Warum heisst es immer "Kitten sind anstrengend...?"

  • Themenstarter Ceridwen90
  • Beginndatum
  • #41
Kitten sind so anstrengend wie kleine Kinder.
Mal mehr, mal weniger, mal gar nicht.

Was Kitten "anstrengend" macht, ist oft die Unerfahrenheit der Halter oder deren falsche Erwartungen.

Wenn mein Herzblut an der mit erstem eigenen Geld erwrobenen Luxuscouch hängt und man die neu eingezogenen Kitten erst mühsam davon überzeugen muß (meist auch noch mit falschen Methoden), daß das kein Kratzbaum ist und sie auch sonst keine Kralle drauf setzen dürfen, wird es anstrengend.

Wenn ich sage, die ouch ist nicht so wichtig, ist es deutlich weniger verkrampft und angespannt und man kann Kitten dennoch davon abhalten jetzt und später die Möbel zu zerlegen.
Naja .. meistens. ;)

Ich bin froh, dass ich damals mit einem knapp 1jährigen Katzenpaar angefangen habe und später erst Kitten hatte. Da wusste ich zumindest ansatzweise, was auf mich zukommt.
Ich bereue nicht, daß meine ersten Katzen von klein auf bei mir waren, aber

ich stimme dir aus heutiger Sicht aber zu.

Ein harmonisches Pärchen, das die wildeste Zeit hinter sich hat, vor allem aber, das schon in einem Haushalt aufgewachsen und das Zusammenleben gelernt hat, ist für Anfänger der ideale Einstieg.

Die können nämlich auch den Mensch an die Hand nehmen und ihm beibringen, wie man mit Katzen lebt.

Wenn ich nur dran denke, wo meine Kleinen überall drin waren und reinschlüpfen hätten können, während ich dem Herzinfarkt nahe gesucht habe - schon das fällt bei größeren Katzen eher weg. :)
 
A

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  • #42
Was heisst anstrengend ... alle unsere Katzen kamen im Kittenalter zu uns und es war jedesmal eine Freude, sie zu erleben und aufwachsen zu sehen. Zu sehen, wie aus den kleinen Kobolden langsam gestandene Persönlichkeiten wurden, wie sich die einzelnen Charaktere herausbildeten. Kleine Katzenkinder miteinander raufen und spielen zu sehen ist einfach nur richtig kitschig schön :oops: Viel kaputtgemacht haben sie eigentlich nicht und die einzige Erziehung bestand darin, sie von Esstischen und Küchenarbeitsplatte fernzuhalten.
 
  • #43
Ich finde Kitten durchaus anstrengend! Aber nicht auf eine unerfreulich-stressig-nervige, sondern auf eine erfreulich-fröhlich-spannende Weise. :)

Mit Kitten ist es wirklich nie langweilig! Man muss die Augen überall haben und aufpassen, damit ihre unerschöpfliche Lebensfreude, Neugier und Abenteuerlust sie nicht in gefährliche Situationen bringt. Und natürlich muss man sie auch ein wenig erziehen.

Wenn ich Kitten hatte, habe ich so oft lachen müssen, dass mir abends manchmal das ganze Gesicht wehtat! Der Fernseher blieb meistens aus, weil es viel spannender und lustiger war, die Kleinen beim unermüdlichen Spielen, Toben und Entdecken zu beobachten bzw. dabei selber mitzumachen.

Also anstrengend ist das schon, aber auf eine wunderschöne Art! :)
 
  • #44
Kitten sind so anstrengend wie kleine Kinder.
Mal mehr, mal weniger, mal gar nicht.

Was Kitten "anstrengend" macht, ist oft die Unerfahrenheit der Halter oder deren falsche Erwartungen.

Wenn mein Herzblut an der mit erstem eigenen Geld erwrobenen Luxuscouch hängt und man die neu eingezogenen Kitten erst mühsam davon überzeugen muß (meist auch noch mit falschen Methoden), daß das kein Kratzbaum ist und sie auch sonst keine Kralle drauf setzen dürfen, wird es anstrengend.

Wenn ich sage, die ouch ist nicht so wichtig, ist es deutlich weniger verkrampft und angespannt und man kann Kitten dennoch davon abhalten jetzt und später die Möbel zu zerlegen.
Naja .. meistens. ;)

absolut treffend!

ich glaube, insbesondere anfänger haben von katzenkitten einfach falsche vorstellungen, was sie erwarten kann. und dass man eben bei katzenkitten nicht genau wissen kann, ob am ende eine schmusekatze draus wird oder die kratzbürste (so ist es einr freundin passiert).
mir persönlich sagen erwachsene katzen mehr zu, insbesondere solche mit vorbelastungen. Kitten sind niedlich und so, aber ich würde mich trotzdem immer für bereits erwachsene entscheiden.
 
  • #45
Ich kenne mehreres, die Aufnahme von Erwachsenen, von Pubertierenden und von Kitten.

Es war eine tolle, entzückende und zauberhafte Erfahrung, Kitten großzuziehen, aber heute würde ich mir das eher nicht mehr zumuten wollen. Damals, zur Studentenzeit, war zumindest oft einer von uns zuhause, mit üblicher Berufstätigkeit bleibt m.M. nach zu wenig Zeit für die Kitten übrig.

Ich hatte damals als Anfängerin Kitten, und mir waren so viele Dinge gar nicht klar - wie klein die Spalten sein können, hinter denen sie verschwinden z.B.

Vor allem aber konnte ich die Körpersprache der Katzen nicht lesen, und wenn Dinge anstanden wie die nötige Kastration oder Krankheiten war ich oft überfordert, weil ich keinerlei Erfahrung hatte.

Das Problem waren weniger die Kitten als ich und meine Unerfahrenheit - wie vorher schon gesagt wurde, sind die Halter unerfahren, dann können ältere Katzen denen alles Wichtige beibringen - sind alle unerfahren, kann das stressig werden...
 
  • #46
Ich denke mir, dass hierbei auch ein bisschen die rasse eine rolle spielt. Es kommt immer darauf an, was man unter anstrengend versteht. Einer jungen katze muss man sicher auch mehr beibringen und lernen, was sie darf und was nicht. Wenn man sich nicht mit dieser situation auskennt, kann es anstrengend wirken. Das hängt auch vom halter ab. Aber ein kitten zu erziehen finde ich sehr interessant. Andere hindurch anstrengend. Wahrscheinlich will man durch diese aussage einfach darauf hinweisen, dass ein kitten noch mehr lernen muss als eine erwachsene katze.
 
  • #47
Wahrscheinlich will man durch diese aussage einfach darauf hinweisen, dass ein kitten noch mehr lernen muss als eine erwachsene katze.
Aha. Nicht der Halter?

Z.B. daß man Katzen nicht wechselt wie die Socken, um am Ende angeblich völlig ratlos dazustehen und nicht zu wissen, was man will. Wie soll so jemand ein Kätzchen "erziehen"?
 
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  • #48
Ich denke mir, dass hierbei auch ein bisschen die rasse eine rolle spielt.

Eher das Umfeld, in dem die Kitten aufwachsen. Sind es Streunerbabies oder vom Bauernhof oder aufgewachsen in einer menschlichen guten Betreuung mit stabilem Umfeld, ausreichend Platz und Abwechslung, Ansprache, tierärztlicher Versorgung usw. Das macht eine Menge aus. Aus meiner Erfahrung und was ich hier gelesen habe, spielt die Rasse da eher weniger eine Rolle.
 
  • #49
Eher das Umfeld, in dem die Kitten aufwachsen. Sind es Streunerbabies oder vom Bauernhof oder aufgewachsen in einer menschlichen guten Betreuung mit stabilem Umfeld, ausreichend Platz und Abwechslung, Ansprache, tierärztlicher Versorgung usw. Das macht eine Menge aus. Aus meiner Erfahrung und was ich hier gelesen habe, spielt die Rasse da eher weniger eine Rolle.

Da stimme ich zu!
 
  • #50
Ich hatte zweimal Kitten, einmal war ich selbst noch klein, da war das natürlich total lustig, den ganzen Tag mit so einer Babykatze zu spielen und um irgendwelche Verantwortungen konnte ich mich ja schön drücken, war die Sache meiner Mutter :D
Das zweite Mal war ich bereits erwachsen, da fand ich das auch nicht so krass anstrengend, aber es ist schon ein wenig wie bei einem Kind. Kitten fällt halt auch immer irgendein Blödsinn ein und man kann ihnen eben schlecht erklären, dass sie dies und jenes nicht dürfen. Bis sie es verstehen, dauert es halt etwas. Aber ich hänge weder an meinen Möbeln noch ist es für mich dramatisch, wenn mal was kaputt geht oder hier und da Löcher in Klamotten sind - nur in Ausnahmefällen wäre es schlimm für mich. Da kann man schon ganz gut mit manchem Blödsinn dann leben. Nachdem mein letzter Kater ständig meine Pflanze zerlegt hat, hab ich sie halt weggeschmissen und hab nun keine mehr, fertig.

Jetzt habe ich vor einem Monat eine angeblich erwachsene Katze aus dem Tierheim geholt, die sich aber überhaupt nicht ihrem angegebenen Alter entsprechend verhält. Sie scheint deutlich jünger zu sein, zwar kein Kitten, aber auf jeden Fall noch total im Rauf- und Flegelalter. Nachdem ich nun jahrelang meinen mittlerweile recht ruhig gewordenen Kater gewöhnt war, ist das inzwischen doch schon ein wenig anstrengend und ich bin wirklich froh, dass ich kein Kitten habe, das noch länger braucht, um aus diesem Schwachsinnsalter rauszukommen. Sie ist halt jetzt auch schon extremer als meine früheren Kater. An sich ist das schon ok, ich bin jetzt nicht genervt, aber sie ist auch noch sehr unerzogen und kennt überhaupt keine Regeln oder Grenzen. Sie springt überall rauf und bedient sich auch in der Küche selbst an Sachen, die verpackt sind. Sowas hat mein Kater nie gemacht, der wusste eben, dass das nicht seine Sachen sind. Auch macht sie mega viel Unordnung mit ihrem Spielzeug und allem was sie sonst noch so findet und sie isst bspw. grundsätzlich nicht auf ihrem Tablett sondern legt ihr Futter auf den Boden oder trägt es durch die Wohnung und verteilt es da schön :D Da ist es dann schon mühsam, wenn man Regeln erst erarbeiten und ständig hinterher räumen und putzen muss und bei einer Katze, die zuvor offensichtlich keine großen Regeln kannte, ist das in meinen Augen nochmal schwieriger als bei einer, die man von klein auf so erzieht.

Es kommt halt ganz drauf an, wie viel Zeit und Lust man hat, sich mit der Erziehung und irgendwelchen Spinnereien zu befassen. Eine ältere Katze, die schon ruhiger ist und auch gut erzogen wurde, ist halt leichter zu handhaben und macht wenig Stress. Wenn man viel arbeitet und abends seine Ruhe haben möchte, ist das wohl angenehmer als dann noch abends ständig auf Trab gehalten zu werden. Wenn man hingegen mehr Zeit hat oder es einen nicht stört, auch daheim noch Action zu haben, kann man auch ein Kitten als wenig anstrengend empfinden. Das ist einfach Ansichtssache und letztendlich kommt es natürlich auch auf die Katze an, manche sind eben von Natur aus etwas ruhiger und andere bleiben auch etwas älter noch total verspielt. Und wenn man ältere Katzen aus dem Tierheim nimmt, die keinerlei Erziehung genossen haben, ist das auch nicht unbedingt stressfrei.
 
  • #51
Ich hatte zweimal Kitten, einmal war ich selbst noch klein, da war das natürlich total lustig, den ganzen Tag mit so einer Babykatze zu spielen und um irgendwelche Verantwortungen konnte ich mich ja schön drücken, war die Sache meiner Mutter :D
Das zweite Mal war ich bereits erwachsen, da fand ich das auch nicht so krass anstrengend, aber es ist schon ein wenig wie bei einem Kind. Kitten fällt halt auch immer irgendein Blödsinn ein und man kann ihnen eben schlecht erklären, dass sie dies und jenes nicht dürfen. Bis sie es verstehen, dauert es halt etwas. Aber ich hänge weder an meinen Möbeln noch ist es für mich dramatisch, wenn mal was kaputt geht oder hier und da Löcher in Klamotten sind - nur in Ausnahmefällen wäre es schlimm für mich. Da kann man schon ganz gut mit manchem Blödsinn dann leben. Nachdem mein letzter Kater ständig meine Pflanze zerlegt hat, hab ich sie halt weggeschmissen und hab nun keine mehr, fertig.

Jetzt habe ich vor einem Monat eine angeblich erwachsene Katze aus dem Tierheim geholt, die sich aber überhaupt nicht ihrem angegebenen Alter entsprechend verhält. Sie scheint deutlich jünger zu sein, zwar kein Kitten, aber auf jeden Fall noch total im Rauf- und Flegelalter. Nachdem ich nun jahrelang meinen mittlerweile recht ruhig gewordenen Kater gewöhnt war, ist das inzwischen doch schon ein wenig anstrengend und ich bin wirklich froh, dass ich kein Kitten habe, das noch länger braucht, um aus diesem Schwachsinnsalter rauszukommen. Sie ist halt jetzt auch schon extremer als meine früheren Kater. An sich ist das schon ok, ich bin jetzt nicht genervt, aber sie ist auch noch sehr unerzogen und kennt überhaupt keine Regeln oder Grenzen. Sie springt überall rauf und bedient sich auch in der Küche selbst an Sachen, die verpackt sind. Sowas hat mein Kater nie gemacht, der wusste eben, dass das nicht seine Sachen sind. Auch macht sie mega viel Unordnung mit ihrem Spielzeug und allem was sie sonst noch so findet und sie isst bspw. grundsätzlich nicht auf ihrem Tablett sondern legt ihr Futter auf den Boden oder trägt es durch die Wohnung und verteilt es da schön :D Da ist es dann schon mühsam, wenn man Regeln erst erarbeiten und ständig hinterher räumen und putzen muss und bei einer Katze, die zuvor offensichtlich keine großen Regeln kannte, ist das in meinen Augen nochmal schwieriger als bei einer, die man von klein auf so erzieht.

Es kommt halt ganz drauf an, wie viel Zeit und Lust man hat, sich mit der Erziehung und irgendwelchen Spinnereien zu befassen. Eine ältere Katze, die schon ruhiger ist und auch gut erzogen wurde, ist halt leichter zu handhaben und macht wenig Stress. Wenn man viel arbeitet und abends seine Ruhe haben möchte, ist das wohl angenehmer als dann noch abends ständig auf Trab gehalten zu werden. Wenn man hingegen mehr Zeit hat oder es einen nicht stört, auch daheim noch Action zu haben, kann man auch ein Kitten als wenig anstrengend empfinden. Das ist einfach Ansichtssache und letztendlich kommt es natürlich auch auf die Katze an, manche sind eben von Natur aus etwas ruhiger und andere bleiben auch etwas älter noch total verspielt. Und wenn man ältere Katzen aus dem Tierheim nimmt, die keinerlei Erziehung genossen haben, ist das auch nicht unbedingt stressfrei.

Genau das wollte ich sagen.. bin wohl nicht so ausführlich. Viele nehmen sich hier lieber zeit meine kommentare zu kritisieren, als auf die eigentliche frage zu antworten.
Auf jeden fall, gut erklärt, da stimme ich dir zu
 
  • #52
Ich habe hier erlebt, dass Kitten einem potentiellen Interessenten meistens dann "ausgeredet" wurden, wenn er/sie eine Einzelkatze haben wollte, nur eine kleine Wohnung ohne Freigang bieten konnte oder ruhigere Tiere wollte. Und da ist das meiner Ansicht auch völlig richtig.
Ob Kitten und ihr Verhalten nun anstrengend sind oder einfach Freude machen, das liegt - blöde gesagt - im Sinne des Betrachters. Ein Kitten kann halt durchaus Blumenerde ausbuddeln, an Gardinen hängen usw.. Kann aber eine ausgewachsene Katze durchaus auch. Nur bei einer charakterlich bereits bekannten älteren Katze (z.Bsp. von einer Pflegestelle) kann man das Verhalten möglicherweise ein wenig besser voraussagen.

Ich kann nur sagen: mein Paulinchen habe ich mit 14 Wochen bekommen. Gilt noch als Kitten, oder? Jedenfalls ist sieh jetzt ziemlich genau 2 Jahre alt und ist noch immer genau so ungestüm wie mit 14 Monaten. Nur, dass sie mittlerweile auch ab und zu mal ihre Schmusemomente hat.

Ich persönlich denke, dass es für einen "Katzenanfänger" wahrscheinlich leichter ist, wenn er nicht das "Kitten im Sack" kauft, sondern etwas ältere Tiere nimmt, über deren Charakter man schon ein wenig mehr sagen kann.
 
  • #53
Ich habe hier erlebt, dass Kitten einem potentiellen Interessenten meistens dann "ausgeredet" wurden, wenn er/sie eine Einzelkatze haben wollte, nur eine kleine Wohnung ohne Freigang bieten konnte oder ruhigere Tiere wollte. Und da ist das meiner Ansicht auch völlig richtig.
Ob Kitten und ihr Verhalten nun anstrengend sind oder einfach Freude machen, das liegt - blöde gesagt - im Sinne des Betrachters. Ein Kitten kann halt durchaus Blumenerde ausbuddeln, an Gardinen hängen usw.. Kann aber eine ausgewachsene Katze durchaus auch. Nur bei einer charakterlich bereits bekannten älteren Katze (z.Bsp. von einer Pflegestelle) kann man das Verhalten möglicherweise ein wenig besser voraussagen.

Ich kann nur sagen: mein Paulinchen habe ich mit 14 Wochen bekommen. Gilt noch als Kitten, oder? Jedenfalls ist sieh jetzt ziemlich genau 2 Jahre alt und ist noch immer genau so ungestüm wie mit 14 Monaten. Nur, dass sie mittlerweile auch ab und zu mal ihre Schmusemomente hat.

Ich persönlich denke, dass es für einen "Katzenanfänger" wahrscheinlich leichter ist, wenn er nicht das "Kitten im Sack" kauft, sondern etwas ältere Tiere nimmt, über deren Charakter man schon ein wenig mehr sagen kann.

Ja, bis 12 monate wird eine katze als kitten oder junior bezeichnet. Eine katze kann das leben lang verspielt sein. Meine 2 jährige venus ist beim spielen so schnell wie ich es noch nie gesehen habe. Und verspielt wie ein kitten. Und mein 5 jähriger amor ist ein freigänger und bewegt sich dann auch viel. Auch zuhause tobt er manchmal mit venus rum. Nur nicht sehr lange.
 
  • #54
ich habe meine ersten Katze in Form eines 4er Wurfes Kitten gehabt. Das war toll - sie waren scheu und es war unglaublich zu sehen, wie sie langsam zutraulich wurden ….haben viel von mir eingenommen, doch ich konnte es kaum erwarten, von der Arbeit nach Hause zu kommen. Und anstrengend fand ich die nicht, Ahnung von Katzen hatte ich auch nicht. Doch da ich vorher Hunde hatte, war ich ob der Pflegeleichtigkeit der Katzen erstaunt - die waren schon fertig! so klein wie sie waren, doch die waren schon so komplett.

Der zweite Wurf wurde bei mir dann im Haus geboren und ich hatte die Eltern (Mama und Stiefvater) da, die haben das mit der Verantwortung übernommen und so konnte ich mich wieder darauf beschränken, in Verzückung zu erstarren.

Das dritte Mal Kitten war dann ein Einzelkitten unter erwachsenen Katzen. Das war anstrengend. Echt, nie wieder nur ein einzelnes Kitten!!! Und das obwohl die Mutter dabei war, eine andere sehr mütterliche Katze und noch mein Kater. Alle haben mit dem kleinen gespielt, doch das hat nicht gereicht! Der hat uns, so süss er war, alle (Menschen wie erwachsene Katzen) irgendwann echt genervt !!! Da fällt einem auf, wie sehr sich die kleinen doch untereinander und miteinander beschäftigen, wenn es mehrere Kitten gibt…. da wird gerauft und gebalgt und getobt und geschmust ….


Aber süss sind Kitten ja schon … doch wie gesagt, nur wenn sie andere Kitten zum Toben und Spielen haben!


P.s. und bevor jetzt ein Kittenaufschreib kommt, weil drei x Kittenwürfe bei mir - sie sind alle von der Strasse und der im hausgeborene Wurf kam mit ner trächtigen Katze von der Strasse bei mir unter ….
 
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  • #55
Seitdem das kleine "Mistviech" ;) links bei mir wohnte, lernte ich tapetenlose Wände schätzen - ja geradezu lieben.
Der Bengel schoss wortwörtlich hoch bis unter die Decke.

Kaly war ein Energiebündel ohne jede Grenze. Nichts war sicher vor ihm.

Genau genommen war Kaly eines der Kitten zum Abgewöhnen. ;) :D
 
  • #56
Ich fand im Übrigen meine drei Hasen immer viiiiiel anstrengender als meine Katzen. Obwohl mein einer Kater schon ein ziemlicher Rabauke war. Aber die Hasen haben den ganzen Tag schön das Hasenstreu in der gesamten Wohnung verteilt, die komplette Tapete bis zu der Höhe, in der sie stehen konnten, abgefressen und auch sonst alles angenagt und zerstört, was sie halt so gefunden haben (Schuhe, Kabel etc.).
Bei mir gibt es sonst nicht viel zu zerstören, außer man zerbeißt es. Meine jetzige Katze knabbert schon mal hier und da und reißt Papiere gern mal auseinander, aber im Vergleich zu den Hasen ist das absolut gar nichts :D Die haben echt alles auseinander genommen, was ich rumliegen hatte.
Also wer Kitten zu anstrengend findet, soll sich mal ein paar Hasen zulegen (die sich natürlich auch hauptsächlich frei in der Wohnung bewegen) :D

Anyway, natürlich ist das Ansichtssache und hängt wie gesagt vom Charakter der Katze ab. Gibt eben ruhigere und wildere Tiere und gelassenere und schneller gestresste (potenzielle) Halter.
 

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