ein gewohnter Durchgang war, haben sie herumprobiert und nach wenigen Tagen gingen dann alle 3 problemlos durch.;)
 
  • #27
Ne, stimmt nicht. Er scharrt erst eine Weile, bevor er kotet, und hinterher versucht er vergeblich, sein Häufchen zu verscharren.

Dann würde ich wirklich mal eine andere Streu versuchen und mind. 10cm hoch einfüllen.
 
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  • #28
Klicke einfach auf den Link.

Da ist nix mit "damals" - es ist ein ganz aktueller Thread.

http://www.katzen-forum.net/trockenfutter/173429-welches-futter-bei-unvertraeglichkeit.html

Oh, okay, danke. :)

Bist du dir da ganz sicher? Ich glaube bei Türen ist das ein bisschen problematisch, da eine Tür die vor 20 Jahre 50€ gekostet hat, heutzutage eventuell gar nicht mehr hergestellt wird und dann schon eine Sonderanfertigung sein kann.
Der Schaden dürfte sich dann nicht auf den Zeitwert beschränken. Ich bin kein Jurist, aber als wir uns damals informiert hatten war das in etwa der Stand.

Ich kenne mich jetzt mit Türen nicht aus. Aber ich denke, dass z.B. eine vor 20 Jahren neu angeschaffte Tür jetzt keiner Wertsteigerung im Sinne einer Antiquität unterliegt. Anders könnte es natürlich mit einer 150 Jahre alten Tür aussehen. Für Kunstgegenstände und Antiquitäten gilt ja nie der Neuwert, aber sowas sind eben Sonderkonstellationen.
Ferner denke ich, dass eine 20 Jahre alte Tür problemlos durch ein vergleichbares Modell ersetzt werden kann. Ist die Tür dann vlt noch 10-15 Jahre älter, kann es schon sein, dass sie wertlos ist. Nicht vergessen darf man ja die Lebensdauer der Dinge. Sprich z.B. ein Teppich (den nehme ich jetzt, weil ich es dort weiß, für Türen leider nicht) ist nach 10 (-15 Jahren) verbraucht. Wenn du da als Mieter jetzt noch z.B. Weinflecken entstehen lässt, musst du - vorausgesetzt die 10 Jahre sind rum -trotzdem nichts zahlen, weil eine wertlose Sache kann nicht noch wertloser gemacht werden.

Eine zwischenzeitliche Preissteigerung wird z.B. auch nicht berücksichtigt.

Dass sich der Vermieter diesen Abzug neu für alt gefallen lassen muss, erscheint mir nur logisch, da er den neuen Gegenstand ja auch wiederum länger nutzen kann.

Ich weiß ja nicht, wo ihr euch informiert habt...Mir fällt allerdings keinerlei rechtliche Grundlage ein, die mehr ersetzen könnte, der Schadensersatz umfasst eben nur den oben benannten Umfang - abgesehen von der Sonderkonstellation Antiquität uä.
Allerdings bin ich nicht spezialisiert auf Mietrecht, von daher will ich jetzt nicht behaupten, dass es da nicht Sonderkonstellationen bei verschiedenen Türmodellen gibt.;)


Wird jetzt aber arg OT, sry zirakat.:oops:

Um noch minimal die Kurve zu bekommen, hier war noch die Frage, wie gewöhnt man das Tier an die Klappe. Also ich hab es so gemacht, dass ich die Klappe einfach angehoben habe und die Katze dann mit Leckerchen durchgelockt. Nach ein paar Mal haben sie dann die Klappe schon selbständig aufgedrückt, Leckerchen, loben und das wars auch schon. Bei ganz ängstlichen oder faulen Tieren kann es helfen, die Klappe anfangs hochzubinden/zu kleben. Wenn sie ein paar Mal durchgelaufen sind und das probiert haben, kapieren die das normalerweise total schnell. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #29
Aber tu mir einen Gefallen und stell mich nicht so dar, als ob ich gesundheitliche Probleme eines Haustieres ignoriere, denn dem ist nun wirklich nicht so.

Das tue ich nicht. Einen Zusammenhang nicht zu erkennen, bedeutet doch nicht, ihn zu ignorieren. Wenn es keinen gibt - um so besser. Bei 20-minütigen Scharrorgien, wie Du sie beschreibst, liegt aber der Verdacht nun mal sehr nahe. So mag es z.B. auch sein, dass er sich nicht ständig hinhockt, das Scharren aber dennoch mehr eine Übersprungshandlung ist, um das Klo nicht verlassen zu müssen - eben weil noch etwas zwickt und zwackt.
 
  • #30
Und, ohne dass ich es wirklich beurteilen kann, hab ich in verschiedenen Foren gesehen, dass es viele Katzenhalter gibt, die das Problem des "Dauerscharrens" haben. Natürlich könnten die Katzen alle krank sein und es merkt keiner. Vielleicht gibt es aber auch einfach Katzen mit einer Art "Macke" in diesem Bereich. Ich weiß es wirklich nicht...

ohh ich kann dein Problem gut nachvollziehen...
Meine frühere kätzische WG-Mitbewohnerin hatte auch solche Scharrorgien. Die hatte einfach Spaß dran, sich nach Australien zu wühlen. Wenigstens war aber unsere Wohnung so groß, dass wir einen Standort gefunden haben, wo sie scharren konnte ohne jemanden zu wecken.
Kann also gut sein, dass bei euch sich Macke und Futterproblematik kombinieren.

Auch das mit den offenen WG-Türen kenne ich aus der aktuellen Situation sehr gut... nicht besonders toll, aber immerhin ist unser Zimmer am Ende des Flurs (also keine einfach-so-vorbei-Läufer). Scharrt der Kater denn auch an der Tür, wenn ihr schlafen geht? Wenn unsere erstmal sich auch ins Bett begeben haben, ist ihnen die Tür dann normalrweise egal. Die wird dann erst wieder interessant/ ein Hindernis, wenn es ums Frühstück geht...
 
  • #31
Die Klos sind 1x 50x40, 2x 45x35 und ein kleines für meine Katze.

...

Hab in anderen Foren gelesen, dass diese lange Buddelei auch gar nicht so selten ist.

Ich finde die Klos zu klein. Oder sind Deine Katzen auch sehr klein, also beide unter 4 Kilo? Wie hoch ist denn der Rand?
Ihr braucht große Schalenklos mit hohem Rand, in die ihr hoch Streu einfüllen könnt (8-10cm).

20 Minuten Scharren ist definitiv nicht "normal", ganz egal wie viele andere Katzenhalter im Internet ebenfalls noch am Klomanagement basteln sollten - "bei den anderen ist es auch Kacke" ist ja jedenfalls nicht der richtige Maßstab.
Meine 3 Kater (und alle anderen Katzen, die ich kenne) scharren bestenfalls mal für 1 Minute am Rand des Klos. Zusammen mit den bekannten Verdauungs-/Verträglichkeitsproblemen würde ich dazu raten, dass ihr mal dringend an der Gesundheitsproblematik schraubt.

Davon abgesehen kann ich Dich schon verstehen - zwei Klos in meinem Zimmer wären nichts für mich und von nächtlichem Dauerscharren geweckt zu werden, Prost Mahlzeit.
Ich verstehe aber auch nicht - warum geht Deine eigene Katze nur in Deinem Zimmer aufs Klo? Ist sie so ängstlich, dass sie sich gar nicht raustraut? (Ach so, habe nachgelesen, sie hat ein Unsauberkeitsproblem. Dann solltet ihr wirklich was am Klomanagement ändern, das kommt ja nicht von ungefähr!)
Kannst Du nicht einfach Deine Tür nachts einen Spalt offen lassen und die Klos stehen eben zuerst direkt vor der Tür und werden dann stückweise dahin verrückt, wo sie nicht stören?

Ich wohne auch in einer WG und die Türen sind tagsüber immer offen und nachts teilweise, aber mindestens eine, oft zwei. Das ist überhaupt kein Problem; auch der wechselnde Türstatus für die Katzen nicht. Bisher hat sich noch kein Besuch die Nase bei mir am Türspalt pattgedrückt, um mich zu beschnüffeln. ;) Das ginge auch gar nicht unauffällig, dazu spielen 3 Kater Wachhund. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #32
Scharrt der Kater denn auch an der Tür, wenn ihr schlafen geht?

Hm.. Im Prinzip nein. Das Problem liegt hier bei "wenn IHR schlafen geht". Denn ich habe die Angewohnheit deutlich früher schlafen zu gehen als meine Mitbewohnerin. Und wenn der Kater sie draußen laufen hört, will er unbedingt wieder raus und gucken, was da los ist.

@Omelly: Wir fordern die Ergebnisse der tierärztlichen Untersuchung an und posten sie dann im andern Thread.

Da hab ich aber nochmal eine Frage zum Thema Austauschtür: Wenn ich eine günstige Tür im Baumarkt besorge, passt die automatisch in unsere Zarge? Ich mein mit Aufhängung, Schloss und so? Sind Türen da genormt oder kann es sein, dass bei unseren das Schloss höher oder tiefer sitzt?
 

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