Was füttert ihr?

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Stimmt deshalb spielt die Qualität zum einen eine große Rolle und die Zusammensetzung - aber ich denke nicht das dass die TE wirklich auf der Suche ist ihre Katzen anders zu ernähren sondern nur nen Sammelthread mit allen Sorten will. Why ever!


Die TE interessiert sich aber nicht für die Zusammensetzung, für sie zählt nur dass es der Katze schmeckt.

Und die Qualität bei TroFu ist immer schlecht, alleine aus dem Grund, weil die Feuchtigkeit fehlt, man kann bei TroFu nur das geringste Übel wählen 😉

Bei uns gibt es Orjien TroFu 1-2 pro Woche ca. 5 Brekkies pro Katze.
 
A

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Du wirst hier niemanden finden, der falsch durchgeführtes Barfen gutheißt.
Deswegen gibt es hier Unmengen an Threads, bei denen Rezepte auf ihre Richtigkeit geprüft werden.
Und hinter dem Barfen steht nun einmal viel mehr auf Aufwand als hinter dem Hinstellen einer Trofu-Schüssel.
Ich kann nur die Leute bewundern, die diesen Supplementierungsirrgarten verstehen und den Nährstoffbedarf einer Katze aus dem Stegreif aufsagen können.

Und wie jeder an einer üblichen Trofupackung ablesen kann, ist der Nfe-Gehalt in den letzten Jahren nach wie vor nicht zurückgegangen.

Das ist schon klar,das keiner hier falsches barfen gut heißt,was ich meinte war,wenn hier einer schreibt wo es um Trofu geht,das er barft,und kein Trofu füttert,dann wird vorrausgesetzt das er es richtig tut und da wird nicht gebohrt oder verurteilt oder genauer hinterfragt,er wird als Held behandelt und die Meinung dieser Person wird ganz oben angestellt.

Achtung habe ich nur vor denen von denen ich definitiv weiß das es richtig läuft und nicht von denen die ihren Katzen oder Hunden nen Fleischbrocken hinschmeißen oder die behaupten sie würden es tun ohne von ihnen zu wissen wie sie das tun.
Und das erfahre ich hier maximal in der Rubrik wo es ausschließlich ums barfen geht und nicht weil hier einer schreibt wo es ums Trofu geht,das er barft.
 
Achtung habe ich nur vor denen von denen ich definitiv weiß das es richtig läuft und nicht von denen die ihren Katzen oder Hunden nen Fleischbrocken hinschmeißen oder die behaupten sie würden es tun ohne von ihnen zu wissen wie sie das tun.
Und das erfahre ich hier maximal in der Rubrik wo es ausschließlich ums barfen geht und nicht weil hier einer schreibt wo es ums Trofu geht,das er barft.

Soll aber jetzt jeder, der seine Katzen barft, vor seinen Wortspenden ein Rezept posten? 😱 🙂
 
Na wenn Musepuckels Achtung kein Ansporn ist .. 🙄

Balu, notariell beglaubigte Abschlußprüfung eines 5tägigen Barfseminars reicht aus.
 
Wir ernähren unseren Kater auch mit Trockenfutter, wenn so manche glauben dadurch sind wir schlechte Katzenhalter bitteschön. Dann sind die meisten Tierschützer schlechte Tierhalter denn im Tierheim, gr. Pflegestellen wird nicht gebarft und die Katzen bekommen Supermarktfutter. Denn barfen kann sich ein Tierheim nicht leisten genauso wenig wie die „TOP Futtermarken „ die immer angepriesen werden
 
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Wir ernähren unseren Kater auch mit Trockenfutter, wenn so manche glauben dadurch sind wir schlechte Katzenhalter bitteschön. Dann sind die meisten Tierschützer schlechte Tierhalter denn im Tierheim, gr. Pflegestellen wird nicht gebarft und die Katzen bekommen Supermarktfutter. Denn barfen kann sich ein Tierheim nicht leisten genauso wenig wie die „TOP Futtermarken „ die immer angepriesen werden

Logisch, dass sich ein Tierheim das aus Kostengründen nicht leisten kann. Die Betreuungssituation ist völlig anders.
Aber der durchschnittliche Katzenhalter ist kein Tierheim.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach und Privatpersonen können sich das leisten?:stumm:

Aber ist es nicht so das dann das Tierheim die Gesundheit der Mietzen aufs Spiel setzt (so dramatisch klingt es ja immer bei einigen):aetschbaetsch2: wenn sie Trockenfutter verfüttern?
 
Klar bevor ich mir Tiere anschaffe informiere ich mich doch was eine gesunde und ausgewogene Ernährung kostet. Barfen ist übrigens meist viel viel billiger als das andere Futter allerdings wie gesagt es muss richtig gemacht werden und das auseinandersetzen damit dauert einige Zeit.....

@pierre: tierheime sind auf spenden und kostengünstige lösungen angewiesen und bevor ein tier auf der strasse umkommt und gott weiss wie beseitigt wird kann es besser günstiges Futter bekommen dass heisst ja nicht das es minderwertig ist. TroFu alleine ist keine ausgewogene Ernährung - in Verbindung mit NaFu bekommen meine das auch aber nur minimal.

Ausserdem ist es ein Unterschied: damals als ich viel weniger verdient hab konnte ich für meine Tiere dennoch hochwertiges Futter kaufen. Ich verzichte dann halt auf andere Dinge. Es ist nicht immer das können sondern das wollen gehört auch dazu.
 
Ach und Privatpersonen können sich das leisten?:stumm:

Betreut die durchschnittliche Privatperson bis zu 90 Katzen und weitere Tiere auf engstem Raum? Muss sie für die medizinische Betreuung all dieser Katzen aufkommen? Ist sie auf Spenden von außerhalb angewiesen?

Aber ist es nicht so das dann das Tierheim die Gesundheit der Mietzen aufs Spiel setzt (so dramatisch klingt es ja immer bei einigen):aetschbaetsch2: wenn sie Trockenfutter verfüttern?

Wenn ich lese, dass 95% der untersuchten FIC-Katzen in einer Studie ausschließlich Trofu oder min. zur Hälfte Trofu bekommen haben, dann wird die Gesundheit in meinen Augen sehr wohl aufs Spiel gesetzt.
Natürlich ist es besser, wenn auch die Katzen im TH oder in der Tötungsstation hochwertiges Futter bekommen würden. Aber wie schon erwähnt - der Betreuungskontext ist völlig anders. Es geht in vielen Fällen ums nackte Überleben der Katze oder des TH's selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich traue mich eigentlich gar nicht hier jetzt was zu schreiben da hier man gleich so böse angefahren wird wenn man nur trockenfutter füttert aber gut.
HHmm also ich muss mal was fragen??Wenn Trockenfutter SO ungesund ist wie hier viele sagen,warum sagen Tierärzt, dass es nicht schädlich ist wenn man nur Trockenfutter füttert???Ich habe einen richtig guten Tierarzt der sich speziell auf Katzen und die Ernährung spezialisiert hat und ich habe ihn mind. schon 10 mal gefragt ob es schlecht ist das meine Katze nur Trockenfutter frisst.Er hat immer gesagt das es das nicht ist man muss nur drauf achten das sie genug trinkt.Und das es keine minderne Qualli ist.Also ich füttere in mom ein spizialfutter da meine mietz etwas prob mit der Darmfunktion hat.400 gr. kosten da fast 5 € aber geht ja leider nicht anders.
Was das nassfutter angeht, ich habe es bei meiner Mietz seit dem sie klein war versucht sie hat nie Nassfutter angerührt egal welches ich gekauft habe. Sie ist in allem so eigensinnig.Sie frisst auch keine Leckerchen worüber ich eigentlich sehr froh bin.Was sie allerdings gern zu sich nimmt ist Katzenmilch die ich stark verdünne.Und trotz das sie nur Trockenfütter bekommt ist meine Mietz kerngesund und quicklebendig.
 
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Das ist ja ganz lobenswert

Es gibt aber auch Katzenhalter die nicht ihr komplettes leben nach der Katz richten

Und viele haben nun mal nicht das nötige Kleingeld um teures Futter zu kaufen sollen die dann auf eine Katze verzichten? Nur weil sie nicht das Super duper Futter kaufen können? Das Barfen billiger ist, glaube ich nicht

Wenn jemand Trockenfutter verfüttern möchte soll er das tun, genauso wenn man Whiskas oder Kitekat verfüttern möchte. Diese perm. Anfeindungen, diese ständigen predigten von den „Allwissenen“ nerven einfach nur. Ständig werden Meinungen aufgezwängt und nur die eine Meinung ist richtig (andere werden nicht geduldet)
 
Könnte bitte jemand eine Zusammenfassung erstellen? Eloign? Nonsequitur?
Es sind immer und immer die gleichen Fragen ..

ch habe einen richtig guten Tierarzt der sich speziell auf Katzen und die Ernährung spezialisiert hat und ich habe ihn mind. schon 10 mal gefragt ob es schlecht ist das meine Katze nur Trockenfutter frisst.Er hat immer gesagt das es das nicht ist man muss nur drauf achten das sie genug trinkt.
Mit dieser Antwort hat er dir ja gezeigt, daß er kein richtig guter TA ist.

Pierre, dein penetrantes Nichtverstehen nervt aber auch .. es sind keine Meinungen, sondern Fakten.
Deine immer gleichen Argumente wurden auch schon hundertmal widerlegt, was dich auch nicht hindert, sie ständig rauszukramen und anderen aufzuzwingen. 🙄
 
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jeder soll das verfüttern was er möchte......

Diese Fakten mögen für Euch die "Bibel" sein für andere nicht das sollte man aktzeptieren
 
Das Barfen billiger ist, glaube ich nicht

http://www.katzen-forum.net/barfen/65431-barfen-ist-ganz-einfach-und-preiswert.html

Schon einmal gelesen?
Sirija hat für Fleisch und Supplemente bei zwei Katzen insgesamt 16,49 Euro bezahlt - das sind 19 Tagesportionen für jeweils 0,87 Cent für beide Katzen pro Tag. Für eine Katze wären das dann ca. 0,44 Cent pro Tag.

Wenn jemand Trockenfutter verfüttern möchte soll er das tun, genauso wenn man Whiskas oder Kitekat verfüttern möchte. Diese perm. Anfeindungen, diese ständigen predigten von den „Allwissenen“ nerven einfach nur. Ständig werden Meinungen aufgezwängt und nur die eine Meinung ist richtig (andere werden nicht geduldet)

Es ist mehrfach wissenschaftlich erwiesen, dass exzessiver Trofu-Konsum Beeinträchtigungen für die Katze bringen kann. Warum darf man darauf nicht hinweisen, nur um irgendwelche Befindlichkeiten nicht zu verletzen?

@Baileys2011:

Eigenständiges Denken erleichtert vieles. Wenn TA's bestimmte Futtersorten empfehlen, dann tun sie das selten aus reinster Nächstenliebe.

Eine rein logische Betrachtung:

Trofu: niedriger Fleischanteil, hoher Kohlenhydratanteil, wenig Feuchtigkeit
Beutetier/Nafu: hoher Fleischanteil, niedriger Kohlenhydratanteil, viel Feuchtigkeit

Wie kann das exakte Gegenstück zur artgerechten Ernährung dauernhaft gesund sein?
Meine TÄ hat mir ebenfalls Trofu empfohlen, weil es doch so gut und gesund für die Katz' sei. Ich habe ihr geglaubt, schließlich ist sie doch eine studierte Akademikerin.
Trotzdem ist mein erster Kater aus Kindertagen an Nierenversagen erkrankt und mittlerweile weiß ich auch warum.

Katzen sind Fleischfresser, die sich auf eine Ernährung reich an tierischen Proteinen und arm an Kohlenhydraten spezialisiert haben. Pflanzliche Bestandteile nimmt sie lediglich in geringer Menge und aufgeschlossener Form mit dem Beutetier auf. Wirft man einen Blick auf die Zusammensetzung eines herkömmlichen Trofus, dann erkennt man, dass dieses überreich an pflanzlichen Bestandteilen wie Soja, Getreide und Co. ist. Es erschließt sich mir nicht, weshalb ein Fleischfresser auf diese Weise ernährt werden soll.
Die verdaulichen Kohlenhydrate sind auf der Packung nicht angegeben, können aber einfach errechnet werden:

100%-Rohfett-Rohprotein-Rohfaser-Rohasche = Nfe

Wendet man diese Formel bei einem Trofu an, dann erhält man Werte zwischen 20% und 50%. Demgegenüber sollte man im Gedächtnis behalten, dass Katzen in freier Wildbahn mit kaum mehr als mit 0-3% Nfe konfrontiert werden. Entsprechend hat sich auch ihr Organismus auf eine kohlenhydratarme Ernährung spezialisiert.
Kohlenhydrate werden nun generell mit Hilfe der in der Bauchspeicheldrüse enthaltenen Amylase gespalten. Es entsteht dabei Glucose (Monosaccharid, aus dem der Körper Energie gewinnt), welches über die Dünndarmschleimhaut resorbiert wird. (Hinweis: Ein Problem hierbei ist nun, dass Katzen zum Energiegewinn hauptsächlich Fette und Proteine verbrennen.
Weiteres Problem: Somit wurde/wird bereits genügend Glucose bei der Desaminierung bestimmter Aminosäuren bzw. aus tierischen Proteinen gewonnen. Zu dieser bereits gewonnenen Menge kommt nun aber die aus Kohlenhydraten gewonnene Glucose hinzu, die somit einen Überschuss darstellt und entsprechend eingelagert werden muss.)
Über eine Vene (Pfortader) wird die Glucose nun zur Leber transportiert. Normalerweise (sprich Omnivoren) sind zwei Leberenzyme – nämlich Hexokinase und Glucokinase – für die weitere Phosphorylierung von Glucose zuständig. Hexokinase wird aktiv, wenn kleinere Mengen Glucose „angeliefert“ werden, Glucokinase kommt bei größeren Mengen zum Einsatz. Bei der Phosphorylierung generell wird freie Glucose zu Glucose-6-Phosphat umgewandelt, das später einen Ausgangspunkt für die Entstehung von Glykogen bildet – dem "Speicherformat" der Glucose. Die Katze zeigt allerdings praktisch keine Glucokinaseaktivität, sondern lediglich eine Hexokinaseaktivität.
Die Katze besitzt also nur ein einziges Leberenzym (Hexokinase) für diesen Prozess und kann deshalb Glucose schlechter zu Glykogen umwandeln als andere Lebewesen, die zwei dieser für diesen Prozess verantwortlichen Enzyme besitzen Als Folge verbleibt überschüssige Glucose im Organismus und wird später zu Fett umgewandelt und im Fettgewebe eingelagert.
Resultat: Übergewicht und Diabetes können entstehen.

Ebenso düster sieht es mit dem Rohaschewert bzw. der Übermineralisierung aus. Trofuprodukte sind generell übermineralisiert. Die Nieren sind für den Abbau der Mineralien zuständig und werden sie dauerhaft mit einem hohen Mineralienanteil konfrontiert, kann dies zu Nierenschäden führen.
Der geringe Flüssigkeitsgehalt sowie die ansäuerenden Bestandteile vieler Trofus stehen in direktem Zusammenhang mit der Entstehung von Harnwegserkrankungen. Katzen sind nicht in der Lage durch gesteigerten Flüssigkeitskonsum das entstandene Wasserdefizit der gebotenen Trofunahrung auszugleichen. Als Folge konzentrieren sie den Harn höher und jener konzentrierter Harn bietet ein perfektes Milieu für Struvit.
Ansäuernde Substanzen lassen das Harnmilieu in ein zu saures Milieu abrutschen, was CaOx-Steine begünstigt.

Gwions Lektüresammlung:

Ernährung (savannahcats)

Futterbewertung (kretakatzen)

Besonderheiten d. Katzenernährung (ATN)

Fertigfutter (Hauptsache-Tierschutz.de)

Erklärung Tierfutteretiketten (miau.de; erklärt hier auch "Das 4% Märchen")

Dosen- oder Trockenfutter - was ist wirklich besser für Katzen? (erklärt die Bedeutung von Kohlenhydraten und das Problem eines KH Überschuß)

Die Wahrheit über Trockenfutter (tatzenladen.de)

Trockenfutter (hauspuma.de)

http://jeb.biologists.org/content/214/6/1039.full#R22
http://www.etodog.com/THESE RESEARCH PAPERS.pdf
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/5970/1/Frenk_Marina.pdf


Und bevor jemand damit ankommt: Natürlich können die genannten Erkrankungen auch durch andere Faktoren (z.B. genetische Prädisposition) entstehen. Im Gegensatz zu diesen Faktoren ist falsche Ernährung allerdings ein vermeidbarer Hauptfaktor.
 
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Ist doch okay
 
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Na gut:
Wenn Trockenfutter SO ungesund ist wie hier viele sagen,warum sagen Tierärzt, dass es nicht schädlich ist wenn man nur Trockenfutter füttert???
Weil viele Tierärzte sich nicht unabhängig informieren, sondern sich auf die "Informationen" verlassen, die sie von bestimmten Futterherstellern bekommen. Diese Futterhersteller (speziell die von Hills und Royal Canin) haben sich drauf spezialisiert, sich einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben und damit Tierarztpraxen als Verkaufsplattformen zu "besetzen". Im Prinzip ist das Futter Dreck, das mit ein paar medizinisch wirksamen Bestandteilen aufgepimpt ist. Die meisten dieser wirksamen Bestandteile bräuchte es aber gar nicht, wenn die betreffende Katze von vornherein hochwertig ernährt worden wäre. So erweitern sich die Hersteller ihren Markt auch noch selber.

Ich habe einen richtig guten Tierarzt der sich speziell auf Katzen und die Ernährung spezialisiert hat
Wie sieht diese Spezialisierung genau aus, was für Zusatzqualifikationen zum normalen Tiermedizinstudium hat der Mann?

und ich habe ihn mind. schon 10 mal gefragt ob es schlecht ist das meine Katze nur Trockenfutter frisst.Er hat immer gesagt das es das nicht ist man muss nur drauf achten das sie genug trinkt.
Und da sollte doch von jedem vernünftigen Menschen sofort die Frage kommen: Wieviel ist "genug"?

Trockenfutter enthält ungefähr 10% Feuchtigkeit, in der natürlichen Nahrung (Beutetiere) beträgt der Feuchtigkeitsanteil etwa 75%. Dazu trinken Katzen, die sich nur von Beute ernähren, ab und zu auch noch was. Damit ist der Wasserbedarf einer Katze gedeckt. Mit weniger nicht.
Mit etwas Über-den-Daumen-Peilerei kommt man somit zu dem Ergebnis, dass eine Katze, die ausschließlich mit Trockenfutter ernährt wird, ungefähr die vierfache Menge dieses Trockenfutters an Wasser trinken müsste, um ausreichend mit Wasser versorgt zu sein. Miss das mal ab. Eine Katze, die 50 g Trockenfutter täglich bekommt, müsste dazu täglich 200 ml Wasser trinken. Schafft deine Katze das? Schafft irgendeine Katze das? Studien sagen: Nein, keine Katze schafft das. Eine Katze, die nur Trockenfutter frisst, schafft in entsprechenden Versuchen bestenfalls zwei Drittel der erforderlichen Wassermenge. Und nu?

Und das es keine minderne Qualli ist.
Hat er auch dazu gesagt, was "minderne Qualli" seiner Meinung nach bedeutet?

Also ich füttere in mom ein spizialfutter da meine mietz etwas prob mit der Darmfunktion hat. [...] Und trotz das sie nur Trockenfütter bekommt ist meine Mietz kerngesund und quicklebendig.
Und dir fällt zwischen diesen beiden Sätzen so gar kein Widerspruch auf? 🙄
Lies mal hier: http://www.catinfo.org/#My_Cat_is_Doing_Just_Fine_on_Dry_Food
Zusammenfassung: Ernährungsbedingte Krankheiten zeigen sich bei Katzen wie bei Menschen selten schlagartig, sondern entwickeln sich fast immer schleichend über Jahre. Und oft werden sie erst entdeckt, wenn es schon (ganz oder fast) zu spät ist. Dann ist das Geschrei groß. Gute Ernährung heißt, solchen Krankheiten vorzubeugen. Und nicht, irgendwas zu füttern, was die Katze nicht sofort krank macht, und später Symptome zu behandeln.
Ist es z.B. völlig ausgeschlossen, dass die Darmfunktion deiner Katze durch zuviel Trockenfutter zerdeppert wurde? Besonders wenn du dir die Infos von Eloign mal durchliest?

Gute Besserung deiner Katze. Weißt du, niemand macht dir einen Vorwurf draus, dass deine Katze freiwillig kein Nassfutter frisst, auch wenn du dich anscheinend angegriffen fühlst.

Was hast du denn probiert, um sie auf Nassfutter umzustellen? Einfach nur Napf vollpacken und hinstellen funktioniert bei so einer vorgeprägten Katze in den seltensten Fällen, da muss man sich schon etwas mehr einfallen lassen. Und oft stellen wir hier fest, dass die erste Umstellung im Kopf des Besitzers stattfinden muss - erst wenn das passiert ist, kann die Umstellung der Katze überhaupt klappen. Solange der noch bei der ersten Schwierigkeit sagt "och, mein Tierarzt sagt doch, Trofu ist nicht so schlimm, und der Katze geht's ja auch gut", hat die Katze den stureren Kopf und gewinnt dann natürlich auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
http://www.katzen-forum.net/barfen/65431-barfen-ist-ganz-einfach-und-preiswert.html

Schon einmal gelesen?
Sirija hat für Fleisch und Supplemente bei zwei Katzen insgesamt 16,49 Euro bezahlt - das sind 19 Tagesportionen für jeweils 0,87 Cent für beide Katzen pro Tag. Für eine Katze wären das dann ca. 0,44 Cent pro Tag.

Beim Preis vom Barfen sollte man aber auch neben den 'Rohstoffpreisen' die (evtl.) Anschaffung eines Tiefkühlgerätes, Stromkosten usw. bedenken. Und selbst wenn man nicht extra dafür so ein Gerät kauft, belegt das Fleisch doch Platz, den man für etwas anderes benutzen könnte. Und solche Mengen verhältnismäßig warmes Fleisch erstmal in den gefrorenen Zustand zu bringen, braucht auch einiges an Strom 😉

Von den evtl. Anschaffungskosten eines Fleischwolfes, der Reinigung der Küche nach dem Zubereiten... mal ganz abgesehen

LG Kratzbaum
 
Könnte bitte jemand eine Zusammenfassung erstellen? Eloign? Nonsequitur?
Es sind immer und immer die gleichen Fragen ..


Mit dieser Antwort hat er dir ja gezeigt, daß er kein richtig guter TA ist.

Pierre, dein penetrantes Nichtverstehen nervt aber auch .. es sind keine Meinungen, sondern Fakten.
Deine immer gleichen Argumente wurden auch schon hundertmal widerlegt, was dich auch nicht hindert, sie ständig rauszukramen und anderen aufzuzwingen. 🙄

Dann sind die ganzen Zertifikate und all das also gefälscht ja???Von wo kommst du denn??Gehst du in die gleiche Praxis wie ich??

@Eloign: Ich hoffe das ich das richtig verstanden habe...lol.. Ich denke immer selber und bilde mir auch meine eigenen meinung und ich stehe dazu was ich sage oder schreibe.
 
Beim Preis vom Barfen sollte man aber auch neben den 'Rohstoffpreisen' die (evtl.) Anschaffung eines Tiefkühlgerätes, Stromkosten usw. bedenken. Und selbst wenn man nicht extra dafür so ein Gerät kauft, belegt das Fleisch doch Platz, den man für etwas anderes benutzen könnte. Und solche Mengen verhältnismäßig warmes Fleisch erstmal in den gefrorenen Zustand zu bringen, braucht auch einiges an Strom 😉

Von den evtl. Anschaffungskosten eines Fleischwolfes, der Reinigung der Küche nach dem Zubereiten... mal ganz abgesehen

Demgegenüber stelle ich die Verschwendung von Verpackungsmaterial und Druckerfarbe bei dem Herstellen und Bedrucken von Döschen und Tütchen, sowie die ellenlangen Transportkosten und die Brennstoffverschwendung, die bei dem Transport von Futterbestandteil A zu Abfüllfirma B entstehen sowie die Verflechtungen gewisser Hersteller mit Menschenhandel und Ausbeutung an der Elfenbeinküste.
Selbsthergestellte Nahrung ist in jeglicher Hinsicht umweltschonender.

Edit: Welche Zertifikate?
 

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