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zenny
Benutzer
- Mitglied seit
- 22. April 2009
- Beiträge
- 32
Hallo zusammen,
Meine Maine Coon Dame ist 14 Jahre alt, kastriert, Wohnungskatze. Hat vor genau einer Woche die Diagnose CNI und HCM erhalten und war 3 Tage stationär in der Klinik. Sie bekommt jetzt als Medikation Fortecor und Diltiazem, bis morgen noch zusätzlich Omeprazol und bis heute Novalgin.
Sie hat seit einigen Wochen schlecht gefressen und war sehr wählerisch (dachte ich). Letzte Woche hat dieses schlechte fressen deutlich zugenommen und sie hat abgebaut. Ich bin zur Klinik gefahren, habe 8 Stunden im Auto gewartet bis ich dran war (das war dann um 3 Uhr nachts). Sie war dehydriert, hat fast 2kg Gewicht verloren und wurde stationär aufgenommen. Dort bekam sie Infusionen, Labor, Echo und Sono Abdomen. Raus kamen ein Kreatininwert von 3,5 im Labor. Im Sono Abdomen konnte man sehen das die rechte Niere gestaut ist. Im Herzultraschall hat man eine HCM festgestellt. Laborkontrolle zeigte einen Kreatininwert von 3,4 also keine wirkliche Besserung.
Ich durfte sie am Dienstag Abend abholen. Mir wurden die Medikamente mitgegeben und eine Nierendiät verordnet. Kontrolle nächste Woche.
Zuhause habe ich dann verschiedene Nierendiäten angeboten. Nassfutter hat sie keins angerührt (diverse Sorten). Trockenfutter fand sie besser und ich konnte sie täglich überreden etwas davon zu essen. Seit gestern hat sie gewürgt vor ekel/übelkeit sobald ich ihr was vorgesetzt habe. Sie hatte aber Hunger, sie kam zu ihrem Futterplatz. Seit gestern gebe ich ihr Recovery Renal flüssiges Diätfutter per Spritze ins Maul.
Heute dasselbe sobald ich ihr Futter hinhalte würgt sie nur vom Geruch ohne überhaupt etwas genommen zu haben. Heute mittag kam dünnflüssiger Stuhlgang (3x) dazu, der sehr dunkel war und sehr übel roch.
Ich bin direkt wieder in die Klinik und kam Gott sei Dank nach kurzer Zeit dran. Sie hat was gegen die Übelkeit gespritzt bekommen (das habe ich für 3 weitere Tage mit nachhause bekommen). Der dunkle Durchfall wäre den schlechten Nieren geschuldet. Ich soll wenn sie nicht frisst weiter die Flüssignahrung geben. Und solle sie genau beobachten und meinte das er ihr noch eine Chance gibt sich zu berappeln, ich mir aber nicht zu viele Hoffnungen machen soll, es wäre eine alte Dame mit keiner guten Prognose🥲
Ich bin jetzt seit 3,5 Stunden wieder zuhause mit ihr. Fressen möchte sie noch immer nicht. Hatte noch einmal Durchfall und sich danach im Bad unter dem Schrank versteckt (da war sie noch nie). Jetzt liegt sie im Wohnzimmer unter einer Bank in der Ecke, auch ein ungewöhnlicher Platz wo sie sonst nie ist.
Ich bin jetzt natürlich fix und fertig. Stelle mir seit 3 Stunden die Frage ob ich sie gehen lassen soll oder ihr noch Zeit geben soll. Ich will sie nicht unnötig quälen, aber natürlich auch nicht aufgeben wenn es da noch Hoffnung gibt.
Für mich ist das alles neu (CNI), ich lese seit Tagen nur Berichte und in Foren wie ich sie unterstützen kann und Tipps wie man sie zum fressen bewegt usw. Mir qualmt der Kopf.
Ich bin jetzt hin und her gerissen zwischen gibt man direkt auf, nur weil es den einen Tag richtig beschissen läuft oder ist das der tag, wo sie mir zeigt ich kann nicht mehr.
Ich hab hier schon solche Horrorgeschichten gelesen, wo die Tiger sich wieder berappelt haben mit viel schlechteren Blutwerten oder gar apathisch waren und bin echt verunsichert.
Ich möchte halt nichts versäumen, weder in die eine, noch in die andere Richtung.
Habt ihr einen Rat oder Erfahrungen für mich?
Liebe Grüße
Jenny und Katze Eowin
Meine Maine Coon Dame ist 14 Jahre alt, kastriert, Wohnungskatze. Hat vor genau einer Woche die Diagnose CNI und HCM erhalten und war 3 Tage stationär in der Klinik. Sie bekommt jetzt als Medikation Fortecor und Diltiazem, bis morgen noch zusätzlich Omeprazol und bis heute Novalgin.
Sie hat seit einigen Wochen schlecht gefressen und war sehr wählerisch (dachte ich). Letzte Woche hat dieses schlechte fressen deutlich zugenommen und sie hat abgebaut. Ich bin zur Klinik gefahren, habe 8 Stunden im Auto gewartet bis ich dran war (das war dann um 3 Uhr nachts). Sie war dehydriert, hat fast 2kg Gewicht verloren und wurde stationär aufgenommen. Dort bekam sie Infusionen, Labor, Echo und Sono Abdomen. Raus kamen ein Kreatininwert von 3,5 im Labor. Im Sono Abdomen konnte man sehen das die rechte Niere gestaut ist. Im Herzultraschall hat man eine HCM festgestellt. Laborkontrolle zeigte einen Kreatininwert von 3,4 also keine wirkliche Besserung.
Ich durfte sie am Dienstag Abend abholen. Mir wurden die Medikamente mitgegeben und eine Nierendiät verordnet. Kontrolle nächste Woche.
Zuhause habe ich dann verschiedene Nierendiäten angeboten. Nassfutter hat sie keins angerührt (diverse Sorten). Trockenfutter fand sie besser und ich konnte sie täglich überreden etwas davon zu essen. Seit gestern hat sie gewürgt vor ekel/übelkeit sobald ich ihr was vorgesetzt habe. Sie hatte aber Hunger, sie kam zu ihrem Futterplatz. Seit gestern gebe ich ihr Recovery Renal flüssiges Diätfutter per Spritze ins Maul.
Heute dasselbe sobald ich ihr Futter hinhalte würgt sie nur vom Geruch ohne überhaupt etwas genommen zu haben. Heute mittag kam dünnflüssiger Stuhlgang (3x) dazu, der sehr dunkel war und sehr übel roch.
Ich bin direkt wieder in die Klinik und kam Gott sei Dank nach kurzer Zeit dran. Sie hat was gegen die Übelkeit gespritzt bekommen (das habe ich für 3 weitere Tage mit nachhause bekommen). Der dunkle Durchfall wäre den schlechten Nieren geschuldet. Ich soll wenn sie nicht frisst weiter die Flüssignahrung geben. Und solle sie genau beobachten und meinte das er ihr noch eine Chance gibt sich zu berappeln, ich mir aber nicht zu viele Hoffnungen machen soll, es wäre eine alte Dame mit keiner guten Prognose🥲
Ich bin jetzt seit 3,5 Stunden wieder zuhause mit ihr. Fressen möchte sie noch immer nicht. Hatte noch einmal Durchfall und sich danach im Bad unter dem Schrank versteckt (da war sie noch nie). Jetzt liegt sie im Wohnzimmer unter einer Bank in der Ecke, auch ein ungewöhnlicher Platz wo sie sonst nie ist.
Ich bin jetzt natürlich fix und fertig. Stelle mir seit 3 Stunden die Frage ob ich sie gehen lassen soll oder ihr noch Zeit geben soll. Ich will sie nicht unnötig quälen, aber natürlich auch nicht aufgeben wenn es da noch Hoffnung gibt.
Für mich ist das alles neu (CNI), ich lese seit Tagen nur Berichte und in Foren wie ich sie unterstützen kann und Tipps wie man sie zum fressen bewegt usw. Mir qualmt der Kopf.
Ich bin jetzt hin und her gerissen zwischen gibt man direkt auf, nur weil es den einen Tag richtig beschissen läuft oder ist das der tag, wo sie mir zeigt ich kann nicht mehr.
Ich hab hier schon solche Horrorgeschichten gelesen, wo die Tiger sich wieder berappelt haben mit viel schlechteren Blutwerten oder gar apathisch waren und bin echt verunsichert.
Ich möchte halt nichts versäumen, weder in die eine, noch in die andere Richtung.
Habt ihr einen Rat oder Erfahrungen für mich?
Liebe Grüße
Jenny und Katze Eowin