Warum heisst es immer "Kitten sind anstrengend...?"

[Ceridwen90]

Hallo zusammen

Mal ne etwas blöde Frage, aber sie ist mir schon ein paarmal im Kopf herumgegeistert und aufgrund eines aktuellen Threads im Anfängerthread wollte ich mal fragen:

Warum heisst es immer, dass Kitten so wahnsinnig anstrengend seien und man besser ein erwachsenes Tier nehmen soll? Ich weiss nicht, ob meine 2 (sehr wilden und aufgeweckten) Jungs eine Ausnahme sind... aber ich empfinde sie überhaupt nicht als anstrengend. Sie sind nun knapp 8 Monate alt, klar machen sie mal Unsinn und spielen wild, aber antrengend...? Nein, überhaupt nicht.

Es ist mir klar - gewisse Jungtiere können anstrengender als andere sein, aber meint ihr nicht eher, dass das die Ausnahme ist? Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass mit meinen Jungs wohl jeder blutige Anfänger fertiggeworden wäre...

Was ich aber verstehen kann: Wer eine absolute Schmusekatze will, der soll eher ein erwachsenes Tier holen, das ist mir klar. Von wegem gefestigtem Charakter und so. Da würde ich jeder Person mit konrektem Katzenwunsch ein erwachsenes Samtpfötchen empfehlen. Auch vielleicht sehr junge Katzen mit einem problematischen Start ins Leben.
Aber rein vom Argument mit dem Anstrengend sein - nein, da kann ich wirklich nicht mitreden...

Anders gsagt: Ich kann dieses Argument - im Gegensatz zu Argumenten wie "TroFu ist ungesund" und "Kitten sollen nicht alleine gehalten werden" nicht mit gutem Gewissen den Anfängern verklickern - weil ich ihn nicht für sehr wahr halte...

Was meint ihr dazu?

 

[LilaTorte]

Ich finde Kitten durchaus anstrengend ABER ich mag anstrengend 😎

Mein kleiner 5 monatiger Kater stellt jeden Tag so viel Mist an
- Garderoben mit Jacken sind zum klettern da... ups Dosis neue Jacke gleich mal kaputt 🙄

- oh toll heute rollen wir das Klopapier ab und verteilen es in der ganzen Wohnung - ach und zerreißen nicht vergessen, sonst wäre es ja langweilig

- ah Dosi schläft das ist das Kommando um wieder voller Freude an ihrem Hals, Arm oder Bauch zu nuckeln... Krallen nicht vergessen!

- Oh super da kommt der Staubsauger den müssen wir erlegen solange Dosi saugt.. 🙄

- und noch viele tolle Ideen die täglich dazukommen... 😀

Ich finde das alles wahnsinnig toll - auch wenn meine 3 jährige Lila jetzt auch wieder ins Kittenalter zurückverfallen zu sein scheint durch den Kleinen 😛

Und ich freu mich schon riesig wenn wir noch einen Kleinen aufnehmen können nach unsrem Umzug 🙂

Meine Lila was exakt wie mein Kleiner als Kitten - wobei ich sagen muss meine Torte wäre auch etwas für Anfänger gewesen sie wusste schon damals nicht wozu Krallen und die dazugehörigen Beine überhaupt gut sind ^^

 

[philjosyhenry]

Mein Kater war auch pflegeleicht, aber er war die Ausnahme.
Meine Katze hat nur unsinn gemacht, gekratzt und viel aufmerksamkeit in anspruch genommen.
Dazu kommt das wenn man Pech hat ihnen das Katzenklo noch beibringen muss.
Wenn Kitten nicht fressen ist das gefährlich und man muss sich mehr Sorgen machen.

Meine Schwester hat vor 2 Jahren Kitten genommwn, Sie sagt nie wieder, ihr waren die zu anstrengend.

 

[dieMiffy]

Hmm, das ist halt alles Geschmackssache. Ich kann nur sagen, dass die 4 Kitten, die ich damals hatte, alles Rabauken waren 😀 Kaputte Gardinen, runtergeschmissene Blumentöpfe, ausgebuddelte Blumenerde, zerfetzte Teppiche gehörte alles dazu und ich war jeweils froh, wenn die Kleenen groß waren. Alle meine Katzen, die ich im erwachsenen Alter bekommen habe, waren nicht so. Ich hab dann für mich fest gestellt, Kitten sind nichts für mich, da ich es ruhiger und gemächlicher mag (und nun hab ich trotzdem 2 Rabaukenkater 😀 ).

Viele Kitten, die ich im Freundes- und Bekanntenkreis erlebt habe, waren sehr ähnlich. Das waren damals aber alles so typische Bauernhof-Kitten, die sicher auch nicht so gut sozialisiert waren. Züchter-Kitten hab ich nie kennengelernt. Und meine Kitten mussten damals auch erst noch teilweise stubenrein werden, was ich auch anstrengend fand.
Bei kleinen Kitten kommt noch dazu, dass man sich bei jeder gesundheitlichen Kleinigkeit viel mehr Sorgen macht, finde ich 😳 Grad bei DF und sowas.

Der Pepi kam mit 7 Monaten zu uns (bei dem Alter hatte ich schon Bauchschmerzen, ich wollte eigentlich was älteres, aber seine Charakterbeschreibung war perfekt für uns). Er ist recht brav muss ich sagen, aber natürlich sehr verspielt. Er springt z.B. gerne voll Karacho mit irgendwelchen Mäusen oder Bällen ins Katzenklo, sodass die Streu meterweit fliegt 🙄 Einige Blumentöpfe haben auch schon ihr Leben gelassen, obwohl aua-machende Kakteen drin waren 😱 Die Erde aus dem Katzengras-Topf lag auch schon ganz woanders... Nunja, aber er ist das, was Franzl braucht, ein richtiger Raufer. Und eine Schmusebacke 😳 Trotzdem freu ich mich, wenn er dann erwachsen ist 😀

Ganz abgesehen davon kommt für meinen persönlichen Geschmack immer noch hinzu, dass ich Kitten äußerlich nicht attraktiv finde, um es mal so zu formulieren 😳 Klar, süß sind sie, aber eine erwachsene Katze hat soviel mehr zu bieten. Die Eleganz, Anmut und Geschmeidigkeit, die ich an Katzen so liebe zeigen nur die ausgewachsenen. Kitten wirken immer eher tapsig.
Ich kann ja nicht leugnen, dass ich auf langes Fell und auch sehr helle Farben (bedingt durch viel Silber oder auch die Pointfarben) stehe, und auch das sieht man bzw. zumindest ich erst am ausgewachsenen Tier richtig 🙂

 

[Maiglöckchen]

Ich fand die Zeit, als Hexe und Merlin noch so klein waren, auch toll. Natürlich haben die beiden jede Menge Unsinn im Kopf gehabt, aber auch das hat Spaß gemacht. Ich werde nie den Tag vergessen, als morgens zwei Katzenkinder stolz wie Oscar ins Schlafzimmer getrabt kamen und mir als Geschenk einen tropfend nassen Spülschwamm ins Bett warfen.

Unsere Gardinen waren uralt, so dass es uns nicht gestört hat, dass zwei Katzenkinder Tarzan und Jane drin spielten und auch ansonsten haben wir nach der Devise gelebt "ein wenig Schwund ist immer". Toll sind die beiden auch als Oldies. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass es mittlerweile das eine oder andere Wehwechen gibt, werde ich bei der Erinnerung an die Zeit, als die beiden so jung und unbeschwert waren, immer ein wenig sentimental.

 

[engelsstaub]

Meine Katzen waren und sind sehr lebhaft...eeeeh anstrengend. Leonard ist da echt der Kracher. Mein Grützkopp hing in den Gardinen, senkret an den Stühlen und er ist auch jetzt kein bisschen "leiser". Na das muss man wohl mögen, wie mir scheint. 😀

Er spinnt und rast hier auch gerade wieder quietschend mit Emily durch die Wohnung. Bruno kann das auch super, aber mit seinen bald 9 Jahren macht er nicht mehr immer mit.


Ich mag solche Duracellhäschen. 😉

 

[Frau Sue]

Ich hab offensichtlich komische Kitten gehabt.

Hier gibt es nur eine Sache, die ich als wirklich anstrengend (aber eben auch wirklich an die Substanz gehend) bezeichnen würde und das ist Filous Gekreische - das aber auch erst später angefangen hat und in der Kittenzeit gar nicht so vorhanden war.


Natürlich denk ich mal "BOAH Jungs! Ich werf euch aus'm Fenster!!!", aber das kommt heute wie damals gleichermaßen vor. Eher heute mehr, aber die Kittenzeit ist ja auch verhältnismäßig deutlich kürzer. ^^

Hier gingen genau zwei Dinge kaputt. Ein Glas, dass mein "Vom-Schreibtisch-Runter-Schubs"-Pepper eben vom Schreibtisch runter geschubst hat und ich kann nicht mal mit Bestimmtheit sagen, dass das nicht deutlich nach der Kittenzeit war.
Und ein Kerzenständer der tatsächlich so ganz typisch von zwei tobenden und sich raufenden Kitten umgestoßen wurde.

Hätte er die Zeit überlebt, würde er spätestens jetzt irgendwann zu Bruch gehen, denn die beiden kullern sich noch immer raufend über den Boden. ^^

Vielleicht hatten wir Glück, weil wir keine Gardinen und keine Pflanzen haben? 😀

Das Kratzen an verbotenen Stellen war ihnen recht fix abgewöhnt, ebenso bestimmte andere Dinge (auf'm Esstisch rumturnen, bzw. in dem Moment wo wir daran was Essen auch der Schreibtisch).
Meine waren allerdings noch nicht ganz stubenrein, als sie einzogen (ja, das zerrte schon leicht am Nervenkostüm, war aber auch sehr schnell gegessen). Aber hey, das umgeht man, in dem man eben keine 9 Wochen alte Kitten einziehen lässt. ^^

Die Sorgen sind die gleichen. Heute wie damals, das kriege gerade ich nicht aus mir raus.


Nebenbei bemerkt ... wir waren beide blutige Anfänger - ich mochte bis dahin Katzen nicht mal wirklich.

Ich denke, es ist eher eine Frage, wie stark das eigene Nervenkostüm ist - dabei ist dann völlig Banane ob man Anfänger ist oder nicht.
Ich dachte eigentlich, ich hab kein sehr starkes Nervenkostüm, ... naja, ich hab die Kittenzeit trotzdem ohne SChwierigkeiten überstanden. ^^

Nun kann man natürlich argumentieren, dass wir vielleicht einfach Glück hatten. Als Anfänger ist unser Erfahrungsschatz da ja nun nicht so besonders hoch. Ich würde trotzdem keinem Anfänger direkt von Kitten abraten, wenn er gerne welche will. Ich finde, es reicht, dass man drauf hinweist, dass man eben auch mal mit Schwund rechnen muss.
Wer ein rundumsorglos Paket, dass pefekt charakterlich eingeschätzt werden und auf eigene Lebensverhältnisse abgestimmt werden muss, sucht, tut das ganz unabhängig davon, ob er Anfänger ist oder nicht.



Außerdem wage ich jetzt mal die These, dass auch lieber von Kitten abgeraten wird, weil die sowieso leichter zu vermitteln sind und man eher die älteren unter den Menschen bringen möchte.
Ich weiß, sehr gewagt und kriegt jetzt ganz viel Gegenwind. Ich glaub trotzdem, dass da zum Teil was dran ist. 😛

 

[Maiglöckchen]

Ich mag solche Duracellhäschen. 😉

Ich auch. Wer will schon lebende Sofakissen😉

Mein Umzug war für meine Oldies offenbar wie ein Jungbrunnen und sie jagen sich wie wild durch die Bude, Treppe hoch, Treppe runter, ganz wie in früheren Zeiten - und haben auch ansonsten jede Menge Unsinn im Kopf. Und mir macht da schon das Zusehen Spaß.

 

[minna e]

nein, kitten sind nicht anstrengend 😎 nur ein bisschen.

wenn man sie nachts durchs bett toben hat, ist das wenig förderlich für erholsamen schlaf.

und der endlich erreichte feierabend ist nur bedingt erholsam, wenn man sein wohnzimmer erst einmal von sorgfältig und großflächig verteilter blumenderde befreien muss....

ich denke, es geht eher darum, dass man als kittenbesitzer echt eher starke nerven braucht und eben hin und wiedee leider einiges an dummfug ertragen muss.

und diese kleinen winzteile verschwinden in den kleinsten ecken..... 😱

sonst, es gibt auch katzen, die bleiben "anstrengend". diese kindsköpfe machen auch im gesetzten alter viel quatsch.

und ich liebe das, ich finde es extrem liebenswürdig, mein grützkopf luka ist einfach wonnig.

sonst - ich selber brauche keine kitten (pfleglinge ja, das ist was anderes)

aber meine erfahrungen haben gezeigt, dass erwachsene katzen, gerade für anfänger sinnvoll sind.

 

[giovi]

Ich habe auch nicht geglaubt, dass es sooo schlimm sein kann. Unsere sind wohl von Anfang an ausgesprochen brav gewesen- lebhaft aber brav. Der Langhaarige kam als letzter dazu mit 7-8 Monaten und das schlimmste was er antellt ist, dass er ab und an mal einen alten Karton annagt.
Ich denk bei der Kittenlotterie kann man die einen oder die anderen gewinnen.😀

 

[engelsstaub]

Ich auch. Wer will schon lebende Sofakissen😉

Ich will sie auch nicht! 😱

Tarzan und Josie zogen als Halbstarke ein (8 Monate) und es waren meine ersten Katzen. Ich fand ihr Temperament wirklich toll.

Ja, minna_e: Die Grützköppe sind wirklich so liebenswert. Wenn ich aufstehe, sehe ich, was um mich herum so passiert war und mich weckt das echt nicht mehr auf. Vielleicht muss man da einfach gelassen sein und es aufrichtig lieben, wenn man so aktive Katzen/Kitten hat?!


"Brav" sind meine Katzen auch.

 

[Karöttchen]

Also, ich hab da wohl auch echt Glück gehabt mit meinen beiden, manchmal wünsche ich mir fast, sie wären ein bisschen anstrengender und bezeichne sie gerne mal als "unkreativ" 🙂 Es gäbe so viele tolle Dinge zum Anstellen hier 😉

Kaputt gegangen ist nur ein Kopfhörerkabel, an der Couch wurde kaum versucht zu kratzen, Tapeten oder Gardinen haben wir nicht. Essensreste können auch mal eine Zeit lang auf dem Tisch oder der Theke stehen bleiben, die Leckerlikiste stand bis vor zwei Wochen noch offen im Regal (ok, jetzt haben sie sie doch entdeckt 😀 ).

Die beiden haben morgens und abends je eine halbe Stunde Tobephase, das machen sie morgens aber meistens (wenn auch nicht immer) nicht im Schlafzimmer, dazwischen wird viel gekuschelt (das ist das einzige, was anstrengend ist, dass Nova stündlich zum Kuscheln kommen will und ich von zuhause arbeite, sie aber auch nie abweisen kann 😉 ) und auch viel mit mir gespielt. Da habe ich eben den Luxus, dass ich zu Hause bin und mich viel mit ihnen beschäftigen kann, da wird ihnen auch nicht so schnell langweilig. Wenn ich 8-9 Stunden täglich außer Haus wer, sähe es vielleicht anders aus, ich weiß es nicht.

 

[Pettersson]

Bei uns ist viel kaputt gegangen. Viele Stromkabel. 😱 😱 😱
Deshalb haben wir auch kaum noch Kabel rumliegen. Und einen neuen F-I-Schalter. Wir vermuten, dass es die Weichmacher in dem PVC ist, was sie merkwürdigerweise gerne mögen...
Und ab und zu wollen sie heute noch auf Kabeln rumkauen.

 

[jessy1708]

Ich glaube wir haben auch einen Hauptgewinn unter den Kitten gemacht. Unsere Jungs, fast 9 Monate alt sind total lieb, machen eigentlich nie was kaputt. Das einzige was einer der beiden immer wieder macht, sobald ich irgendwo einen Spülschwamm auch nur 5 Sekunden aus den Augen lasse krallt er sich den. Ob trocken oder klitschnass. Dann ist erstmal Schwamm zurückerobern und putzen dran, falls ich es direkt mitbekomme ansonsten ist der Schwamm schon in Einzelteile zerlegt 😛

Meine Mutter hat da weniger Glück gehabt. Ihre beiden kleinen, fast 7 Monate alt stellen andauernd irgendetwas an, Blumen umgraben, Gardinen klettern, Silikondichtungen am Fenster raus piddeln, Tapete als Kratzbaum mißbrauchen..

Hach bin ich froh solche Engel zu haben

 

[CaroG&D]

Kann ich auch so bestätigen. Ich war blutiger Anfänger und habe meine beiden überhaupt nicht als anstrengend empfunden. Die beiden machen zwar viel Mist aber als anstrengend würde ich das nicht bezeichnen. Das bereichert mein Leben jeden Tag aufs neue und für Ihre ganzen Dummheiten im Kopf liebe ich sie irgendwie noch mehr. Aber das dürfen die beiden natürlich niemals erfahren....

 

[Nicht registriert]

Hi Ceridwen,

Anders gsagt: Ich kann dieses Argument - im Gegensatz zu Argumenten wie "TroFu ist ungesund" und "Kitten sollen nicht alleine gehalten werden" nicht mit gutem Gewissen den Anfängern verklickern - weil ich ihn nicht für sehr wahr halte...

Du hast zwei Kitten/Jungkatzen und Du empfindest Deine Jungkatzen nicht anstrengend, aber deshalb kann man m.E. nicht sagen, dass die Äusserung nicht wahr ist 😉

"Anstrengender" sind sie im Vergleich zu erwachsenen Katzen. Alte Katzen werden auf eine andere Art und Weise wieder "anstrengender".

Aber "anstrengender" bedeutet nicht automatisch, dass es schlechter oder negativ ist. 🙂

 

[Mäusepolizei]

Ich fand die Kittenzeit einerseits richtig toll, es ist unglaublich, wieviele Fotos wir von damals haben - einfach weil die Süßen immer einen anderen Blödsinn angestellt haben. Andererseits war ich mit Henri so oft beim Arzt und es gab sehr wenige Tage, an denen ich mir keine Sorgen gemacht hab.
Was ich mir nicht ausmalen will, wenn die zwei in einer 50 qm Wohnung gewesen wären. Hier hatten sie 3 Stockwerke, die sie auch ausgenutzt und gebraucht haben - man hatte teilweise den Eindruck, eine Büffelherde rast duchs Haus.

 

[Ceridwen90]

Danke für eure Antworten! 😀

Anscheinend ist anstrengend echt auch eine subjektive Empfindung. Meine Jungs machen ab und zu Dinge kaputt (ich hab gerade Schwierigkeiten mit schreiben, weil Higgins sich soeben auf meiniem linken Arm hingelegt hat xD), aber alles noch im Rahmen. Meine Toleranz scheint auch hoch zu sein (sind halt Katzen *gg*)

Wenn ich mir so unsere neuen Stühle anschaue und die Gardinen und das neue Sofa...ja, dann sind sie wohl anstrengend

Ich gehe aber auch nur bedingt davon aus, dass sich diese Wildheit bessert - aber wenn ich hier so lese, wird das schon so sein 🙄

Ich will die Jungkatzen auch nicht "sanftreden" Monsieur Noir hat ja ein kleines Loch in der Hornhaut, welches noch nicht zu ist, vermutlich vom wilden Spielen

man hatte teilweise den Eindruck, eine Büffelherde rast duchs Haus.

Ach ja

@moment-a: Haha, gute Antwort! Ja, anstrengend bedeutet nicht gut oder schlecht, das stimmt! Es klingt nur häufig so, als wäre praktisch jeder Anfänger mit Jungkatzen überfordert und ich finde - das stimmt so nicht. Ich glaube es hängt eher mit dem eigenen Nervenkostum zusammen oder ob die Kitten zufälligerweise "einfach" oder halt "schwierig" sind. Aber das kann man ja auch bei erwachsenen Miezen haben. Problemkatzen können auch eine Herausforderung sein!
Bevor ich Higgins und Pandu hatte, hätte ich keine Erwachsene Katze gewollt (ausser, ich wäre gerade an eine herangelaufen und es hätte Klick gemacht), jetzt hingegen...wäre mir das glaube ich egal :3

 

[Nicht registriert]

! Es klingt nur häufig so, als wäre praktisch jeder Anfänger mit Jungkatzen überfordert und ich finde - das stimmt so nicht. Ich glaube es hängt eher mit dem eigenen Nervenkostum zusammen oder ob die Kitten zufälligerweise "einfach" oder halt "schwierig" sind. Aber das kann man ja auch bei erwachsenen Miezen haben. !

Schau Dir an wieviele jungererwachsene Katzen im Tierheim landen und die ehemaligen Besitzer haben ganz sicher nicht alle eine Allergie oder eine schwere Lebensphase.

Kitten sind süß und niedlich, aber sie brauchen auch etwas Erziehung und ausreichend körperliche und geistige Auslastung. Kümmert sich der Mensch nicht darum, werden aus süßen, kleinen, putzigen Katzenkindern irgendwann Tierheimkatzen.

 

[Ceridwen90]

Ja, aber meinst du nicht, dass das Problem hier nicht Kitten sind, sondern eher die unausgelastete Einzelhaltung und die Verhaltensstörungen, die das nach sich ziehen kann?

Ich bin SEHR froh, haben wir 2 Kitten, ich bin mir sehr wohl bewusst, dass ich die einzeln nicht auslasten könnte. Niemals. Und ich glaube halt ,dass das sehr viele Leute nicht wissen (wollen) und die Katzen dann unsauber werden/jammern/aggressiv werden/....