
Ecke77
Forenprofi
- Mitglied seit
- 8. Mai 2013
- Beiträge
- 1.276
Vorsicht lang…
Womit fang ich an? Es geht um eine Zusammenführung die klappen muss, egal wie lang das dauert.
Lange hab ich das vor mich her geschoben, aber nu ist es wohl soweit.
Es geht um meine 2 Katzen Digge und Ronja.
Digge hab ich im September 2003 aus dem Tierheim zu mir geholt, sie ist meine absolute Seelenkatze.
2004 hatte ich Coco dazu geholt, die Zusammenführung lief gut damals, paar mal fauchen und das wars.
4 Jahre lebten die beiden zusammen, gekuschelt haben die nie, ich hab nur einmal gesehen wie Digge Coco geputzt hat, mehr leider nicht.
Durch ein Mißverständnis brach Krieg zwischen den beiden aus, von einer Sekunde auf die andere.
Wir haben damals lange versucht die beiden wieder zusammen zu kriegen, aber Coco war so dermaßen verängstigt, sie ließ mich kaum an sich ran, sogar die Katzenpsychologin war irgendwann ratlos.
Als wir noch dabei waren die beiden wieder zusammen zu kriegen ging zudem noch meine Ehe zu Bruch, sodass ich beide Katzen mit mir nahm.
Ich kam in der Wohnung meines Bruders erstmal unter, aber sogar der Ortswechsel liess die beiden sich nicht wieder zusammen finden.
So hab ich Schweren Herzens meine Digge zu meiner Mutter erstmal gebracht, da sie die gechillteste Katze ist die ich kenne. Coco hingegen war immer etwas ängstlich und so blieb sie bei mir.
Digge war dann erstmal nur drinnen bei meiner Mutter, aber dann kam der Sommer und meine Mama wollte ihre Terrasse wieder uneingeschränkt nutzen, so wurde Digge eine Freigängerin.
Sie ist aber von je her nur eine Teilzeitfreigängerin, geht auf der Terrasse mal schnüffeln, liegt da auf dem Tisch oder geht ins Gebüsch, aber nie weit weg und ist auch nur draussen wenn jemand bei meiner Mama zu hause ist sodass die Terrassentür offen stehen kann und Digge jederzeit rein und raus kann.
Sobald wir einkaufen fahren oder sowas ist Digge drin und das stört sie nicht… Im Sommer ist so so 1-2 vlt mal 3-4 Stunden draußen, je nachdem wie das Wetter ist, ist es schlecht geht sie gar nicht raus und fordert es dann auch nicht weiter.
Sie ist mit ihren 15 Jahren auch schon ein bißchen bequem geworden.
Sie ist demnach schon 10 Jahre Einzelkatze (ich wusste es damals nicht wirklich besser) wobei sie immer Kontakt zu den Katzen draußen hatte, meine Mutter war so gut wie 24 Stunden am Tag zu hause, Rentner halt.. Ich bin jeden Tag mehrere Stunden bei meiner Mutter, auch wegen meiner Diggen, von daher zähl ich sie als meine Katze.
Soweit zu meiner Diggen denk ich mal.
Ronja hab ich 2008 halb verhungert vor der Tür gefunden, da war sie ca. 1 Jahr alt, also ist sie nu ca. 10-11 Jahre alt und seitdem immer bei mir.
Sie ist eine totale Angstkatze.
Wenn es windiger draußen ist geht sie nicht mal auf den Balkon. Wenn es tatsächlich eine Wohnungskatze gibt, dann ist es Ronja.
Damals war Coco ja noch bei mir, die Zusammenführung verlief zwischen Coco und Ronja eigentlich ohne Probleme, ich war zwar vorsichtiger, weil gebranntes Kind und so, aber es ging.
2013 musste ich Coco ja leider über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
2014 hab ich versucht Ronja eine Freundin zu geben, so zog Nia bei uns ein. Leider ging die Zusammenführung gar nicht gut.
Ronja stellte das futtern und trinken ein, ich musste mit ihr zum Tierarzt wo sie Infusionen bekam.
Als es gar nicht mehr ging nahm der Tierschutzverein wo ich Nia her hatte sie auf Pflegestelle und es stellte sich dort heraus das sie so selten es dann ist doch lieber Einzelkatze sein wollte.
Seitdem ist Ronja hier bei mir allein mit meinem Sohn und mir, hab mich bisher nicht wieder getraut eine neue Katze bei mir aufzunehmen, wo dann auch allmählich das Thema aufkam wielange das mit meiner Mutter noch in ihrer Wohnung gut geht.
Und nu ist es wohl leider soweit..
Meine Mama liegt zur Zeit auf der Intensivstation und kämpft um ihr Leben….
Die Ärzte sagen das jeder Tag zählt und wenn es nochmal besser werden sollte… weiss keiner ob sie nochmal nach Hause kommt oder ins Pflegeheim kommt…
Ich bin total fertig mit den Nerven...
Was mach ich also nu mit meiner Diggen?
Digge hätte hier einen Balkon bei mir und auch wenn ich nur 2 Häuser weiter wohne könnte die Digge zwar raus, aber sie müsste durch den Hausflur weil ich im 1. Stock wohne, sie könnte also nicht wie gewohnt rein und raus wie sie es gewohnt ist….
Zudem denk ich mal würd sie ständig auf der Terrasse von meiner Mama sitzen und sich wundern warum sie da nicht mehr rein kann wenn da jemand neues wohnt….
Die Nachbarin von meiner Mama hat zudem heute ihre Terrasse Kateznsicher gemacht… ihr reicht das mit den Katzen das die ständig auf ihre Terrasse kommen… sie hat tatsächlich Maschendrahtzaun um ihre Terrasse gemacht das keine Katze mehr auf die Terrasse kann…
Hab echt Angst das sie meiner Diggen was antut…
Nu weiss ich nicht weiter… Ich weiss nur das ich mich nicht zwischen Ronja und der Diggen entscheiden kann… und wenn die Zusammenführung lange dauert… mir egal, hauptsache das klappt mit den beiden….
Ich bin also für Ratschläge offen…
Womit fang ich an? Es geht um eine Zusammenführung die klappen muss, egal wie lang das dauert.
Lange hab ich das vor mich her geschoben, aber nu ist es wohl soweit.
Es geht um meine 2 Katzen Digge und Ronja.
Digge hab ich im September 2003 aus dem Tierheim zu mir geholt, sie ist meine absolute Seelenkatze.
2004 hatte ich Coco dazu geholt, die Zusammenführung lief gut damals, paar mal fauchen und das wars.
4 Jahre lebten die beiden zusammen, gekuschelt haben die nie, ich hab nur einmal gesehen wie Digge Coco geputzt hat, mehr leider nicht.
Durch ein Mißverständnis brach Krieg zwischen den beiden aus, von einer Sekunde auf die andere.
Wir haben damals lange versucht die beiden wieder zusammen zu kriegen, aber Coco war so dermaßen verängstigt, sie ließ mich kaum an sich ran, sogar die Katzenpsychologin war irgendwann ratlos.
Als wir noch dabei waren die beiden wieder zusammen zu kriegen ging zudem noch meine Ehe zu Bruch, sodass ich beide Katzen mit mir nahm.
Ich kam in der Wohnung meines Bruders erstmal unter, aber sogar der Ortswechsel liess die beiden sich nicht wieder zusammen finden.
So hab ich Schweren Herzens meine Digge zu meiner Mutter erstmal gebracht, da sie die gechillteste Katze ist die ich kenne. Coco hingegen war immer etwas ängstlich und so blieb sie bei mir.
Digge war dann erstmal nur drinnen bei meiner Mutter, aber dann kam der Sommer und meine Mama wollte ihre Terrasse wieder uneingeschränkt nutzen, so wurde Digge eine Freigängerin.
Sie ist aber von je her nur eine Teilzeitfreigängerin, geht auf der Terrasse mal schnüffeln, liegt da auf dem Tisch oder geht ins Gebüsch, aber nie weit weg und ist auch nur draussen wenn jemand bei meiner Mama zu hause ist sodass die Terrassentür offen stehen kann und Digge jederzeit rein und raus kann.
Sobald wir einkaufen fahren oder sowas ist Digge drin und das stört sie nicht… Im Sommer ist so so 1-2 vlt mal 3-4 Stunden draußen, je nachdem wie das Wetter ist, ist es schlecht geht sie gar nicht raus und fordert es dann auch nicht weiter.
Sie ist mit ihren 15 Jahren auch schon ein bißchen bequem geworden.
Sie ist demnach schon 10 Jahre Einzelkatze (ich wusste es damals nicht wirklich besser) wobei sie immer Kontakt zu den Katzen draußen hatte, meine Mutter war so gut wie 24 Stunden am Tag zu hause, Rentner halt.. Ich bin jeden Tag mehrere Stunden bei meiner Mutter, auch wegen meiner Diggen, von daher zähl ich sie als meine Katze.
Soweit zu meiner Diggen denk ich mal.
Ronja hab ich 2008 halb verhungert vor der Tür gefunden, da war sie ca. 1 Jahr alt, also ist sie nu ca. 10-11 Jahre alt und seitdem immer bei mir.
Sie ist eine totale Angstkatze.
Wenn es windiger draußen ist geht sie nicht mal auf den Balkon. Wenn es tatsächlich eine Wohnungskatze gibt, dann ist es Ronja.
Damals war Coco ja noch bei mir, die Zusammenführung verlief zwischen Coco und Ronja eigentlich ohne Probleme, ich war zwar vorsichtiger, weil gebranntes Kind und so, aber es ging.
2013 musste ich Coco ja leider über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
2014 hab ich versucht Ronja eine Freundin zu geben, so zog Nia bei uns ein. Leider ging die Zusammenführung gar nicht gut.
Ronja stellte das futtern und trinken ein, ich musste mit ihr zum Tierarzt wo sie Infusionen bekam.
Als es gar nicht mehr ging nahm der Tierschutzverein wo ich Nia her hatte sie auf Pflegestelle und es stellte sich dort heraus das sie so selten es dann ist doch lieber Einzelkatze sein wollte.
Seitdem ist Ronja hier bei mir allein mit meinem Sohn und mir, hab mich bisher nicht wieder getraut eine neue Katze bei mir aufzunehmen, wo dann auch allmählich das Thema aufkam wielange das mit meiner Mutter noch in ihrer Wohnung gut geht.
Und nu ist es wohl leider soweit..
Meine Mama liegt zur Zeit auf der Intensivstation und kämpft um ihr Leben….
Die Ärzte sagen das jeder Tag zählt und wenn es nochmal besser werden sollte… weiss keiner ob sie nochmal nach Hause kommt oder ins Pflegeheim kommt…
Ich bin total fertig mit den Nerven...
Was mach ich also nu mit meiner Diggen?
Digge hätte hier einen Balkon bei mir und auch wenn ich nur 2 Häuser weiter wohne könnte die Digge zwar raus, aber sie müsste durch den Hausflur weil ich im 1. Stock wohne, sie könnte also nicht wie gewohnt rein und raus wie sie es gewohnt ist….
Zudem denk ich mal würd sie ständig auf der Terrasse von meiner Mama sitzen und sich wundern warum sie da nicht mehr rein kann wenn da jemand neues wohnt….
Die Nachbarin von meiner Mama hat zudem heute ihre Terrasse Kateznsicher gemacht… ihr reicht das mit den Katzen das die ständig auf ihre Terrasse kommen… sie hat tatsächlich Maschendrahtzaun um ihre Terrasse gemacht das keine Katze mehr auf die Terrasse kann…
Hab echt Angst das sie meiner Diggen was antut…
Nu weiss ich nicht weiter… Ich weiss nur das ich mich nicht zwischen Ronja und der Diggen entscheiden kann… und wenn die Zusammenführung lange dauert… mir egal, hauptsache das klappt mit den beiden….
Ich bin also für Ratschläge offen…
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