Was tun? Katze... Kitten... Zu Hilfe!

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Lyanna

Lyanna

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3. August 2016
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Guten morgen in die Runde 🙂

Nach langem stillen mitlesen habe ich mich dann doch mal hier angemeldet.

Und zwar.... vor etwa einem Monat ist mein Kater leider recht plötzlich verstorben. Für mich immernoch sehr belastend.
13 gemeinsame Jahre sind eben doch keine kleinigkeit 🙁 und er war eben für mich mein kleines Baby

Der Bruder meines kleinen Stinkers ist seither allein daheim (auch er trauert und sucht seinen Bruder überall... :/ )
Da ich leider nur eine reine Wohnungshaltung bieten kann habe ich mich entschlossen ihm einen neuen Spielkameraden aus dem Tierheim zu holen.
Zwar ist Storm auch schon 13 Jahre alt... vom Verhalten ist er allerdings eher.... 2. Ausserdem denkt er das er ein Hund ist. Aber nungut 😉

Am Freitag habe ich also einen „Termin“ im Tierheim. Von vielen habe ich mittlerweile Ratschläge bekommen was ich zu tun und zu lassen hätte.
Von blooooß kein Kitten... bis hin zu nimm am besten 2 Kitten, war da alles dabei.
Dementsprechend verwirrt bin ich. Mir ist wichtig das es eine Katze wird und kein Kater, der irgendwann Storm das Revier streitig macht. Das möchte ich ihm nicht zumuten.
Zum Thema Junge Katze – Alte Katze... überfordert etc... Das wäre nicht der Fall. Wenn es nach ihm ginge könnte ich den ganzen Tag mit ihm spielen (was auf dauer auch recht anstrengend sein kann)

Also was meint ihr? Soll ich es mit einem Kitten versuchen?
Wenn ja auf was sollte ich achten? (ich hoffe ein bisschen auf den „welpenschutz“.... oder den „mutterinstinkt“ meines Katers xD)

Mir ist vor allem wichtig das er einen Kameraden hat und er nicht so allein ist...
(mir wurde schon vorgeworfen das ich ja nur einen ersatz für meinen verstorbenen kater suche. Kann man nicht. Einen Ersatz gibt es nicht. Aber man kann Platz im herzen machen für ein neues Fellknäuel.... )

Also bitte her mit euren Meinungen und Tipps 🙂
 
A

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Hallo Lyanna,

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Erstmal mein Beileid zum Verlust deines Katers 🙁

Es ist schön, dass sein Bruder wieder einen Kumpel bekommen soll.
Ich schreibe bewusst "Kumpel", denn dort lauert schon der erste kleine Denkfehler in deiner Planung. Es sollte ein Kater sein und keine Katze.
Katzen spielen ganz anders und sind, besonders in etwas gehobenem Alter, nicht begeistert von den typischen Rauf- und Prügelspielen eines Katers.

Du schreibst, dein Kater verhält sich noch wie ein 2 jähriger. Dann such ihm besser einen gleichalten Katerkumpel, mit dem er ordentlich toben kann 🙂

Solltest du dich für Kitten entscheiden, dann nimm in jedem Fall 2. Eins allein wäre unterfordert und würde deinen erwachsenen Kater sicherlich nerven.
 
Hallo Lyanna (eine meiner Katzen heißt wie du! 😀)!

Erstmal mein Beileid zu deinem Verlust! Es tut immer weh, wenn ein geliebtes Tier geht!

Ich finde es richtig und wichtig, dass du deinem Kater wieder Gesellschaft besorgen willst. Gerade, wenn er sein ganzes Leben lang andere Katzen kannte, wird ihm jetzt etwas fehlen. Du schreibst ja selbst, dass er seinen Bruder noch sucht! 🙁

Ich und viele andere hier im Forum sind der Ansicht: Wenn Kitten zu einem älteren Tier, dann nur zwei! Dein Kater mag für sein Alter noch sehr aktiv und verspielt sein, aber Kitten sind ein völlig anderes Kaliber! Die Gefahr ist sehr groß, dass er überfordert und ein einzelnes Kitten unterfordert sein wird. Du setzt ja auch keinen 70 jährigen Mann und ein 5 jähriges Kind ohne irgendwelche andere Gesellschaft zusammen und verlangst, dass sie beste Freunde werden sollen.

Bei zwei Kitten könnten die Kleinen halt zusammen spielen und toben und Storm könnte mitmachen oder auch nur zugucken - ganz wie er lustig wäre. Die Kitten wären ausgelastet und der alte Herr müsste nicht immer als Bespaßung hinhalten.

Welpenschutz oder sowas wie Mutterinstinkte für fremde Kätzchen gibt es bei Katzen übrigens nicht wirklich. Darum lies dich bitte mal in die langsame Zusammenführung ein.

Und Revierkämpfe haben absolut nichts damit zu tun, ob jetzt zwei Kater, zwei Katzen oder Katze und Kater aufeinander treffen!
Wenn du wirklich zu Kitten tendierst, wäre das Geschlecht mMn nach eher egal, aber wenn es doch ein älteres Tier werden sollte, würde ich einen anderen Kater empfehlen, da die oft sehr viel wilder sind als Katzen und die Damen nicht selten überfordern!
 
Danke euch schonmal für die Tipps!

Den Link werde ich mir mal ausführlich durchlesen.

Darauf eine Katze zu nehmen hatte mich eine Dame aus dem Tierheim angesprochen. Sie hatte mir zu einer Katze geraten wegen den "Revierkämpfen"
Auch von ihr hatte ich das mit dem Mutterinstinkt....

Denke alles in allem ist es schwierig und man kann nie genau wissen ob es klappt mit einer neuen Katze oder nicht.

Vermutlich habe ich eben auch noch meinen verstorbenen Kater im Hinterkopf. Und das macht es alles irgendwie nicht leichter 🙁 :/
 
Hallo
Ich hab hier gerade das Generationstreffen im Haus.
Die Kitten wurden sofort akzeptiert. Ob es die Altersmilde von luzie und Eule ist....Keine Ahnung. Aber spielen wollen die Damen nicht mehr. Sie schauen zu wenn die Jungen spielen mit einem Blick, der sagt: ihr werdet auch noch ruhiger🙂 ist wie Fernsehen für die Oldies.
An deiner Stelle würde ich eine erwachsene katze dazu gesellen. Bzw. einen Kater, einen gemütlichen Vertreter seiner Zunft.
 
Ich denke, dass man oft dazu verleitet ist, wenn ältere Katzen noch spielfreudig sind, das falsch einzuordnen.
Möglich, dass dein Kater noch sehr aktiv ist. Aber es ist ein komplett anderes Spielen als Kitten es tun und dann eben später Jungkatzen. Und man sollte auch nicht vergessen, dass in diesem Alter immer - und das urplötzlich - der "Zusammenbruch" kommen kann, doch die Wehwehchen im Alter. Dafür ist dann die Spanne zwischen Kitten und 13 Jährigem viel zu groß.
Ich würde also definitiv von einem Kitten abraten. Es gibt auch keinen "Welpenschutz" oder "Mutterinstinkt" oder sonstiges.

Zwei Kitten könnten eine Option sein, werden aber wohl niemals Partner für den "alten" Kater.

Meine Wahl würde also auf einen ähnlich alten, ähnlich agilen Kater fallen.
 
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Danke euch schonmal für die Tipps!

Den Link werde ich mir mal ausführlich durchlesen.

Darauf eine Katze zu nehmen hatte mich eine Dame aus dem Tierheim angesprochen. Sie hatte mir zu einer Katze geraten wegen den "Revierkämpfen"
Auch von ihr hatte ich das mit dem Mutterinstinkt....
Tschulliung aber die hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun und von Katzen NULL Ahnung.
Bei Katzen gibt es keinen Welpenschutz .... GAR KEINEN.
Kater und Katze kann gut gehen, wenn die Katze eher vom robusten Kaliber ist und fürs Leben gerne rauft oder der Kater eher einer von der sanften Natur ist. Oder beide sehr grmäßigt in ihrem geschlechtertypischen Verhalten.


Ich habe hier 6 Tiere, 3 Kater und 3 Katzen.
Die eine Katze prügelt die Kater durch die Gegend wenn die in typischer Raufmanier auf sie zugehen, die andere Katze schreit au klasse und gib ihm und rauft mit dass die Wände wackeln und Katze nr. 3 rauft auch ganz gern - eher mit ihrem Bruder, denn der Große ist ihr zu grobmotorisch.

Der eine der 3 Kater schreit und rennt weg wenn einer der 2 anderen mit ihm raufen will, tobt aber in typischer Katzenmädelmanier mit dem jüngsten Mädchen hier rum.

Da Dein Kater 13 Jahre lang mit seinem Bruder bei Dir lebte würde ich an Deiner Stelle nach einem Kater in ca. dem selben Alter forschen (1 Jahr Abstand max. machts nicht fett) und ähnlichem Charakter wie Dein Verstorbener.
Alternativ wenns Kitten werden sollen, dann 2, entweder Mädels oder Katertiere.

Richtige Revierkämpfe unter kastrierten Katern ist ebenso Bullshit.
Richtig kämpfen tun unkastrierte Kater wenns um die ebenso unkastrierte rollige Katze geht und das egal wo. Ansonsten versucht man sich zu arrangieren und einen Konsens zu finden. Es ist eher selten, dass sich 2 wirklich sowas von gar nicht ausstehen können dass jedesmal blutige Fetzen fliegen wenn sie sich begegnen.

Wenn Du nen 2. Tier holst, wird es klar am Anfang ruppig zugehen, die Tiere kennen sich nicht und Dein Altkater muss seine Wohnung und seinen Menschen nun künftig mit einem neuen Mitbewohner teilen, den er nicht kennt.
Das muss sich einspielen und die 2 müssen klären wie ihr künftiges Zusammenleben aussehen soll.
 


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