Ja, tatsächlich bezieht es sich bei mir oft auf Dinge, die mit Katzen zu tun haben, aber nie auf die Katzen selbst. Ich glaube, das war als ich klein war das ein bisschen so 🤔 Vor den Katzen hatten meine Schwester und ich Meerschweinchen und meine Schwester hat ihres immer aufs Fell geküsst, und ich fand das... irgendwie eklig und "gefährlich". Habe auch durchaus hypochondrische Züge.. (finde ja immer schlimm, wie das als abwertende Bemerkung genutzt wird.)
Aber zu einem gewissen Maße bezieht sich das durchaus auch auf Katzen. Aber nur auf Freigänger. Bei unseren Katzen (Wohnungskatzen) habe ich keine derartigen Hemmungen oder "Berührungsängste", weil ich weiß, sie sind gesund und nicht "schädlich" (ich hoffe, das ist ist verständlich, aber offensichtlich kannst du dich auch mit dieser Bezeichnung identizifieren).
Meine Tante hat schon immer Freigänger und da bin ich seit Kindertagen etwas berührungsscheu bzw. wasche mir auf jeden Fall öfter die Hände. Streicheln und schmusen kann ich mit ihnen, aber eine Rest"vorsicht" ist da immer. Bei fremden Freigängern, denen ich draußen begegne, ist ein "an mir schnuppern lassen" meist das höchste aller Gefühle meinerseits
Ich weiß zum Beispiel nicht, ob ich später (sollte es die Wohnsituation hergeben) mit Freigängern und den potentiellen "Gefahren" (Zecken, Beutetiere, etc.) klarkommen würde.